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Formula Oro K18 kaputt - wie reparieren?

jammerlappen

jammerlappen

human Ford killah & Panoramadabbler
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11. April 2007
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Hallo zusammen,

sorry erstmal, aber ich hab die Suche benutzt ;) (ohne Zählbares...:heul: ).

Zum Anliegen: bei meinem immerhin zweiten Ausritt (mit erstem Bums) hat es den Bremshebel überrissen, sodass der Pinöpel, der zur Kraftübertragung vom Hebel auf den Zylinder dient (siehe Foto), raus (aus was auch immer) ist. Einfach reindrücken geht zumindest mit <95% Maximalkraft nicht und nun ist guter Rat (und auch Ersatzhebel) teuer.

Ein neuer Hebel ist zwar bestellt, aber wenigstens als Ersatzteil hätt ich den Alten gerne wieder gängig.

Was soll ich denn nun wie machen?

Schönen Gruß und Danke schonmal


Jammerlappen
 

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  • Pinöpel raus oro k18.JPG
    Pinöpel raus oro k18.JPG
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Pinöppel eingermaßen in Position bringen und rinn damit!

Ist bei Formula so, bevor der Hebel bricht, klinkt er sich aus. Kraft ist ab und an schon notwendig,kannst eigentlich nix verkehrt machen.
 
Der Nippel steckt in einer Kunsstoffbuchse, die auf der Seite eingesägt ist, damit sie den runden Kopf durch verbiegen reinlassen und auch wieder freigeben kann.

Wenn du nicht genau die Mitte dieser Buchse triffst, drückst du auf den Steg (Rand) dieser Buchse und es geht nicht weiter. Mit Gewalt bekommst du höchstens die Buchse kaputt.

Der runde Kopf sollte mit ETWAS Kraft reinflutschen.
 
Danke erstmal für die Ermutigung. Allerdings:
Das Sch**ßding raubt mir noch den allerletzten Nerv...Innendrin sieht alles i.O. aus, aber mit reinflutschen is nix...
Bis jetzt würd ich sagen, so wie ich das Ding reindrücke hätten die beiden Kolben aus ner Kohlefaserscheibe Diamanten gemacht, das kann doch nicht normal sein, oder doch?

Und als letzte Lösung: Gibts nochn Trick fürs Hebel-Abbauen?
 
Die Zeichnung hatte ich auch schon, sie hilft mir aber nich weiter, da der Kugelkopf einfach nicht reinzukriegen ist... Ich wollt schon alles auseinandernehmen, krieg aber den Hebel partout nich runter.
Die Bremse hat mich alles in allem schon dermaßen genervt. Wer den Mist konstruiert hat kann echt nicht draussen gewesen sein....
 
Hatte das gleiche Problem, hab dann die Bremse auseinandergebaut, den Stift eingespannt und dann sehr kräftig gedrückt. Ging dann irgendwie rein, aber der erforderliche Kraftaufwand ist meiner Meinung nach auch deutlich zu hoch. Geölt gehts ein bisschen besser...
Viel Erfolg!
 
na sauber, mit ~400N (kein Witz) hab ich den Pinöpel reinbekommen!

Hebel ausbauen ist das nächste Problem und geht so (Teilenummern aus bozopelli`s *.pdf S.20):
- erstmal den Pinöpel aus der 11 bzw. 25 rausschrauben und das Teil aus dem Hebel nehmen
- jetzt wird noch ne kleine Madenschraube sichtbar => die nicht ganz rausdrehen, aber fast (-;
- der "Hebelsplint" (8) sollte jetzt relativ leicht rausgehen (ist mit der Madenschraube gesichert)

Mannometer, hat es mich Nerven (und neuen Hebel) gekostet das rauszufinden...

Fürn Ausritt empfehle ich einen Ersatzhebel in petto zu haben!!!

Schönes Wochenende Euch allen!
 
jammerlappen schrieb:
Die Zeichnung hatte ich auch schon, sie hilft mir aber nich weiter, da der Kugelkopf einfach nicht reinzukriegen ist... Ich wollt schon alles auseinandernehmen, krieg aber den Hebel partout nich runter.
Die Bremse hat mich alles in allem schon dermaßen genervt. Wer den Mist konstruiert hat kann echt nicht draussen gewesen sein....
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ich hab meine K18 auch letzens mal komplett zerlegt - weil der geberkolben nimmer suaber rauskam nach dem bremsen - hat leider nicht geklappt weil geberkolben irgendwie nichtmer ganz die originalmaße hatte - sagt zumindest cosmic.

aber zurück zu deiner aussage bzgl. der konstruktion - ich war überrascht wie simpel die bremse auggebaut ist. dachte immer das ist komplizierter.
 
jammerlappen schrieb:
na sauber, mit ~400N (kein Witz) hab ich den Pinöpel reinbekommen!

Hebel ausbauen ist das nächste Problem und geht so (Teilenummern aus bozopelli`s *.pdf S.20):
- erstmal den Pinöpel aus der 11 bzw. 25 rausschrauben und das Teil aus dem Hebel nehmen
- jetzt wird noch ne kleine Madenschraube sichtbar => die nicht ganz rausdrehen, aber fast (-;
- der "Hebelsplint" (8) sollte jetzt relativ leicht rausgehen (ist mit der Madenschraube gesichert)

Mannometer, hat es mich Nerven (und neuen Hebel) gekostet das rauszufinden...

Fürn Ausritt empfehle ich einen Ersatzhebel in petto zu haben!!!

Schönes Wochenende Euch allen!
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GEILOOOO DAS GING JA WIE IM KINDERGARTEN :)

brauch nur noch ne neue Tülle... da von den ersten versuchen die etwas perforiert ist :)

THANX!
 
Sehr schöner Thread, hatte auch das Problem und dachte schon "******** Hebel hin"

Noch ein Tip.
Hebel abbauen, den Kugelkopf an der Kunstoffbuchse ansetzen, dann Hebel mit dem Bolzel wieder befestigen und dann einfach den Kugelkopf mit hilfe des Bremshebels in die Kunstoffbuchse einpressen, kaum Kraftaufwand.
 
Nurt mal so interessehalber falls es mir auch mal passiert: Wie bekomm ich den Hebel ab? Ist die Achse eingepresst? Gibts da nen Trick die relativ einfach rauszubekommen?
 
Hallo,

meine Freundin hat eine ORO K24 an Ihrem Bionicon, und nach einem unfreiwilligen Abgang letztens hats Ihr auch diesen Nippel aus dem Bremshebel gezogen.
Aber da ich ja *zufällig* am Tag davor diesen Thread durchgelesen habe, konnte ich das ganze in 15sek. wieder reparieren :cool:
Und das ging so: den Hebel noch ganz nach vorne klappen, also die 1-2 cm über der normalen Stellung hinaus, sonst stimmt der Winkel nicht. Dann den Nippel in das Plastikteil reinstecken und mit etwas Gefühl am Hebel ziehen. Und siehe da: Bremse wieder ganz, Knie tat schon nur noch halb so weh, ich der Held :D

Danke IBC! :daumen:
 
Bozopelli schrieb:
Nurt mal so interessehalber falls es mir auch mal passiert: Wie bekomm ich den Hebel ab? Ist die Achse eingepresst? Gibts da nen Trick die relativ einfach rauszubekommen?
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das hatte ich mich auch gefragt...

einfach mal am hebel innen nach einer madenschraube suchen... die aufmachen (oder rausmachen) und der bolzen geht ganz easy raus...
 
_mike_ schrieb:
Hallo,

meine Freundin hat eine ORO K24 an Ihrem Bionicon, und nach einem unfreiwilligen Abgang letztens hats Ihr auch diesen Nippel aus dem Bremshebel gezogen.
Aber da ich ja *zufällig* am Tag davor diesen Thread durchgelesen habe, konnte ich das ganze in 15sek. wieder reparieren :cool:
Und das ging so: den Hebel noch ganz nach vorne klappen, also die 1-2 cm über der normalen Stellung hinaus, sonst stimmt der Winkel nicht. Dann den Nippel in das Plastikteil reinstecken und mit etwas Gefühl am Hebel ziehen. Und siehe da: Bremse wieder ganz, Knie tat schon nur noch halb so weh, ich der Held :D

Danke IBC! :daumen:
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so weit hab ich mich nicht getraut das teil zu ziehen... hab so schon kratzer am lack vom hebel....
 
Sooo, möchte mich hier auch mal einreihen, erster Sturz, Kugelkopf draussen. Ich habe ihn dann mit gemeinschaftlicher Hilfer meiner Freunde und Gewalt wieder an seinen Platz gedrückt bekommen, dabei ging dann die Gummitülle drauf. Ausserdem will der Bremshebel, nachdem er gezogen wurde, nicht mehr alleine an seinen Ursprungsort zurück, ich nehme an, wir haben die Plastikaufnahme verletzt, oder hat noch jemand eine Idee, an was es liegen könnte?

Danke... Tom
 
jammerlappen schrieb:
Danke erstmal für die Ermutigung. Allerdings:
Das Sch**ßding raubt mir noch den allerletzten Nerv...Innendrin sieht alles i.O. aus, aber mit reinflutschen is nix...
Bis jetzt würd ich sagen, so wie ich das Ding reindrücke hätten die beiden Kolben aus ner Kohlefaserscheibe Diamanten gemacht, das kann doch nicht normal sein, oder doch?

Und als letzte Lösung: Gibts nochn Trick fürs Hebel-Abbauen?
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Tut zwar nichts zur Sache, aber zur Herstellung von Diamanten benötigst du Drücke von circa 10 Giga-Pascal...Moderne Pressen zur Diamanterzeugung bringen Kräfte von circa 200.000.000N auf ^^
 
Scheint ne Volkskrankheit zu sein mit dem Gelenkstück!!
Geliches Problem, Bremshebel überspreizt,Hebel entsprechend angewinkelt,Gummidichtung über das Kugelgelenk gestülpt und dann versucht das Ding wieder reinzudrücken!!
Bisher erfolglos,da Dichtung wohl bei erhöhtem Druck nen Abgang machen wird!!
Die andere Variante bereitet mir noch Kopfzerbrechen!!
 
79er-Sickboy schrieb:
Scheint ne Volkskrankheit zu sein mit dem Gelenkstück!!
Geliches Problem, Bremshebel überspreizt,Hebel entsprechend angewinkelt,Gummidichtung über das Kugelgelenk gestülpt und dann versucht das Ding wieder reinzudrücken!!
Bisher erfolglos,da Dichtung wohl bei erhöhtem Druck nen Abgang machen wird!!
Die andere Variante bereitet mir noch Kopfzerbrechen!!
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also mit gewalt kommst du nicht an der dichtung vorbei... die perforierst du höchstens :) so wie mir das passiert ist... such die heilige madenschraube... mach die auf und du kannst den griff abmachen... dann einfädeln und wieder dranmachen... easy-peacy :)
 
Okay,Madenschraube klingt gut!!
Wie sieht's denn mit dem Öldruck aus?! Also beim Versuch des Einhebelns vom Kugelgelenk hat's nämlich schön gezischt,als ob mir der Öldruck flöten gehen würde!!
Des weiteren ist der Pin leider ganz schön mitgenommen durch den Sturz und am Gewinde 30° angewinkelt.
Gibt es hier die Möglichkeit den Pin neu zu ordern oder nur über's komplette Hebelset!?
Frage Garantie,da Bike halbes Jahr alt!!!
 
Madenschraube!!!Der Schlüssel ist gefunden!!(Befindet sich übrigens auf der Innenseite des Bremshebels neben dem Pin und fixiert die Bolzen des Bremshebels via Imbus)
So Stifte raus,Hebel ab,Pin wieder in die Öse,etwas Druck auf den Hebel um die Stifte wieder einzuführen und am Bremshebel gezogen.
Kurzes Knackgeräusch und der Pin war wieder drin!!
Bremse funktioniert auch,leider bin ich immer noch nicht so ganz glücklich damit,weil der Bremshebel jetzt etwa 1-2cm vom eigentlichen Standpunkt abgewichen ist!!
Wat nu??
 
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