wie krieg ich die Speedhub Seilzüge wieder in die Bajonettverschlüsse?

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Ich dreh gleich durch. Hab vorhin die Bajonettverschlüsse von der Speedhub aufgemacht und die Schaltzüge aus dem Gegenhalter genommen. (Musste Bremse verstellen)

Jetzt krieg ich die ausgefransten Teile nicht mehr in das 1mm Loch! Sagt mir bitte nicht, daß ich jetzt den Seilzug wechseln muss.

Verzweifelt
w3rd



ich habs geschafft... steckt zwar nur jeweils die hälfte im verschluss... aber besser gings nicht. bin gespannt auf nächstes mal.
 
...
Sagt mir bitte nicht, daß ich jetzt den Seilzug wechseln muss.

Verzweifelt
w3rd

ich habs geschafft... steckt zwar nur jeweils die hälfte im verschluss... aber besser gings nicht. bin gespannt auf nächstes mal.

Hi w3rd,

ich würde Dir empfehlen, den Seilzug zu wechseln. Ich habe das bei meiner Speedhub auch mal gemacht und wie Du den Zug nicht mehr vollständig in den Verschluß bekommen. Dachte halt das hält schon.

Ergebnis: Eine Tour hat's gehalten, bei der zweiten Tour ist der Zug aus dem Verschluß gerissen.

Wechsel lieber gleich und erspar Dir den Ärger eines Defektes unterwegs.

Gruß JPS :bier:
 
hm also bei einem fehlen vlcht 2-3 Drähte, beim anderen bissl mehr. Aber ich denke es reicht noch.... Das hält schon... ;)

aber das kann doch ned sein eigentlich, daß ich immer, wenn ich was an der Bremse verstelle, den Seilzug wechseln muss...
 
Ich dreh gleich durch. Hab vorhin die Bajonettverschlüsse von der Speedhub aufgemacht

Soweit klar. Dafür sind die Bajonettverschlüsse ja da.

und die Schaltzüge aus dem Gegenhalter genommen.

Wozu das denn?
Die Stellschrauben komplett nach oben drehen. Da die Züge ja am Bajonett geöffnet sind, also nicht mehr unter Spannung stehen, kann man sie mit dem Imbus-Schlüssel zur Seite schieben und kommt an die Schraube, ohne daß man die Züge rausziehen muß.

Jetzt krieg ich die ausgefransten Teile nicht mehr in das 1mm Loch!

Wenn bei der Montage ausreichend Zeit ist: nach dem Kürzen der Züge die Enden in 2-Komponenten-Kunstharz-Kleber tauchen und diesen aushärten lassen - das verhindert das Aufspleißen.

ich habs geschafft... steckt zwar nur jeweils die hälfte im verschluss... aber besser gings nicht. bin gespannt auf nächstes mal.

Öfter mal kontrollieren - die verbliebenen Drähtchen müssen jetzt ja mehr aushalten ...
 
bei ganz normalen Zügen habe ich die Dinger vorne mit Benzin entfettet, so etwa 3cm, und dann mit normalem Lötfett, da hat das mit Zinn ganz gut funktioniert, allerdings dauerte das Warmmachen mit dem Lötkolben recht lange.
K.
 
bei ganz normalen Zügen habe ich die Dinger vorne mit Benzin entfettet, so etwa 3cm, und dann mit normalem Lötfett, da hat das mit Zinn ganz gut funktioniert, allerdings dauerte das Warmmachen mit dem Lötkolben recht lange.

Danke für die Info. Ich hatte mit Nitro-Verdünnung entfettet, der Lötkolben hat 80 Watt, Lötfett und Temperatur satt ... Fehlanzeige.

Inzwischen habe ich dann doch mal die SuFu ;-) bemüht und in diesem Thread diese Antwort gefunden, die ich dann demnächst direkt mal testen werde.

Tib
 
Es gibt extra Lötwasser für Edelstahl. Das normale Lötzeugs hilft bei Edelstahl nicht.
Zum Züge kürzen kann man ggf. auch erst mal die Hüllen um 1-2cm kürzen. Um soviel kann man dann auch die Züge selbst kürzen. Normalerweise reicht das, den verquetschten Bereich los zu werden.
 
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