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easymtbiker
Guest
Einmal quer durch Deutschland! Von den Machern der Transalp Challenge gibt`s dieses Jahr das erste Mal die TRANSGERMANY! 280 Zweierteams quälen sich in 8 Etappen von St. Wendel im Saarland bis Oberwiesenthal in Sachsen. Insgesamt gilt es, 800km und 18.000hm zu bewältigen. Mögen die Mittelgebirge nicht so hoch sein, wie die Alpen- Pässe, von den konditionellen Anforderungen verlangt die Streckenführung von den Fahrern trotzdem alles ab: der ständige und schnelle Wechsel zwischen auf- und Abfahrten lässt praktisch kaum Erholung zu.
link: www.transgermany.com
Das Ganze startet am Samstag, den 9. Juni um 10h und Endet in Oberwiesenthal am Samstag, den 16. Juni, für uns gegen 15h?
Mit dabei vom IBC DIMB Racing Team:
Startnummer 15: David und Carsten
Startnummer 14: Patrick und meinereiner (Martin)
Weiterhin behalten wir im Auge: Startnummer 158 AAG Rohmberg mit Christian und Peter
In diesem Thread möchte ich versuchen, täglich über das Rennen zu berichten und wie es den oben genannten Teams ergangen ist. Da ich wohl nicht jeden Tag ins I-Net kommen werde, wird mein Bruder telefonisch- stenografisch hier schreiben! (Danke, Markus
)
Das Schöne ist, dass das Rennen am 2. Tag 6km von meiner Haustür entfernt vorbei geht. Daher freue ich mich auf jeden Bekannten, der uns in der Pfalz, Heidelberg oder im Odenwald an der Strecke anfeuert (gegen n Becher Wasser und spektakuläre Foto`s haben wir natürlich nix einzuwenden
)
Für mich wird es das 3. Etappenrennen. Ich liebe es:
Morgens im Startblock stehen, erste Nervösität setzt ein. Dann nur noch wenige Sekunden bis zum Start, aus den Boxen kommt Highway to hell Startschuss und der ganze Pulk setzt sich in Bewegung. Am Anfang erst mal wieder auf Betriebstemerpatur kommen, der beissende Geruch von Schweiss und Starteröl reisst mir die Augen auf. Dann die ersten Anstiege hoch und wieder runter. Mit der Zeit werden die Anstiege immer länger, die Abfahrten sind dafür viel zu schnell wieder vorbei. Aber trotzdem geniesse ich die Abfahrten, die machen einfach total Laune!
Mit der Zeit werden die Beine schwerer und schwerer, nach 4-5 Stunden zwicken die Muskeln, Krämpfe machen sich bemerkbar, ich fühle mich total ausgelaugt und denke mehrmals ans aufgeben, aber das geht nicht! Irgendwann ist dann der letzte Anstieg erreicht, mit den Ziel vor Augen, es gleich geschafft zu haben, drücke ich vollends hoch. Oben angekommen geht`s auf den letzten Downhill, aus dem Tal hört man schon die Lautsprecherdurchsagen. Nochmal Bremsen auf und wenige Minuten später stehen wir glücklich im Zielbereich, alle Anstrengungen und Qualen des Tages sind vergessen!.
Jetzt heisst es , den Zielverpflegungsstand leer zu essen, dann relaxen, essen, etwas schlafen, wieder essen usw.
Das Ganze 8 Tage lang- Am Anfang unvorstellbar, aber dann geht das ganze doch viel zu schnell vorbei!
OK, morgen treffe ich mich mit Patrick und dann fahren wir zusammen nach St. Wendel um am Samstag, 10h ins Renngeschehen einzugreifen!
Ich möchte mich bei allen Freiwilligen unterwegs an den Verpflegungsstellen oder den Etappenorten bedanken, die das Rennen unterstützen und Ehrenamtlich mithelfen, dass es uns Fahrern gut geht!

OK, ihr hört von uns!
hier noch n Bild von Patrick und mir in action:

link: www.transgermany.com
Das Ganze startet am Samstag, den 9. Juni um 10h und Endet in Oberwiesenthal am Samstag, den 16. Juni, für uns gegen 15h?
Mit dabei vom IBC DIMB Racing Team:
Startnummer 15: David und Carsten
Startnummer 14: Patrick und meinereiner (Martin)
Weiterhin behalten wir im Auge: Startnummer 158 AAG Rohmberg mit Christian und Peter

In diesem Thread möchte ich versuchen, täglich über das Rennen zu berichten und wie es den oben genannten Teams ergangen ist. Da ich wohl nicht jeden Tag ins I-Net kommen werde, wird mein Bruder telefonisch- stenografisch hier schreiben! (Danke, Markus

Das Schöne ist, dass das Rennen am 2. Tag 6km von meiner Haustür entfernt vorbei geht. Daher freue ich mich auf jeden Bekannten, der uns in der Pfalz, Heidelberg oder im Odenwald an der Strecke anfeuert (gegen n Becher Wasser und spektakuläre Foto`s haben wir natürlich nix einzuwenden

Für mich wird es das 3. Etappenrennen. Ich liebe es:
Morgens im Startblock stehen, erste Nervösität setzt ein. Dann nur noch wenige Sekunden bis zum Start, aus den Boxen kommt Highway to hell Startschuss und der ganze Pulk setzt sich in Bewegung. Am Anfang erst mal wieder auf Betriebstemerpatur kommen, der beissende Geruch von Schweiss und Starteröl reisst mir die Augen auf. Dann die ersten Anstiege hoch und wieder runter. Mit der Zeit werden die Anstiege immer länger, die Abfahrten sind dafür viel zu schnell wieder vorbei. Aber trotzdem geniesse ich die Abfahrten, die machen einfach total Laune!
Mit der Zeit werden die Beine schwerer und schwerer, nach 4-5 Stunden zwicken die Muskeln, Krämpfe machen sich bemerkbar, ich fühle mich total ausgelaugt und denke mehrmals ans aufgeben, aber das geht nicht! Irgendwann ist dann der letzte Anstieg erreicht, mit den Ziel vor Augen, es gleich geschafft zu haben, drücke ich vollends hoch. Oben angekommen geht`s auf den letzten Downhill, aus dem Tal hört man schon die Lautsprecherdurchsagen. Nochmal Bremsen auf und wenige Minuten später stehen wir glücklich im Zielbereich, alle Anstrengungen und Qualen des Tages sind vergessen!.
Jetzt heisst es , den Zielverpflegungsstand leer zu essen, dann relaxen, essen, etwas schlafen, wieder essen usw.
Das Ganze 8 Tage lang- Am Anfang unvorstellbar, aber dann geht das ganze doch viel zu schnell vorbei!
OK, morgen treffe ich mich mit Patrick und dann fahren wir zusammen nach St. Wendel um am Samstag, 10h ins Renngeschehen einzugreifen!
Ich möchte mich bei allen Freiwilligen unterwegs an den Verpflegungsstellen oder den Etappenorten bedanken, die das Rennen unterstützen und Ehrenamtlich mithelfen, dass es uns Fahrern gut geht!




OK, ihr hört von uns!
hier noch n Bild von Patrick und mir in action:
