Freeriden? - Was ist Freeriden?

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HI Leute,

ICh fah jetzt seit ca 5 Monaten Freeride, zumindest hab ich das gedacht.
Im Großen und ganzen weiß doch irgendwie keiner merh was wirklich freeride ist oder?

Es hat damit angefangen das ich mich nur zum spaß mal auf einer Sponorrenplattform - sponsoree.de - umgesehen hab. Ich spring mittlerweile auch 2m ins flat und 2,5 in die schräge und wollt einfach nur mal interessemäßig schaun wie gut man da sein muss. Dazu komt mein Junges alter von 13 jahren.
Nur was man dort meistens unter Freeride sieht ist Slopestyle! ICh muss sagen mir gefällt slopestyle und alles aba ich hab angefangen Freeride zu fahren und nicht slopestyle. Wenn man sich die ganze sache so ansieht merkt man eins. DIe fahren da in der halle mit Street/Dirt Hts über holzkicker nur da is für mich wirklich Dirt bzw. Street und kein Freeriden.

Fackt is denk ich das so gut wie keiner mehr weiß was freeride ist. bzw. sponsoren nurnoch Slopestyler oder Downhiller wollen. Was gibt es schon für Freeridewettämpfe?


Bitte sagt eure Meinung dazu!


Timo
 
ach ja die medien...

freeriden is halt freeriden.. ka wie man das erklären soll.. fahr einfach, irgendwann merkst du es selber

für mich is freeride(n) eine leidenschaft und ein gefühl :)
 
Das ist für mich freeride:
http://www.youtube.com/watch?v=s9kvo1IBRQ0&mode=related&search=

zwar die extreme Seite, aber definitiv nix in irgentwelchen Hallen oder Skateparks. Zum Freeriden gehört für mich ne Abfahrt gepaart mit Sprüngen. Slopestyle wie in WB natürlich auch, aber halt eher etwas verbunden mit ner Abfahrt. So wie Downhill halt mit mehr Sprüngen. Das ist aber nur meine eigene Definition. Hoffe das war einigermassen verständlich:D
 
Freeriden heißt "frei fahren". Das beziehe ich auf das Fahren frei von Zwängen die mir Streckenvorgaben oder sogar Juroren setzen.

Darum ist Slopestyle für mich mehr ein Wettkampfformat und weniger freies Fahren.

Dirt und Street kann frei fahren sein. Widerspricht sich im Prinzip nicht. Ebensowenig wie bei BigMountain fahren.

Vergleichs doch z.b. mal mit dem Snowboarden. Da gibts ja auch Freerider, die hauptsächlich für sich fahren und die Contestfahrer, die halt ihre Tricks abspulen.
 
Wikipedia:

Freeride bezeichnet das technisch anspruchsvolle Fahren auf einem Mountainbike, das in jeder möglichen Kombination steile Bergab-Passagen, Sprünge von bis zu zehn Meter über natürliche Hindernisse und sportliche Manöver enthalten kann. Das Mountainbike muss besonders stabil sein und ist meist vollgefedert wie beim Downhill. Es kann dabei bergab und auch für kurze Gegenanstiege verwendet werden. Freeriden setzt eine große Körper- und Bikebeherrschung voraus. Das Tragen von Integralhelm und Protektoren ist üblich. Die amerikanische und kanadische Version des Freeride ist sportlich härter als die europäische.


Für mich ist Freeride: irgentwo in der Pamba rum zu fahren und das Gelände auszunutzen für sprünge oder ähnliches.
 
Freeride bedeutet für mich:

- Am besten mit ein paar Gleichgesinnten (aber auch allein) raus in die Natur fahren
- Kein Leistungsdruck. Jeder macht das, wozu er Lust hat. Heißt für mich auf Singletrails schnell bergab, flüssige Sprünge und besonders gern richtig Steile Abfahrten meistern.
- Alltagsgedanken für kurze Zeit mal vergessen

Ich glaub der allerwichtigste Punkt ist, keine Grenzen oder Regeln befolgen zu müssen. Deswegen gibts für mich kein Freeride in der Stadt. Nix nervt mehr als auf Autos zu achten oder von verklemmten, alten Menschen blöd angemacht zu werden. Schlimm find ich auch Kids die schreien: 'Hey du, mach mal nen Wheelie!'
Nee, in der Stadt ist man viel zu eingeschränkt. Aber ich weiß selbst, dass grenzenloses Fahren in D schwer umzusetzen ist. Auch im Wald oder in den Bergen.

Contests schließen imho Freeride aus. Wenn es überhaupt einen Freeridecontest gab, dann war es die Rampage. Durch das große Gebiet und die Möglichkeit jede Line selber bauen zu können konnte eig jeder seiner Kreativität freien Lauf lassen. Andererseits sollte es wie schon erwähnt ohne Juroren ablaufen.

Für mich ist das einfach ein Lebensgefühl. Wenn Pause ist und alle ihr Essen auspacken, wird bei uns eig. immer aufgeteilt. Auch wenn jemand mal ohne Essen ist! Ach, Zeit spielt auch nicht so eine große Rolle. Let the good times roll! sag ich nur.

Vllt fällt mir später noch was dazu ein :D
Mich würde es aber auch interessieren, wie genau das bei anderen selbsternannten Freeridern aussieht, wenn sie biken gehen. Übt ihr irgendwelche Tricks über große Gaps oder Doubles? Oder macht ihr einfach ne Rundtour? Glaubt irgendeiner einer, dass es Freeridecontests gibt?
 
Für mich ist Freeriden einfach alles und überall im Gelände zu fahren. Sowohl Bikepark, Singletrail als auch einfach mal quer Feld ein oder durch den Wald.
Das natürlich normalerweise bergab, möglichst schnell und ganz wichtig: mit Sprüngen!
Slopestyle gehört für mich mehr zu Dirt als zu Freeride.

Aber wie schon gesagt, Freeride ist die Bikeart, die sich am unterschiedlichsten interpretieren lässt!

Ich glaube auch, dass "Freeride" mehr als nur ein Hobby ist. Es ist schon eine Art Lebenseinstellung. Im Winter wenn ich nicht biken kann geh ich mit den Ski freeriden.
Es ist für mich einfach das Gefühl frei zu sein und mir würde was fehlen wenn ich nicht ein paar mal in der Woche abends ein bisschen irgendwo irgendwelche trails fahre und den Alltag mal vergesse. Ganz zu schweigen von dem Gefühl wenn ich am Wochenende nict richtig zum Fahren komme.

Freeriden ist für mich nicht nur ein Hobby wie für andere das Schwimmen oder so. Wenn ich mit dem Bus von der Schule heimfahre und zum Fenster hinausschaue frage ich mich wo man dort wohl fahren kann.

Wenn du mit diesem Virus mal infiziert bist wirst du ihn so schnell nicht wieder los. Du steckst dein ganzes Geld (vor allem als Schüler) ins Bike und willst nur noch fahren...

Dass das natürlich zu mehreren am lustigsten ist versteht sich von selbst. Es tut aber auch mal gut abends alleine am hometrail abschalten zu können.

Wichtig ist für mich auch dass das alles ohne leistungsdruck, frei eben, passiert. Wie ich fahre muss nicht den anderen gefallen sondern mir Spass machen!!!!! Also gibt es meiner Meinung nach nicht wirklich Freeride-Wettkämpfe.

Mir fält später sicher auch noch mehr ein
 
Freeride bedeutet für mich:

- Am besten mit ein paar Gleichgesinnten (aber auch allein) raus in die Natur fahren
- Kein Leistungsdruck. Jeder macht das, wozu er Lust hat. Heißt für mich auf Singletrails schnell bergab, flüssige Sprünge und besonders gern richtig Steile Abfahrten meistern.
- Alltagsgedanken für kurze Zeit mal vergessen

Ich glaub der allerwichtigste Punkt ist, keine Grenzen oder Regeln befolgen zu müssen. Deswegen gibts für mich kein Freeride in der Stadt. Nix nervt mehr als auf Autos zu achten oder von verklemmten, alten Menschen blöd angemacht zu werden. Schlimm find ich auch Kids die schreien: 'Hey du, mach mal nen Wheelie!'
Nee, in der Stadt ist man viel zu eingeschränkt. Aber ich weiß selbst, dass grenzenloses Fahren in D schwer umzusetzen ist. Auch im Wald oder in den Bergen.

Contests schließen imho Freeride aus. Wenn es überhaupt einen Freeridecontest gab, dann war es die Rampage. Durch das große Gebiet und die Möglichkeit jede Line selber bauen zu können konnte eig jeder seiner Kreativität freien Lauf lassen. Andererseits sollte es wie schon erwähnt ohne Juroren ablaufen.

Für mich ist das einfach ein Lebensgefühl. Wenn Pause ist und alle ihr Essen auspacken, wird bei uns eig. immer aufgeteilt. Auch wenn jemand mal ohne Essen ist! Ach, Zeit spielt auch nicht so eine große Rolle. Let the good times roll! sag ich nur.

Vllt fällt mir später noch was dazu ein :D
Mich würde es aber auch interessieren, wie genau das bei anderen selbsternannten Freeridern aussieht, wenn sie biken gehen. Übt ihr irgendwelche Tricks über große Gaps oder Doubles? Oder macht ihr einfach ne Rundtour? Glaubt irgendeiner einer, dass es Freeridecontests gibt?

Schön gesagt!!:daumen: Verdammt, jetzt muss ich los in die Berge :D :love:
 
Für mich bedeutet Freeriden vor allem Spaß daran zu haben wenn man mit seinem Bike durch den Wald fährt, und alle durch die Natur vorgegeben Schikanen ausnutzt um ein maximales Erlbenis zu erzielen.
Ich genieße häufig die Stimmung im Wald(Kitschig aber schön), alles ist ruhig, alles ist natürlich.
Mal sind flowige Wege zu finden, mal Schotterwege, mal ruppige Abfahrten, mal tut sich ein Sprung auf, oder man muss einen umgestürzten Baum unmfahren.
Das Alles macht für mich freeriden aus.Einfach unbegrenzt zu sein, die Funktion seines Bikes genießen, das zu genießen, was man gerade tut, Abstand von nervenden Dingen im Alttag zu gewinnen, und einfach einen schönen Tag zu haben.

Mein Leben ohne Bikes allgemein, ist für mich mittlerweile undenkbar:love:
Danke für das Fahrrad.
 
Danke für die Vielen ANtworten. SInd echt richtig geiule dabei.

Ich selber denke allerdings das man den freeridesport auch in der stadt nutzen kann. Ich persönlcih nehm gerne n par treppendrops oder so mit wenn ich zu nem freund fahre oder so. Allerdings denk cihd as in gewissermaßen tricks auch ins freeriden gebracht werden können ohne da daraus slopestyle wird, ich enke auch das slopestyle wirklich mehr zu drit gehört vor allem das ind er halle... Gut der Adidas Slopestyle denk cih gehört zum besipiel mehr zu freeriden. Aber wenn ich sehe das jemand schön flüssig nen singletrail runterheizt dann nen fetten gap spring und mit nem Tabletop die beiden reder richtig schrög zur kamera hinstreckt muss ich sagen das das auch richtig geil ausschaut.

Nochmal zurück zu der Sache mit sopnoren:

Richtig fürs freeriden gibts die auch nich oder? Ich mein welcher der nur freeride färht hat schon nen sponsor? DIe meisten haben nur die sponsoren weil se auch dirt oder street oder SLopestyle oder DH oda so fahren.

Timo

PS: noch n Richtig geiles Video ich denk die meisten werden es schon kennen aba mit der musik immer wieder genial anzuschaun ich find die past irgendwie dazu^^:

http://www.myvideo.de/watch/152364
 
Die Frage vom Threadersteller ist so ne typische "Wieviel_kostet_Dein_Bike-Frage".

Les Dir die letzte Ausgabe der Freeride durch - nicht mal Pros oder Veranstalter können sich darüber einig werden. Warum auch?

Fahr halt einfach und hab Spass - da brauchst keinen Namen dafür :daumen:
 
Grundsätzlich ist für mich Freeride das, was oben im Video dargestellt wird.
Da ich aber keine 10m Drops und 30m gaps springen kann mache ich halt alles 2 Nummern kleiner.

Freeride ist aber nicht meine Lebenseinstellung, meine Lebenseinstellung ist eher Fahrrad zu fahren, nur wie ich bike würde ich als freeride bezeichenen, da ich Downhill fahre, Drops und Gaps für mein leben gern habe, ich aber auch pseudo streetmäßig unterwegs bin und auch mal ne Tour fahre um irgendwo geile, unbekannte Abhänge runterzufahren. Also von fast allen denkbaren Bikebereichen ist was dabei.

Und das sollte in meinen Augen auch ein freeride bike mitmachen-natürlich muss der Bikehersteller (wenn man ein komplettbike kauft) irgendwo seinen Schwerpunkt setzen und/oder versuchen durch geschickte Partwahl den
Einsatzbereich zu groß wie möglich zu halten(Lockout, plattform, Absenkmöglichkeiten uvm.). Mein Big Air ist wohl kein street bike und auch kein reiner downhiller aber es kann alles recht gut und ich richte es mir halt nach und nach auf DH aus, auch wenn dabei die Tourenfähigkeit leiden wird.


Um mit einem reinen Street oder dirtbike meiner Freerideeinstellung nachzukommen braucht man schon sehr dicke Eider und hoches Fahrkönnen, denn Hardtail und vorne ~80mm auf einem DH kurs ist wohl nicht so angenehm.
 
ich finde, FreeRiding is eine Art Lebenseinstellung, die mehr mit Community und ähnlichem zu tun hat, als Leute zu dissen.
Grow Up, flieg nach VanCity und lerne zu fahren...da wirst Du aufwachen. Northshore-Stunts fahren hat nix mit Asi sein zu tun

wenn's um die gruppierungen an sich geht, waren wir aber auch schon viel weiter:

Downhill oder Cross-Country-Race mit Uphill-Übersetzung und Marathon oder Dual Slalom und Urban Assault? hört sich ja an nach Biker Cross mit Dirt-Fully, Trailjumps oder Dirt Jump auf der BMX-Strecke oder Freecross & Backcountry.
oder eher Hardcore-Freerider bzw. Downhill-Maschine mit optimierter Geometrie und langhubiger Gabel mit Doppelbrücke.
Eher trial mit leichtem dh-einschlag.
naja, oder eben Allroundbike mit gewichtsoptimiertem Rahmen, Cross-Country-Touren und Marathon-Fullys .
da geht fast alles.
Richtung maximale Kraftersparnis oder maximale Kraftentfaltung (FRO = For Racing only!)? Tolle Optik inklusive und mit passender no-boss-Optik zum Sahnehinterbau – und endlich eine ordentliche Zugverlegung (alles mit Strips am Unterrohr - Ruhe für immer)!
oder enduro vs. freeride?
extrem freeriding?
das is was anderes als freecross!
oder downhill light? und wo is die grenze zwischen dowbhill light und freeride? und wo passt da x-freeride rein?
und warum heisst das dann nicht xtrfreeider? oder xtr-freerider? oder freex`er
oder XFRieder?
ist das selbe wie auf technischen Trails bergab surfen/trialn/bissl hupfn, was immer der Trail an Variationen bietet, auf technischn Trails sehr weit vorne in die Freeridephalanx reinfahren, wenn Du`s fahrtechnisch drauf hast.
halt easy cruisen und dabei chillen, klar, krasse Drops schliessen sich aus, und Doppelbrücke + fett Federweg ist letzten Endes irgendwann noch entspannter und bringt den mega-intensiven flow, auch richtung slopestyle.
das ultimative Trailbike, optimal für Alpencross, Freeride light, DH-Trial, Touren... So ein beik macht alles mit. Extrem robust, sehr vielseitig. halt krass bis surf.
maximale Anpassbarkeit oder singlespeed pur mit starrgabel oder messenger bike no brakes aber starrachse? - fixie her! einfach richtung cooles soul biking, vor allem streeten.
oder Rennrad road only cruisen mit high speed low gear? bzw. auch low brain...
 
Ich denk mal FR is so ziemlich das Sammelbecken für alles was in die anderen Kategorien nicht reinpasst.
Das definiert jeder für sich, und jeder anders.
Ich glaub nicht dass sich irgentwer das Recht rausnehmen kann, FR allgemein zu definieren, das würd gründlich schiefgehen...
 
seh ich genau so, freeride is das was einem spaß macht, bei mir is das ne nette session im wald oder einfach nur chillig dh heizen
 
Na dann prost:lol:

Für mich heißt Freeride Hindernisse zu überwinden (North Shores, Drops, Wallrides, Sprünge aller Art, was auch immer), nich zu verwechseln mit Trial.
Vor allem nicht in der Stadt, das heißt dann Street.

Ich finds immer wieder lustig wenn ich auf den Webseiten von irgentwelchen Bikeparks die Bezeichnung "Freeride-Strecke" lese:spinner: . Würde man ne Horde Freerider da runterjagen und nachher Feedback geben lassen, würde man nachher ca. 500 Vorschläge für neue Elemente in der Strecke bekommen...
 
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