Neue Liion Zelle extra gross...

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Hab grad das hier gesehen :eek: da brauch ich nur noch 4Zellen in Serie:daumen:

und hab für ne 50W Halogen gute 10h Licht:cool:

smohr

P.S. Bratbeck... kannst mal deine Platine anpassen???;)
 
Jetzt stellt euch eine Lampe vor die die Batterie in einer Stunde schafft!
Siam? Könntest du nicht...

Gruß td

P.S.: Das wären 888Watt für eine Stunde! Da wird mir gerade ein wenig schwarz vor Augen! *gg*
 
Das Model LFP60AHA ist doch interessant.

Fast 200W drin, gut das Gewicht könnte die Hälfte sein aber zu dem Preis.


Interessant wäre eine kleine Elektronik die aus 3-4V so um +/- 12V zaubert.
Und dabei max. 100W an Leistung zur Verfügung stellt.


Denn dann werden billige Li-Ion Akkus die man auch schon mal im 2-stelligen Cent Bereich bekommt mit unterschiedlichen Kapazitäten nur noch alle parallel verschaltet.

Das würde so einiges vereinfachen.

Ein Wirkungsgrad von 80% würde mir da genügen.

Wer das in Kleinserie herstellt braucht sich um Arbeit keine Sorgen mehr zu machen.

Ist das einzige was mir zu meinem Glück noch fehlt.
Das andere ist ja quasi in Arbeit.


Gibt mir da jemand Recht ?


Gruss

Mike
 
Vergiss es!
Vergiss es!
Vergiss es!

100W aus 3V gibt bei einem Wirkungsgrad von äusserst optimistischen 80% einen Strom aus den Akkus von minimum 40A:eek::eek:
Weist Du was Du da für Leitungen legen musst damit der Spannungsabfall nicht zu groß wird.
Von der Kühlung des Wandlers ganz zu schweigen....:mad:

Geh lieber mit der Spannung hoch. Dann brauchst Du nur eine Schutzschaltung(Bratbeck) und kannst normale Leitungen und Sicherungen verwenden.
Von der 20% Längeren Leuchtdauer mal ganz zu schweigen.

Gruß bergnafahre
 
Warum vergessen.

schön kompakt mit kurzen Wegen sind 40A kein Problem.
Zumal es "nur" um 33 würden bei ca. 100W.
Genau genommen bei 3,6V was die Mitte wäre 27,78A

Eine 4 Quadrat Leitung (nur ca.2,5mm) hat auf 1m der nicht gebraucht wird bei 3,6V und 27,78A genau 6W Verlustleistung. Bei 50cm dann 3W. Da seh ich doch nicht das geringste Problem.

Da das ganze dimmbar oder schaltbar würde und die 100W nicht stundenlang benötigt würden gestaltet sich das sowieso noch etwas entspannter.


Beim aktuellen Stand der Technik haben wir auch keinen Spannungsabfall von 0,5-0,6V sondern 0,2V am Leistungshalbleiter. Also auch nur um 6W.

Somit ist die Kühlung zumal am Rad noch höchst unkritisch.
In einer Handlampe könne ein Kühlkörper nach aussen, ist klar.
Jedoch auch hier nicht im kurzzeit Betrieb in Bezug auf die Höchstleistung.

Mit wesentlich mehr wie 80% haben die meisten EVGs auch nicht aufzuwarten. Jedenfalls keine noname aus China.

Insofern bleibt die Leuchtdauer auch noch nahezu gleich.


Ich sehe immer noch keinen Nachteil bei korrekter Bauausführung und kurzen Wegen um einen Meter.


Wohl aber ein Problem in der Beschaffung der Halbleiter.





Mit der Spannung hoch...

Naja so hab ich es seit 3 Jahren und einigen tausend km.
4P7S als Li-Ion Akkupack, Sony US18650S STG Energytec.
Die sind ca. 6 Jahre alt und einwandfrei und nur 1350er so etwa.
Ob das mit China-Müllakkus auch ohne Balancer funktioniert habe ich nicht getestet.



Jedenfalls ohne Bratbeck etc. also genau 0 Elektronik.
Den 4P7S geladen mit Labornetzteil auf genau 30V bei 3A und fertig.
Mit LG den rosanen 2400ern 18650er kann ich bald was zu sagen, ist in Arbeit.


30V...
Ich weis, es ist knapp zu viel.
Da ich aber knapp 4-Stellig Akkus herum liegen habe, was solls...
Um heraus zu bekommen ob das so grenzwertig auf Dauer funzt, muss ich es probieren.

Es haben sich in den 3 Jahren keine Unterschiede von höher 34mV ergeben bisher.

Somit brauche ich auch definitiv in Zukunft keinerlei Schutz-Elektronik.
Ich für meinen Teil behaupte daher die Schutzschaltungen sind überflüssig.


Es ist auch hier wie immer.

Alle sagen das geht nicht !
Bis einer kommt der es nicht besser weis und es einfach macht.


Gruss

Mike
 
Mein "ohne Schutzschaltung Test" läuft ja gerade;) .
Außerdem bietet die "Bratbeck" kein balancing!! Die überwacht ja bloß jede einzelne Zelle, kann aber nichts gegen das Auseinanderlaufen machen.
Dafür habe ich beim großen Akku einzelne Verbindungen zu jeder Zelle an Buchsen geführt. Bis jetzt ist der Unterschied <1%.

Natürlich ist ein Kurzschlußschutz durch richtig dimensionierte Sicherungen immer notwendig!!!


Mike: lass mal schauen.... Halbleiter habe ich wiederum genug rumliegen (Rds, on von 4mOhm klingt ja ganz gut:D ) Der Wandler müßte dann natürlich direkt an den Akku.


Gruß
Thomas
 
Mein "ohne Schutzschaltung Test" läuft ja gerade;) .
Außerdem bietet die "Bratbeck" kein balancing!! Die überwacht ja bloß jede einzelne Zelle, kann aber nichts gegen das Auseinanderlaufen machen.
Dafür habe ich beim großen Akku einzelne Verbindungen zu jeder Zelle an Buchsen geführt. Bis jetzt ist der Unterschied <1%.


Antwort
Ich hatte anfangs nach jedem Aufladen gemessen, aus Angst.
Inzwischen alle paar Monate mal, nach so 20x laden ca.

Im übrigen bei Racing Akkupacks im Modellbau wo bei einem Hubi 30 Zellen in Reihe sind gibts das auch nicht. Und die Zellen sind weder billiger noch wesentlich unkaputtbarer. Und ohne balancing ist der Aufwand noch fraglicher. Entweder richtig oder garnicht. Ist aber Ansichtssache.




Natürlich ist ein Kurzschlußschutz durch richtig dimensionierte Sicherungen immer notwendig!!!

Antwort
Das ist wohl wahr und eine bei solchen Akkupacks vor allem wenn man Lipos verwendet schon fast eine Lebensversicherung.

Ich habe zwischen den Reihenschaltungen, also einzelnen 4er Bänken noch Tape dazwischen um zu verhinden dass wenn sich die Isolierung der Becher durchscheuern sollte unterschiedliche Potenziale kurz schliessen können. An der Stelle hilft ja auch eine einzige Sicherung dann nichts.


Weiter habe ich mir über einen mehrstufigen Umschalter eine Möglichkeit geschaffen alle Akkus zum laden parallel zu schalten und zum betreiben mit einem Klick wieder in Reihe. Nur der Schalter war teuer und die Verkabelung ist Arbeit. Aber auch das funktionierte mit etwas Nachdenken prima. Nutze ich aber nicht, war auch nur ein Angst-Versuch.


Mike: lass mal schauen.... Halbleiter habe ich wiederum genug rumliegen (Rds, on von 4mOhm klingt ja ganz gut:D ) Der Wandler müßte dann natürlich direkt an den Akku.


Antwort
Ja, das ist ideal.

Und 4mOhm, hmmm, da werden wir wegen mangelnder Abwärme ja fast ne LED brauchen um zu sehen ob der Wandler tut.

Wie schätzt du einen zu erwartenden Wirkungsgrad ein, Thomas ?






Gruß
Thomas






Habe teils oben im Text geantwortet, in blau, der Rest steht hier.


Dann habe ich lange überlegt um auf die minimalste Lösung einer zuverlässigen Spannungsanzeige zu kommen.

Wobei manchmal passt es auch dass das EVG abschaltet wegen Unterspannung knapp bevor die Akkus ganz leer sind. Leider sind die Toleranzen hier zum Teil 1-2V.

Ziel war die Akku Überwachung mit Analogmultimeter ohne viele Bauteile oder gar dicke Löcher zu bohren.

Es besteht aus 2 - 3 Wiederständen, 2 Z-Dioden und einer LED mit 3 Anschlüssen die rot und grün kann und nahezu alle Zwischenwerte.
Akku voll ist grün.
Dann bei sinkender Spannung gehts über orange nach rot und wenn der Akku fast leer ist, kurz vor tiefentladung geht die LED sogar noch ganz aus.

Dumm ist nur dass die Werte auf Grund von Toleranzen jedesmal neu zu ermitteln sind, was etwas dauert. Etwas präziseres mit einer LED aber nicht wesentlich mehr Aufwand wäre nett. Ein DMM ist mir zu gross, mehr wie eine LED solls definitiv nicht sein. Ein 5mm Loch ist nie ein Problem, fliegende Verdrahtung hat immer Platz.

Sollte ich mal zu lange unterwegs sein so kann dann eine 3W Hochleistung LED als Notbeleuchtung noch eine Weile brennen ohne den Akku zu schädigen. Es genügt mir hier die LED mit kleinem IMS-Reflektor an passender Stelle auf den Reflektor zu kleben. In einer Handlampe habe ich 3 Stück 10mm LEDs als Notbeleuchtung um die zentrale DL50 angeordnet. Die brennen dann als Camping Beleuchtung Nächte lang ohne Nachzuladen.


Gruss

Mike
 
So, um mal Worten auch Taten folgen zu lassen, und da ich die Idee von Mike mit einer Einzelzelle zu fahren sehr gut fande, habe ich mal kurz was zusammengeknorzt (die Zeit mußte sein...):

Einen ungeregelten DC/DC-Wandler mit 3...4.5V Eingangsspannung und etwa 10...16V Ausgangsspannung (die Ausgangsspannung lässt sich natürlich durch das Übersetzungsverhältnis problemlos auch bis 400V realisieren, ohne daß mit einer singnifikanten Wirkungsgradänderung zu rechnen ist. Bei höheren Spannungen wird der Wirkungsgrad eher noch steigen.

Bilder:






Messwerte:

Last: 1,87 Ohm Lastwiderstand (3x5,6 Ohm parallel)

Uin:4V Iin:27,0A Pin:108W Uout:13,3V Pout:94,8W Eff.: 87,7%

Uin:3,4V Iin:24A Pin:81,6W Uout:11,7V Pout:73,3W Eff.:89,9%

Uin:3V Iin:21,1A Pin:63,3W Uout:10,3V Pout56,8W Eff.:89,8%


Last: 5,6 Ohm Lastwiderstand


Uin:4,4V Iin:11,86A Pin:52,2W Uout:16,6V Pout:49,2W Eff.:94,2%

Uin:4,0V Iin:10,8A Pin: 43,2W Uout:15,0V Pout:40,2W Eff.:93,0%

Uin:3,5V Iin:9,4A Pin:32,9W Uout:13,1V Pout:30,6W Eff.:93,0%

Uin:3,0V Iin:8,1A Pin:24,3W Uout:11,2V Pout:22,4W Eff.: 92,2%

Uin:2,5V Iin:6,75A Pin:16,9W Uout:9,35V Pout:15,6W Eff.:92,3%

Uin:2,0V Iin:5,36A Pin:10,72W Uout:7,4V Pout:9,8W Eff.:91,4%


Also, eigentlich ist die Verwendung einer Einzelzelle gar nicht abwegig!!!
Man bedenke: Ein Schaltregler für LEDs hat etwa 80% Wirkungsgrad. Hängt man den an den Wandler mit 90% Wirkungsgrad sinkt der Gesamtwirkungsgrad auf 72%. Dies finde ich absolut akzeptabel, da dafür der Akku deutlich unproblematischer wird. Zudem lässt sich erstens der Wandler verbessern (gut, viel Spiel nach oben ist nicht, 95% sind absolutes Ende der Fahnenstange) und zweitens eine KSQ mit über 90% bauen.

Vielleicht ist es doch nochmal Zeit umzudenken...


Gruß
Thomas
 
Thomas, ich bin entzückt !

Du machst mich fix und fertig.


Die Effektivität ist nicht gut sondern sehr gut !
Schätze das höchstens am Übertager noch 1 % Pünktchen zu holen ist und das wars. Fantastisch.

Die Messreihe bestätigt meinen Eindruck den ich in der Theorie schon seit Jahren mit mir herum trage.






Umdenken, ja oder nein ?

Generell bin ich der Meinung, doppelte Spannung, halber Strom ist immer besser.

Erst Dank neuester Halbleiter Technik kommen einige wenige mitleidig belächelte auf die Idee das zu hinterfragen.

Die Antwort heute, es kommt auf den Fall an.

Und ich bin mir sicher, dass Hochstromanwendungen eine grosse Zukunft haben werden.


In diesem Sinne, man dankt und ich freue mich.



Gruss

Mike
 
Das ist mal echt krass.
@Siam:, könntest du das mit dieser oder ähnlicher Effizienz auf die halbe Größe bringen? Dann könnte man nämlich endlich eine Rose Dose oder ähnliches mit so vielen Zellen voll packen wie man Bock hat und muß nicht immer Vielfache von 4 nehmen. Außerdem wäre das Laden total simpel, die Schutzschaltung total simpel und die Verkabelung total simpel!

Gruß td, echt interessant!
 
Vielleicht ist es doch nochmal Zeit umzudenken...

Moin
Vielleicht auch für mich:D:daumen:
Hast Du im linken Teil des Wandlers einen kleinen integriert mit dem die Steuerspannung des Leistungsteils erzeugt wird? Denn 3V zur Ansteuerung von Mosfets sind meines Wissens ein bischen wenig....
Plauder doch mal noch ein bischen aus dem Näh/Ätzkästchen;)

Gruß bergnafahre
 
This is what we all have.....

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:lol:
 
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