Irgendwann Ende April brachte meine Freundin das Rad mit, was seit Jahren im Ferienhaus ihrer Eltern stand.
Ein GT Timberline von 1993. Noch völlig in Originalzustand, war es ziemlich äußerlich so ziemlich überall empfindlich angegriffen.
Die Stütze war festgegammelt und konnte nur durch tagelange Kriechölbehandlung und brachiale Gewalt aus dem Sitzrohr getrieben werden.

Die braune Suppe, die dann mit aus dem Sitzrohr lief, sah so aus:

Nicht nur im Sitzrohr war viel Rost...




... doch die Substanz des Rahmens war überraschenderweise nicht nur äußerlich hervorragend. Wie das so ist mit jungen Frauen: erst kaufen sie das Rad nach der Farbe, weil sie auf Type O Negative stehen; dann ist es allerdings viel zu groß und sie fahren die Sattelstütze ganz versenkt. Bis sie dann mit 18 im Auto zur Schule kommen und das Rad im dunkelsten Keller verschwinden lassen.
Was allerdings auch den Vorteil hat, dass der Rahmen nicht mißhandelt und jahrelang ohne Rücksicht auf Verluste durchgeritten wird. So kam ich ziemlich schnell von der Überlegung ab, die tonnenschweren Laufräder mit 1,5" breiten Araya-Flachbettfelgen nur neu abzufetten und ansonsten die üblichen Verschleißteile zu tauschen, um das Rad wieder notdürftig fahrfertig zu machen. Es hatte einfach Besseres verdient.
Übrigens: so, wie es im '93er Katalog auf mtb-kataloge.de zu sehen ist, hat es 12,9kg. Gleich noch ein Grund, sich ein paar Gedanken übers Abspecken zu machen. Sowohl mein Singlespeeder als auch meine Schaltgurke wiegen etwa 9kg. Wie ich meiner 40kg leichteren Freundin erklären sollte, dass sie auf einem fast 4kg schwereren Rad den Berg hochkrauchen soll, weiß ich bis heute noch nicht.
To be continued in a couple of minutes...
Ein GT Timberline von 1993. Noch völlig in Originalzustand, war es ziemlich äußerlich so ziemlich überall empfindlich angegriffen.
Die Stütze war festgegammelt und konnte nur durch tagelange Kriechölbehandlung und brachiale Gewalt aus dem Sitzrohr getrieben werden.

Die braune Suppe, die dann mit aus dem Sitzrohr lief, sah so aus:

Nicht nur im Sitzrohr war viel Rost...




... doch die Substanz des Rahmens war überraschenderweise nicht nur äußerlich hervorragend. Wie das so ist mit jungen Frauen: erst kaufen sie das Rad nach der Farbe, weil sie auf Type O Negative stehen; dann ist es allerdings viel zu groß und sie fahren die Sattelstütze ganz versenkt. Bis sie dann mit 18 im Auto zur Schule kommen und das Rad im dunkelsten Keller verschwinden lassen.
Was allerdings auch den Vorteil hat, dass der Rahmen nicht mißhandelt und jahrelang ohne Rücksicht auf Verluste durchgeritten wird. So kam ich ziemlich schnell von der Überlegung ab, die tonnenschweren Laufräder mit 1,5" breiten Araya-Flachbettfelgen nur neu abzufetten und ansonsten die üblichen Verschleißteile zu tauschen, um das Rad wieder notdürftig fahrfertig zu machen. Es hatte einfach Besseres verdient.
Übrigens: so, wie es im '93er Katalog auf mtb-kataloge.de zu sehen ist, hat es 12,9kg. Gleich noch ein Grund, sich ein paar Gedanken übers Abspecken zu machen. Sowohl mein Singlespeeder als auch meine Schaltgurke wiegen etwa 9kg. Wie ich meiner 40kg leichteren Freundin erklären sollte, dass sie auf einem fast 4kg schwereren Rad den Berg hochkrauchen soll, weiß ich bis heute noch nicht.
To be continued in a couple of minutes...
