Reifenbreite / Felgenbreite ???

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Hallo ,

ich möchte gerne breitere Reifen aufziehen,habe aber keine Ahnung ob ich auf meine Felgen einen 2.4 er montieren kann,ohne Probleme zu bekommen. :confused: :confused: :confused:

Bei meiner Felge(Disc) habe ich ,mit der Schieblehre ein Außenmaß von 26mm im montiertem zustand gemossen.

Bis jetzt habe ich max. einen 2.25er gefahren ist mir aber zu schmal.Original war mal ein 1.9er drauf. Das ist aber 2001 gewesen. Da war man halt noch schmäler unterwegs. :lol:

Danke für die Hilfe...
 
Ich vertrete ja hier eine Philosophie, für die ich regelmäßig abgewatscht werde: Breite Reifen gehören auf breite Felgen, nur so kann man die Vorteile des großen Luftvolumens voll ausnutzen (niedriger Reifendruck, Grip ohne Ende), ohne Kompromisse bei den Fahreigenschaften zu machen. Außerdem nimmt der Rollwiderstand ab. Scheiß auf die paar Gramm Mehrgewicht. Ich würde 2,4'er auf einer Felge mit 25 mm Innenbreite (z.B. Mavic EX 325) montieren.
 
Hi baltes21,

Dei Felge ist von Rigida. Nennt sich Taurus DB 2000.
Sagt mir aber nichts...
Wie gesagt , ich kenne nur das Außenmaß von 26mm. Dann bleiben innen ca. 23 mm-24mm ( geschätzt)das kommt mir ein bischen wenig vor für einen 2.4er.

Hallo garbel,
ich möchte keine neuen Felgen zu den Reifen, sondern Reifen für diese Felgen!
Da spielen ein paar Gramm keine Rolle.
Wir machen dieses Jahr einen Dolomiten AC (sehr spitze u. scharfe Steinwege) und ich möchte einen ganz bestimmten Reifen nur für diesen AC aufziehen. Danach fahre ich wieder mit meinen 2.25ern.

Was kann eigentlich im schlimmsten Fall passieren????
 
Ich halte Deine Schätzung für übertrieben. Wär schon sinnvoll, wenn Du mal die tatsächliche Innenbreite ausmessen könntest (dauert ja nur ein paar Minuten).
 
Außenmaß = Innenmaß plus 6-7mm; hängt von der Felge ab. Würde auch auf 19mm Innenweite tippen.
 
19 ist für einen 2,4 wirklich grenzwertig wenig. Jedenfalls wenn man mit wenig Druck fahren will, und das ist ja der hauptsächliche Sinn eines dicken Reifens. Und je dünnwandiger der Reifen (Nobby, Mountainking und Genossen), desto mehr macht sich das als Unruhe in der Seitenführung bemerkbar.
 
Zur Erinnerung 51 mm sind echte 2,0 Zoll. Da kann man auch drübergehen, je stabiler der Reifen, desto mehr. Ein 2,4er ist aber wie gesagt schon arg grenzwertig, würde ich nur mit sehr stabiler Karkasse fahren.
 
Vielen DANK Leute!!!!

Ihr habt mir sehr weitergeholfen.
Werde wohl einen Mountain King 2.2 Protection nehmen. Der ist, denke ich, auch stabil genug ohne auf jedes Steinchen achten zu müssen.

Gruß und Danke nochmals...
 
Nach allem, was ich gelesen habe, gibt es in der Reifen- / Gewichtsklasse nichts pannenanfälligeres als den MK. Allerdings auch nichts, was mehr Grip und mehr Profil hat.
Sollte man wissen.
 
er wird beim Alpecross in den Dolomiten sein Haupteinsatz finden.
Pannensicher ,nicht zu schwer und guten Grip erwarte ich mir schon.
na...ja,klingt nach eierlegendewollmilchsau.
Kennst du so einen Reifen?
 
kann ich nicht sagen.
auf einim Alpencross muß man mit jedem Wetterrechnen und muß auch bei Regen klar kommen.
Hoffe natürlich auf Sonnenschein.
Giebt es da nicht von Schwalbe einen der sich sogar Alpencross nennt?
Mit verstärkten Flanken glaube ich.
 
Ja, gibt es. Der Albert "Alpencross". Und der ist in der Tat sehr zu empfehlen. Wobei auch der normale Albert "Performance" und auch der noch erhältliche Vorgänger ihren Job gut machen. Auch wenn man davon träumt: Es gibt keinen Reifen unter 600 Gramm, der für einen Alpencross auch bei Nässe wirklich zu empfehlen wäre. Machen kann man viel, aber ob einem die gesparten zweimal 150 Gramm wirklich die höhere Pannenanfälligkeit und die schlechtere Kontrollierbarkeit wert sind, muß jede/r selbst wissen.

Den alten Albert bekommst Du ab ca. 13 Euro, den neuen für etwa 20. In der Mitte liegt der IRC Trailbear. Ich kenne zwar keinen, der den fährt, aber viele, die ich kenne, fahren den kleinen Bruder IRC Mythos II, und der Trailbear soll die gleiche Performance haben. Alle diese genannten Reifen sind stabil, pannensicher und noch akzeptabel im Rollwiderstand und haben keine nennenswerten Schwächen. Besser geht immer, dann aber auf Kosten des Rollwiderstands:
Wenn Du glaubst, viel auf sehr losem Untergrund fahren zu müssen, dann ist der deutlich teurere Maxxis Minion eine gute Wahl, wenn Du viele verblockte Wege mit nassen Felsen erwartest (also im Sommer eher nicht), dann in der klebrigen 42er Mischung vorn. Wenns voraussichtlich sehr matschig wird (z.B. Frühjahrstouren mit Restschnee) haben ALLE bislang genannten Reifen ihre Probleme, dann ist der Maxxis Highroller die bessere Wahl.
 
Und ich kann Dir auch gleich sagen, welche Reifen ich NICHT empfehle:

Nobby Nic: Auch mit Snakeskin relativ empfindlich, zickig in der Kurve, Seitenführung bei glatten Steinen mäßig bis schlecht. Ob der neue Rocket Ron da mehr kann, muß sich erst zeigen.
Conti Vertical: Es gibt wohl keinen umstritteneren Reifen! Im Wald top, auf felsigem Untergrund eher schlecht.
Ritchey ZMax Classic: In der Performance dem Mythos II / Trailbear sehr ähnlich, aber anfälliger gegen Durchstiche.
Maxxis Larsen TT, Smart Sam: Beide Reifen haben ihre Probleme mit Nässe, der TT bei Matsch, der Sam bei glatten Steinen.
 
Alles klar ...habe den Wink mit dem Zaunpfahl verstanden.

werde mir wahrscheinlich den Albert Alpencross vorne und den Smart Sam hinten montieren.

Denke da habe ich dann doch in Sachen Pannenschutz eine vernünftige Bereifung.

Besten Dank an Alle und besonders an tombrider Du hast mir sehr geholfen
 
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