Rennberichte 2009

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XCRacer

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30. Oktober 2001
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15
Ort
Seempött-Land
Da bin ich wohl der Erste dieses Jahr ;)

1. Lauf Poisonbike-Cup, Kottenheim (bei Mayen, RLP)
Schon vor der Streckenbesichtigung meinte ein Teilnehmer zu mir "Das ist grenzwertig". Ganz so schlimm fand ich es nicht. Aber der Schnee auf der Piste (passt besser als Strecke) war nahezu völlig gefroren und teils auch vereist. Zwischendurch ragten spitze Steine hervor, so das man keinesfalls Stürzen wollte. Was soll's? Ist nun mal Winter ...

Erstaunliche viele Teilnehmer am Start und auch einige Prominenz (u.a. Deutscher MTB Meister Senioren 2007). Das Seniorenfeld hatte an die 60 Starter. Davon befanden sich 38 in meiner Klasse (Senioren 1).

Gleich nach dem Start ging's zum Entzerren eine lange Rampe hoch und unschließend reihte sich ein Singletrail an den anderen. Toller technischer Kurs. Hat mir sehr gut gefallen. Zum Schluss noch ein Zielsprint mit einem Senioren 2 -Fahrer. Ging ja um die Ehre. Ich wurde 16.

Anschließend fand noch das Herren-Hauptrennen statt. Da waren ein paar Verrückte dabei! Einer fuhr in kurzer Hose (bei ca. 1 Grad) und ein anderer ohne Handschuhe :spinner:

Grüsli René
 
Saisonauftakt!
Barr, Frankreich.
11/12 April:

Zeit:
Seeding: 3:39:50 (Mit Sturz)
Rennlauf: 3:28:02
Bester: 2:54 (Fully, Frank Schneider)

Wir sind am Donnerstag angereist, Strecke einmal hochgeschoben und runtergefahren.
Freitag 11 Abfahrten, bei der letzten hab ich mich an der linken Hand verletzt, und wusste nicht, ob ich starten kann.
Samstag beim offizielem Training hat dann doch mit viel Tape, Schmerzmitteln und Zähne zusammenbeisen geklappt.

Sonntag, Seedingrun:
Schon im zweiten Anlieger ausgebrochen und gestürzt, allerdings schnell aufgerappelt. Rest der Strecke gut gerockt, nur dass ich es ums verrecken nicht geschafft habe, mich links einzuklicken.

Paar Stunden später war der Start. Meine Klasse (Hardtail) musste zuerst starten, also hieß es gleich den 1. Lift nach oben nehmen.
Der Lauf war um einiges besser, alle schwierigen Passagen gut gestanden. Mit pochender Hand im Ziel angekommen. vollkommen zufrieden.

Gesammtwertung: 150. (von 300).
Hardtailwertung: 2. (von 15).
 
warm up-Marathon Hellental 05.04.:daumen: bin aufgewärmt:D

Als ich am 1.April in mein Trainingstagebuch schaute, mußte ich feststellen, dass ich bis dahin 500 km weniger als im Vorjahr gefahren war. Das waren für einen Marathon keine guten Voraussetzungen. Aber egal, die Veranstaltung hatte mir schon in den Vorjahren gut gefallen und gutes Wetter war angesagt, also hin und fahren. Und mit welchem Ziel? Da es eine Hobby-Klasse-Veranstaltung ist war es sehr fraglich, ob es eine Wertungskategorie für "Lizenz-Grufties":D wie mich geben würde. So konnte es nur darum gehen möglichst nicht schlechter als im Vorjahr (3:02) zu fahren.
Beim Start bin ich schön locker losgefahren, die sofort folgenden 18% Steigung liessen mich aber schnell überlegen, ob das 2kg leichtere Hardtail nicht doch die bessere Wahl gewesen wäre. Bei den Abfahrten machte das Epic dann aber richtig Spass und ich konnte auch meistens ein paar Plätze gut machen. Die erste Runde lief dann mit 53 Minuten schon mal ganz gut. In der zweiten Runde taten die Anstiege dann schon ein bischen weh, aber ich konnte mich immer in kleineren Gruppen halten und war dann mit 1:53 nach zwei Runden auch ganz zufrieden. In den Ansstiegen der dritten Runde spürte ich dann aber doch die fehlenden Trainingskilometer. Zunächst plagte ich mich alleine den Startanstieg hoch, dann schloss Ralf zu mir auf und ich konnte sein Tempo nicht lange halten. Als dann ein weiterer Lizenzfahrer von hinten kam hatte ich wieder etwas Dampf im Kessel und es ging wieder flotter voran. Kurz vor der Verpflegung zogen wir an Ralf vorbei und maxi war wohl schon etwas unterzuckert, eierte herum und hätte mich beim Überholen fast gerammt. Auf dem folgenden Gelände- und Schotter-Downhill gab es dann kleine taktische Spielchen, und sieh mal an, maxi war auch wieder dabei. Der letzte Wiesenanstieg hat mich dann echt geschafft. Der Abstand zu maxi wurde immer länger. Im letzten Downhillabschnitt konnte ich dann noch mal bis auf ca 10 Meter an ihn ranfahren aber seine Tempoverschärfung im Wiesentrail vorm Ziel nicht mehr mitgehen. So bin ich dann mit 2:56 (61,2km; ~1200hm) ins Ziel gekommen: persönliches Ziel erreicht, trotz 2kg mehr bike. Ist ein Fully:love: etwa doch schneller?
Ciao
dino:D
 
Münsingen 2009:

Gut das ich komplette Regenbekleidung anhatte, so fror es mich erst eine Minute nachdem ich abstieg. Die erste Hälfte war noch gut, da gabs noch Hügel, als es dann flach wurde wars doof, da ist 2 mal ne ~10Mann Starke Gruppe weg und ich konnte nicht folgen, obwohls vom Puls her kein Problem hätte sein dürfen. Lauter Leute mit denen ich Bergauf locker mithalten konnte :rolleyes: Das letzte Stück hat wieder viel Spass gemacht, hätte mich im Vergleich zu den anderen Fahrtechnisch schlechter eingeschätzt - immerhin ein Lichtblick :D
Mit einer 4Minuten schnelleren Zeit hätte es für die Top 100 gereicht :rolleyes: Naja, kommen ja noch ein paar Rennen. Hoffentlich bin ich nach denen nicht 2,5h mit putzen beschäftigt :o :mad:

Zeit 2:01.24,2 AK36, Insgesamt 126
 
Zuletzt bearbeitet:
Nochmal Münsingen:

Meine Zeit 2:04.32, Insgesamt 145, AK 61 (144)

Trotz absolutem Mistwetter war das heute ein gelungener Saisonstart. Ich konnte bergauf gut mit meinen Gruppen mitgehen, im flachen Tempo machen, nur abwärts hat mich die kurz nach dem Start verlorene Kontaktlinse etwas gebremst. So konnte ich bergab leider kaum wie gewohnt Plätze gutmachen. Mit einer Zeit, die 10 Minuten schneller als im Vorjahr ist, bin ich trotzdem super zufrieden. Und auch im "Blindflug" haben Schlussabfahrt und die Bikeparlpassage am Ende nochmal richtig Spaß gemacht :daumen:
 
und wer sich ein bild von münsingen machen möchte:


und kleiner tip: bei kalten temperaturen und regen niemals ein rennen starten, ohne sich vorher etwas warmgefahren zu haben...
 
Kirchen-Hausen 58km/1300hm

Miene Zeit: 2h35min
Platzierungen: 112er all, 35er Lizenz

trotz das ich noch bissi angeschlagen war,noch ein gutes ergebnis.besser als ich dachte.strecke bissi zäh im wald aber noch gut.guter test und auftakt:D
 
wieso habt ihr alle noch so sauber ausgeschaut? :confused: :D

Ebenfalls Münsingen:
Super wars - Ne richtig schöne Sauerei... So macht das Spass... :)
2:08:43, AK 75/144, Gesamt 175/375

Leider hat mich auf den letzten 10km meine Hinterradbremse vollkommen im Stich gelassen - Macht aber nix...



Und nen schönen Gruß an die Putzkolonne von Sixt - Viel Spass heute mit der Karre! :)
 
Von der Schmalreifenfraktion: Rund um Köln am 13.4.2009

Nachdem letztes Jahr Rund um Köln im Schneechaos an Ostern unterging, startete ich dieses Jahr den zweiten Versuch.
Das Wetter war erheblich besser als letztes Jahr, allerdings auch nicht optimal. Bis auf die letzten 30-40 km war er sehr neblig und auch dementsprechend kühl. Ich fuhr deswegen das ganze Rennen mit Weste und Armlingen und fühlte mich nicht zu warm angezogen.
Insofern war es fast gut, dass der Park- und Zielbereich sich in Köln, der Start hingegen sich im 15 km entfernten Leverkusen befand. Durch die Fahrt zum Start wurde die Beine wenigstens etwas warm. Ich war im Startblock B eingruppiert. Um 9:32, genau 2 min nach Block A ging es los.

Die ersten 10 km, bis nach Odenthal war es topfeben. Ich fand eine gute Gruppe, die gleich ordentlich Tempo machte.
Vor dem Start hatte ich angesichts des Profils Bedenken wegen der Mindest-Geschwindigkeit. Es wurde ein 28 er Schnitt gefordert, das ist momentan meine Durchschnittsgeschwindigkeit bei zügigen Solo-Trainingseinheiten rund um Erfurt, aber die haben eben keine 100 km mit 1100 hm.
Renn- oder zumindest RTF - Erfahrung mit solchem Tempo hatte ich dieses Jahr noch keine. Habe ich das schon drauf?
So hatte ich vorher schon etwas Bammel, ob die Strecke momentan nicht noch eine Nummer zu groß für mich ist.

Nach 10 km waren die Sorgen weg. Wir flogen auf ebener Strecke mit Tempo 40-41 dahin und holten schon nach kurzer Zeit die Langsamsten aus dem A-Block ein. Auch innerhalb meines Blocks B war ich bei weitem nicht am Ende der Gruppe. Da war ich mir sicher: wenn mir die Technik keinen Streich spielt oder ich gesundheitliche Probleme, insb. Krämpfe, bekomme, wird das Zeitlimit kein Problem werden. Am Ende war es ein Schnitt von über 34 km/h, also meilenweit weg von der Mindestgeschwindigkeit :))

Ab Odenthal ging es ins Bergische Land, das seinen Namen zwar von einem Grafen von Berg und nicht von den dort befindlichen Bergen hat, aber dennoch mit vielen Steigungen aufwartet. Die ersten Hügel gingen locker. Ich fing schon an zu scherzen "was die hier in Köln unter Bergen verstehen, die sollen mal in den Thür. Wald kommen", da kamen 3 heftige Anstiege hintereinander, die von meiner Gruppe in ziemlich hohem Tempo angegangen wurde. 2 konnte ich noch halbwegs locker mitgehen, bei dritten spürte ich leichte Krampfansätze in den Oberschenkel und musste mich ziemlich quälen. Ab diesem Zeitpunkt, so etwa bei Kilometer 70-80 nahm ich etwas den "Druck" raus, da ich unter allen Umständen einen Krampf vermeiden wollte. Zwar konnte ich bei der Abfahrt wieder hinten an die Gruppe ranfahren und im Flachen dran bleiben, aber ich versteckte mich doch für längere Zeit am Ende der Gruppe, um Kraft zu sparen, während ich vorher zeitweise das Tempo gemacht hatte (und dabei vermutlich zuviele Körner verschenkte).
Die beiden letzten Anstiege in Sand und Bensberg fuhr ich bewusst nur mit 8o-9o Prozent hoch, um nicht zu übersäuern. Danach, so wußte ich, kommt kein richtiger Berg mehr, sondern es geht erst bergab und danach flach bis ins Ziel, dann kann ich wieder heizen.

Meine Gruppe war nach den beiden letzten Hügeln zwar etwas weggefahren, aber ich hatte Glück. Denn zwischenzeitlich waren die 60 km Leute auf derselben Runde unterwegs wie wir und da fand ich eine enorm starke Gruppe von "60-ern", in die ich mich einhängen konnte. Wieder ging die Tachonadel auf Geschwindigkeiten jenseits der 40 auf flacher Strecke. Dadurch hatten wir relativ schnell meine alte Gruppe wieder eingeholt. Ein Teil davon schloß sich uns an, der Rest fiel sogar zurück. Nunmehr lichtete sich endlich auch der Nebel, der vorher die Sicht zeitweise arg beeinträchtigt hatte. In hohem Tempo ging es durch Köln hindurch, über die Rheinbrücke und sodann in den Hafen, wo sich das Ziel befand. Ich war die letzten Kilometer zwar ganz schön am Limit, aber da es flach war, konnte ich ohne viel Druck, aber dafür mit hoher Frequenz fahren, was meinen Beinen merklich besser gefiel.

Am Ende wurde es dann Platz 505 von 840, was nicht so überragend klingt, aber für mich dennoch ein schöner Erfolg ist, vor allem wenn man berücksichtigt, dass unter den ersten 100-150 viele ehemalige Profis und A-Amateure waren, die sich jetzt in den Jedermannrennen "verstecken", sowie wenn man zudem berücksichtigt, dass die Zeitabstände relativ eng waren.

Der Fünft-Platzierte (!) Enrico Poitschke etwa fuhr letztes Jahr noch Weltcup-Rennen für das Team Milram und war im Jahr 2007 sogar noch bei der Tour de France dabei, wo er Platz 51 im Gesamtklassement erreichte. Nachdem er zum Jahresende seine Profikarriere beendet hat, startet er inzwischen bei den "Hobbyfahrern" in Jedermannrennen *rolleyes* Und dann war er gerade mal 36 min schneller als ich :)
..
 
Zuletzt bearbeitet:
Son., 19.April 2009,
CityHalbmarathon München, 64 km

1.Rennen Saison 2009:
schlammlos und schnell, so sollte es sein,
wie es tatsächlich verlief, lest Ihr nun:

Wecker, 4 Uhr, Buttertoast, Aronal und schon ins vorgepackte
Auto. Trotz oder aber zum Glück gerade wegen wiederholtem verkehrswidrigen Verhalten in den vielen Baustellenbereichen auf der A8, sind wir kurz nach halb 7 in München am Olympiastadion.
Flugs die Startunterlagen geholt, da trifft auch schon Gerhard ein.
Der Himmel ist klar, die Morgensonne lacht, Temperatur ist gefühlt a….kalt.
Gut geölt und eingepackt beschließen wir das „Kaltfahren“ sein zu lassen und uns im Stadion im Startbereich in der Sonne zu wärmen. Die ersten Km durch Asphaltmünchen seien ja geführt eingebremst und erwärmend.
Der 1.Kick:
Klein-Ich im Olympiastadion mit meiner Rennfeile über den heiligen Bayern-Rasen fahrend.
Der Traum meiner frühen Fußball-Bayernfan-Jugend, hätte doch die Stollen in meine Radschuhe schrauben sollen !
Wo unsere Teamies sind ist Vorne, also Gerhard und ich direkt am Startband.So als ambitionierte Hobbyracer geoutet, hält der Stadionmoderator gleich Gerhard sein Mikro unters Visier.
Aus Gerhard´s Mund schallt „…gewinnen …“ ins weite Stadionrund. Somit ist alles gesagt und mir endgültig klar, welches Hinterrad heute mein Maßstab ist.
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8.03 die Startpistole in Ohrnähe, los geht´s aus dem Stadion in flottem Tempo zum Isarschotter. Von fröstelnd stottrig in meinen hochfrequenten roten Bereich bedarf es wenige Km. Eine größere Gruppe staubt vereinzelte Frühjogger in die Büsche. Gerhard ist noch weiter vorne zu sehen, dennoch bin ich gefühlt zu früh zu schnell, Polar meldet blinkend an Großhirnrinde – roooter Bereich. Als ich mögliche Hf mildernde Massnahmen durchgehe, kracht und staubt es direkt vor mir gewaltig, auch meinen Marthas wird es blitzartig heiß.
10,15 Fahrer haben sich gelegt, ich Dusel gehabt und die Gruppe ist nun aufgesplittet. Fortan finde ich mich in einer schnellen 2.Gruppe wieder, die gut harmoniert.
Bei km Mitte50 ist mir ordentlich warm, die Flasche aber leer. Wo ist die Km40Verpflegung eigentlich abgeblieben und woher kommen so früh so viele Freizeitradler her ? Weshalb haben alle diese lieblosen Dünnpapierstartnummern am Hollandrad ?
Schock ! Auch dieses Jahr hat es SOG geschafft sich den dümmsten motorisierten Vorausfahrer zu „organisieren“, um der Halbmarathon-Rennmeute das Münchner Umland zu zeigen.
Meine Luft ist raus, die Beine schlagartig schwer. An der Verpflegung peile ich schmerzmildernd eine junge, hübsche flaschenbestückte Frau an, die in letztem Moment zurückzieht und meinen klebriggelgetränkten Handschuh ins Leere bremsen lässt.
Übrigens Gruss an den Teamie Mack21 der sich an der Verpflegung stärkte. Ein Teamtrikot zu sehen tröstet inmitten der Freizeitradlermassen. Bin dann gemütlich die letzten 20 km mit ein paar netten, aber ebenfalls entäuschten Kollegen Richtung Olympiagelände gekurbelt.
Im Olympiagelände im Zick-Zack teils über Kopfsteinpflaster auf das Bergle hinauf.Kurzer steiler Anstieg über Trail durch die Büsche. Oben im Licht ein Helferlein der sich in der Sonne gemütlich aufgebaut hat, um anzuweisen, dass man unten abbiegen sollte…. SOG – da passt es halt nicht mal mit den einfachsten Dingen !
Ins Olympistadion langsam andächtig eingefahren – Genuss am Schluß !
Aber lästiges Warnsignal nervt akut, Blick nach Links: Renn-Kettler-Alurad mit hochrotem, weißtennisbeschuhten Piloten wagt es zu überholen – na ja bin dann doch noch im halben Renntempo siegbeflügelt über die Ziellinie eingetrudelt !

Gerhard und Petra hatten mich wieder, nach ca. 81km und 2h40min., doch noch ein netter 30er Trainingsschnitt.
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Im Zielbereich haben wir uns köstlich über die zurecht genervten, enttäuschten Teilnehmer amüsiert. Großes Kino – unangefochten Platz 1: die junge Dame, die nach Überfahren der Ziellinie versuchte ihre Pseudopapierstartnummer vor den Augen der „Organisatoren“ – (schämt Euch !, auch ich will mein Geld zurück !!!) zu zerreißen und als dies misslang, in selbe hineinbiß und zerfetzte !
Auch gern gesehen: man nehme die Startnummer und wische sich damit das verschwitzte Radlergesäß ab … !
Positiv aber: sehr lecker Kuchen und Gallonen von Erdinger !
Alles in allem ein großartiger Tag in München, den wir im Anschluss im Olympiagelände entspannend, sonnengerötet verbrachten.
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Schlussendlich:
Überrascht, begeistert hat Petra den Moment für die Teamgeschichte festgehalten, als Gerhard tatsächlich so früh als erster des Halbmarathons ins Stadion einfuhr, ohne aber im Anschluß triumphal über die Ziellinie zu rollen !? Man beachte die tobende, begeisterte Masse !
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Auch der Spitzengruppe dämmerte es irgendwann. Darauf hat Gerhard seine Startnummer dem Besenwagenfahrer vermacht und ist gemütlich zum Stadion zurück.
Also:
alles kann beim SOG 24h Rennen in München nur noch chaotischer werden,
ich freu mich drauf !
gruss Thomas
 
Ebenfalls Münsingen,

Zeit 2:29:09 , AK 115/144, Gesamt 259/375. Reifenwahl war wohl doch nicht so optimal (Rocket Ron ist deutlich schlechter bei Schlam als Nobby Nic) --> Einmal Feindkontakt mit Baum, zum Glück ist mir nichts passiert.

Gruß Matthias
 
@Gerhard: erinnere Dich an mein Wunderkastl! Technik von heute für den Sieger von morgen! Ich leihe mir das Kastl für 2010, du bist der einzige der die Strecke auf Anhieb findet und wirst folglich gewinnen ;)
 
Na dann will ich auch mal.

Forestmen in Kirchen Hausen:

Platzierung, irgendwo ganz weit hinten Platz: 240 AK: 81
Meine Zeit ist mit 3:30 weit über meiner dem was ich die letzten Jahre erzielt habe.

Nach meinem Crash beim Megathlon und meiner Verletzung war der Forestmen mein erstes Rennen seit August 2008. Ich habe die drei Monate Trainingpause inkl. zwei Operationen im letzten Jahr deutlich gemerkt.
Ich bin aber froh endlich wieder an Rennen teilnehmen zu können ;). Ich muss aber noch viel Trainieren, von allem die Tempohärte fehlt :heul:.
 
...an der linken Hand verletzt, ... viel Tape, Schmerzmitteln und Zähne zusammenbeisen geklappt.
Kurzer Nachtrag zu den Schmerzen. Diese wurden nun so behandelt:


Anästhesist, als ich ihm gesagt habe, er soll mit meinem Arm gefällichst kein Dart spielen:
"Wer zwei Tage mit einer Fraktur noch fährt, hat es nicht anders verdient!"
:D
 
Singen Bike Marathon

47 km 1050 hm

Platz 265 AK 120

Zeit 3:00:24 (aaahhh :mad::heul::mad: 25 Sek. schneller und ich wäre unter 3 Std geblieben)

Ich bin das Rennen verhalten von Hinten angegangen. Ich möchte einfach wieder in die Rennen finden.
Eigentlich mag ich die Streck in Singen nicht so besonders, die Strecke ist geprägt von kurzen, steilen Anstiegen. Da das eigentlich mein Heimrennen ist mache ich ab und zu mit. Es wurde gesagt, dass dieses Jahr die neue Streck etwas entschärft worden ist, aber eigentlich ist es nicht viel anders gewesen.
Im vergleich zu meiner letzten Teilnahme 2007 war die Strecke aber deutlich anders. Vor allem der Waldtrail im letzten Drittel war für mich neu. Dieser Trail war schön flowig und gut zu fahren. Nach den gewittrigen Schauern gestern war der Boden in recht gutem Zustand.
Die Orga war gut und die Streckenposten motiviert. Nur die Jungs am Hilzinger Flughafen hätten bei einer Mund zu Mund Beatmung ganz schön Promille weitergegeben ;) die Bierflaschen vor ihnen sahen ganz schön leer aus ;)
 
ebenfalls Singen Bike Marathon
Langstrecke 75 km 1580 hm. Meine Zeit 3:30:27

Da gab es nichts zu meckern heute! Nach dem Pleitenrennen am Gardasee bin ich in Singen am Bodensee wirklich super durchgekommen. Dabei habe ich mir, um mich wieder an längere Distanzen zu gewöhnen, heute die Langstrecke ausgesucht. Das bedeutet etwa 75 km und 1600 hm. Also nicht zu steil sondern eher wellig. Dennoch sind die giftigen Hegaurampen nicht zu unterschätzen. Von Anfang an kam ich heute aber gut in Tritt, habe schnell ein passendes Grüppchen gefunden und war flott unterwegs. Nur zur Rennmitte hatte ich kurz das Gefühl zu schnell angegangen zu sein. Diese kleine Schwäche hat sich aber ganz schnell wieder gelegt und hintenraus konnte ich mein Tempo durchziehen und auf der Schlussrunde sogar noch Plätze gut machen. Platz 58 gesamt und 31 in meiner Klasse und vor allem der erträgliche Rückstand auf die Spitze zeigen mir, dass ich für mein Verhältnisse wirklich fit bin zur Zeit. Wenn es so läuft wie heute, machen MTB-Rennen einfach Spaß ;)
 
Und nochmal Singen - Langdistanz

Mein mit Abstand schwächstes Rennen überhaupt.
Letztes Wochenende bin ich die Strecke des Albstadtmarathons in normalem Trainingstempo mit einem 20er-Schnitt gefahren. Gestern kam es mir vor, als hätte ich 20km/h als Höchstgeschwindigkeit gehabt. Obwohl ich das Rennen nicht schnell angegangen bin, war ich nach ca. 20-25 km kräftemäßig am Ende. So bin dann meistens alleine gefahrenda ich absolut kein Hinterrad halten konnte. Dann kam unnötigerweise auch noch Hektik auf der Strecke auf, als die Mitteldistanzler an mir vorbeigerauscht sind. Wäre ich schneller unterwegs gewesen, hätte ich davon recht wenig mitgebekommen. Zum Glück konnte mein Frust sowieso nicht mehr gesteigert werden. Auf der zweiten Runde wurde es dafür umso ruhiger. Und auf den letzten 7-8 km kam ich seltsamerweise wieder zu Kräften. Das war dann halt ein bißchen spät.
Zeit 4:01:50 Pl. 108 von 142 :heul: AK 51 von 72 :heul::heul:
 
Gilserberg, Kellerwald-Bikemarathon, 10.05.2009, 40km 960hm

Vor dem Start mit nem Kumpel getroffen und langsam warmgefahren, bisschen gelabert und mal Zielvorgabe von unter 2h gemacht.
Am Anfang etwas zu schnell angegangen, aber das werde ich wohl nie wegbekommen. Reifenwahl etwas optimistisch, denn durch die Regenfälle war der Wald stark durchgeweicht. Bin dann halt die Abfahrten etwas langsamer gefahren. Meine Freundin war auch dabei. Sie wurde mit einem Shuttlebus zu ein paar Streckenabschnitten gefahren und konnte ein paar Fotos schießen.

Bin eine lange Zeit mit einem S-WORKS Epic Fahrer gefahren und konnte das ausnutzen, konnte ihn aber später hinter mir lassen. Bei der Verpflegungsstelle war das schlimmste hinter mir.

Zum Schluß war noch mal ein steiler Anstieg der noch mal schön brannte, bin aber dann glücklich und zufrieden in unter 2h im Ziel angekommen.


Zeit: 1:57:11
Platz AK: 35 von 79
Platz Gesamt: 95 von 270

Am Ende gab es noch ein Schmankerl:
Wenn man seine Startnummer abgibt, bekam man ein kleines Geschenk (HAD Tuch) und durfte ein Los ziehen.
Ich zog die Nummer 1, und gewann ein Carbon Hardtail:daumen:

Musste dann gleich mit zum Moderator und wurde erstmal interviewt, Bilder machen usw.

Ingesamt war das ein wunderschönes Rennen in familierer Umgebung mit ein glücklichen Ausgang!

Schönen Gruß,
Torsten
 
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