German A Xcite

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1. Juni 2005
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Da die Gabel recht teuer ist und die bisherigen Berichte über die Xcite recht dürftig sind, können hier zusätzliche Berichte zur der Cross Country/All-Mountain-Gabel gesammelt werden, um vor einem evtl. Kauf mehr über die Gabel zu erfahren. So die Idee ;)
 
Ein paar Daten der Xcite, Alu, 120 mm, Lockout, Fernbedienung für FW-Verstellung aus eigener Messung:

Einbaulänge: 505 mm
Gewicht: 1620 +-5 g (Bild hier), Federwegsverstellung ist ein Jagwirezug mit einem Rock Shox-Lockouthebel
Absenkbar: praktisch komplett, gerade noch sinnvoll (vom Gelände abhängig, Thema Durchschlag) bis etwa 60 mm

Die Gabel hat einen Vorwinkel von wenigen Grad um einen Nachlauf zu generieren, den ich leider noch nicht messen konnte
 
Spezial zum Vorwinkel der Gabel:

Der Vorwinkel soll der in der zentralen Längsachse verbauten Laufradachse (= eine Ebene mit der Längsachse des Tauchrohrs) einen Nachlauf geben. Folglich besitzt damit die Stand- und Tauchrohreinheit einen flacheren Winkel als dem vom Steuerrohr vorgegebenen.

In der Folge wippt die Gabel im Betrieb wenig, da vom z.B. Fahrer verursachte Kräfte (aus dem Sattel gehen und beschleunigen) in der dadurch entstehenden Haftreibung teilweise kompensiert werden. Andererseits steht die Tauch- und Standrohreinheit Stufen oder Hindernissen mit einem günstigeren Winkel gegenüber, da durch den flacheren Winkel die entstehende Haftreibung zwischen den Gleitflächen kleiner wird.

Im Fahrbetrieb auf einer Strecke mit kleinen Querrillen oder kleinen Hindernissen fühlt sich das fast wie eine Starrgabel an. Je größer die Hindernisse oder Querrillen, desto aktiver und sensibler wird die Gabel. Im Vergleich zur Fox F80 sehr straff auf Teer oder Wirtschaftswegen.

Leider funktioniert die Anhangverwaltung heute nicht, Bilder zur Erläuterung werden aber nachgeliefert.
 
Mit den weißen Linien habe ich versucht den Vorwinkel anzudeuten, die Gabel hat hier etwa 60 mm Federweg
Xcite60mm.jpg
und hier den vollen von 120 mm
Xcite120mm.jpg
 

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Spezial zur Federwegsverstellung:
Aus dem Vergleich der beiden Bilder sieht man auch sehr gut die Veränderung der Geometrie, die einen enormen Einfluss auf das Fahrverhalten hat. An steilen Anstiegen bekomme ich jetzt wesentlich mehr Luft und fühle mich entspannter als mit meiner 100 mm Gabel zuvor und nach die Rückfahrten nach einer längeren Tour sind mit 120 mm entlasten den Oberkörperbereich, was gerade mit Rucksack von Vorteil ist. Mag sein dass das der eine oder andere für warme Suppe hält, allerdings sei darauf hingewiesen das gerade in der nähe der körperlichen Belastungsgrenze jede körperliche Entlastung ein vielfaches längerer Ausdauer bringt.

Im Folgenden Kraft-Weg-Diagramm habe ich aus der Nennauslegung (s. Bedienanleitung Xcite) und den jeweiligen Anfangsdrücken in der Druckkammer der Gabel die entsprechenden Federkennlinien abgeleitet.
Anhang anzeigen 159701
Man erkennt eine geringe Abhängigkeit der Steigung vom Federweg. Dies bedeutet allerdings eine deutliche Reduktion der Maximalfederkraft bei reduziertem Federweg (s. Kraft-Weg-Diagramm). Dies führt beim Setup der Gabel immer zu einer Kompromisslösung die vom gewünschten Hauptfederweg abhängig ist. Aus der Sicht von 120 mm ist das alles kein Problem, da geringere FW nur am Berg genutzt werden. Aus Sicht von 100 mm führt das bei 80 mm zu einer "weicheren" und bei 120 mm zu einer "härteren" Kennlinie. Ich konstatiere deshalb die Xcite hat wohl mehr eine Absenkung als einen Federwegsverstellung. Hier sollte das Marketing von German A nachbessern und ich zur Flame greifen ;)....wenn die nicht so verdammt teuer wären....gebrauchte Flame's bitte per PN an mich :daumen:
 

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Hier nochmal das Diagramm, diesmal mit weißem Hintergrund.
Xcite_KraftWegDiagramm.jpg
 

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Erster Eindruck nach > 500 km auf Teer, Schotter und kurze gröber Stiche:

Kurzfazit:nichts für KieselsteinWegschluckGabelLiebhaber! Sehr inaktive Gabel, die erst in "grobem Geläuf" oder Bodenwellen >5 cm richtig aktiv wird. Für Racer mit Bedarf an einer Federwegsverstellung sehr gut geeignet.

  • Gabelabsenkung funktioniert einwandfrei
  • Federung verliert ca. 0,2 bar/Tag - nervt :aufreg:
  • bei etwa 5 bar Hauptkammerdruck der Federung komm ich mit 120 mm wie auch mit 60 mm gut zu rande, allerdings ist der Durchschlagsschutz dann bei letzterer Einstellung im Gröberen völlig unausreichend - konsequenter Weise muss manchmal angehalten werden um die Gabel ganz auszufahren
  • im Vergleich zur Reba Race U-Turn ist die Gabel sehr inaktiv, wobei hier unterschieden werden muss: Schotter vs. grober Untergrund mit Stufen, Steinen > 5 cm (Daumenwert ;) ). Auf homogenem Schotter und Teer rührt sich die Gabel kaum, genau so im Wiegetritt...und kaum fühlt sich nach nichts an. Ganz anders im Gröberen, also wenn die Hindernisse weiter vorne auf die V.-Achse wirken, da wird die Gabel aktiv und bot mir ausreichend Reserven. Grund für das Verhalten ist der Vorwinkel der Gabel (s. oben). Das heißt, die Abhängigkeit der Gabelaktivität vom Lenkwinkel ist hier noch größer als bei einer Gabel mit konventioneller Nachlaufgeometrie. Das sollte man unbedingt beachten!
  • Gab es bei mir noch nicht - einschlafende Handflächen trotz Ergongriffen. Meine Vermutung ist die Durchleitung von Vibrationen auf Schotter.
 
Hier mal ein Foto meiner Alu/Carbon Version.
Auf dem Bild hat die Gabel einen 22cm Aluschaft, mit 21cm wiegt sie jetzt 1509g, finde ich passt zur Werksangabe, zumal die 2009er version ja auch das Druckstufen Lockout mit blow Off Ventil hat, was die Gabel etwas schwerer gemacht hat, dafür aber echt jedes Gram wert ist.



@ Kinesium Ich muss sagen, dass ich überascht binn, das du die Gabel mit 5bar fährst ich fahre ca.3,5- 4 Bar je nachdem obs wild wird oder nicht.

Ich kann den von dir beschriebenen Erfahrungen nicht zustimmen, für mich bietet sich ein gänzlich anderes empfinden der Gabel Performance:

Ich finde die gabel super sensiebl und schluckfreudig, je schneller ich werde, desto besser arbeitet sie, was ja auch für mich der Sinn einer Federgabel ist. Doch auch in Langsamen sehr verblocktzen Trailauffahrten musste ich das VR fast gar nicht anlupfen, die Gabel hat das hindernis einfach überrollt.

Für diesen Wahrnehmungs Unterschied mache ich u.a. folgende Faktoren verantwortlich:
1. Ich fahre die 150er Version der gabel an einem Fully, das für gabeln dieser Einbaulänge vorgesehen ist, daher benutze ich die Absenkung nur als kletterhilfe, zumal sich das fahrverhalten, durch die geänderte geo und sitzposition Katastrophal verschlechtert, ich könnte die gabel also in der Ebene gar nicht auf 50% Abgesenkt fahren, das habe ich als unfahrbar empfundden, da ich wie mit gezogeneer Bremse unterwegs war, da sich mein Schwerpunkt und mein Pedalierwinkel so stark verschoben haben.

2. Die von dir als Unsensibilität beschriebene Kinematik der gabel kann ich ebenfalls nicht als solche bestätigen eher im Gegenteil, die Gabel schluckt alles wegg, ob Treppen oder Wackersteine oder Stufen und Wurzeln und ist dabei Super wippneutral.

Das kann mit meiner Präferenz nach einer nicht Wippenden vortriebs orientierten Gabel liegen, wobei ich nicht sagen kann, das die Gabel inaktiv sei, sie ist eher unauffällig und arbeitet so, dass man sie nicht groß pumpen sieht aber wenn man sie Ausschaltet merkt man den alles entscheidenden unterschied, so muss eine Federung für mich funktionieren, man merkt nicht, dass sie da ist, ist also Antriebsneutral aber man merkt wenn sie nicht da ist.



Meine Gabel hält den Luftdruck konstant seit ich sie habe, ich kenne auch jemanden, bei dem sie nach dem winter noch exakt die gleichen Druckwerte wie vor dem Winter hatte.

Wenn sie Wirklich soviel Luft verliert würde ich die gabel mal Checken lassen, der Service ist super!! und der Kundenkontakt super Nett und Kompetent (War zumindest bei mir so)

Weitere Erfahrungsberichte kann ich leifern, wenn ich noch ein paar mehr KM gefahren bin aber ich bin begeistert!

Zur Ergänzung ich bin die gabel Artgerecht gefahren, d.h. auf meinen Haustrails und auf einigen Trails im Taunus am Fuchstanz und Feldberg, da waren durchaus anspruchsvolle Stücke dabei.
 
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@ flix f danke für die Anregungen...
...die 5 bar halten im Betrieb leider eben nicht. Beispiel: nach einer 5 Std.-Tour waren nur noch 4,1 bar in der Hauptkammer.

Thema Service und Dichtigkeit: mag sein das der von German A hervorragend ist. Momentan sind die Opportunitätskosten nicht radeln zu können einfach zu hoch. Kann auch sein das meine Gabel mit dem Problem allein auf weiter Flur ist, wäre für eine Gabel dieser Preisklasse ein kleiner Vorteil ;)

Thema Sensibilität: hängt mit Obigem etwas zusammen, da gebe Dir recht....aber selbst bei ca. 4 bar Hauptkammerdruck ist der Unterschied zwischen der FOX F80 oder meiner Reba sehr deutlich....Thema Vorwinkel, der allerdings wie Du und auch ich geschrieben hab im Groben wesentlich aktiver wird.

Ansonsten danke für die Anregungen :daumen:
 
@ flix f danke für die Anregungen...
...die 5 bar halten im Betrieb leider eben nicht. Beispiel: nach einer 5 Std.-Tour waren nur noch 4,1 bar in der Hauptkammer.

Thema Service und Dichtigkeit: mag sein das der von German A hervorragend ist. Momentan sind die Opportunitätskosten nicht radeln zu können einfach zu hoch. Kann auch sein das meine Gabel mit dem Problem allein auf weiter Flur ist, wäre für eine Gabel dieser Preisklasse ein kleiner Vorteil ;)

Thema Sensibilität: hängt mit Obigem etwas zusammen, da gebe Dir recht....aber selbst bei ca. 4 bar Hauptkammerdruck ist der Unterschied zwischen der FOX F80 oder meiner Reba sehr deutlich....Thema Vorwinkel, der allerdings wie Du und auch ich geschrieben hab im Groben wesentlich aktiver wird.

Ansonsten danke für die Anregungen :daumen:

Ich fahr die Gabel 120 mm Carbon Alu seit November 2008, eines der ersten Modelle und hatte Probleme mit dem Ansprechverhalten, sowie Druckverlust. Nach Gesprächen mit Thomas Kamm ( German A Inhaber ) habe ich die Gabel zur Überprüfung gesandt und fahre jetzt seit 800km diese ohne jegliche Probleme. Es wurden wohl geänderte Abstreifer eingebaut und diese nicht wie vorher mit Fett, da dieses extrem steif wurde im Winter sondern nur geölt. Und ein Befüllventil ( das direkt unter dem roten Schraubdeckel ) war defekt und wurde ausgetauscht. Für mich gibt es für AM und Marathon derzeit nix besseres.
:daumen:

P1010990.JPG
 
So kleines Update mit erstem Fahrbericht nach ca 500km von mir:

Fahre die Gabel im Genius 2008 in der 150mm Version

Jetzt wo ich mich an die Gabel und das Fully (mein erstes Fully, zuvor Hardtail mit 80mm) gewöhnt habe -> echt super, die Gabel ist sehr Antriebsneutral und wippt auch im Wiegetritt nicht, das Druckstufen lockout brauche ich kaum/nicht, die Kletterhilfe funktioniert super und ist auch während der fahrt hervorragend zu bediehnen, mitlerweile kriege ich die Gabel in jeder situation ausgefahren. (kleinen Weely anlupfen und gut)

Die 150mm Version ist super Schluckfreudig ohne durchzusacken, ist echt beeindruckend, die verzeiht echt einige fahrfehler, (auf ner treppe zu stark die VR bremse gezogen oder hintern icht weit genug hinter den Sattel an einem Absatz - schluckt die weg sodass man nicht auf der Nase landet.

Meine Gabel ist konstant dicht und ich brauche nur 3,6-3,8bar bei vollem, rauen Einsatz (Jumps, Treppen, kleinere drops, grobe Wurzelteppiche usw.

Zum Ansprechverhalten, nach gründlichem einfahren und etwas spielen mit den Einstellungen (druckstufe offen zugstufe eher schnell) muss ich sagen, dass ich mit dem Ansprechverhalten sehr zufrieden bin.
Noch eine Sache zu dem punkt: die gabel arbeitet unauffällig und pumpt weitaus weniger als die Pedants von Fox RX Magura und co. aber sie arbeitet so wie es in meinen Augen sein muss, evtl sind einige es gewöhnt zu sehen, dass die gabel ständig pumpt oder weiter rein und raus geht, evtl. viel mehr als es nötig wäre (so kahm es mir bei meinen anderen Telegabeln [Reba/Laurin]vor) und nun wird mangelnde sichtbare Bewegung mit schlechtem Ansprechverhalten asoziert bzw. gleichgesetzt, dann würde ich die Gabel mal ausmachen und den unterschied fühlen.

In Sachen Antriebsneutralität macht mir der Genius Hinterbau mehr sorgen - das schei*teil wippt zuviel - wobei das zum Glück über die Fernbedienung sehr gut beherschbar ist.

Die Umlenkrolle des verstellzuges will ab und an geputzt werden, ansonsten ist die Gabel in meinen Augen sehr genügsam und robust, die abtreifer sind sehr dicht und gut mit einem Lappen erreichbar, sodass ich da auch in ferner Zukunft keine Probleme sehe (andere Gabeln sind in dem Bereich wahre Dreckfänger, wo sich alles ablagert und reingeschliffen werden könnte.

Zur Steifigkeit mit 180er Scheibe merke ich auch bei heftigsten spurrillen, nosewheelyeys oder hart angefahren kurven keine Verwindung, die Gabel ist super Spurteu und kippt auch in Kurven nicht weg indem sie unberechenbar einsackt (das hat meine Rebau und auch Laurin bisweilen gemacht)


Hier Live Verbaut: (macht echt was her mit den 36er Rohren, da sieht ne Thalas richtig mickrig aus)


 
Hi

gibt es noch mehr Erfahrungsträger? Bin am Überlegen ob ich mir auch eine mit 150mm holen soll, will aber kein Beta-Tester von German-A sein und brauche deshalb noch einige Meinungen.

gruß Luftfrühling
 
Meine Empfehlung:
Ohne Lokout, dafür eine einstellbare Druckstufe.

Noch eine Anmerkung zum Bremsverhalten:
Mit einer 180 mm Magura Marta Scheibe vorne fängt die 120'ger Xcite bei Geschwindigkeiten < 10 km/h kräftig zum Rütteln in Fahrtrichtung.

Ansonsten (abgesehen von s. oben) bin ich mit der Gabel inzwischen sehr zufrieden...keine, die ich bisher gefahren bin (Reba, SID, Durin Race) ist so einfach zu händeln, so eine rennsemmelmäßig zu fahren...grad gestern bin ich mit der Durin gefahren...Lockout rein, raus...über Geröll gehts da wie mit einer Sänfte auf Watte...schlechtes Gefühl für Bodenkontakt...mir gefällt das nicht...da ist die SID oder Reba schon besser. Mit der Xcite ist das feine Sahne...Bodenoberfläche spürbar, dennoch kommen grobe Brocken nicht am Lenker an...liegt an dem Vorwinkel. Man muss das mögen...
 
Hallo zusammen,
mußte meine Xcite grad einschicken.
Scheint etwas mit der Federwegseinstellung nicht ok zu sein.

Die gabel sackt nach kurzer fahrzeit in sich zusammen.

Der Druck steht dabei aber wie ne 1.

Denke mal das ist garantie 3 monate alt.
im momment hab ich meine alte Magura asgard drann, das ist ein ziemlich krasser unterschied
 
Hallo zusammen,
ich überleg mir auch gerade ein Xcite anzuschaffen (in der 150er Version).
Ich fahre aktuell eine Fox Talas und "liebe" die einfache Federwegverstellung bei voller Funktion. Die Talas ermöglicht eben nicht nur eine Absenkung sondern auch eine (mehr oder weniger) Geometrieeinstellung. Frage daher an die Xcite Fahrer.
Verhält die sich abgesenkt identisch zum vollen Federweg oder nicht?

Danke
 
...erhält die sich abgesenkt identisch zum vollen Federweg oder nicht? ...

Für was mach ich eigentlich den Aufriss hier...

...aber für die, die bei Sätzen mit mehr als 2 Punkten Konzentrations- und Motivationsprobleme...jedenfalls

Nein. Warum? Siehe Erläuterungen #8 ff! :D

Gilt auch für die 150'ger Version, da selbe Technik...anders als bei Reba U-Turn...die wird "härter", was mehr Sinn macht, gell ;)!

Tut mir leid ;) aber das musste sein; Steilvorlagen sind wie Berge...widerstehen unmöglich ;)
 
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Macht dir mal keine Gedanken über meine Konzentrationsfähigkeit.
Deine Theorie habe ich gelesen und verstanden.
Es hat aber keiner bisher geschrieben ob man das auch merkt.

Flix_f schreibt er benutzt die Absenkung nur als Kletterhilfe wegen der Geo. Ich muss wegen der Geo die Absenkung nutzen ansonsten baut die Gabel zu hoch. Soll heißen bei mir ist die 150er Einstellung der Downhill-Modus, abgesenkt auf irgendwas zw. 120 und 140 der Trailmodus und alles andere klettert. Nachvollziehbar?

Wenn ich jetzt deine Theorie nehme und für ein gutes Ansprechen in meinem mittleren Bereich abstimme, passt das vielleicht nicht mehr im 150er.
Daher würde ich gerne wissen ob sich die Theorie auch erfahren lässt.

Und keine Ursache für die Steilvorlage. Wenn es ein Erfolgserlebnis war
 
Macht dir mal keine Gedanken über meine Konzentrationsfähigkeit.
Deine Theorie habe ich gelesen und verstanden.
Es hat aber keiner bisher geschrieben ob man das auch merkt.

Flix_f schreibt er benutzt die Absenkung nur als Kletterhilfe wegen der Geo. Ich muss wegen der Geo die Absenkung nutzen ansonsten baut die Gabel zu hoch. Soll heißen bei mir ist die 150er Einstellung der Downhill-Modus, abgesenkt auf irgendwas zw. 120 und 140 der Trailmodus und alles andere klettert. Nachvollziehbar?

Wenn ich jetzt deine Theorie nehme und für ein gutes Ansprechen in meinem mittleren Bereich abstimme, passt das vielleicht nicht mehr im 150er.
Daher würde ich gerne wissen ob sich die Theorie auch erfahren lässt.

Und keine Ursache für die Steilvorlage. Wenn es ein Erfolgserlebnis war

T'schuldigung, ich habe wohl überreagiert...die Datenlage war fast eindeutig ;).

Etwas Hintergrund:
Ich habe eine ähnliche Situation...möchte eigentlich wegen der Geometrie eine 100 Gabel, fahr die Xcite wegen der um ca. 15 mm größeren Einbauhöhe mit ca. 80 mm Federweg. Am Berg teilweise mit 30 mm...dafür kommt man jede Rampe solange Grip da ist rauf :D.

Zu Deiner Frage nun meine Erfahrung:
Es geht, man kann die Xcite 120 als 80'er abstimmen und bergab als 120'ger fahren. Allerdings wird sie ausgefahren spürbar härter. Den Unterschied jetzt einem anderen deutlich zu machen fällt mir nicht leicht, deshalb hab ich die Druckluftmessung in das Diagramm gepackt. Um Dir vielleicht doch eine Ahnung zu vermitteln...ich fahr mit der 80'ger Einstellung fast alle Strecken auch bergab, reiz dadurch den Federweg teilweise mit Anschlag aus, das gleiche mit der 120'ger Einstellung und den deutlich flacheren Winkeln (s. Fotoalbum) reizt den Federweg bis max. 60 % aus. Es geht also, aber es ist, wie in meinen vorherigen Kommentaren schrieb, ein Kompromiss den man mögen muss.
Ich bin damit zufrieden, weil das auch zur Gangart bergab passt...bremse auf und laufen lassen...die Xcite nimmt durch den Vorwinkel des Federsystems Hindernisse mit bei denen ich früher mangels Federweg und steilerem Federsystem das Vorderrad mehr entlasten musste.
Was mir gefällt muss aber nicht Deiner Vorstellung oder Deiner Anpassungstoleranz entsprechen.

Besser wäre das selber zu erfahren...falls Du im Oberallgäu mal wärest, könntest das bei meinem tun.
 
Danke. Passt schon ich bin nicht nachtragend.
Nun hätte ich noch eine Frage an die 150er Nutzer.
Laut Angaben auf der Webseite baut die 535mm, im Handbuch steht 545. Wie das gemessen wird, steht nirgends (Fox misst hier z.B. bei aufsitzendem Fahrer bei Druck nach Empfehlung. Wäre nett wenn einer messen könnte.
 
Da die Erfahrungsträger nicht so zahlreich sind mal meine frischen :)

Ich hab seit gestern die Excite 150 Boost am Stereo. Inkl. Remote (ohne Lockout) und ungekürztem Schaft 1640gr auf der Küchenwaage.
Im Vergleich zur alten Talas Win:Win - 2cm mehr und 300gr weniger.
Einbauhöhe übrigens eher 545mm als 535.

Anfass- und Verarbeitungsqualität super. Sieht sehr technisch aus. Die Zugstufenverstellung ist optisch der Hit.
Einbau problemlos.
Erste Ausfahrt. Aha. Cool, passt gut zum Stereo. Ansprechverhalten auch bei 0 Grad und 0km schon OK. Jetzt fängt erstmal die Einstellerei an.

Wie fahrt ihr denn, eher wenig Druckstufe (GA ist da ja konkret mit zw 6 und 10) bei hohem Federdruck oder umgekehrt?
 
Hallo zusammen,
mal schauen ob hier noch einer lebt ;)
Nachdem ich jetzt knapp 500km mit meiner Xcite gefahren bin, habe ich ein kleines Ansprechproblem.
Wenn ich direkt von oben auf den Lenker drücke, habe ich ein recht hohes Losbrechmoment.
Beim Fahren macht sich das vor allem an längeren Anstiegen bemerkbar wo ich immer ein wenig am Lenker ziehe (fühlt sich fast wie ein loser Steuersatz an).
Die Gabel bzw. die Dichtungen waren am Anfang gefettet. Mittlerweile ist das natürlich weg. Was nehmt ihr denn zum Pflegen? Ich habe das fehlende Fett ein wenig in Verdacht für das hohe Losbrechmoment verantwortlich zu sein.

Grüße, Thorsten
 
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