Mc Donalds Cheff stirbt beim Mountainbiking

Registriert
2. September 2008
Reaktionspunkte
0
Ort
Xanten Niederrhein
McDonald's-Chef bei Mountainbike-Tour tödlich verunglückt!

Schwerer Verlust für die McDonald's Corporation: Am vergangenen Freitag ist McDonald's-Schweiz-Chef Martin Knoll bei einem tragischen Unfall während einer Mountainbike-Tour ums Leben gekommen. Der 51-Jährige hinterlässt eine Frau und zwei Kinder.


Eine Gefährliche Schlucht wurde dem McDonald's-Chef zum Verhängnis!
(Symbolbild: Fotolia.com)



Bei Sportausflug verunglückt: Bereits am letzten Freitag, den 21. August 2009, ist Martin Knoll, Chef von McDonald's Schweiz, bei einem Mountainbike-Ausflug in den Schweizer Bergen bei einem tragischen Unfall tödlich verunglückt. Der Familienvater hinterlässt eine Frau und zwei Kinder.
Zu dem Unglück kam es, als der 51-Jährige auf der Engstenalp bei Innertkirchen das Gleichgewicht verlor und einen steilen Abhang hinunterstürzte. Dabei zog sich Knoll schwere Verletzungen zu, denen er noch vor Ort erlag. In den Medien wurde auch spekuliert, Knoll habe möglicherweise die Sicherheitsvorschriften nicht eingehalten. Bei der Bike Strecke handele es sich um eine sehr anspruchsvolle, wie ein Sprecher der Kantonspolizei dem Schweizer "Tagesanzeiger" mitteilte. Sichere Erkenntnisse liegen jedoch noch nicht vor.
Bildershow: Skurile Forschungsergebnisse
"Wir sind tief traurig. Mit Martin Knoll verlieren wir viel zu früh und völlig unerwartet einen engagierten, erfolgreichen Managing Director, einen engagierten und zielstrebigen Partner. Vor allem aber einen lieben und wertvollen Menschen. Unser tiefstes Mitgefühl und unsere Gedanken sind in dieser schweren Zeit bei seiner Frau und seinen beiden Kindern", erklärt Jean-Pierre Petit, McDonald?s-Chef Süd-Europa in einer Pressemitteilung.
Bildershow: Filmreifer Unfall auf der A3
Der aus Wien stammende Knoll war zehn Jahre lang für die Fastfood-Kette tätig bevor er 2003 die operative Führung von McDonald's Schweiz und Liechtenstein übernahm. Knoll engagierte sich zudem als Präsident der Ronald McDonald Kinderstiftung Schweiz für die Lebensqualität schwer erkrankter Kinder und ihrer Eltern.
Wie McDonald's Schweiz mitteilte, wird über die Nachfolge der McDonald's-Leitfigur innerhalb des McDonald's Systems entschieden. Zurzeit führt das sechsköpfige Management-Team von McDonald's Schweiz die laufenden Geschäfte weiter, heißt es in der Presseerklärung.






:(
 
Ich finde er ist selbst dran schuld !
Es war ja ein Schild von dem Weg das er absteigen soll !
Klar ist das sehr traurig für die Kinder und die Frau aber wiegesagt hätte er die Anweisungen befolgt wäre das nicht passiert .
 
Man muss doch nicht alles fahren, Absteigen an dieser Stelle ist bestimmt keine Schande, sondern sehr vernünftig.

Deshalb gilt mein Mitgefühl nur der Familie, die jetzt ein Leben lang darunter leidet, dass der Vater/Mann es sich und/oder seinen Mitfahrern beweisen musste.

Traurig.
 
Wir machen doch alle mal unvernünftige Sachen...und bei Ihm ging es halt schief. Die meisten von uns hatten sicherlich schon mal eine Situation, bei der man im nachhinein gedacht hat au backe das war knapp.

Er war halt 1 unter 1000 den es dabei erwischt.
 
Es gibt halt Berufsgruppen (Top-Banker, Top-Manager, etc), die halten sich tatsächlich für die masters of universe. Alles bezwingbar, alles machbar, ihnen gehört per se mehr als anderen. Von Natur aus. Einfach nicht aus der Bahn zu bringen. Vor allem nicht von Verboten und Warnungen, sondern immer 150% geben. Und bloß nicht ab- oder umsteigen.

Naja, trotzdem meine Beileid an die Familie.
 
Was fuer eine Ironie, die Leute schreiben das typische blabla um gut dazustehen und schreiben einen Muell, der dem Artikel (falls der auch stimmt) gar nicht entspricht.:confused:

dazu muss vielleicht gesagt werden, dass der blick ein elendes klatschblatt ist und "die wahrheit" folglich ein dehnbarer begriff ist. ...als info für alle nicht-eidgenossen. :)
 
Es gibt halt Berufsgruppen (Top-Banker, Top-Manager, etc), die halten sich tatsächlich für die masters of universe. Alles bezwingbar, alles machbar, ihnen gehört per se mehr als anderen. Von Natur aus. Einfach nicht aus der Bahn zu bringen. Vor allem nicht von Verboten und Warnungen, sondern immer 150% geben. Und bloß nicht ab- oder umsteigen.

Selten so einen Schwachsinn gelesen.:rolleyes:

Hier ist ein Mensch gestorben, der eine Familie hinterlässt. Sehr traurig für die Frau und vor allem die Kinder. Mein Beileid.

Daß aber hier bei solchen Themen immer manche meinen sich moralisch über den Leidtragenden (der in diesem Fall TOT ist) erheben zu müssen, finde ICH einfach nur widerlich. :kotz:
 
Biker- und Managerkritik haben durchaus u.a. auch gute Gründe, aber die Platzierung der Kommentare ist wirklich etwas pietätlos. Daß der erhabene wirtschaftliche und soziale Rang des Verunglückten die Schlagzeile überhaupt erst wertvoll macht, find ich auch daneben, aber so tickt der Mensch halt. :ka:
 
Biker- und Managerkritik haben durchaus u.a. auch gute Gründe, aber die Platzierung der Kommentare ist wirklich etwas pietätlos. Daß der erhabene wirtschaftliche und soziale Rang des Verunglückten die Schlagzeile überhaupt erst wertvoll macht, find ich auch daneben, aber so tickt der Mensch halt. :ka:

Damit magst du Recht haben. Trotzdem könnte ich mir vorstellen daß der ein oder andere der in Zukunft an ähnlichen Stellen vorbeikommt jetzt nicht zweimal überlegt ob man die Stelle nicht doch fahren könnte. Sondern sich an diesen Bericht erinnert und was passieren kann.
Insofern entsteht mMn eine Art Legitimation für den Bericht.
 
-----------------------------------------------------------
Zitat von Buhl
Es gibt halt Berufsgruppen (Top-Banker, Top-Manager, etc), die halten sich tatsächlich für die masters of universe. Alles bezwingbar, alles machbar, ihnen gehört per se mehr als anderen. Von Natur aus. Einfach nicht aus der Bahn zu bringen. Vor allem nicht von Verboten und Warnungen, sondern immer 150% geben. Und bloß nicht ab- oder umsteigen.
-----------------------------------------------------------

Selten so einen Schwachsinn gelesen.
Hier ist ein Mensch gestorben, der eine Familie hinterlässt. Sehr traurig für die Frau und vor allem die Kinder. Mein Beileid.
Daß aber hier bei solchen Themen immer manche meinen sich moralisch über den Leidtragenden (der in diesem Fall TOT ist) erheben zu müssen, finde ICH einfach nur widerlich.
Oh, das ist nun mal Buhl. So denken allerdings nicht wenige vom Schicksal Vernachlässigte.

Zwar verunglücken nicht mehr Top-Manager als Fließbandarbeiter, aber wenn es mal einen erwischt, kennen Buhl und Konsorten die einzig mögliche Ursache und freuen sich diebisch, daß auch "die da oben" sterblich sind.

Neu bis heute war mir, daß sich erfolgreiche bzw. intellektuell und gesellschaftlich höher gestellte Menschen nicht an Verbote und Warnungen halten. Nach den Erkenntnissen der Soziologie galt bis dahin eine eher gegenteilige Auffassung, aber da ist Buhl offensichtlich deutlich weiter.

Recht hat er natürlich mit der Meinung, daß "die da oben" meistens eine "Alles machbar"-Mentalität besitzen. Sonst wären sie aber auch nicht oben, sondern nah bei Buhl.

...
 
wakeman schrieb:
Neu bis heute war mir, daß sich erfolgreiche bzw. intellektuell und gesellschaftlich höher gestellte Menschen nicht an Verbote und Warnungen halten. Nach den Erkenntnissen der Soziologie galt bis dahin eine eher gegenteilige Auffassung,

DAVON hätte ich gerne mal ne quellenangabe:)

nachtrag:
selbstverständlich bin auch ich zutiefst betroffen, ich kenne den mann zwar nicht aber ich bin halt mal betroffen.
 
Ehrlich gesagt habe ich von Buhl nix anders erwartet :rolleyes: Nur ER ist ja der wahre Biker und kann sich in den Bergen bewegen. Das Thema hatten wir ja schon in einem andern Thread.

Im besondern ist es völliger Schwachsinn Managern einen überhöhten Ehrgeiz vorzuhalten. Und das es groß in die Zeitung kam, hängt mit der Bekanntheit seines Arbeitgebers zusammen. Als vor ca. 1 Jahr in den Alpen ein anderer MTBler in die Tiefe stürzte wurde das auch in der Presse behandelt, aber halt nicht mit der Ausführlichkeit. Es liegt halt in der Natur der Medien das sie die Sensationslust der Leute befriedigen wollen.

Wenn man in den Bergen fährt, kann immer etwas in die Hose gehen, egal wie Ehrgeizig man ist oder wie gut man fahren kann. Ich bin am Samstag selbst in den Alpen über die Kante gegangen, mein Glück war nur das der Hang nur ca. 60° - 70° hatte und dort Büsche wuchsen die mich bremsten.

Mein Beileid gilt der Familie!
 
Zuletzt bearbeitet:
Offenbar ist nach wie vor nicht klar, ob er tatsächlich gefahren ist oder ob er beim Versuch, wieder aufzusteigen, das Gleichgewicht verloren hat und abgestürzt ist. Sehr dumm gelaufen, traurige Sache, längst kein Einzelfall und keinem zu gönnen.

Dümmliche Kommentare sind fehl am Platz. Biker, Wanderer und andere Outdoorsportler verursachen viele Unfälle (Wanderer wahrscheinlich aufgrund der Überzahl um ein Vielfaches mehr), im Hochgebirge ists halt einfach gefährlich für uns Menschen, einmal mehr lieber zu vorsichtig sein ist da wohl besser. Aber die meisten, die hier schreiben, haben doch schon Sachen gemacht, die böse ins Auge hätten gehen können.

gruss Roger
 
der einzige fakt ist:
da ist einer bei der ausübung unserer sportart gestorben.

aber anhand eines wie auch immer recherchierten boulevard-presseartikels und der berufsbezeichnung der verstorbenen person rückschlüsse auf den umstand des unfalls oder die einstellung dieser person zum sport zu ziehen, ist schlichtweg dumm.
 
Dümmliche Kommentare sind fehl am Platz

da stellt sich mir die frage,..warum?
ein mensch stirbt,ok,..bedauerlich für den menschen, noch bedauerlicher für die hinterbliebenen.

doch warum macht eine meldung, das ein manager eines fast-food konzers, beim biken verunglückte so betroffen?.

der fakt das er beim biken verunglückte oder weils ein besonderer mensch war?.
wette 10:1,..den mensch kannte kaum einer.

in der nachbarschaft hier lag ne oma ne weile in der wohnung, war zeitlebens für andere da, nach der rente dann noch ehrenamtlich in der obdachlosenhilfe tätig.

als man sie fand war man weniger betroffen, sondern man war eher empört das es so stank.

ich sags mal ganz salopp,..betroffenheitsgeseire welches nicht ehrlich gemeint ist, finde ich daneben.
und es kann nicht ehrlich gemeint sein weil jeden tag menschen sterben, auch durch unfälle und man ansonsten nix anderes zu tun hätte als dauerbetroffen zu sein.

und das einzige was HIER betroffen macht ist ja wohl der fakt das es einen selber so beim biken erwischen könnte.

m.e. gehört diese meldung hier nicht hin.
 
HB9eIVQW_Pxgen_r_900x600.jpg


Ich war schon mal zu Fuss an dieser Stelle. Es handelt sich um eine ausgeschilderte Bikeroute auf einem schottrigen Bergweg, an der Steilwand jedoch besteht der Weg jedoch aus mehr oder minder glatten Felsplatten. An dieser Stelle stand zumindestens vor ein paar Jahren noch ein Hinweisschild à la "Mountainbiker absteigen - Cyclists dismount"...
 
ich sags mal ganz salopp,..betroffenheitsgeseire welches nicht ehrlich gemeint ist, finde ich daneben.
und es kann nicht ehrlich gemeint sein weil jeden tag menschen sterben, auch durch unfälle und man ansonsten nix anderes zu tun hätte als dauerbetroffen zu sein.

und das einzige was HIER betroffen macht ist ja wohl der fakt das es einen selber so beim biken erwischen könnte.

m.e. gehört diese meldung hier nicht hin.

Sorry, das sehe ich anders. Natürlich weiß ich das viele Menschen jeden Tag sterben, aber muß ich deswegen pauschal betroffen sein? Ich sage nein.
Hier bekomme ich es konkret mit. Und hätte er keine Familie gehabt wäre ICH definitiv weniger betroffen. Aber ich bin selber Vater und ich weiß was es für meine Familie bedeuten würde wenn ich mal vom biken nicht nach Hause komm. Und das macht mich in diesem Fall betroffen. Und das kannst du nun daneben finden oder nicht.
 
Zurück
Oben Unten