Liteville 901 und DHX Air Dämpfer

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hi, ich habe nun endlich mein Liteville 901 mit 200mm im Heck. Nur leider habe ich das Manual für den DHX Air 5.0 nicht dabei gehabt. Bei Fox fand ich ein Online Manual, allerdings schreiben die was von ProPedal Einstellrad mit 15 Clicks und dem Hebel mit zwei Stellungen. Beim aktuellen Dämpfer meines 901er habe ich diese Einstellschraube nicht.

Und: Wie gehe ich vor? Also die Hauptkammer füllen ist ja kein Problem, wie gehe ich mit dem Ausgleichbehälter um?

Vielleicht kann mir jemand A) ein Manual zukommenlassen (PDF) und B) die Reihenfolge der Einstellungen durchgeben.

hier mal meine mail: tom (at) sickculture.de

THX
 
Moin

hatte keiner und ein aktuelleres gibt es wohl noch nicht...aber da ich mich gerade vor kurzem mit meinem Reudigen DHX mehr als beschäftigen mußte habe ich folgendes gefunden.....

Je nach Gewicht solltest Du die Hauptkammer "Gut" befüllen, wenn ich also mit Gepäck und Socken losfahre 110Kg, hat die Hauptkammer einen Druck von gut 15 Bar und einen SAG von ca. 20 mm (Der Dämpferschlitten ist in der oberen Position)

das Bottom out welches Du an dem Gerändelten Rad am Piggy / Ausgleichsbehälter findest, lässt sich ohne Werkzeug kaum drehen, aber Finger weg von der Wasserpumpenzange, steck einfach einen 4 mm Inbus in die Löcher und dreh solange bist du 3 Markierungen siehst, das Volumen ist jetzt ganz "Auf" = wenig durchschlagschutz.

Den Piggy befüllst Du mit mindestens 125 PSI, Tipp im Freeridemag. waren 150 PSI.
Wann der Durchschlagschutz einsetzten soll genauso wie die Einstellung der Zugstufe (Rotes miserabel zu erreichendes Rädchen bei Kräftigen Fingern) und ob Du mit mehr SAG fahren willst, ist eine Sache die Du selber erFahren mußt


Vielleicht schaft es Fox ja mal eine aktuelle Bedinungsanleitung ins Netzt zu stellen.......vielleicht sollte man ihnen sagen das sie es nicht per Schiff schicken brauchen, gibt ja Fax, Email und www

so jetzt aber
tschüss
ollo

PS: den SAG ermittelt man beim 901 im STEHEN und nicht im Sitzen, das 901 ist kein Tourenbike,...... sagen sogar die Teamfahrer
 
Da Manual ist deswegen nicht abgeändert, da es so auch seinen Zweck erfüllt. Das PP stellt du nach deinen Vorlieben ein und bei dem Hebel kannst du es eben entweder komplett zuschalten oder ausschalten. Dafür draucht keine Sau ne Anleitung.

Die Einstellungen nimmst du so vor: Im AGB erstmal den mid. Druck einfüllen (Bottomout komplett rausdrehen!!!). Dieser steht auf dem AGB selbst drauf. dann füllst du in die Hauptkammer den Druck ein, bei dem du deinen gewünschten Sag hast. So einfach ist es... Wenn du jetzt bei harten Schlägen einen Durchschlag hast, drehst du estmal das Bottomout bis zum nächsten Strich rein usw. Falls er selbst beim 3. noch durchschlagen sollte, erhöhst du den Druck im AGB, aber immer bei komplett rausgedrehtem Bottomout. Merkt dir also immer dem Druck vom AGB, da der sich beim Reindrehen vom Bottomout erhöht.

Das PP schaltest du bei Anstiegen einfach zu. Je nach Einstellung vom Bottomout wird auch das PP "härter" oder "weicher" in seiner Dämpfung, da ja ein schwerer Fahrer ein härteres Gurndsetup fährt als ein leichter Fahrer.
 
Die Wirkungsweise des Propedal-Schalters ( bei mir weniger gewünschtes Einsacken in den Federweg beim Bergauffahren ) hängt vom Druck im Ausgleichsbehälter ab. Ich hatte die Kammer bei maximalem Volumen mit dem Maximaldruck von 200 PSI befüllt und somit hat auch die Propedal-Zuschaltung den gewünschten Effekt gebracht. Beim Minimaldruck brachte mir die Zuschaltung zuwenig....

Gruß
Thomas
 
Da Manual ist deswegen nicht abgeändert, da es so auch seinen Zweck erfüllt. Das PP stellt du nach deinen Vorlieben ein und bei dem Hebel kannst du es eben entweder komplett zuschalten oder ausschalten. Dafür draucht keine Sau ne Anleitung.

Die Einstellungen nimmst du so vor: Im AGB erstmal den mid. Druck einfüllen (Bottomout komplett rausdrehen!!!). Dieser steht auf dem AGB selbst drauf. dann füllst du in die Hauptkammer den Druck ein, bei dem du deinen gewünschten Sag hast. So einfach ist es... Wenn du jetzt bei harten Schlägen einen Durchschlag hast, drehst du estmal das Bottomout bis zum nächsten Strich rein usw. Falls er selbst beim 3. noch durchschlagen sollte, erhöhst du den Druck im AGB, aber immer bei komplett rausgedrehtem Bottomout. Merkt dir also immer dem Druck vom AGB, da der sich beim Reindrehen vom Bottomout erhöht.

Das PP schaltest du bei Anstiegen einfach zu. Je nach Einstellung vom Bottomout wird auch das PP "härter" oder "weicher" in seiner Dämpfung, da ja ein schwerer Fahrer ein härteres Gurndsetup fährt als ein leichter Fahrer.

Wenn du mir erklärst wie man das PP "einstellt" mitdt unserem DHX Air dann wär ich dir dankbar:)

Ic kenn nur dne On /Off hebel, nachdem das Einstellrad entfallen ist :D
 
Die Wirkungsweise des Propedal-Schalters ( bei mir weniger gewünschtes Einsacken in den Federweg beim Bergauffahren ) hängt vom Druck im Ausgleichsbehälter ab. Ich hatte die Kammer bei maximalem Volumen mit dem Maximaldruck von 200 PSI befüllt und somit hat auch die Propedal-Zuschaltung den gewünschten Effekt gebracht. Beim Minimaldruck brachte mir die Zuschaltung zuwenig....

Gruß
Thomas

JEin.. das wasdu mit dem Druck im Piggy regelst ist eigentlich nicht Das PP sondern die Progression.

das PP hat man früher über das PP Rad und den dann etsprecheden Ölfluss eingestellt.

Mein PP funzt auch merklich mit min. Druck im Piggy.
 
aha... früher - und jetzt? Wie stellte ich jetzt das PP ein? Mit dem Druck im AB?

siehe Kommtar oben.

Eigentlich hat das neue Pro Pedal nur noch 2 Stufen.

An und AUS, was meiner Meinung nach auch voll genügt. Berg hoch an, sonst aus, passt bei mir Perfekt. Die alten DHX air aheb ich immer voll offen oder voll gesclossen gefahren.. das endlose drehen hat genervt.


Stell einfach ein wie du willst.

Ich fahr 40% Sag, Sclitten auf 0 Stellung, Kammer offen, Druck minimal. Für mich genial. O Durchschläge volle Federwegsausnutzung
 
Das es zwischen den einzelnen Einstellungen Wechselwirkungen gibt, ist schon klar.....

Grundsätzlich würde ich bei jeder Einstellungsveränderung den Druck der einzelnen Kammern noch einmal kontrollieren und ggfs. auf den gewünschten Wert ändern.

Ich konnte mit viel Sag ( über 30 %), offener Kammer und minimalem Druck ( 125 PSI ) eigentlich nur Bergab fahren - erst mit 30 % Sag und Maximaldruck im Piggy habe ich für mich einen bergauftauglichen Sitzwinkel gefunden. Zudrehen der BottomOut Kammer hat bei mir deutlich das Ansprechverhalten verschlechtert - aber Durchschläge hatte ich auch bei offener Kammer überhaupt nicht.

Bin für weitere Erfahrungsberichte und Einstellungen des DHX im 901 oder im Generellen aber dankbar - im Selbstversuch vergehen einige Stunden...
 
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Das es zwischen den einzelnen Einstellungen Wechselwirkungen gibt, ist schon klar.....

Ich konnte mit viel Sag ( über 30 %), offener Kammer und minimalem Druck ( 125 PSI ) eigentlich nur Bergab fahren - erst mit 30 % Sag und Maximaldruck im Piggy habe ich für mich einen bergauftauglichen Sitzwinkel gefunden. Zudrehen der BottomOut Kammer hat bei mir deutlich das Ansprechverhalten verschlechtert - aber Durchschläge hatte ich auch bei offener Kammer überhaupt nicht.

Bin für weitere Erfahrungsberichte und Einstellungen des DHX im 901 oder im Generellen aber dankbar - im Selbstversuch vergehen einige Stunden...

Siehste:

Daher Fahre ich ne ABSENKBARE GABEL am 901 :) (IST Aber nicht unbedingt nötig, bin auch mit Solo air die Berge Hochgekommen)

Sitzwinkel auf 0 Eingestellt (ISt schon recht flach) Also bei 30% Sag wäre mir das 901 viel zu Hart und ich würde den Federweg auch nicht ausnutzen.

Somit habe ich für MICH die optimale Sitposition Bergauf, Bergab /Trail :)

Mehr Druck im Piggy heißt unsensiblerere Dämpfer, was ich nicht haben möchte.

Für mich ist die Einstellung wie sie ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Lexle ich kann mir nicht vorstellen das du den federweg voll nutzt.

Ich brauch den bei 30% Sag im stehen, ergibt 50% bergauf sitzend, nichtmal bei nem 1,5 Meter drop, in Wildbad hab ich so noch fast 1 cm Hub über. wenn ich auf 40% SA im stehen gehe, bergauf wirds dann echt krass, nutze ich den federweg fast, aber nur fast.
 
Wenn ichs jetzt so richtig verstanden habe, is euer 901 sehr progessiv, richtig? Also ihr müsst selbst bei min. Druck das Ding vergewaltigen, bis es mal durchschlägt.

Ihr habt halt das Problem, dass euer Rahmen eine große EBL hat und dadurch für Luftdämpfer ausgelegt ist. Klingt komisch, aber da der DHX selbst schon sehr progressiv ist, habt ihr den Durchschlagsschutz doppelt gemoppelt :D

Beim DHX ist es bissel aufwändig, den optimal einzustellen. Ihr könnt ja über den Schlitten relativ einfach den Lenkwinkel verändern, falls ich das an den Testrädern vom 901 richtig gesehen hab. Dann macht einfach mal einen steilen Lenkwinkel (Schlitten nach hinten) und verringert den Druck in der Hauptkammer. Dadurch habt ihr mehr Sag, welcher allerdings den steilen Lenkwinkel in einen verträglichen Winkel bringt.
Dadurch is das Ding natürlich schonmal softer und dazu noch den min. Druck im AGB und schon solltet ihr nahezu den kompletten FW nutzen.


Ist ja alles relativ schnell und einfach zu realisieren, also versucht es mal so :daumen:
 
Das 901 ist von Haus aus sehr progressiv, das ist richtig. Am Dämpfer muss man da nicht viel nachhelfen.
Trotzdem kann ich den Empfehlungen von oben gar nicht zustimmen. Wenn man zu wenig Druck in der Hauptkammer und nur Minimum im Piggy fährt, "rauscht" (übertrieben gesprochen) das Gerät durch den mittleren Federweg und läuft dann schnell in die Progression. Klar, Federweg hat man dann viel genutzt - aber er fühlt sich halt mies an. Mit passendem Druck in der Hauptkammer und etwas mehr im Piggy fährt sich das Bike (für mich) viel viel angenehmer. Der Mittenbereich ist so besser unterstützt, grade bei Highspeed und dickeren Brocken merkt man das enorm, und die Progression kommt nicht so "plötzlich".
Klar, man nutzt so weniger Federweg, 0,5 - 0,8cm bleiben bei mir selbst bei größeren Sprüngen und Drops unberührt. Trotzdem fühlt sich das Bike deutlich besser an, als hätte es viel mehr Federweg - und darauf kommt es doch an. Man muss natürlich damit Leben können dass der O-Ring nicht vom Dämpfer fällt und man ja eigentlich nur 185mm hat ;)

Achja, von steilen Winkeleinstellungen kann ich nur abraten, da kommt die Fuhre doch viel zu hoch!! Richtig tief und satt muss das Ding doch liegen :daumen:

Alles beschriebene ist nur meine pers. Meinung, jeder mag es anders und fährt sicher mit anderen Settings besser.
 
Lexle ich kann mir nicht vorstellen das du den federweg voll nutzt.

Ich brauch den bei 30% Sag im stehen, ergibt 50% bergauf sitzend, nichtmal bei nem 1,5 Meter drop, in Wildbad hab ich so noch fast 1 cm Hub über. wenn ich auf 40% SA im stehen gehe, bergauf wirds dann echt krass, nutze ich den federweg fast, aber nur fast.

Der O-Ring sagt es zumindesT :) ich kann mit relativ wenig druckändrung von 1 mm Rest bis Oring Fliegt Runter alles einstellen

Dann stimmt was nicht bei dir --Meine Einstellungen :

Stellung Shuttle? 0
Luftdruck? 11 Bar
Piggy? Minimum Luftdruck
Zugstufe?so gut wie keine
Kammervolumen? Max.

Du hast in Wildbad immer die Lange Fox drin oder?

Meine Erfahrungen am Anfang:

Shuttelstellung macht brutale Unterschiede
 
Das 901 ist von Haus aus sehr progressiv, das ist richtig. Am Dämpfer muss man da nicht viel nachhelfen.
Trotzdem kann ich den Empfehlungen von oben gar nicht zustimmen. Wenn man zu wenig Druck in der Hauptkammer und nur Minimum im Piggy fährt, "rauscht" (übertrieben gesprochen) das Gerät durch den mittleren Federweg und läuft dann schnell in die Progression. Klar, Federweg hat man dann viel genutzt - aber er fühlt sich halt mies an. Mit passendem Druck in der Hauptkammer und etwas mehr im Piggy fährt sich das Bike (für mich) viel viel angenehmer. Der Mittenbereich ist so besser unterstützt, grade bei Highspeed und dickeren Brocken merkt man das enorm, und die Progression kommt nicht so "plötzlich".
Klar, man nutzt so weniger Federweg, 0,5 - 0,8cm bleiben bei mir selbst bei größeren Sprüngen und Drops unberührt. Trotzdem fühlt sich das Bike deutlich besser an, als hätte es viel mehr Federweg - und darauf kommt es doch an. Man muss natürlich damit Leben können dass der O-Ring nicht vom Dämpfer fällt und man ja eigentlich nur 185mm hat ;)

Achja, von steilen Winkeleinstellungen kann ich nur abraten, da kommt die Fuhre doch viel zu hoch!! Richtig tief und satt muss das Ding doch liegen :daumen:

Alles beschriebene ist nur meine pers. Meinung, jeder mag es anders und fährt sicher mit anderen Settings besser.

Ich stimme dir da zu.. Als ich die Solo air an der Front hatte musste ich auch hinten Mehr druck fahren, damit die Solo Air nicht so stark abfiel.. aber mit der 2007er 66 RC2 eta ist es jetzt vorne wie hinten plush.

Und ich kauf mir kein 200 mm fahrwerk damit ich das nicht mal bei 1,5M drops auzunutzen.

Wie gesagt anfangs mit der solo Air hab ich auch ewig rumgemacht.

Aber wenn der Hinterbau mit meiner Einstellung schön Plüsch ist und zumindest "ERFAHRBAR" nicht mehr durchsackt als ne 66 .. wieso soll ich nicht so fahren?

Das straffere Setup bekommt dann mein 301 MK8, das passt dann auch zur 36 Talas :D
 
Meine Erfahrungen am Anfang:

Shuttelstellung macht brutale Unterschiede

Das hat wohl damit zu tun, dass sich dabei der Winkel zwischen Dämpfer und Wippe und damit auch der Federweg ändert. Lt. Simulation hat der Hinterbau mit flachsten Winkeln 185mm und mit steilsten Winkeln 200mm Federweg.
 
Mir ist das total Wurst, wenn das Bike sich über den gesamten FW besser fährt sind mir die paar mm herzlich egal ;)



Klar sollst du, sage ja - jeder hat da sein eigenes Gefühl für :daumen:

Wie gesagt mit meinen Soften Abstimmungen kommt ausser mir sowieso niemand klar :)

So.. ich hab mein Übergewicht in die Thermo-Pelle gepresst und los gehts mitm 901 Den O-ring Runterschubsen.. Das wird sicher die Mega Sauerei gleich im Wald:lol:
 
Du bist der einzige der den O ring runter bekommt beim 901.

Yepp.. grade wieder geschafft :) Soll ich ein Bild machen ? :)

Ich hab aber jetzt bei der Ausfahrt mal extra bisserl rumprobiert. Meiner Meinung nach liegt es am Fahrstil ;) (hat nix mit gut oder schlecht zu tun) je nachdem wo ich "Stehe, hänge, oder Sitze" beim Droppen, Bei Treppen und bei dicken Kompressionen (fetet Wasserrinne im Wald) nutz ich die Federweg oder es bleibt bei gleicher Höhe wie bei dir 1 Cm.

ich glaube es liegt wirklich an unterschiedlichen Gabelhöhen, Shuttle-Stellungen (An meinem Gewicht sicher au) und wenn man mehr im Sitzen oder hecklastig unterwegs iss.


Letzendlich muss ich aber nach der tour gerade wieder sagen, bei mir passts einwandfrei und vorne Wie hinten Gleich und voll :)
 
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