DIMB startet große Bikerumfrage – Preise für über 5.000 € zu gewinnen

Die DIMB, die 20.000 Mitglieder starke Interessenvertretung für Mountainbiker jeder Couleur, hat eine groß angelegte Umfrage gestartet, die den Bike-Sport nicht nur beleuchten sondern auch deutlich voranbringen wird. Thomas Kleinjohann, 1. Vorsitze


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jo auch einfach mitgemacht. auch wenn ich nix von den fragen zum thema strecke buddeln halte. strecke buddeln ist für mich wie carrera bahn bauen. das is kein mtb für mich.
 
Gute Initiative - mitgemacht - Ergibnisse wären spannend :daumen:

Fragen gut ausgewählt!

Wer DH fährt kommt ums buddeln nich rum!!! ;)
 
Fande die fragen zum Teil auch ganz gut
Nur paar nicht so zb: soll ich den Waldbesitzer verklagen wenn ich auf seinem Grund und Boden auf die Fresse flieg, womöglich noch auf nem Stunt den ich mit meinen Buddies gebaut hab und von dem der ga nichts weis?(steht anderst da ,habe ich aber so ähnlich verstanden)
Alleine so ne Frage kotzt mich an,das ist genau der Grund warum alle spinnen wenn man irgendwo nen Kicker oder Double baut.Irgend ein Kind bricht sich was und den Eltern fällt nichts besseres ein als den Waldbesitzer zu verklagen.Ist doch selbstverständlich das die Dinger gefährlich sind.
Und noch was zum Buddeln ist kein Mountainbiken.
Wer das behauptet fährt entweder Rennrad oder sollte sich ma überlegen warum Mountainbikes vollgefedert sind.
greetz
 
Soll das heißen, die DIMB plant Bezahlstrecken, wo man vorher so fahren durfte?

Sie ist nicht wirklich an der generellen Aufhebung von Streckenverboten und der Integration (statt Separation) aller Naturnutzer interessiert?

Als Mountainbiker hat man dann in Zukunft mancherorts die Wahl, ob man an seine "Interessensvertreter" und für Touren in den Bikerghettos viel Geld zahlt oder ein "böser Biker" bzw. illegal unterwegs ist?

Soll der Fragebogen die Durchsetzbarkeit solcher Vorhaben testen bzw. mittels manipulativer Fragestellung ein bestimmtes Umfrageergebnis herbeiführen?

Wessen Interessen vetritt die DIMB eigentlich?


Mein monatliches Bruttoeinkommen:

unter 1000 Euro
bis 2000 Euro
bis 3000 Euro
bis 4000 Euro
mehr als 4000 Euro
Ich halte es für eine Lösung, eventuelle Konflikte durch Trennung der Nutzergruppen zu vermeiden, spezielle Bike-Trails auszuweisen und von Wanderpfaden zu trennen (Mehrfachnennung möglich)

nein, denn es funktioniert auch bei gemeinsamer Nutzung
nein, denn eine Trennung ist langfristig nicht durchsetzbar
ja, wenn der Besucherdruck dort sehr groß ist (häufige Konflikte)
ja, wenn es um Abfahrten geht (z.B. ausgewiesene Downhillstrecken oder flowige Trailabfahrten)
ja, das sollte man auf jeden Fall machen, die Einschränkungen auf anderen Wegen nehme ich in Kauf.
Wenn es gelänge, schöne und für das Biken geeignete Trails als reine Biker-Strecken auszuweisen, würde ich auf das Befahren weniger geeigneter Trails (z.B. nicht fest, zu erosionsgefährdet, Abfahrtstrecke zu stark von Wanderern frequentiert) verzichten.

ja
ja, aber nur zu festgelegten Zeiten (Jahreszeit/Wochentag/Tageszeit)
nein
Die DIMB und ihre Mitgliedsvereine planen permanente Abfahrtsstrecken grundsätzlich in drei verschiedenen Schwierigkeitsgraden. Diese Strecken würde ich fahren wollen (keine = nichts ankreuzen / Mehrfachnennung möglich):

blau (flowig und leicht)
rot (flowig bis technisch für sportliche Tourenbiker)
schwarz (für Downhiller/Freerider mit Sprungelementen etc.)
Die Strecke zu bauen, zu versichern und zu unterhalten kostet die Trägervereine viel Geld. Ich wäre zu finanziellen Beiträgen folgender Art bereit (keine = nichts ankreuzen / Mehrfachnennung möglich):

Vereinsmitgliedschaft in einem der Trägervereine (ca. 50 Euro Jahresbeitrag inkl. aller Leistungen)
Bezahlung je Abfahrt
Bezahlung je Shuttlebusfahrt
Tagesgastkarte
Wochengastkarte
Monatsgastkarte
Ich wünsche mir folgende Infrastruktur am Start und/oder an der Strecke (keine = nichts ankreuzen / Mehrfachnennung möglich):

Kiosk
Grillhütte
Gastronomie
Bikeverleih, Zubehörverleih
Werkstatt
Toiletten
Waschplatz
Erste-Hilfe-Station
sonstige:
 
Zuletzt bearbeitet:
Nur paar nicht so zb: soll ich den Waldbesitzer verklagen wenn ich auf seinem Grund und Boden auf die Fresse flieg, womöglich noch auf nem Stunt den ich mit meinen Buddies gebaut hab und von dem der ga nichts weis?(steht anderst da ,habe ich aber so ähnlich verstanden)
Alleine so ne Frage kotzt mich an
Hm, diese Frage zu stellen heißt ja nicht, dass man den Weg der Klage in jedem Fall gutheißt.

Und ebenso wenig bedeutet das Bemühen um Bikeparks, dass man keinen Trail mehr ohne Bezahlung benutzen dürfe.
 
@ radastir: da hast Du aber anscheinend was völlig in den falschen Hals bekommen :(

Die von Dir zitierten Fragen zielen zu 100% auf DH- und FR-Strecken ab, deren Bau, Unterhalt und Versicherung Geld kostet. Für die Vereine, die sich um die Realisierung kümmern, ist das ein echter Brocken, der da gestemmt werden muss. Die Fragestellung hilft uns bzw. den betreibenden Vereinen, den richtigen Weg zur Finanzierung einzuschlagen. Und wir reden hier über Beträge, die absolut lächerlich im Vergleich zu Bikeparks sind.

Die meisten anderen Fragen dienen ausdrücklich der Untermauerung unserer Open Trails! Argumentation. Die Antworten werden uns helfen, vorgeschobene Argumente der zahlreichen und leider auch machtvollen Bikegegner künftig zu widerlegen. Insofern dürften die doch in Deinem Sinne sein, oder?
 
Alleine so ne Frage kotzt mich an,das ist genau der Grund warum alle spinnen wenn man irgendwo nen Kicker oder Double baut.Irgend ein Kind bricht sich was und den Eltern fällt nichts besseres ein als den Waldbesitzer zu verklagen.Ist doch selbstverständlich das die Dinger gefährlich sind.

so sieht die aktuelle rechtslage aber leider aus und du weißt ganz genau, dass es vie zu viele vollärsche da draußen gibt, die dann anklage erheben.
 
Fande die fragen zum Teil auch ganz gut
Nur paar nicht so zb: soll ich den Waldbesitzer verklagen wenn ich auf seinem Grund und Boden auf die Fresse flieg, womöglich noch auf nem Stunt den ich mit meinen Buddies gebaut hab und von dem der ga nichts weis?(steht anderst da ,habe ich aber so ähnlich verstanden)
Alleine so ne Frage kotzt mich an,das ist genau der Grund warum alle spinnen wenn man irgendwo nen Kicker oder Double baut.Irgend ein Kind bricht sich was und den Eltern fällt nichts besseres ein als den Waldbesitzer zu verklagen.Ist doch selbstverständlich das die Dinger gefährlich sind.
Und noch was zum Buddeln ist kein Mountainbiken.
Wer das behauptet fährt entweder Rennrad oder sollte sich ma überlegen warum Mountainbikes vollgefedert sind.
greetz

Wir konnten leider nicht zu jeder Frage einen Hintergrundbericht formulieren. Daher auf diesem Wege die Erklärung:

Die Waldbesitzer präsentieren sich regelmäßig als Gegner der Biker und versuchen z.B. in Gesetzgebungsverfahren die Biker auf 3 Meter breite Wege zu verdammen. Begründung ist regelmäßig die erwartete Klagewut, wenn man Pfade mit Wurzeln, Steinen und anderen natürlichen Gegebenheiten von den Bikern befahren lässt. Mit der Fragestellung soll schlicht und ergreifend gegenargumentiert werden können, wie viele Biker überhaupt in einem solchen Fall klagen würden. Das Umfrage-ERgebnis in Verbindung mit der beabsichtigten Änderung des Bundeswaldgesetzes, wonach die Waldbesitzer nur noch für walduntypische Gefahren haftbar gemacht werden können sollen (z.B. tiefes Loch ausgehoben und nicht kenntlich gemacht), dürfte einiges an Haftungsängsten nehmen.

Aber das ganze um Himmels Willen nicht als Aufforderung zur Klage interpretieren. Hiiilfee! Bloss nicht...
 
@ radastir: da hast Du aber was völlig in den falschen Hals bekommen :(

Die von Dir zitierten Fragen zielen zu 100% auf DH- und FR-Strecken ab, deren Bau, Unterhalt und Versicherung Geld kostet. Für die Vereine, die sich um die Realisierung kümmern, ist das ein echter Brocken, der da gestemmt werden muss. Die Fragestellung hilft uns bzw. den betreibenden Vereinen, den richtigen Weg zur Finanzierung einzuschlagen. Und wir reden hier um vergleichsweise lächerliche Beträge ab 1 Euro je Shuttlefahrt.

Die meisten anderen Fragen dienen ausdrücklich der Untermauerung unserer Open Trails! Argumentation. Die Antworten werden uns helfen, vorgeschobene Argumente der zahlreichen und leider auch machtvollen Bikegegner künftig zu widerlegen. Insofern dürften die doch in Deinem Sinne sein, oder?

Dann wäre es wohl glücklicher gewesen, den DH/Bikepark-Teil gesondert von "Open-Trails!" abzufragen.

Beim DH-Sport sehe ich allerdings trotzdem die Gefahr, daß sich das ähnlich wie der Skisport entwickelt. Da hat der Liftpass auch keinen "ab 1 Euro"-Preis mehr...

Und soll z.B. ein Adäquater Ersatz für den Bombenkrater in Zukunft kostenpflichtig sein?
 
Dann wäre es wohl glücklicher gewesen, den DH/Bikepark-Teil gesondert von "Open-Trails!" abzufragen.
Wir schauen uns noch mal an, ob wir eine verständlichere Trennung hin bekommen können, ohne die Fragen zu verändern. Danke für den Hinweis!

Beim DH-Sport sehe ich allerdings trotzdem die Gefahr, daß sich das ähnlich wie der Skisport entwickelt. Da hat der Liftpass auch keinen "ab 1 Euro"-Preis mehr...
Nicht bei den von uns unterstützten Projekten, die im wesentlichen von den Vereinen betrieben werden. Und die werden die Kirche ganz bestimmt im Dorf lassen. Da will ja keiner was dran verdienen, sondern es soll ja nur kostendeckend sein.

Die Dirtspots kosten in der Regel nichts, da dort der finanzielle Aufwand auch nicht ganz so hoch ist. Meistens ist es bei den Dirtspots auch so, dass diese als "Gemeinwohlaufgabe" letztlich von den Gemeinden finanziert werden. Das ist bei den Abfahrtstrecken eher nicht so realisierbar.
 
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