Interview: Englisch- und Geschichtsunterricht mit John Tomac

Im lockeren Gespräch mit Steve Jones von DirtTV gibt der geschäftstüchtige Amerikaner einen Einblick in die Historie des Mountainbike-Rennsports. In seinen besten Jahren dominierte Tomac die XC- und Downhill-Szene und prägte die Boom-Jahre des We


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Ich erinnere mich immer gern an John, ich sehen dann immer das Bild mit der manituo und dem Rennlenker den er aufs MTB geschraubt hatte vor mir.

EDIT habs tatsächlich gefunden ... http://bikemag.com/news/freshproduce/Johnny_drop_jump.jpg

Man achte auch auf die draufgeschraubte Scheibe hinten ....

So ein echter RACER das wär mal wieder was ... aber vielleicht bin ich auch scon zu alt für den Sport :rolleyes:
 
So ein echter RACER das wär mal wieder was ...

Rene Wildhaber ist auch so ein Typ. 2009 bei der Schweizer Meisterschaft hatte er im Downhill einen super Run, doch wurde durch einen Defekt ausgebremst. Schwups war der angepeilte Sieg futsch. Am Tag danach war jedoch noch das XC-Rennen. Also holte er sich einfach dort den Meisterschaftstitel:)
 
Rene Wildhaber ist auch so ein Typ. 2009 bei der Schweizer Meisterschaft hatte er im Downhill einen super Run, doch wurde durch einen Defekt ausgebremst. Schwups war der angepeilte Sieg futsch. Am Tag danach war jedoch noch das XC-Rennen. Also holte er sich einfach dort den Meisterschaftstitel:)

Bei den Masters wohlgemerkt...
 
He lives on a farm with a few horses and still rides his MTB.....GO BANG ! (ab 1.35)


(kennt fast jeder, gehört aber unbedingt zum Thema)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
interessant auch zu sehen wie sich die Zeiten im MTB Sport geändert haben... 50'000 Leute an einem Rennen heute kann man sich kaum vorstellen!

naja, wirklich aufregend als zuschauer sind DH rennen auch nicht... siehst 1-2 evtl. auch 3 sekunden jemanden an dir vorbei zischen, und fertig... einzig interessante sind die potenziellen sturzstellen... aber ansonsten?!
 
Ich erinnere mich das Tomac immer mit weit aufgerissenem Mund die Anstiege hoch gedrückt ist. Es gab mal ein Bild, bei dem er einen steilen Hang erklimmt (natürlich Maul weit offen) und im Hintergrund sieht man den Rest der WorldCup Meute schieben. Sein Tioga Scheibenrad rumpelte immer so geil und war sein Markenzeichen. Außerdem Tioga Psycho K Reifen fleischfarben. :) Er war auch lange Zeit der best bezahlte MTBler.
 
für solche rides braucht man heutzutage Fullface-Helm, Protektorenjacke und mindestens 200mm Federweg :D

Genau das denke ich auch immer, wenn ich die Kids heutzutage auf den Trails sehe. Wenn die unsereins damals auf den selben Trails mit unseren klapprigen Bikes gesehen hätten, die würden vor Scham im Erdboden versinken. :D
 
Wie habt ihr Tomac in Erinnerung? Wäre ein Allrounder wie er heute überhaupt noch denkbar?
Ich mag Allrounder die nicht nur verschiedene Disziplinen fahren, sondern auch in allen ganz vorne mitfahren. So wie eben Johnny T, aber auch Leute wie Shaun Palmer (zwar nicht im Ausdauerbereich, dafür aber auf unterschiedlichen Sportgeräten: Bike, Snowboard, Ski). Beim Biken ist es heute aufgrund des hohen Niveaus und dem damit verbundenen Trainingsaufwand wahrscheinlich nicht mehr möglich in allen Disziplinen ganz vorne mitzufahren.

für solche rides braucht man heutzutage Fullface-Helm, Protektorenjacke und mindestens 200mm Federweg :D
Naja, erstens sieht das Gelände im Video nicht besonders ruppig aus und zweitens ist er eben ein Ausnahmekönner. Er fährt heute aber sicher auch nicht mehr mit so einem Bike rum ;).
 
Geil :daumen:.

So eine Scheibe im HR wollte ich damals auch haben, wenn am MTB auch ziemlich sinnlos.
 
Es ging ja nicht um die Aerodynamik wie beim Rennrad bei der Scheibe. Die Plastikscheibe war nur die Aufnahme für die hunderte von Kevlarfäden. Der Sinn war die unglaubliche Sabilität dieser Räder nur durch die Fäden ohne Speichen.
 
Stimmt, die Sache mit den Kevlarfäden hatte ich so gar nicht mehr in Erinnerung :rolleyes:. Ob der Vorteil gegenüber einem konventionellen LR mit 36 Speichen so groß war? Die große Werbefläche war für Tioga dabei wahrscheinlich auch nicht ganz unerwünscht ;).
 
Stimmt, die Sache mit den Kevlarfäden hatte ich so gar nicht mehr in Erinnerung :rolleyes:. Ob der Vorteil gegenüber einem konventionellen LR mit 36 Speichen so groß war? Die große Werbefläche war für Tioga dabei wahrscheinlich auch nicht ganz unerwünscht ;).

Ich weis natürlich nicht ob es stimmt, aber es soll deutlich stabiler gewessen sein und noch dazu komfortabler. In einem Interview hatte Jonny mal beschrieben wie das Rad trotz einiger abgerissenen/lockeren Kevlarfäden ein hartes Rennen schadlos überstanden hat. Die Kräfte sollen sich von einem Faden auf den anderen verteilt haben. Ich denke aber, dass es bei dem heutigen Stand der Technik wohl nicht mehr mithält.
 
Johnny T hat mich fahrereisch wirklich beiendruckt und er war ein "normaler" Mensch. hatt´ das Glück in B. in selben Hotel zu sein und ihn (auch) beim Abendessen zu treffen.

Edit sagt: Meine 1. Spittzeit in Riva war aber trotz der längeren Strecke besser als seine. Yes:hüpf:
 
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