2 x im Jahr DOT Wechsel wegen Wasser

schrotty

Harvesterhasser
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Hallo Radfreunde,

ist es normal das man zweimal im Jahr die Bremsflüssigkeit wechseln muß. Zugegeben ich fahre relativ viel im Regen/Schlamm/Winter, aber 2 Wechsel pro Saison find ich echt bißchen viel.

Bremse ist eine Juicy 5.

Hat die eigentlich schonmal jemand auf Mineralöl umgerüstet? Wenn ich alle Gummis ersetze müßte das theoretisch ja gehen.

THX
 
Es ist nicht nur wegen Wasser bildung, auch durch die hitze vom Bremsattel " durch viel Bergab Fahrten " wird zwangsläufig auch die leitung wo angeschraubt wird das Öl warm da durch kan es u.a. auch mal zu dem ein oder anderen bläsjen kommen ( muss aber nicht) gibt sogar von einem hersteller solch Bremsleitugs Kühler. Aber wen du nur in der Stadt rumfährst oder zur arbeit würde ich sagen da reicht auch 1x im jahr wechseln und dan musst du ja eh auch entlüften dan passt das schon.
 
Ich muß zweimal wechseln weil die Bremsflüssigkeit Wasser gezogen hat!

Das merkt man daran, das die Bremse schleift und die Kolben nicht mehr ganz zurück gehen weil zuviel Flüssigkeitsvolumen in der Bremse ist. Die Kolben sind sauber und beweglich, daran liegt es nicht, aber wenn man einen zurückdrückt, kommt der andere raus. Ich könnt natürlich ein klein wenig Flüssigkeit raus machen...:confused:

Ich wollt halt einfach mal wissen, was andere Leute da so für erfahrungen bezüglich der Wechselintervalle gemacht haben.
 
wenn nichts weiter ansteht, mache ich das etwa alle 1-1.5 Jahre bei allen meinen DOT Scheibenbremsen. Auch bei der HS33 wechsle ich das Öl ca. alle 2 Jahre.
 
ist genauso wie beim Auto oder Motorrad alle zwei Jahre DOT wechseln nicht zweimal im Jahr
 
kann es sein dass du beim Enlüften was falsch machst und die Blase im Ausgleichsbehälter auch mit DOT volldrückst? Oder dass das Entlüftungsloch des Expansionsraumes zu ist?

Normalerweise sollte es nämlich nicht so sein. Ich weiß auch nicht ob/wie stark DOT expandiert wenn es Wasser zieht. Aber dass die Bremse nach einem halben Jahr stecken anfängt kann damit eigentlich kaum zu tun haben.
Der Hauptgrund für einen DOT-Wechsel ist dass es schneller kocht wenns gesättigt ist.

mfg
 
Ich hatte das Bike letzten September im Service, da haben sie dort in der Werkstatt Bremsflüssigkeit getauscht. Aus der einen Entlüftungsbohrung ist mal was ausgetreten (Lack angefressen), als ich jetzt mit relativ roher Gewalt beide (!) Kolben gleichzeitig zurückgedrückt habe kam bei dem Bremshebel an Hauptdichtung auch was raus:heul:.
Ich bin dann halt mit leicht schleifender Bremse und extrem harten und frühen Drunkpunkt gefahren, nach 100km gings wieder halbwegs.

THX@KainerM:

ich werd mal nachschauen, vielleicht war ja echt zuviel drinn. Weil ich (noch) kein passendes Entlüftungskit habe, habe ich die Juicy noch nie selber gemacht. (Beim letzten mal gabs einen guten Preis wegen Erstinspektion). Irgendwie tu ich mich auch beim Entlüften schwer. Obwohl ich nach Anleitung vorgeh dauert das bei mir immer ewig. Bei einer XT mit Dual Control kam nach ner Stunde immer noch Luft, hab das Zeug bestimmt zehnmal im Kreis gepumpt.:confused:

siq: Wieso wechselst du das Öl? Ich hab noch ne alte Deore im Einsatz, die war seit 8 Jahren nicht offen und funktioniert auch prima.
 
Sagt mal, wie sind den die Ausgleichsbehälter bei diesen (oder speziell jetzt bei dieser) DOT-Bremsen aufgebaut?
Bei meiner Louise (Mineralöl) liegt auf der Öloberfläche direkt eine Gummimembran. Im Idealfall, wenn man beim Zusammenbau nicht doch eine kleine Luftblase einschließt, kommt das Öl also nie mit Luft in Berügrung. Jedenfalls findet kein Austausch statt.
Wenn die o.g. DOT-Bremse ähnlich aufgebaut ist frag ich mich, wo da Wasser reinkommen könnte.
Beim Auto sieht die Geschichte anders aus: im Ausgleichsbehälter ist nenneswert Luft vorhanden und es gibt auch ein kleines Entlüftungsloch. Dass hier Kondenswasser entsteht und ins Fluid gelangt, ist logisch. Bei einer Fahrradbremse (wenn sie dem Louise-Muster entspricht) kann ich das nicht nachvollziehen.
 
... als ich jetzt mit relativ roher Gewalt beide (!) Kolben gleichzeitig zurückgedrückt habe kam bei dem Bremshebel an Hauptdichtung auch was raus:heul:.
Ich bin dann halt mit leicht schleifender Bremse und extrem harten und frühen Drunkpunkt gefahren, nach 100km gings wieder halbwegs.

THX@KainerM:

ich werd mal nachschauen, vielleicht war ja echt zuviel drinn.

Das denke ich auch.
 
Wie da Wasser reinkommt ist mir auch unklar. Wie schon geschrieben hatte ich beim Rad die Bremsbeläge gewechselt (von original auf Koolstop), danach war der Druckpunkt sau hart, und die Beläge haben leicht geschliffen. Zufällig war da der letzte Termin für die kostenlose Erstdurchsicht, also Rad zum Händler. Dort sagte der Werstatttyp beim Check-In da wäre viel Wasser drin, deshalb der veränderte Druckpunkt + Schleifen. Ich hab die DOT tauschen lassen. Der Mechaniker meinte noch, beim Montainbike eher jedes Jahr als alle zwei Jahre wechseln. Warum hab ich auch nicht verstanden (und leider nicht gefragt). Jedenfalls ist mir zweimal im Jahr echt zuviel. Das Rad halt halt oft Wasser gesehen.
Ich werd mal schauen, ob ich alle Dichtungen in einer mineralölresistenten Gummimisching bekomme (falls überhaupt die einzeln zu bekommen sind), dann versuch ich Öl, eventuell mit so nem Kühler an der Bremsleitung.
Eigentlich bin ich ja mit der Juicy zufrieden, besonders bei den langen Abfahrten beim AlpX. Wenn andere ihre Bremse abkühlen liessen ist meine erst richtig griffig geworden ! Denk halt, DAS ist der Vorteil von DOT.
 
irgendwas falsch gemacht
UND
ein übliches Hydroproblem (die Kolben),
diese Bremsen brauchen eben einfach mehr Zuwendung als eine V.

Denn das "Wasser ziehen" - eine der üblichen Mär', aber das hatten wir ja schon oft :rolleyes: - wirkt sich nicht so aus.

Wenn überhaupt, dann senkt das im Dot gebundene "Wasser" den Siedepunkt der Flüssigkeit
(und ich behaupte mal, dass eine Flasche Dot problemlos 2 Jahre offen stehen gelassen werden kann, dann in die Bremse rein ... und 99,9 % der hier von diesem gefährlichen "Wasser ziehen" tippen, schaffens trotzdem nicht, die Flüssigkeit auf ihren Fahrten zum Aufkochen zu bringen)

eingebildete Angst, gepaart mit technischem Unverständnis ;)
(analog z.B.: zu den Leuten, die damals geglaubt haben dass sie ihren Bremsweg mit ABS halbieren und daher schneller fahren können)
(und n völlig unplaner Mechaniker, wechsle den)


PS: abgesehen davon dass Mineralöl nicht funkt in der Bremse:
falls Du wirklich sooooooo ;) viel Wasser durch Regenfahrten und Waschen ins System bekommen würdest --> bei Mineralöl wird das nicht in die Flüssigkeit aufgenommen, der Siedepunkt würde bei 100 Grad erreicht
 
irgendwas falsch gemacht
UND
ein übliches Hydroproblem (die Kolben),
diese Bremsen brauchen eben einfach mehr Zuwendung als eine V.

Denn das "Wasser ziehen" - eine der üblichen Mär', aber das hatten wir ja schon oft :rolleyes: - wirkt sich nicht so aus.

Sorry fürs anschnorren, aber:

Haste mal nen Link?

Ist bestimmt schon älter und im Archiv, normalerweise fahr ich eher als das ich hier mitlese. Ich find hier mit der SUFU immer nix, suche immer über google und lande dann wieder hier...
 
Ich habe mal bei Sram geschaut (die haben übrigens vorbildliche Anleitungen... Hallo, Bad Urach, Hört mich jemand).

Wie man hier sehen kann, handelt es sich auch um ein geschlossenes System mit Membran.
Deswegen würd ich mir um die Wechselintervalle weniger Sorgen machen. Die DOT-Geschichte ist für die, wie beschrieben, viel höheren Anforderungen beim KFZ ausgelegt. Wenn da 2 Jahre reichen, reicht's auch beim Fahrrad.
Überprüden solltest du aber den Bremsgriff, aus dem du das Öl raugedrückt hast. Vielleicht hat bei der Aktion nur der Deckel elastisch nachgegeben, vielleicht ist aber auch was gerissen.

Umrüsten auf Mineralöl würde ich auch nicht machen. Selbst, wenn es alle Teile gibt.
 
Jo. Die Membran gibt nach.

Wenn man allerdings die Kolben nicht zurückdrückt und dann fixiert füllt man mehr DOT in die Bremse als reinpasst -> dann kann man neue Beläge eben nicht mehr montieren. Das ist mMn. der häufigste Grund warum Bremsen mit neuen Belägen schleifen. An manchen Bremsen kommts auch zur Verstopfung, weil sich Fremdkörper in der Flüssigkeit sammeln - zum Beispiel an der Oro schon öfters gesehen.

mfg
 
Daher wird zuviel drin sein oder die Quadringe verhärtet (das hat meine Juicy).
PS: du bekommst nichtmal DOT beständige Quadringe und O-Ringe einzeln.

ah nicht ? was ist damit

die Avid Nr. 11.5311.550.000, Quadringset für 7.90€
http://www1.hibike.de/?sessionID=A8...D=&productID=a736251b798376cb01e75afa5d68f3c6

oder hier mit Ersatzkolben für 11.79€/Set
http://www.chainreactioncycles.com/Models.aspx?ModelID=11972

Wie man die Quadringe am Besten (ohne Pressluft) wechselt, habe ich hier mal vor 2Jahren geschrieben http://www.mtb-news.de/forum/showpost.php?p=4440082&postcount=39
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

um Mal Licht ins Dunkel zu bringen, kommt hier der Klugsch......ermodus: :D:D:D

Zitat aus Wiki:

"Bremsflüssigkeit ist hygroskopisch, d. h., sie nimmt Wasser auf, z. B. aus der Luft (Luftfeuchtigkeit). Oft wird das Wasseraufnahmevermögen als Nachteil der Bremsflüssigkeiten angegeben, doch dieses Verhalten der Flüssigkeit ist notwendig, um sicherzustellen, dass niemals Wasser in Tropfenform im Bremssystem vorliegt. Das aufgenommene Wasser wird vollständig gelöst, und somit wird eine Tropfenbildung verhindert. Freie Wassertropfen führen zu örtlicher Korrosion und würden bei niedrigen Temperaturen gefrieren. Auch würden freie Wassertropfen schon bei ca. 100 °C verdampfen. Die so entstehenden Dampfblasen würden, da sie kompressibel sind, einen sofortigen Totalausfall der Bremsanlage zur Folge haben.
Der Siedepunkt der Bremsflüssigkeit muss stets ausreichend hoch sein, da durch Blasenbildung bei Erhitzung die Bremse ausfallen kann. Aufgenommenes Wasser senkt den Siedepunkt der Bremsflüssigkeit. Die Siedetemperatur von Bremsflüssigkeiten kann in Werkstätten gemessen werden.

Umgang mit Bremsflüssigkeit


Da der Wasseranteil der Bremsflüssigkeit mit der Zeit steigt, ist man gut beraten, regelmäßig alle zwei Jahre und zwar unabhängig von der Benutzung des Fahrzeugs, die Bremsflüssigkeit austauschen zu lassen. Ein zu hoher Wasseranteil (> 3 %) kann zum Ausfall der Bremsanlage führen, weil diese bei Erwärmung zu Dampfblasenbildung neigt und Gase im Gegensatz zu Flüssigkeiten kompressibel sind. Diese Dampfblasen müssen nun durch Betätigen des Bremspedals komprimiert werden um ausreichenden Bremsdruck zu erzeugen, was sich in einem „Durchfallen“ des Bremspedals äußert (das Bremspedal kann bis zum Bodenblech durchgedrückt werden ohne eine Bremsung auszulösen). Ein Nachtreten des Pedals, was bei einer undichten Bremsanlage in einigen Fällen hilfreich ist, ist in diesem Fall zwecklos, da die Dampfblasen bei nachlassendem Druck sofort wieder expandieren.
In der Bremsflüssigkeit gelöstes Wasser fördert die Korrosion innerhalb der Bremsanlage, ganz besonders zwischen Bremskolben und Bremszylindern. Durch Lochfraß wird die Oberfläche des Bremszylinders beschädigt, so dass die Dichtmanschetten der Bremskolben nicht mehr 100 % abdichten können. Austretende Bremsflüssigkeit gelangt so auf die Bremsbeläge und führt zu einem drastischem Verlust der Bremswirkung. Im Endstadium klemmen die betroffenen Bremskolben in den Zylindern und die Bremse geht fest.
Bremsflüssigkeit ist gesundheitsschädlich und reizt Haut und Augen. Beim Umgang damit sind Schutzhandschuhe und Schutzbrille zu tragen. Weiterhin kann Bremsflüssigkeit Lack und Kunststoffteile angreifen und deshalb sollten Flecken auf Lack und Stoßstange oder Reifen sofort mit reichlich Wasser entfernt werden. Verbrauchte Bremsflüssigkeit gehört in den Sondermüll." Zitatende.


Der Text bezieht sich ( unschwer zu erkennen )auf Bremsen beim Auto, aber Einiges gilt auch fürs Rad!



Gruß
Gonzo
 
Zuletzt bearbeitet:
Jaja, das ist ja alles bekannt und wie beim Auto Wasser in die Bremsflüssigkeit kommt hab ich ja oben schon beschrieben (offenes System: Temperaturunterschiede > Kondenswasser sowie direkt aus Luftfeuchtigkeit)

Die Frage ist ja, wo beim Fahrrad (geschlossenes System, dem andere Hersteller so weit vertrauen, dass sie sogar Mineralöl benutzen - mit den von dir beschriebenen Gefahren) das Wasser hekommen soll und welches Phänomen bitteschön die Wechselintervalle < 2 Jahre diktiert.
 
Durch ihre hygroskopische Eigenschaft zieht die Bremsflüssigkeit sogar durch die Bremsleitung Feuchtigkeit! (Beim Auto) Ist kein Witz!

Den Wechsel jedes Jahr halte ich für Flachlandbiker auch für übertrieben.

Gruß
Gonzo
 
Der Wechsel jährlich ist sowieso unnötig. Allerdings ist die Behauptung, dass die Flüssigkeit Wasser durch die Bremsleitung zieht auch falsch, die Bremsflüssigkeit nimmt das Wasser nur auf. Das kommt durch Osmose ganz von alleine rein. Es ist nicht so dass die Flüssigkeit auf eine mysteriöse Art und Weise "Wasser zieht", sondern sie kann es einfach aufnehmen und einlagern.

Wenn am KFZ ein Wechsel bzw. zumindest eine Kontrolle des Siedepunktes alle zwei Jahre vorgeschrieben ist muss das Zeug am Bike mindestens gleich lang halten. Demnach - auch für Extrembeansprucher ist es sinnlos jedes Jahr zu wechseln.

mfg
 
Überprüden solltest du aber den Bremsgriff, aus dem du das Öl raugedrückt hast. Vielleicht hat bei der Aktion nur der Deckel elastisch nachgegeben, vielleicht ist aber auch was gerissen.

Umrüsten auf Mineralöl würde ich auch nicht machen. Selbst, wenn es alle Teile gibt.

@twincam:
Danke, das mit der Deckeldichtung werd ich mal nachschauen, auch wenns schon 150km her ist. Ich werd auch nie wieder mit solcher Gewalt an der Bremse... "...wo rohe Kräfte sinnlos walten..."
Umrüsten wollt ich nicht wirklich, ich denk die Ringe bekommt man schon irgendwo, wärs keine bremse würd ich das auch versuchen, müßt ja theoretisch gehen, aber es ist halt DIE Bremse...


@KainerM:
Ich werd halt mal alles komplett auseinander nehmen, die Quadringe checken, neu befüllen mir Kolben ganz drinne. Wahrscheints hat der Mechaniker das nicht ganz richtig gemacht.

Ich hatte vergessen, zu erwähnen, das ich neue LRS reingemacht habbe mit neuen Bremsscheiben, aber es kann sich ja nur um wenige zehntel handeln. damals als das schonmal war hatte ich die Beläge gewechselt, von original auf Koolstopp, vielleicht waren die auch wenige zehntel dicker als die Originalen. Damals waren beide Bremsen betroffen, diesmal aber nur hinten. Und mein Rad bekommt echt viel Wasser ab.

Danke für die Hilfe und die ganzen links, hat mir sehr geholfen. Ich hoffe ich hab die Kolben nicht irgendwann mal mit Brunox oder so wieder gängig gemacht, bei den Deore/XT machts ja nix, wobei ich das Brunox eh wieder ganz verbannen wollte.

Das ganze Problem scheint also durch eine falsche Auskunft eines Mechanikers (der wollt halt Geld fürs wechseln, ich hatte grad noch kein Entlüftungskit) enstanden zu sein. Man soll halt nicht alles glauben was man erzählt bekommt. Ich werd dann auch mal die uralt Deore öffnen uns schauen was da so drinn ist an Dreck, auch wenn sie noch gut funtzt. Ich dachte halt, solange die Bremse gut tut lass ich die Finger davon.

Kann man die Quadringe in den Kolben auf Dauer mit Bremsenreiniger schädigen? Das ist halt mein standard-universal-Bremsen-reiniger, wie der Name halt schon sagt.
 
Den Quadringen würde ich keinen Bremsenreiniger antun, ist gut möglich dass die dadurch verspröden.

Normalerweise musst du nichts zerlegen, einfach nur entlüften mit GANZ zurückgedrückten Kolben. Und die dann fixieren, ich machs so dass ich alte Beläge reinstecke und zwischen die Beläge dann Münzen stecke, so viel wie reingeht. Dann bleiben die Kolben hinten und man bekommt nur so viel DOT in die Bremse wie reingehört. Dann gibts auch keine Probleme.
Von Shimano gibts da zum Beispiel einen eigenen Block den man zwischenschiebt, der die Kolben direkt auf Abstand hält.

mfg
 
das ist jetzt nicht böse gemeint, bitte nimms locker: ;)
Du bist ein Totpfleger und - putzer!
Wenn das Ding in nächster Zeit hingebracht wird, dann lass es in Zukunft doch einfach in Ruhe und mach nur was, wenn NÖTIG!

Bremsenreiniger und so ... wozu?


Meine Juicy wird seit 2008 über härteste Wege geprügelt, im Winter gefahren, ...
... 3 Mal Beläge gewechselt, dabei jeweils Kolben mobilisiert, sonst nix
(und vor "wassergezogener Flüssigkeit" hab ich keine Angst, weil meine Bremse nicht mal am Gardasee lange genug über 100 Grad im Sattel bekommt, dass das gefährlich werden könnte)
 
das ist jetzt nicht böse gemeint, bitte nimms locker: ;)
Du bist ein Totpfleger und - putzer!
Wenn das Ding in nächster Zeit hingebracht wird, dann lass es in Zukunft doch einfach in Ruhe und mach nur was, wenn NÖTIG!

Bremsenreiniger und so ... wozu?


Meine Juicy wird seit 2008 über härteste Wege geprügelt, im Winter gefahren, ...
... 3 Mal Beläge gewechselt, dabei jeweils Kolben mobilisiert, sonst nix
(und vor "wassergezogener Flüssigkeit" hab ich keine Angst, weil meine Bremse nicht mal am Gardasee lange genug über 100 Grad im Sattel bekommt, dass das gefährlich werden könnte)

Iss schon ok ! Wenn bei mir alles prima funzen würde, würde ich hier nicht fragen! Also werd ich in Zukunft mal weniger die Bremse reinigen.

Man lernt halt nie aus...
Wobei...durch die uralt-kaum-gepflegte-aber-super-zuverlässige Deore hätt ichs mir ja denken können.
Ich hab regelmäßig Diskusssionen mit der Freundin: "...das ist ein MTB, kein Rennrad, das MUSS dreckig sein...":D
 
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