24 Stunden von Duisburg 2010: Gewitter und Platzregen sorgen für Abbruch

Die MountainBIKE 24 Stunden der Stadtwerke Duisburg sind nach gut 19 Stunden abgebrochen worden. Heftige Gewitter und Regenschauer waren der Grund dafür. So ging der Gesamtsieg mit 75 vollendeten Runden an das Achter-Team Cycle Culture Company. Be


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jetzt scheint man vorsichtiger geworden zu sein in duisburg... auch wenns natürlich nicht in nem direkten zusammenhang steht - besser ists.
 
Ich bin die Runden vor dem Abbruch gefahren. Stellenweise waren die Pfützen nicht umfahrbar und bis zu 30cm tief.

Der Boden ist dort so verdichtet, das dass Wasser nicht wegkann.

Ein klares :daumen: für die schnelle und glasklare Entscheidung.
 
Musste man die Stahltreppe vor der langen eigentlich immernoch zwangsweise laufen oder dürfte man die dieses Jahr fahren?
 
wenn die stahltreppe zum fahren freigegeben würde, könnte man wahrscheinlich gleich die krankenwagen in reihe unten aufstellen.

sicherlich könnte man die treppe wohl fahren, aber durch die anfahrt wirds nicht leichter.
außerdem sind ja bei dem rennen nicht nur leute dabei die über sehr gute fahrtechnik verfügen und sowas ohne probleme bewältigen können.
 
Gemäß des exitierenden Sicherheitskonzepts

Wenn ich diese Augenwischerei schon wieder lese, in der die Leser für Blöd verkauft werden!

Als hätten sich Teilnehmer bei irgendwelche Großveranstaltungen noch vor 4 Wochen Gedanken gemacht, ob es Sicherheitskonzepte gibt bzw. hätten diese im Vorfeld gefordert. Wer dachte (und denkt) denn bisher bei einem MTB Rennen an ein richtiges Sicherheitskonzept? Sicher gab es immer einen Plan B oder Notfallplan, aber doch sicherlich kein umfangreiches Konzept, wie es die dt. Vorschriften vorschreiben (wer macht was in diesem und jenem Fall...). Das ist teilweise so umfangreich, dass kleinere Veranstalter dies Profis überlassen.
 
Kann ich bestätigen, die Durchsage zum Abbruch des Rennens wurde m.E. bei der absoluten Mehrheit der Fahrer positiv aufgenommen und es gab großen Applaus dafür!
Ich fand die Entscheidung vollkommen richtig!

Erst kam Starkregen, dann kam starker Starkregen, um dann von total starkem Starkregen übertrumpft zu werden... :)
(Gewitter folgte...)

Ansonsten hat es wieder richtig viel Spaß gemacht.
 
Ich fand die Entscheidung zum Rennabbruch ebenfalls gut und richtig!

@herr.gigs:Du kennst demnach den Notfallplan, den Skyder für den Event hat?


Wenn ich diese Augenwischerei schon wieder lese, in der die Leser für Blöd verkauft werden!

Als hätten sich Teilnehmer bei irgendwelche Großveranstaltungen noch vor 4 Wochen Gedanken gemacht, ob es Sicherheitskonzepte gibt bzw. hätten diese im Vorfeld gefordert. Wer dachte (und denkt) denn bisher bei einem MTB Rennen an ein richtiges Sicherheitskonzept? Sicher gab es immer einen Plan B oder Notfallplan, aber doch sicherlich kein umfangreiches Konzept, wie es die dt. Vorschriften vorschreiben (wer macht was in diesem und jenem Fall...). Das ist teilweise so umfangreich, dass kleinere Veranstalter dies Profis überlassen.
 
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Ich bin die Runden vor dem Abbruch gefahren. Stellenweise waren die Pfützen nicht umfahrbar und bis zu 30cm tief.

Der Boden ist dort so verdichtet, das dass Wasser nicht wegkann.

Ein klares :daumen: für die schnelle und glasklare Entscheidung.

Da ich auch von meinem Team in die Flut geschikt worden bin kann mich nur Deine Aussage einschliessen. Respekt an den Veranstalter:daumen:
 
wenn man bedenkt das vor ein paar Jahren ein Fahrer beim 24.h von Dubai tötlich gestürzt ist und das das der selber Veranstalter ist, denke ich schon das er vorsorglich eine ordentliches (Sicherheits)-Konzept hat und Gefahren minimiert hat.
Außerdem kann ein Gewitter in dieser dann nassen Industrieanlage ganz schnell sehr gefährlich werden......

Gute, richtige Entscheidung mit dem Abbruch und Respekt und Glückwunsch an die Fahrer insbesonders an das cdrei-team.:daumen:
 
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jede noch so kleine veranstaltung hat ein solches konzept vorzulegen bei der rettungswege/meldeketten etc festgelegt sind und das gab es schon die anderen jahre in duisburg und auch sonstwo

gab es nicht letztes jahr einen schweren sturz wo der hubschrauber einfliegen musste??

da war im vorhinein schon klar wo der landen kann und muss und ebenso wo genau die krankenwagen teilstrecken anfahren können

nur weil keiner drüber redet und duisburg jetzt im mom etwas im fokus steht, spricht das keinen veranstalter davon frei, ein solches konzept hat lofer sowie münchen auch

so einen quatsch wie von herr.gigs habe ich noch nie gehört
 
Kann ich bestätigen, die Durchsage zum Abbruch des Rennens wurde m.E. bei der absoluten Mehrheit der Fahrer positiv aufgenommen und es gab großen Applaus dafür!
Ich fand die Entscheidung vollkommen richtig!

Erst kam Starkregen, dann kam starker Starkregen, um dann von total starkem Starkregen übertrumpft zu werden... :)
(Gewitter folgte...)

Ansonsten hat es wieder richtig viel Spaß gemacht.

Auch ich habe Applaus gegeben, nicht nur weil es alle gemacht haben sondern weil ich nach den 3h Rennunterbrechung keine Lust mehr hatte durch die Seenlandschaft zu fahren. Klugscheiss-Modus: das Gewitter kam vor dem Starkregen

Damit Ihr einen Eindruck davon bekommt, hier ein Foto vom Fahrerlager. Der Bereich zwischen dem weissen PKW und dem weissen Zelt im Hintergrund ist ein Weg. Die Rennstrecke sah genau so aus.


-trekki
 
Hi Leute,

mir hat das Rennwochenende in DU grossen Spass gemacht, obwohl ich ja sonst eigentlich nicht so auf Gehetze stehe ;). Das schreit nach Wiederholung, wenn es in den Terminplan für 2011 reinpasst. Es war ein unvergessliches Erlebnis mit 100% netten Leuten. Kein Gezicke, keine schlechte Stimmung trotz des Regens, sondern eher so was wie "Einer für alle, alle für Einen". Das hat man nicht oft, also ganz dicker :daumen:

Super war die perfekte Organisation der Wiederholungstäter, die mit Ihrer Erfahrung dafür gesorgt haben, dass wir trotz des Wetters noch halbwegs komfortabel gehaust haben. Zuerst dachte ich: "Was wollen die mit einem 9 x 3 Meter Pavilon". Jetzt weiß ich, wofür man den braucht :D.

Guter Job auch von den Drill-Instructors, die dafür gesorgt haben, dass alle immer pünktlich in der Wechselzone waren, danke dafür.

Schade, dass das Rennen abgebrochen werden musste. Bei mir war der Akku nach der Nacht zwar schon ziemlich im Reservemodus aber ich denke, wir wären alle gern zu Ende gefahren und hätten uns den verdienten Applaus an der Strecke abgeholt. So war das Ende etwas abrupt.

Wenn ich die Augen zu mache, fahre ich im Geiste immer noch den Hügel rauf und höre, wie es von oben mit voller Lautstärke dröhnt: "TNT, I'm dynamite ..." :D:D:D Gänsehautfeeling. ...oder die Liegestütztruppe kurz nach der Wechselzone, einfach nur geil.


1000 thanx to Ryan for illuminating the darknes with
Ay Up Lights
 
Nachdem ich das Rennen nun schon seit ein paar Jahren bestreite, hoffe ich bei der aktuellen Streckenführung, dass nächstes Jahr auch Rennräder/Crossräder zugelassen sind. Mit MTB hat das nichts mehr zu tun.
Jedes Jahr wird die Strecke auf's weitere beschnitten. Jaja, ich weiß, nicht jeder kam die Strecke früher problemlos durch. An der Strecke lag es aber nie!

Und jede Runde an der Treppe anstehen, zeigt wohl, dass das Teilnehmerlimit eher überschritten als erreicht ist.

Trotzdem hat es wie immer Spass gemacht und nächstes Jahr fahr sicher auch wieder Leute und Ambiente sind top. Und trotz aller vorhereigen Kritik ist Skyder sicherlich der bessere Ausrichter als der Vorherige.
 
Der Rennabbruch war völlig ok. Die Sicherheitvorkehrungen, soweit ich das beurteilen kann, sehr gut. Die Aufpasser waren alle ständig per Funk mit einander verbunden und erreichbar. Bei Fragen gab es zügig eine fundierte Rückmeldung. Vermisste Fahrer wurden gesucht, die Strecke wurde ständig mit einem Quad kontrolliert, und war von fast allen Seiten per Krankenwagen aufkurzem Weg erreichbar.
Die letzten Streckenänderungen, durchfahrt durch den Bunker, war sicherlich den tragischen Ereignissen bei der Loveparade geschuldet. Die "Verkleidung" der Treppe schon lange überfällig. Das war einfach der Unfallschwerpunkt überhaupt.
Man sollte bedenken, dass hier sehr viele unerfahrene MTBler unterwegs sind. Außerdem kann sich auch der Beste nach einer durchfahrenen Nacht mit Sicherheit nicht mehr auf eine schwierige Strecke konzentrieren. Da wird ein im Weg stehender Pfeiler schon zu einem unüberwindbaren Hindernis.

Fazit: Tolles Rennen, technisch anspruchslose Strecke
 
Also ein Bekannter von mir ist da auch mitgefahren (Team SuZ Wuppertal) und hat mal ein paar Bilder gepostet. Da war ja abends die Strecke echt Land unter... :eek:
 
Ich bin das Rennen jetzt das 4. Mal gefahren.
Die Strecke in diesem Jahr hat mit MTB nicht viel zutun.
Was sollten die ganzen Kehren auf dem Schotterplatz?
Da freute sich die Lunge besonders bei dem ganzen Staub.
Ich möchte auch nicht wissen was im langen Tunnel für nette Zusätze im Staub waren. Macht das Sinn da durch den Müll zu fahren, ich weiss nicht.

Das nervige anstehen an der Treppe wird immer schlimmer. Wenn man da mehr als 80 sec. steht ist das nicht wirklich lustig. Selten konnte man mal sofort die Treppe fahren.

Der Abbruch war dennoch die richtige Entscheidung.

debo
 
Moin,
ich war das erste Mal dabei und fand es klasse. Der Abbruch war zwar schade, aber nachdem ich von ungefähr drei bis fünf Uhr nachts auf der Strecke war, hatte ich auch die Faxen dicke... Die Strecke war zwar technisch einfach, aber ich fand es vollkommen ok. Nachts im Regen mit Schlamm und Wasser auf der Brille war ich ziemlich froh darüber :lol:
Außerdem gilt ja auch hier: Die Strecke wird vom Fahrer schwer gemacht. Ich habe durch das kleine Einmaleins des Mountainbikens wie sauberes Kurvenfahren und richtiges Schalten sehr viele Fahrer überholt, die sich dann zum Teil bergauf wieder an mir vorbeigekämpft haben. Das Krachen der Schaltungen an den Rampen fand ich schon erstaunlich... Und die Schleifen über den großen Platz fand ich in der Nacht genial - die Lichterketten, die sich den Berg heruntergewunden haben und einem entgegenkamen waren toll, da hab ich direkt meine Müdigkeit vergessen :) Das Warten an der Treppe fand ich allerdings ebenfalls grenzwertig - fast drei Minuten stand ich da mal in der Anfangsphase. Und die Überbauung der Treppe fand ich auch grenzwertig - ich hab da einige Male gemerkt, dass ich doch noch nicht ganz eingeklickt war :daumen: Aber scheint ja nix passiert zu sein. Jedenfalls find ich es gut, dass da so eine entspannte Stimmung herrschte. Ich hoffe, nächstes Jahr wieder dabei sein zu können.
 
Hallo

auch ich bin das 2. Mal dabei gewesen und bin für 2011 gemeldet.

Das die Strecke nicht viel mit dem eigentlichen MTB zu tun hat mag sein,
ich finde jedoch, dass bei so einem Event der Anspruch durch die 24 Std. steigt und das eher bei einem 24h Rennen im Vordergrund steht.

Es ist nun mal ein recht schneller Pacour und das für 24 Stunden.

Wenn ich mir die Verletzten ( Rollstuhl, Krücken, gebrochene Becken, Nasenbeine und Jochbeine ) in diesem Jahr so anschaue, so denke ich, dass
der Anspruch den meissten reicht.

Wem es nicht reicht, dem kann ich den Dolomiti Superbike empfehlen.

Jungs und Mädels, auch ich fahre gerne die etwas rupiggere Gangart, aber bitte lasst doch die Kirche im Dorf und seit froh, dass Skyder es weiter veranstantelt und nicht durch die immer engeren Fesseln der Stadt das Handtuch wirft.

Die einzige Kritik an der Strecke ist wirklich der Staubplatz.

Ansonsten bitte weiter so, Skyder !!

Gruss
 
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