Wieviel Licht braucht man (und wo?)

garbel

Einer von den Gelben
Registriert
31. August 2004
Reaktionspunkte
3.210
Hallo,

die dunkle Jahreszeit rückt ja so ganz langsam näher und ich bin am Überlegen, welche Lampe(n) ich mir anschaffen soll. Die jetzige Situation stellt sich so dar:

-Am Reiserad einen Nabendynamo und eine B&M Cyo mit Nahfeldausleuchtung. Reicht vollkommen für den Einsatzzweck.

- dann hab ich noch einen ziemlich betagten HID-Brenner mit 10 Watt, der reicht im Dunkeln für's Rennrad gerade so, man kann sich ja im Bummeltempo am weißen Seitenstreifen langhangeln ;) Der Akku schwächelt schon, die Schalterplatine ist im Eimer, also die macht es nicht mehr lang. Ich hatte sie ein paar mal am MTB, aber im Wald reicht sie bei weitem nicht. Viel zu dunkel, zu blau, zu spotmäßige Ausleuchtung. Es muß also was Neues her für die Straße und den Trail sowieso.

Ich nenne jetzt mal beispielhaft Lupine, aber mir geht es um die entsprechende Leuchtstärke. So wie es jetzt aussieht, könnte ich mit einer Piko für den Helm und einer Wilma am Lenker glücklich werden. Ich halte eine Betty oder eine Waridi R3 MC-E für Overkill.

Wie seht ihr das?
 
Zuletzt bearbeitet:
Also prinzipiell kommts drauf an, was du an Geld ausgeben willst... ;)

Ansonsten: Wenn Akkus/Ladetechnik vorhanden ist, kannst du auch über einen Selbstbau nachdenken. An LED-Technik bieten sich ja derzeit die Cree XP-G an. P7, MC-E usw würde ich mal als "veraltet" bezeichnen... ;)

Und "wieviel Licht" ist auch seeehr subjektiv. Ich fahre mit 2800 Datenblatt-Lumen (8x XP-G R4) durch die Gegend und empfinde das als durchaus "ausreichend", aber auch sehr angenehm fürs Auge durch die relativ breite Ausleuchtung (24°)...


Die Lupine Piko halte ich auch für eine ideale Helmlampe. Im Gelände müßtest du die dann mit einem Breitstrahler am Lenker ergänzen (24° oder mehr). Aber es kommt halt wie gesagt drauf an, wieviel Licht du brauchst/willst und wieviel Geld du ausgeben willst... ;)
 
An LED-Technik bieten sich ja derzeit die Cree XP-G an. P7, MC-E usw würde ich mal als "veraltet" bezeichnen... ;)

Stimmt so nicht. Die MC-E bietet immer noch das meiste Licht pro einzel-LED in der Größe. Und wenn man die MC-E so bestromt das sie das Licht einer XP-G liefert ist diese LED auch genauso effizient (die XP-G bringt ja bei 1A "nur" 240 lm) aber es ist noch sehr viel mehr Luft nach oben.

Die XP-G währe weitaus besser wenn sie den Datenblatt-Lichtstrom bringen würde. Das ist aber nicht ansatzweise so, auch bei den dort genannten Bedingungen. Bei der MC-E und der XR-E hingegen werden die Dateblatt werte nahezu erreicht...


Gruß
Thomas
 
Selbstbau kommt nicht in Frage, aufgrund fehlender Kentnisse und Motivation. Ich kann kaufen.
 
Die Lupine Piko die wird mit 550 Lumen angegeben. Nur der Lampenkopf kostet EUR 195.-. Da kriegt man auch ne Tesla für, die hat 700 Lumen und ist auch sehr klein und leicht.

Wenn Du viel Licht willst: Tesla als Helmlampe (klein + leicht) und Wilma als Lenkerlampe (Power und breitere Ausleuchtung)
 
60lux cyo ohne nahfeldausleuchtung am renner mit 'nem nabendynamo vr (son r2).
ich hab sowas in 26" an meinem stadtradl, da ich ca. 8km durch unbeleuchtetes geläuf auf dem weg zur arbeit unterwegs bin. entgegen kommende autofaher blenden seither ab ...

ciao
flo
 
Hi,

Ich denke Piko auf dem Helm plus Wilma am Lenker macht ausreichendes Licht. Die Piko sollte zu 70% schon alleine reichen (bergauf und in leichtem Gelände). Die Wilma kann dabei noch auf kleinster Stufe mitleuchten. Bei höheren Geschwindigkeiten und in technischem Terrain dann die Wilma auf max. schalten.
Damit erreicht man auch ewig lange Akku-Laufzeiten.
Ich fahre etwa die gleiche Kombination, allerdings selbst gebaut.

Marko
 
Hallo,

die dunkle Jahreszeit rückt ja so ganz langsam näher und ich bin am Überlegen, welche Lampe(n) ich mir anschaffen soll. Die jetzige Situation stellt sich so dar:

-Am Reiserad einen Nabendynamo und eine B&M Cyo mit Nahfeldausleuchtung. Reicht vollkommen für den Einsatzzweck.

- dann hab ich noch einen ziemlich betagten HID-Brenner mit 10 Watt, der reicht im Dunkeln für's Rennrad gerade so, man kann sich ja im Bummeltempo am weißen Seitenstreifen langhangeln ;) Der Akku schwächelt schon, die Schalterplatine ist im Eimer, also die macht es nicht mehr lang. Ich hatte sie ein paar mal am MTB, aber im Wald reicht sie bei weitem nicht. Viel zu dunkel, zu blau, zu spotmäßige Ausleuchtung. Es muß also was Neues her für die Straße und den Trail sowieso.

Ich nenne jetzt mal beispielhaft Lupine, aber mir geht es um die entsprechende Leuchtstärke. So wie es jetzt aussieht, könnte ich mit einer Piko für den Helm und einer Wilma am Lenker glücklich werden. Ich halte eine Betty oder eine Waridi R3 MC-E für Overkill.

Wie seht ihr das?

Hm, overkill?
Ich finde immer Licht kann man nicht genug haben und bevor ich meine Beleuchtung im großen Lichterjungel und jedes bissle Aufmerksamkeit ringen lasse, fahre ich ja immer hinten so:




und vorne so:





muss nu aber nicht gerade auf dem Weg zur Arbeit oder in die Stadt sein :D
Obwohl, ich bin neulich mal am Polizeirevier vorbei gefahren, da hat sich aber nix getan :ka:

Ist natürlich nur ein Scherz, ich nehm mal die und mal die.
Allein die Vorstellung all die Akkus.....da bräuchte man ja einen Hänger. :dope:
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
@Michrat

Was isn das für n Bar extender der die Betty(?) so schön mittig vor's Bike plaziert?

Ich fahr aktuell ne 4x und ne 6x Romison am Lenker und ne DX P7 aufm Kopp.
Getrennte Systeme, Redundanz und Ausfallsicherheit, Fern- und Nahlicht, sowie nen Kurfenscheinwerfer.
 
Die Lupine Piko die wird mit 550 Lumen angegeben. Nur der Lampenkopf kostet EUR 195.-. Da kriegt man auch ne Tesla für, die hat 700 Lumen und ist auch sehr klein und leicht. ...

Es gibt zu diesem Thema eine Aussage von Wolf im Lupine Forum, derzufolge die Angaben hier nicht direkt vergleichbar sind.

Kurz gefaßt läuft diese Aussage darauf hinaus, daß die Piko der Tesla locker das Wasser reichen kann da hier 700 Datenblatt-Lumen der Tesla mit 550 gemessenen Lumen der Piko verglichen werden.
Anscheinend hat man bei Lupine jetzt eine Ulbricht Kugel.

Unter diesen Umständen finde ich die Piko auf Grund von Größe Gewicht und Energieverbrauch wesentlich attraktiver.

Gruß Jörg
 
Die Lupine Piko die wird mit 550 Lumen angegeben. Nur der Lampenkopf kostet EUR 195.-. Da kriegt man auch ne Tesla für, die hat 700 Lumen und ist auch sehr klein und leicht.

Die Tesla bringt in der Ulbricht-Kugel auch nur etwa 550 Lumen (direkt nach dem Einschalten), insofern sind die Werte relativ. Ich denke mal, Lupine wird bei den Neuentwicklungen ab der Piko jetzt die realen Lumen angeben, da sie ja jetzt auch ne kleine Ulbricht-Kugel haben (siehe Video Hausbesuch)... ;)
 

Anhänge

  • LeuchtmesswerteTeslaundCo1.jpg
    LeuchtmesswerteTeslaundCo1.jpg
    56,5 KB · Aufrufe: 53
  • LeuchtmesswerteTeslaundCo2.jpg
    LeuchtmesswerteTeslaundCo2.jpg
    56,3 KB · Aufrufe: 47
  • LeuchtmesswerteTeslaundCo_LeistungZeitTempTesla.jpg
    LeuchtmesswerteTeslaundCo_LeistungZeitTempTesla.jpg
    59,4 KB · Aufrufe: 38
Zurück