Bobbahn, die Mariaortrinne, Rigling, Sinzing vom Besitzer zerstört!!!

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Hallo, ich bin letzte Woche Samstag (24.09.11) im Riglinger Forst, evtl. besser bekannt unter Bobbahn oder Mariaort-rinne, unterwegs gewesen.
Da ist mir eine "Herde" Kinder aufgefallen. Die haben zusammen mit einen älteren Mann, welches sich dann herausstellte das das der Pächter is, Äste halbe Bäume usw. in die Mariaort rinne geworfen.
Achtung!! wenn Ihr da fahrt. Ich habe es beinahe net mehr geschafft rechtzeitig zu bremsen. Der Pächter war noch freundlich und sagte zu mir, dass er es nicht mehr akzeptiert das hier gefahren wird. Nach nochmaligen nachfragen was der genaue Grund sei wurde er recht pampig und sagte mir noch mal deutlich und auf Hochdeutsch was ich schon gehört habe.
ES WIRD NICHT MEHR AKZEPTIERT DAS IHR HIER FAHRT. Ihr greift in die Natur ein und Vermüllt alles. Also ich würde sagen wenn Ihr da fahren wollt macht erst ma langsam. Net das was Passiert. Ich hab schon ma in einem anderen Forum mit nem Anwalt geschrieben, der sagte das der das darf u er is für die Sicherheit in seinem Wood verantwortlich. Aber ich glaube es wird ein "Katz und Maus Spiel" der wirft das Zeug rein und der eine oder der andere haut es wieder raus. das hat bei mir na virtel Stunde gedauert
wink.gif

Also aufpassen wenn Ihr da unterwegs seit!!




PS. Traut keinem über 26 Zoll
 
dort wo soviel geschaufelt wurde? wenn ja, dann überrascht mich das nicht wirklich :o.

der besitzer konnte das eigentlich nicht mehr dulden da er mindestens eine mitschuld bekommen wenn was passiert.
 
Ich kenne die Gegend nun nicht, aber es wäre vielleicht schlauf den Thread in das passende Lokalforum zu verschieben oder zumindestens dort auch darauf hinzuweisen.



Und sonst ist es sicher das übliche... ihr möchtet sicher auch nicht das in eurem Garten wild rumgeschaufelt wird. Wenn man sowas macht, sollte man sich vorher mit dem Pächter absprechen. Häufig gibts da sogar eine positive Ressonanz, wenn man das passende Konzept vorlegt.

Grüße
Thomas
 
Hier ein Auszug aus der MZ.
Dass es irgendwann so endet, konnte sich wohl jeder denken.
Der Artikel ist zwar meiner Meinung nach nicht ganz korrekt (z.B im Bezug auf Night-Ride...),
aber schlechte Recherche bin ich ja von der MZ schon gewohnt!
Unabhängig von dem Artikel (hab ich vorhin erst gesehen) war ich heute Vormittag auf einer
kleinen MtB-Tour unterwegs und kann berichten das es mittlerweile im Westen weder eine
Bobbahn noch einen Pfarrersteig gibt. Was sonst noch alles platt gemacht wurde weiß ich leider nicht,
da ich sonst nur auf befestigten Wegen unterwegs war ;)

Gruß
Seib
 

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Hi Punkaz23,
bin völlig Deiner Meinung! Im Bezug auf die night riders, da kann sich wirklich jeder sein eigenes kleines, falsches Bild basteln.
So nach dem Motto das sin alles Deppen, die fahren mit einer Lampe durch den Wald. Aber das die Dinger bis zu 1600 LUMEN haben und somit heller als n Aufblendlicht eines Autos sind, sagt da niemand.
Und das sogar einige der Fahrer keinen Helm tragen.... Eigentlich OHNE WORTE!!
Ich finde das ist eine einseitige Sache, da oben im Wald. So sind sie halt..... Mein Auto, mein Haus, mein Wald................Und alles was einem nicht richtig passt, sobald es andere machen, so lang nörgeln und madig reden, bis man seine eigene verbohrte Einstellung durchgedrückt hat.
Viele Bewohner sagen, dass es zu laut da oben ist, wenn die Bösen Biker da sind. Ich weiß auch nicht, wenn ich da oben im Wald fahre und die Autobahn höre oder die Bahn, ob ich dann wirklich so eine Lärmbelästigung darstelle.
Das mit der erbärmlichen Recherche ist man ja bei den meisten Zeitungen gewohnt. Sollten sie doch froh sein, dass die jungen Leute biken. Vor einigen Jahren haben die Medien die Jugendkriminalität erschreckend hoch beziffert. Welches sich in den letzten Jahren gebessert hat. Soll jetzt nicht wirklich heißen das das direkt zusammen hängt. Aber man könnte es ja mal von dieser Seite betrachten.
Was ist mit dem Walderlebniszentrum, da gab es im Vorfeld auch heftige Diskussionen. Anträge, Ablehnungen und div. Sitzungen zögerten das nur hinaus. Aber als Geld geflossen ist, waren sich alle einig.
Der Kletterwald ist ja bestimmt auch nicht einfach so gebaut worden und alle haben hurra gerufen.
Meiner Meinung nach zeigt dieser Artikel, dass es viel begeisterte Biker in der Umgebung gibt. Kann man nicht darüber nachdenken vor den Toren von Regensburg, laut Medien die Stadt mit den glücklichsten Menschen und der Stadt mit besten Freizeitangeboten, einen Bikepark zu bauen. Wo man auch nach Feierabend oder am Wochenende mal bisschen fahren kann, ohne das Auto zu benutzen. Ich meine die Sache mit dem CO2 verkauft sich ja bei anderen Themen auch gut.
Nürnberg, Weiden, München … um nur einige zu nennen haben einen legalen Bikepark vor dem Tor. Warum nicht auch Regensburg?????
 
@eek: :-)))) wer ist hier "intelligent". Vielleicht hättest du wirklich erst googeln sollen bevor du hier rumprollst. Er ist durchaus im richtigen Lokalteil, wer lesen kann ist klar im Vorteil, nur mal so nebenbei....
 
@eek: :-)))) wer ist hier "intelligent". Vielleicht hättest du wirklich erst googeln sollen bevor du hier rumprollst. Er ist durchaus im richtigen Lokalteil, wer lesen kann ist klar im Vorteil, nur mal so nebenbei....

Der kommentar war auf jedenfall unnötig :o Hauptsache mal draufschlagen :rolleyes:
Zu seiner Verteidigung ... Der thread wurde erst später verschoben ...

Zum Thema ... Schwierige Sache dort. Wurd halt etwas zu wild dort, so blind kann der "feind" gar net sein. Die Anwohner und Waldbesitzer haben sicherlich nicht unrecht, aber was solln wir radlfahrer machen, wenn keine legalen Möglichkeiten gibt und viele bestehende trails durch aggressive Forstwirtschaft zerstört werden ...
Hoffentlich wächst da wieder Gras drüber und die Sache zieht keine größeren Kreise zu anderen trails.

@firstoftwo... Wo solln denn Weiden oder München bikeparks vor den Toren haben?
 
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Unabhängig von dem Artikel (hab ich vorhin erst gesehen) war ich heute Vormittag auf einer
kleinen MtB-Tour unterwegs und kann berichten das es mittlerweile im Westen weder eine
Bobbahn noch einen Pfarrersteig gibt. Was sonst noch alles platt gemacht wurde weiß ich leider nicht,
da ich sonst nur auf befestigten Wegen unterwegs war ;)

Sind die beiden Teile wirklich scho platt? Ich hatte das eigentlich für einen Scherz gehalten, als mir das erzählt wurde. :confused:

Wo besteht eigentlich das Problem ein Stück Wald in Staat/Stadtbesitz zur Verfügung zu stellen und dort den Trail zu tolerieren?
 
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Sind die beiden Teile wirklich scho platt? Ich hatte das eigentlich für einen Scherz gehalten, als mir das erzählt wurde. :confused:

Wo besteht eigentlich das Problem ein Stück Wald in Staat/Stadtbesitz zur Verfügung zu stellen und dort den Trail zu tolerieren?
... Haftungsfrage z.B. Wenn es knallt kann der Besitzer belangt werden. Wenn sich jemand richtig abschießt wirds schnell teuer.
 
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Ich kann die Besitzer schon verstehen, dass die sich so ihre Gedanken machen. Wir hatten an anderer Stelle ähnliche Probleme, was dazu geführt hat, dass wir den Spot erst mal 2 Jahre gemieden haben und dann ganz ganz langsam wurde er im kleine Kreis wieder aktiviert. Sobald sich die guten Trails rumsprechen wirds halt echt eng und die Leute fallen wie Horden ein, hinterlassen Müll und im blödsten Fall werden Leute auch noch blöd angepöbelt. In Tennenlohe ist es doch mittlerweile auch so... Da gibts Biker die rauschen am Sonntag nach der Brücke an der Pferdekoppel entlang, geben noch extra Stoff weil sie ja ach so gut biken können und die Wanderer müssen schnell zur Seite springen. Hab ich mehr als einmal selbst erlebt. Beim letzten mal hätte fast sogar ich einen vom Fahrrad geholt, da er unsere Kurzen fast platt gefahren hat. Da braucht man sich nicht wundern, wenn wir Biker nicht sonderlich beliebt sind...
 
Leserbrief aus der MZ

Der Otto spricht mir aus der Seele!

Mir fehlt in diesem Bericht auch ein bischen die Sicht der Jugendlichen, die ihre Freizeit "vernünftig"
dort im Wald verbracht haben. Ohne Pöbeln und Assi-Verhalten, wie an manch anderen Plätzen in der Stadt!
Nichtsdestotrotz verstehe ich den/die Waldbesitzer, wobei ich glaube dass es sich eher um EINEN
Rentner/Anwohner handelt, der das Problem "groß" gemacht hat. Ich z.B. wurde auch heute noch beim Radln von
einem Anwohner der Marienhöhe freundlich begrüßt!

Wie immer entscheiden Wenige über das was Viele machen dürfen/sollen! :mad:

Gruß
Seib
 

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na war wirklich vorrauszusehen das sich was regt da draussen.
Bin selber kein Fan solcher Modifikationen- irgendwann wirds einfach zu gross.
Ausserdem ist es ein Privatwald, und ich gehe auch nicht zu meinen Nachbarn und schaufel bei denen im Garten rum :D (Dämlicher Vergleich aber trifft den Kern)

Hier im Riedenburger / Kelheimer Land gibts weniger Ärger mit den Leuten, mag aber dran liegen das wir einfach weniger Radfahrer sind und sich die Sache besser verteilt.

Aber der Otto bringt das wirklich gut auf den Punkt - fast nix hinzuzufügen.
 
wie immer, ein schwieriges thema...
obwohl ich mich meist in eine kritische position begebe, was solche streckenbauten betrifft, fehlt mir im artikel der mz etwas wirklich wichtiges:
ein stichhaltiges und nachvollziehbares argument, warum die bobbahnen ein problem darstellen sollten.
die punkte "biker ohne helm" oder "nightrides" können´s ja nicht sein, das ist einfach nicht sinnhaft, denn beides wird´s immer geben.

das einzige was ich mir als echtes argument vorstellen könnte, wäre der eingriff in die natur durch die "bauwerke". aber gerade die fand ich dort ja eher sanft durchgeführt, weil´s ja "nur" sprunghügel sind, keine hühnerleitern und sonstiges zeugs.

bleibt für mich nur noch die belastung durch große gruppen, viele biker auf einmal, die die bobbahnen als park nutzen, nicht als teil einer tour.
komischerweise habe ich nie mehr als vllt. 5 biker gleichzeitig in dem areal gesehen.

daher stimme ich in den tenor von ottos leserbrief ein: "es war halt mal wieder jemand dagegen, das war der einzige grund" => und das finde ich schade.

hoffen, daß sich der staub bald wieder legt, daß sich die "horden" (?) weitläufiger verteilen und die konzentration auf diesen einen spot nachlässt. :cool:

psx0407
 
Naja, an manchen Tagen wars da im Wald voller als auf dem Dult :D
Die wirklich naturbelasseren Trails waren zumindest heute no mit kaputt.
 
Wie immer entscheiden Wenige über das was Viele machen dürfen/sollen! :mad:

Gruß
Seib

Der Leserbrief trifft den Kern :daumen:

Die Wenigen entscheiden halten so / können so entscheiden weil die Vielen nicht greifbar / nicht organisierbar sind. die IG Klettern hat's eigentlich vorgemacht wie man kurz vor der Katastrophe wieder alles rumreißen kann.

Die DIMB is eigentlich schon sowas in der Richtung, aber die Mountainbikerei is dafür noch untereinander zu uneins und zu zerstritten leider :rolleyes:

Jeder is da gern mal runtergerollt und viele nehmen auch gern mal nen kleinen Sprung am Wegesrand mit, aber die meisten distanzieren sich dann ganz schnell wenn's drum geht, das das gebaut worden ist (ne das darf man net... Würd ich nie tun ;)) -> das nennt man auch Paradoxon....

obwohl ich mich meist in eine kritische position begebe, was solche streckenbauten betrifft, fehlt mir im artikel der mz etwas wirklich wichtiges:
ein stichhaltiges und nachvollziehbares argument, warum die bobbahnen ein problem darstellen sollten.
die punkte "biker ohne helm" oder "nightrides" können´s ja nicht sein, das ist einfach nicht sinnhaft, denn beides wird´s immer geben.

Biker ohne Helm und nachts im Wald ... Na so gewinnst halt die Massen, weil wirkliche argumente gibt's ja net ;)

Das Problem bleibt aber, das es zunächst einfach mal verboten ist mitten durch den Wald zu fahren und deshalb sowas immer auf Duldung angewiesen ist. In Deutschland findet sich aber fast immer einer der was gegen irgendwas hat -> Problem.
 
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Der Leserbrief trifft den Kern :daumen:

Jeder is da gern mal runtergerollt und viele nehmen auch gern mal nen kleinen Sprung am Wegesrand mit, aber die meisten distanzieren sich dann ganz schnell wenn's drum geht, das das gebaut worden ist (ne das darf man net... Würd ich nie tun ;)) -> das nennt man auch Paradoxon....

ok, hast mich erwischt ;) wenns eh schon dasteht nimmt man sowas natürlich mit :)
 
Also, ein wenig kann ich die Anwohner schon auch verstehen.
Nicht dass die Biker mit den Radlen so genervt haben, sonder die Radler, die mit den Autos über die Marienhöhe bis in den Wald gefahren sind und dort geparkt haben. Mit Kleinbusen usw.
Teilweise waren da im Wald unter den Bobbahnen mehre Autos drin und nicht nur mit Kennzeichen aus der Region.
Da dies keine Straßen sondern nur noch Feldwege und Grundstückzufahrten sind, kann ich die schon verstehen.

Nicht dass Ihr mich falsch versteht, ich fahre selbst da oben rum und hüpfe über die Hindernisse und pflege Trails. Aber es war voraus zu sehen.
 
Also,

ich kann auch noch meinen Senf dazu geben:

Der gesamte Wald da oben (30 - 40ha) gehört dem Schwager eines Kumpels von mir. Dass dort, und auch, WIE dort gefahren wurde und WAS dort gebaut wurde, wusste der Eigentümer (im Übrigen kein Rentner) die ganze Zeit über und hat es auch toleriert.


Als er vor ein paar Wochen ein paar Jungs mit den Kettensägen hantieren hörte und einfach mal nachfragte, was die denn (auf seinem Grundstück wohlgemerkt), nun noch auch mit Kettensägen vorhatten, wurde ihm entgegnet, er solle das Maul halten und sich verpissen, sonst würde es Schläge geben.

Die Reaktion daraufhin ist bekannt und konnte ja in der MZ nachgelesen werden! Würde ich mir auch nicht bieten lassen!


Von Daher ist das Ende der Bobbahn einer kleinen, wohl unbekannten Gruppe von irgendwelchen Asi-Bikern zuzurechnen, und weder der Masse an Bikern und auch nicht der Intention der ursprünglichen Erbauer.


Derö!
 
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Naja,

dann zumindest danke für die Info. Vll. geruhigt es ja einige Gemüter (wie auch meins).

Am besten ein Kumpel tritt als komissarischer Platzverweiser da oben ein, dann gehts wieder weiter *g*
 
Ok, wenn an der Geschichte mit den Kettensägenassis was dran ist dann ist der Abriss nachvollziehbar. War dieses We auch erst aus Schwandorf auf der Marienhöhe, den Pfarrersteig gibts allerdings noch, gsd. Ist halt Schade drum weil ein super Trail prakitsch schon von Natur aus dasteht und es eigentlich relativ weit weg von irgendwelchen Anwohnern ist, Lärmbelästigung kann ich mir kaum vorstellen...
Problem imho ist halt dass alle Biker in einen Sack gesteckt werden (müssen) weil sie nirgendwo organisiert sind oder irre ich da? Hätte jetzt da nix von Vereinen der Biker oÄ gelesen, wäre in einer Stadt wie Regensburg eigentlich überfällig.
Im Raum Schwarzenfeld haben wir das ganze mit Verein bereits aufgezogen, ein Pumptrack und die vollständige rechtliche Abischerung unseres gut besuchten Hometrails, ähnlich groß wie die Bobbahnen sind auf einem sehr gutem Weg auch wenns dauert. (Link zur Vereinsseite http://www.facebook.com/pages/Woodstokers/161769220596160?ref=ts) Regensburg ist leider ein bisschen weit für uns.
Wäre schön wenn die Regensburger sich auch ähnlich organisiernen würden, Aufwand hält sich in Grenzen und die DIMB steht kompetent zur Seite.
 
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