isartrails
Kommentator
Beim Versuch, die Hebelversion auf Remote umzurüsten, ist mir ein konstruktiver Mangel der absenkbaren Sattelstütze Kind Shock 950i aufgefallen:
Dort, wo der Auslösehebel in seiner Ruhelage im Sattelstützenkopf aufliegt, ist eine scharfe Kante, die dem zierlichen Hebelchen "Stress" zufügt.
1. Die Kante gehört unbedingt abgerundet, sonst ist der Bruch des Hebels nur eine Frage der Zeit.
Der Hebel ist ausgerechnet an der Berührungsstelle am dünnsten gearbeitet.
2. Der Hebel ist aus weichem Aluminium, der Sattelstützenkopf hingegen aus einer stabilen Stahllegierung. Keine Frage, welches Bauteil eher den Geist aufgibt.
Der Hebel hätte der Haltbarkeit wegen ebenso aus festem Stahl gebaut sein müssen, das Mehrgewicht ist hinsichtlich einer Sattelstütze, die ohnehin ein halbes Kilo wiegt, zu vernachlässigen.
3. Die Kanten des Sattelstützenkopfes sind in der Fertigung nicht ausreichend nachbearbeitet.
Wer dieses Modell besitzt, sollte dringend mal nachsehen, ob sich der Schaden schon eingestellt hat!
So sieht das dann in der Praxis nach einer Saison im Einsatz aus:
Nach dem Ausbau: Den Hebel "ziert" eine scharfe Schnittkante. Sieht aus wie ein Riss an der schmalsten Stelle - ist aber gottseidank noch keiner... . Eher eine Quetsch- bzw. Stauchstelle.
Im eingebauten Zustand: Links sieht man, wo der Hebel im Sattelstützenkopf aufliegt, rechts Hebel leicht angehoben, wird die "Verletzung" erst sichtbar.

Der "corpus delicti": Blau eingefärbt die scharfe U-förmige Kante.

Um Abhilfe zu schaffen, sollte man sich eine kleine Rundfeile besorgen und die Kante abrunden:

und in Makroaufnahme:
Nach der Bearbeitung:
Die Fotos zeigen kaum, dass an der Kante wirklich Material entfernt wurde. Die Kante ist nun aber wirklich "weicher".
Nun wenden wir uns dem Hebel zu:
Nachdem mit der Rundfeile die unschöne Schnittkante beseitigt wurde...

...sollte man ihm ein "Polster" gönnen.
Es genügt, die Stelle abzukleben; Isolierband, Filzteppichgleiter oä.

Im eingebauten Zustand sieht das dann so aus:
Je nach Dicke der Auflage kann es sein, dass es leichter ist, den Hebel zuerst einzubauen und anschließend erst das Polster aufzubringen.
Alle Fotos in höherer Auflösung durch Anklicken aufs Foto oder in meinem Album.
Dort, wo der Auslösehebel in seiner Ruhelage im Sattelstützenkopf aufliegt, ist eine scharfe Kante, die dem zierlichen Hebelchen "Stress" zufügt.
1. Die Kante gehört unbedingt abgerundet, sonst ist der Bruch des Hebels nur eine Frage der Zeit.
Der Hebel ist ausgerechnet an der Berührungsstelle am dünnsten gearbeitet.
2. Der Hebel ist aus weichem Aluminium, der Sattelstützenkopf hingegen aus einer stabilen Stahllegierung. Keine Frage, welches Bauteil eher den Geist aufgibt.
Der Hebel hätte der Haltbarkeit wegen ebenso aus festem Stahl gebaut sein müssen, das Mehrgewicht ist hinsichtlich einer Sattelstütze, die ohnehin ein halbes Kilo wiegt, zu vernachlässigen.
3. Die Kanten des Sattelstützenkopfes sind in der Fertigung nicht ausreichend nachbearbeitet.
Wer dieses Modell besitzt, sollte dringend mal nachsehen, ob sich der Schaden schon eingestellt hat!
So sieht das dann in der Praxis nach einer Saison im Einsatz aus:

Im eingebauten Zustand: Links sieht man, wo der Hebel im Sattelstützenkopf aufliegt, rechts Hebel leicht angehoben, wird die "Verletzung" erst sichtbar.

Der "corpus delicti": Blau eingefärbt die scharfe U-förmige Kante.

Um Abhilfe zu schaffen, sollte man sich eine kleine Rundfeile besorgen und die Kante abrunden:


und in Makroaufnahme:

Nach der Bearbeitung:



Nun wenden wir uns dem Hebel zu:
Nachdem mit der Rundfeile die unschöne Schnittkante beseitigt wurde...


...sollte man ihm ein "Polster" gönnen.
Es genügt, die Stelle abzukleben; Isolierband, Filzteppichgleiter oä.


Im eingebauten Zustand sieht das dann so aus:

Alle Fotos in höherer Auflösung durch Anklicken aufs Foto oder in meinem Album.
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