... habt es ja fast geschafft
Ja, wir kommen dem Ziel Tag um Tag näher!
Am Donnerstag, den 09.05.2013 gab´s den 5. Abschnitt. Die Wettervorhersage war ja nicht so dolle.
Der Treffpunkt war um 10:00 Uhr der Bahnhof in Mühlhausen.
Pünktlich gings durch Mühlhausen zum Endpunkt der letzten Etappe und weiter durch die Innenstadt.
So etwas hatten wir doch schon mal ...
In nördliche Richtung verließen wir Mühlhausen in Richtung Ammern. Am Ortsausgang, im Einzugsbereich eines Baumarktes, gab´s dann den Quotenplattfuß. Ob das als Ohmen anzusehen war?
Nachdem der
Schlauch beim zweiten Versuch gewechselt werden konnte, führte uns der Barabarossaweg über Reiser, Kaisershagen und die Sollstedter Warte zum Dün. Der Trail zum Rondel machte Spaß.
Am Rondel gab´s einen kurzen Stopp mit Essen und Getränke fassen.
Über Wurzeln des Düns ging´s weiter bis nach Friedrichsrode. Von Mühlhausen bis hierher verläuft der Hauptwanderweg Eisenach-Wernigerode auf der selben Trassen. In Friedrichsrode beginnt der Hainleitewanderweg in Richtung Osten.
Kurz vor dem Ortsschild mussten wir die Regensachen zum ersten Mal auspacken.
Ein zweiter Schauer, diesmal mit Blitz und Donner und Hagel, erreicht uns direkt vor deiner Schutzhütte.
Hier haben wir den eigentlich Wegverlauf verlassen. Diesen Weg wollten wir uns nach dem Regenguss nicht antun.
Nach einem kleinen Umweg auf Forst- und Asphaltwegen fuhren wir weiter zur Burg Lohra. Hier fühlten wir uns in Mittelalter versetzt. Ein paar merkwürdig gekleidete Gestalten hatten die Burg eingenommen. Irgendwie kamen wir uns vor wie Außerirdische. Die Burg Lohre ist einen Beusch wert.
Axels Frage, warum wir erst den Dün hinunter um dann wieder hinauf zu fahren, konnten wir ganz einfach beantworten: Weil der Barbarossaweg durch Kleinwenden, Münchenlohra und Hainrode verläuft. Über die Wöbelsburg fuhren, schoben und trugen wir die Räder und uns dann wieder auf den Dünkamm. Oder war das hier schon die Hainleite?
Auf diesem Stück Barbarossaweg gab´s ja nun keine Kunstwerke, ein paar schön anzusehende Naturdenkmale gab´s aber trotzdem.
Über Straußberg und den Frauenberg fuhren wir zum ersten und offiellen Ende dieser Etappe. Kasebi schaffte seinen Zug, auch wenn´s der falsche war
, und Mecki erklärte, dass wir in einer 3/4 Stunde bei ihm im Garten zum Grillen sind. Na ja, wir werden seine zukünftigen Zeitangaben sehr genau überprüfen.
Auf alle Fälle war´s wieder eine sehr schöne MTB-Tour mit prima Mitfahrern. Auch wenn ich am Ende total kaputt war und mir die Thüringer Rostbratwurst nicht bekam, ich freue mich auf die nächste Tour mit euch. Und vielleicht stehen zu unserer aller Überraschung ein paar weitere Auebiker am 19.05.2013 in Sondershausen am Bahnhof. Wenn es dann heißt: Auf zur letzten Etappe.