Der Barbarossaweg

@uwi : Also ich würde gern "zu nass" als Ausrede angeben. :p Naja, Muffe eben. Torsten weiß, daß ich gern Treppen fahre. Aber diese Konstrukte aus Brett plus zwei Rundeisenpflöcke mag ich nicht, da darf man nicht zu langsam unterwegs sein.
Bei "vernünftigen" Treppen in Ortschaften müsste ich mich in Zukunft doch besser auf den Strassenverkehr einstellen, damit ich nicht unter die Räder komme. In Röhrda wäre es um ein Haar schiefgegangen. :eek:

War ne schöne Tour. Der "Saisonbeginn" hat richtig Spass gemacht.
Nach 100 Tageskilometern und 1800hm war ich angenehm fix-und-fertig.
:daumen:
 
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Die fünfte Etappe ist für den 09.05.2013 (Christi Himmelfahrt) mit Start um 10:00 Uhr am Bahnhof in Mühlhausen und Ziel am Bahnhof in Sondershausen vorgesehen. Dieser Abschnitt wird zwischen 60 und 65 km lang sein und ca. 1.020 hm haben.
 
Die fünfte Etappe ist für den 09.05.2013 (Christi Himmelfahrt) mit Start um 10:00 Uhr am Bahnhof in Mühlhausen und Ziel am Bahnhof in Sondershausen vorgesehen. Dieser Abschnitt wird zwischen 60 und 65 km lang sein und ca. 1.020 hm haben.
Schade:(, wäre gerne mitgekommen, bin aber in diesem Zeitraum der Guide in der märkischen Schweiz:daumen:.
 
Jetzt habe ich seit langem mal wieder hier reingeschaut in die alte Heimat der Mountainbiker :D
Geiler Bericht und geile Bilder Jungs :daumen: habt es ja fast geschafft ;)
 
... habt es ja fast geschafft ;)
Ja, wir kommen dem Ziel Tag um Tag näher! :lol:

Am Donnerstag, den 09.05.2013 gab´s den 5. Abschnitt. Die Wettervorhersage war ja nicht so dolle.

Der Treffpunkt war um 10:00 Uhr der Bahnhof in Mühlhausen.
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Pünktlich gings durch Mühlhausen zum Endpunkt der letzten Etappe und weiter durch die Innenstadt.
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So etwas hatten wir doch schon mal ...
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In nördliche Richtung verließen wir Mühlhausen in Richtung Ammern. Am Ortsausgang, im Einzugsbereich eines Baumarktes, gab´s dann den Quotenplattfuß. Ob das als Ohmen anzusehen war?
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Nachdem der Schlauch beim zweiten Versuch gewechselt werden konnte, führte uns der Barabarossaweg über Reiser, Kaisershagen und die Sollstedter Warte zum Dün. Der Trail zum Rondel machte Spaß.
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Am Rondel gab´s einen kurzen Stopp mit Essen und Getränke fassen.
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Über Wurzeln des Düns ging´s weiter bis nach Friedrichsrode. Von Mühlhausen bis hierher verläuft der Hauptwanderweg Eisenach-Wernigerode auf der selben Trassen. In Friedrichsrode beginnt der Hainleitewanderweg in Richtung Osten.

Kurz vor dem Ortsschild mussten wir die Regensachen zum ersten Mal auspacken.
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Ein zweiter Schauer, diesmal mit Blitz und Donner und Hagel, erreicht uns direkt vor deiner Schutzhütte.
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Hier haben wir den eigentlich Wegverlauf verlassen. Diesen Weg wollten wir uns nach dem Regenguss nicht antun.
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Nach einem kleinen Umweg auf Forst- und Asphaltwegen fuhren wir weiter zur Burg Lohra. Hier fühlten wir uns in Mittelalter versetzt. Ein paar merkwürdig gekleidete Gestalten hatten die Burg eingenommen. Irgendwie kamen wir uns vor wie Außerirdische. Die Burg Lohre ist einen Beusch wert.
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Axels Frage, warum wir erst den Dün hinunter um dann wieder hinauf zu fahren, konnten wir ganz einfach beantworten: Weil der Barbarossaweg durch Kleinwenden, Münchenlohra und Hainrode verläuft. Über die Wöbelsburg fuhren, schoben und trugen wir die Räder und uns dann wieder auf den Dünkamm. Oder war das hier schon die Hainleite?

Auf diesem Stück Barbarossaweg gab´s ja nun keine Kunstwerke, ein paar schön anzusehende Naturdenkmale gab´s aber trotzdem.
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Über Straußberg und den Frauenberg fuhren wir zum ersten und offiellen Ende dieser Etappe. Kasebi schaffte seinen Zug, auch wenn´s der falsche war :lol:, und Mecki erklärte, dass wir in einer 3/4 Stunde bei ihm im Garten zum Grillen sind. Na ja, wir werden seine zukünftigen Zeitangaben sehr genau überprüfen. :cool:

Auf alle Fälle war´s wieder eine sehr schöne MTB-Tour mit prima Mitfahrern. Auch wenn ich am Ende total kaputt war und mir die Thüringer Rostbratwurst nicht bekam, ich freue mich auf die nächste Tour mit euch. Und vielleicht stehen zu unserer aller Überraschung ein paar weitere Auebiker am 19.05.2013 in Sondershausen am Bahnhof. Wenn es dann heißt: Auf zur letzten Etappe. :D
 
Thorsten, super Bilder hast du ausgesucht und der Bericht ist auch sehr präzise ;) Es war eine sehr schöne Tour mit euch. Mecki, nochmals vielen Dank für den tollen (kulinarischen) Tourausklang.

Ich wünsche euch viel Spaß auf letzten Etappe und (ausnahmsweise mal) trockenes Wetter :)
 
Viel Spaß und trockenes Wetter euch morgen auf der Schlußetappe. :daumen::daumen:
Tja, was soll ich sagen? Am Besten einfach Danke für deine Wünsche: Spaß und trockenes Wetter (zumindest von oben) hatten wir. :daumen:

Die 6. und letzte Etappe des Barbarossaweges begann am Pfingstsonntag um 10.00 Uhr am Bahnhof in Sondershausen. 9 verwegene Biker, die am Vortage noch sehr skeptisch den Himmel und was da heraus kam beobachten, standen am Bahnsteig. So viel, wie noch nie. Und es waren 6 Auebiker dabei, die dem Kaiser mit dem Besuch des Kyffhäuserdenkmals huldigen wollten.
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Im Grunde sollte die Wegpfindung auf dieser Etappe kein Problem werden. Schließlich ist dieser Bereich ja der Spielplatz der Auebiker. Ein Lob muss ich trotzdem an den verantwortlichen Wegewart aussprechen. Die Wegmarkierung vor Ort war so gut wie auf keiner der vorangegangenen Abschnitte. Ob er dieses Lob wohl liest?

Am Anfang ging es dann quer durch Sondershausen mit einen kurzen Abstecher durch das Schloss. Auf der Possenallee querten wir eine alte Bahnlinie, die zum Radweg ausgebaut werden soll. Diese nette Kunstwerk deutet schon darauf hin.
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Weiter gings Richtung Possen und dann immer am Nordhang der Hainleite in Richtung Osten. Aus den festen Wegen wurden weiche Wege.
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Und irgendwie ging´s immern nur bergab und leicht gerade aus. :D
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Ab Hachelbich liegt der Barbarossaweg auf bzw. neben der Landstraße L2290. Deren Verlauf folgten wir bis kurz hinter Göllingen um dann wieder auf einen Feldweg in Richtung Norden weiter zu fahren. Kurz nach der stillgelegten Bahnstrecke gab´s dann wieder etwas Kultur. Wir machten am Wippertunnel ein Pause und bestaunten das Werk der alten Möche.
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Weiter ging´s durch Bendeleben zur Barbarossahöhle um die Getränke aufzufüllen. Natürlich gab´s auch etwas zu Essen. Die Hälfte der Auebiker verabschiedete sich hier. Wahrscheinlich wussten sie, was noch kommt.
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Manch einem der verbliebenen wurde beim Anblick des restlichen Höhenprofils ein wenig mulmig in der Magengegend. Egal, Jacke aus
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und los in Richtung Bauernkriegs-Panorama.
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Irgendwie ging´s dann auch hier nur bergab oder leicht gerade aus. Und wie war das mit dem Tilledaer Stieg? Na klar, der gaht nach oben. :lol:
Am Frauengrab drehten wir eine Zusatzrunde um schon mal einen ersten Blick auf das Denkmal zu erhaschen.
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Von da ab rollten, nein rutschen wir in Richtung Tilleda hinunter. Und von hier aus ging´s dann den letzten Berg hoch.
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Zwischen Unter- und Mittelburg beendeten dann die Drei, die vor einem Jahr in Korbach auf der Fußgängerzone dieses Abenteuer begannen, offiziell den Barbarossaweg.
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Bei allen Mitfahrern der 6. Etappe möchte ich mich hiermit bedanken. Es hat Spaß mit euch gemacht. Außerdem bedanke ich mich bei Conni und Frank für die liebe Bewirtung hinterher in Kirchengel.

Auch wenn wir schon die eine oder andere Idee für die weitere Touren haben, neue Ideen sind immer gefragt. Denn wie Udo1 so treffend nebenan sagt:
...
denn nach der Tour ist ja bekanntlich vor der Tour:daumen:.
 
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Nachdem ich hier immer fleißig mitgelesen hatte, auch von mir ein "Klasse, gut gemacht" :daumen: Schöner bericht und schöne Bilder.
Am Sonntag war ich auch mit "dem dicken" auf dem Denkmal - man war das voll dort :D
Die Schlange am Würstchenstand, war mir dann doch etwas zu lang - schade.
 
Super dokumentiert und kommentiert Torsten. ;) Vielen Dank auch von mir für die schöne Tour bei herrlichstem Wetter + interessanten Mitfahrern.

Ein paar Fotos der Tour habe ich bei mir ins Fotoalbum gestellt, vielleicht hat ja der Eine oder Andere Interesse einen Blick zu riskieren.
 
War ein anstrengender und schöner Tourtag mit Euch, das hat Torsten sehr schön beschrieben! Vielen Dank an alle!
Insbesondere an Jaegi und Torsten für den Chauffeurdienst sowie Conni und Frank für die tolle Bewirtung.

Wie immer ging's bergab oder leicht geradeaus.
Diesmal mit saugenden Untergründen bzw. nach Tilleda runter auch _leicht_ schmierig.
Dafür in Richtung Denkmal hoch _leicht_ geradeaus. :daumen:

In Wolkramshausen musste ich auf dem Rückweg mit der Bahn umsteigen, aber leider hatte der Express aus Richtung Nordhausen eine halbe Stunde Verspätung.
Ich wäre erst um 22 Uhr daheim gewesen, also bin ich nochmal 27km gestrampelt und war 21.30Uhr zuhause.

P.S. Weß jemand, was Torsten da im Gras sucht?

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P.S. (2) Die Wanderwege werden nicht alle...

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Und irgendwie wird die Liste eher länger als kürzer.
 
Also Du meinst, alle legen sich mit dem Rad an den Füßen ins Gras? :eek:
Auch nicht schlecht, aber dann hätte jemand "von oben" knipsen müssen ?! :confused:
 
Nach fast einer Woche ohne Internet konnte ich nun diesen herrlichen Bericht vom Torsten hier lesen und was soll ich sagen ,,es war uns eine Ehre Euch auf der letzten Etappe begleiten zu dürfen" :daumen:
Das Gruppenfoto von der netten Omi gibt es irgendwann am Wochenenende auf www.auebiker.de ;)

Toller Bericht Torsten :daumen: und geil Euch endlich mal wiederzusehen!
 
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