Grand raid marathon 2013

hi thorsten, schöner bericht. ich habe markus in la veille glaube ich noch gesehen er ist relativ zügig weiter, ich habe da erst mal campiert, weil ich da schon längst im sack war ...

mein fazit nach mittlerweile ein paar tagen abstand: es war total b.scheuert, das rennen mit so einer null-vorbereitung zu fahren. und noch b.scheuerter war es, es auch noch durchzuziehen, obwohl ich wusste, dass die kälte umso schlimmer wird, je fertiger man ist. und ich war echt schon in eison im popo.

aber: es war trotzdem geil.

:D
 
Danke für den Bericht, man konnte sich eine sehr gute Vorstellung davon machen, wie die Strecke war und wie sich das mit dem Wetter die ganzen Zeit nun ganz genau abgespielt hat....

Kann ich mir gut vorstellen, wie man im strömenden Regen die Profis verflucht, die zu dem Zeitpunkt gerade im mollig warmen Wellness-Bereich ihres 5 Sterne-Hotels sich die Beine massieren lassen während sie sich überlegen, welches Outfit sich auf dem Treppchen wohl am besten macht....
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich glaube du hast eine falsche Vorstellung von Profi leben im MTB. Üblicher Weise normales Hotel oder wohnmobil Massage eher nicht, gut die sind noch vor dem Regen in Ziel gewesen.

Thorsten
Mein Blog www.ctwitt.de
 
Hallo,

ja, ich bin Heute erst nach Hause gekommen. Wir haben ein langes Wochenende mit der Familie dort gemacht. Stuttgart, Freiburg, Sitten, Verbier, Grimentz, Chamonix, Freiburg und Stuttgart. Alles Easy.

Schade, dass das Wetter so schlecht wurde. Wir standen in Grimentz hinten im Wald auf dem Camping Platz. Und schauten den Hubschraubern zu, die in Netzen die Karbon Bikes vom Berg flogen. Wirklich schade für alle die abbrechen mussten. Aber glaubt mir, dass war eine kluge Entscheidung! Wir haben welche gesehen, die wirklich nicht mehr gut ausgesehen haben!

Aber, so ist es im Outdoor Sport und in den Alpen. Da gehört das dazu.

Ich habe einen längeren Bericht in meinem Blog geschrieben. Wer Lust hat, viel Spass beim lesen.


Thorsten
Mein Blog unter www.ctwitt.de

Sehr schöner Bericht...guter Tipp sich die Zwischenzeiten auf dem Rahmen aufzukleben...werd ich nächstes Jahr auch machen
 
Klasse Rennberichte!!!

Und durch diese Berichte wird mir immer klarer, das hier doch die meisten Fahrer eine andere Kategorie von MTBikern sind im Vergleich zu mir. Einfach viel stärker.

Ich habe vor genau 10 Jahren mit dem MTB Ausdauersport begonnen.
Ä bissl spät mit 40.

Meine Marathons waren wie schon am Anfang erwähnt nur der Black- Forest-Ultra-Bike, der Dolomiti-Superbike und der Schwarzwald-Bike-Marathon. Das ist auch alles kein Vergleich zum Grand Raid, Salzkammergut, Transalp, etc. die hier auch die meisten schon gefahren sind.

Ich habe den Grand Raid unterschätzt. Um solche Leistungen zu bringen wie ihr sie gebracht habt, muss ich viel mehr und qualitativ besser trainieren. Eure Zeiten werde ich nie schaffen aber ich muss doch beim nächsten Mal durchkommen.

Ich mach scheinbar immer noch viel falsch.

Frage an alle.
Abgesehen von euren Wettkämpfen vor dem Grand Raid, fahrt ihr da auch mal große Trainingseinheiten, also z.B.: 100 km - xxx km mit 3000 hm - xxxx hm? Um die Beine an diese Extremstrecke zu gewöhnen.
Macht das Sinn?

Wie sieht denn euer Trainingsplan über das Jahr aus?
Haltet ihr euch an spezielle Trainingspläne oder mehr nach Gefühl?

Achtet ihr speziell auf Euer Körpergewicht vor dem Rennen oder gar nicht?

Und was hab ihr beim Grand Raid als Nahrung dabei. (spez. Gels, Riegel etc)? Und wie heißen diese?

Gibt's es noch ein paar Punkte die ich beim nächsten Mal beachten sollte?

Ich zähle auf Eure Erfahrung.
Gracias.

....und hier der Start vom G.R!
[nomedia]http://www.youtube.com/watch?v=OYxCtzcPAxY"]24.8.2013 - GRAND RAID VERBIER-GRIMENTZ [UR[/nomedia] - YouTube[/URL]
 
Zuletzt bearbeitet:
Du scheinst ja wild entschlossen zu sein, das Ding mal zu finishen. Gefällt mir :) Hast du denn schon mal daran gedacht, eine Leistungsdiagnose zu machen und dir einen Trainingsplan machen zu lassen von jemanden, der sich damit auskennt? Ich habe das dieses Jahr zum ersten Mal so gemacht (hier), um mich auf Salzkammergut vorzubereiten und das hat enorm viel gebracht.

Ich habe vor genau 10 Jahren mit dem MTB Ausdauersport begonnen.
Noch ein Grund für eine professionelle Trainingsplanung. Ein Anfänger kann schnell Erfolge erzielen, egal wie er trainiert. Aber wenn man jahrelang immer gleich trainiert (und das macht man leicht, wenn man nach seinem eigenen Plan oder nach Gefühl trainiert), wird man halt nur noch schwer besser. Manchmal ist es gut, einfach mal andere Trainingsreize zu setzen und ich finde, mit einem Trainer geht das am einfachsten.

Um solche Leistungen zu bringen wie ihr sie gebracht habt, muss ich viel mehr und qualitativ besser trainieren.
"Qualitativ besser" ist nie schlecht ;), aber "viel mehr" muss nicht unbedingt die Lösung sein. Vielleicht ist sogar "etwas weniger" besser. Du hast mal geschrieben, dass du täglich trainierst mit einem Ruhetag pro Woche. Meine Trainerin hat mir jede Woche zwei Ruhetage verordnet, an denen ich dann auch wirklich nix gemacht habe (also auch kein Krafttraining, etc. was ich früher gerne mal an "Ruhetagen" gemacht habe). Man sagt ja auch, dass die Regeneration umso wichtiger wird, je älter man wird. Und schneller wird man ja nicht durch das Training, sondern durch die Pause nach dem Training ...

Eure Zeiten werde ich nie schaffen
DAS würde ich nicht sagen. Ich fahre mittlerweile auch Zeiten, an die ich vor ein paar Jahren nicht im Traum gedacht hätte.

Abgesehen von euren Wettkämpfen vor dem Grand Raid, fahrt ihr da auch mal große Trainingseinheiten, also z.B.: 100 km - xxx km mit 3000 hm - xxxx hm? Um die Beine an diese Extremstrecke zu gewöhnen.
Macht das Sinn?
Ich bin im Training nur einmal mehr als 2000 hm gefahren und nie mehr als 6,5 Stunden. Ich bin auch insgesamt nicht besonders viele Höhenmeter gefahren. Was ich aber gerne mache, ist ein 12h-Rennen als Vorbereitung, vor allem für den Kopf. Wobei das aber auch immer weniger wichtig wird, je öfter man solche langen Rennen schon gefahren ist (irgendwann weiss man ja, dass man's kann)

Viele Grüsse
Sven
 
Du scheinst ja wild entschlossen zu sein, das Ding mal zu finishen. Gefällt mir :) Hast du denn schon mal daran gedacht, eine Leistungsdiagnose zu machen und dir einen Trainingsplan machen zu lassen von jemanden, der sich damit auskennt? Ich habe das dieses Jahr zum ersten Mal so gemacht (hier), um mich auf Salzkammergut vorzubereiten und das hat enorm viel gebracht.


Noch ein Grund für eine professionelle Trainingsplanung. Ein Anfänger kann schnell Erfolge erzielen, egal wie er trainiert. Aber wenn man jahrelang immer gleich trainiert (und das macht man leicht, wenn man nach seinem eigenen Plan oder nach Gefühl trainiert), wird man halt nur noch schwer besser. Manchmal ist es gut, einfach mal andere Trainingsreize zu setzen und ich finde, mit einem Trainer geht das am einfachsten.


"Qualitativ besser" ist nie schlecht ;), aber "viel mehr" muss nicht unbedingt die Lösung sein. Vielleicht ist sogar "etwas weniger" besser. Du hast mal geschrieben, dass du täglich trainierst mit einem Ruhetag pro Woche. Meine Trainerin hat mir jede Woche zwei Ruhetage verordnet, an denen ich dann auch wirklich nix gemacht habe (also auch kein Krafttraining, etc. was ich früher gerne mal an "Ruhetagen" gemacht habe). Man sagt ja auch, dass die Regeneration umso wichtiger wird, je älter man wird. Und schneller wird man ja nicht durch das Training, sondern durch die Pause nach dem Training ...


DAS würde ich nicht sagen. Ich fahre mittlerweile auch Zeiten, an die ich vor ein paar Jahren nicht im Traum gedacht hätte.


Ich bin im Training nur einmal mehr als 2000 hm gefahren und nie mehr als 6,5 Stunden. Ich bin auch insgesamt nicht besonders viele Höhenmeter gefahren. Was ich aber gerne mache, ist ein 12h-Rennen als Vorbereitung, vor allem für den Kopf. Wobei das aber auch immer weniger wichtig wird, je öfter man solche langen Rennen schon gefahren ist (irgendwann weiss man ja, dass man's kann)

Viele Grüsse
Sven

Hi Sven,

vorne weg, danke für deine ausführliche Antwort.
Und ja, unbedingt will ich das Ding durchfahren.
Kann es unmöglich darauf beruhen lassen.

Ja du hast Recht. Ich werde für nächstes Jahr eine Leistungsdiagnose von mir erstellen lassen und mich mal beraten lassen.
Kostet zwar wieder aber ich denke es lohnt doch zu wissen wo man steht.
In Freiburg gibt es das Rad-Labor. Da werde ich mich erkundigen.
Und mir auch einen Trainingsplan erstellen lassen.

Und wenn dann alles gut läuft stehe ich nächstes Jahr um 6.30 Uhr in Verbier im Startblock.

bis bald und nochmal danke
Friedrich
 
Klasse Rennberichte!!!

Und durch diese Berichte wird mir immer klarer, das hier doch die meisten Fahrer eine andere Kategorie von MTBikern sind im Vergleich zu mir. Einfach viel stärker.

Ich habe vor genau 10 Jahren mit dem MTB Ausdauersport begonnen.
Ä bissl spät mit 40.

Meine Marathons waren wie schon am Anfang erwähnt nur der Black- Forest-Ultra-Bike, der Dolomiti-Superbike und der Schwarzwald-Bike-Marathon. Das ist auch alles kein Vergleich zum Grand Raid, Salzkammergut, Transalp, etc. die hier auch die meisten schon gefahren sind.

Ich habe den Grand Raid unterschätzt. Um solche Leistungen zu bringen wie ihr sie gebracht habt, muss ich viel mehr und qualitativ besser trainieren. Eure Zeiten werde ich nie schaffen aber ich muss doch beim nächsten Mal durchkommen.

Ich mach scheinbar immer noch viel falsch.

Frage an alle.
Abgesehen von euren Wettkämpfen vor dem Grand Raid, fahrt ihr da auch mal große Trainingseinheiten, also z.B.: 100 km - xxx km mit 3000 hm - xxxx hm? Um die Beine an diese Extremstrecke zu gewöhnen.
Macht das Sinn?

Wie sieht denn euer Trainingsplan über das Jahr aus?
Haltet ihr euch an spezielle Trainingspläne oder mehr nach Gefühl?

Achtet ihr speziell auf Euer Körpergewicht vor dem Rennen oder gar nicht?

Und was hab ihr beim Grand Raid als Nahrung dabei. (spez. Gels, Riegel etc)? Und wie heißen diese?

Gibt's es noch ein paar Punkte die ich beim nächsten Mal beachten sollte?

Ich zähle auf Eure Erfahrung.
Gracias.

....und hier der Start vom G.R!
http://www.youtube.com/watch?v=OYxCtzcPAxY"]24.8.2013 - GRAND RAID VERBIER-GRIMENTZ [UR - YouTube[/URL]

Also ich trainiere auch seid diesem Jahr unter dem www.radlabor.de, super Fortschritte dadurch, ist ja auch bei dir in Freiburg
 
Also ich trainiere auch seid diesem Jahr unter dem www.radlabor.de, super Fortschritte dadurch, ist ja auch bei dir in Freiburg

Ja. Hört sich ja gut an.

Frage.

Da sind es ja verschiedene Pakete zur Auswahl.
Von " Peak" bis "Premium" wobei "Premium" mir ganz klar ans Portemonnaie geht. Diese werde ich sicherlich nicht in Anspruch nehmen. "Business" eher auch nicht.
Zwischen der Variante "Classic" oder sogar "Pro" werde ich auswählen. Oder?
Welches Paket hattest du?
Wann wäre es ratsam dort hinzugehen. Ende 2103 oder eher Anfang 2014? Wann bist du gegangen?
 
Ja. Hört sich ja gut an.

Frage.

Da sind es ja verschiedene Pakete zur Auswahl.
Von " Peak" bis "Premium" wobei "Premium" mir ganz klar ans Portemonnaie geht. Diese werde ich sicherlich nicht in Anspruch nehmen. "Business" eher auch nicht.
Zwischen der Variante "Classic" oder sogar "Pro" werde ich auswählen. Oder?
Welches Paket hattest du?
Wann wäre es ratsam dort hinzugehen. Ende 2103 oder eher Anfang 2014? Wann bist du gegangen?

Habe dir alles per PN geschrieben
 
@ racer + finisher :daumen:³
vor Ostern bin ich da öfter, zum Ski fahren ;)
die Streckenmarkierungen an den ""Talstationen" sind mir bereits aufgefallen, da im "Sommer" ein MTB-Rennen fahren ist mein Traum.

Bevor ich aus Traum Realität mache, warum Race King? warum nicht vorne mehr grip? finish reicht mir, und bei den Bedingungen 2013 nehm ich gerne den Hubschrauber.

(und der ist vermutlich ebenfalls im Startgeld enthalten, genauso wie die nicht stündlich fahrende Busse.:eek:)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, warum Race King. Jeder wie es ihm gefällt. Mir persönlich ist Pannensicherheit sehr wichtig. Und ich fahre eigentlich immer den selben Reifen. Da weis ich, wie der reagiert. Die reinen Race Reifen für trockenen Boden haben sicher viele Nachteile. Am Ende muss jeder für sich entscheiden, welcher Reifen die für seine Anforderungen besten Kompromisse liefert. Beim Grand Raid wenn es trocken ist, halte ich einen Reifen am Vorderrad der gute Eigenschaften auf losen Schotter hat für sinnvoll. Mein zwei Jahre alter Ikon war da ziemlich überfordert. Hat mich aber sicher ins Ziel gebracht. Entscheident ist da aber immer auch der Luftdruck und die Felge wie auch die Reifenbreite und Felgenbreite und natürlich der Raddurchmesser.

Wie gesagt, ich bin mit einem Maxxis Ikon gefahren. Der war ziemlich am Ende und den habe ich jetzt getauscht. Er hatte schon zwei Transalp und zwei Grand Raid sowie jede menge anderer Marathons und Trainings hinter sich. Die Maxxis halten sehr sehr lange, dafür rutschen sie aber auch leichter. Der Ikon setzt sich schnell zu. Hat viel Volumen. Ich fahre mit 1,4 bis 1,6 Bar vorne. Hatte noch nie einen Durchschlag. Alternative wäre für mich ein Rocket Ron gewesen. Habe damit aber oft Platt und der Verschleiss ist extrem hoch. Befor es den Rocket Ron gab, fuhr ich auch mal den Nobby Nic. Den finde ich auf Schotter immer noch am besten. Aber nur vorne. Ähnliche Reifen gibt es auch von Conti.
 
[nomedia="http://www.youtube.com/watch?v=adWTahNhS-I"]Grand Raid 2013 Verbier Grimentz Team Ulmer Bier Bianchi - YouTube[/nomedia]

Besonders die letzten Minuten...sehr prägend!!
 
Beim Lesen des Threads bekomme ich zunehmend Lust, nächstes Jahr mitzufahren.
Ich bin mit der Langstrecke (137km) beim Nationalpark Bike Marathon letzte Woche mein erstes langes Rennen gefahren. Es ging deutlich besser als erwartet (unter 8 Std.).
Ist jemand ggf. schon beide Rennen gefahren und kann mir sagen, wie sich der Anspruch unterscheidet und welche Aspekte ggf. im Vergleich noch erwähnenswert sind, um meine Entscheidung zur Teilnahme valide treffen zu können?
 
Beim Lesen des Threads bekomme ich zunehmend Lust, nächstes Jahr mitzufahren.
Ich bin mit der Langstrecke (137km) beim Nationalpark Bike Marathon letzte Woche mein erstes langes Rennen gefahren. Es ging deutlich besser als erwartet (unter 8 Std.).
Ist jemand ggf. schon beide Rennen gefahren und kann mir sagen, wie sich der Anspruch unterscheidet und welche Aspekte ggf. im Vergleich noch erwähnenswert sind, um meine Entscheidung zur Teilnahme valide treffen zu können?

...hier sind 5000 hm auf 125 km verteilt. Ich finde das sagt schon alles.
Steile Passagen, technisch sehr anspruchsvolle Trails (für mich zumindest), und zum Schluss dann wohl das Härteste. Hoch zum Pas de Lona und da muss ich jetzt passen, da ich nur bis Eison kam.

Also der Marathon hat es in sich. Bei gutem Wetter sicherlich ein Traum, bei Regen wird's gefährlich! Ich kann leider keinen Vergleich stellen...aber DEN MUSS MAN FAHREN, auf jeden Fall!
 
Hi,

wenn du Scuol unter 8 h fährst, dürftest du in etwa beim Cristalp 1 h länger benötigen.

Beide Strecken sind hart. Im Engadin rollt es jedoch besser. Wobei die letzten 60 km trotz tendenziellem Bergab irgendwie kein Ende nehmen wollen. Einzig am Chaschauna ist zu schieben, rauf, meist auch runter. Aber das weißt du ja.
Der Pas de Lona ist ein anderes Kaliber, vor allem kommt er erst gegen Rennende. Und die Schlußabfahrt ist trotz aller Härte gar nicht so schlimm. Es kommt aber auch auf die Wegbeschaffenheit an. Ob es zuvor evtl Regenfälle gab, welche zu Auswaschungen führten etc.

Der Singletrailanteil ist beim Cristalp erheblich länger.

Rennabbrüche aufgrund von plötzlichem Schlechtwetter mit Regen und Schnee habe ich bei beiden Rennen bereits miterlebt. Spaß hat es nirgendwo gemacht. Doch die Helfer hatten bei beiden Veranstaltungen alles im Griff.

Die Organisation ist im Engadin etwas besser. Ebenso die Verpflegung.

Vom Landschaftlichen her ist der Cristalp sehenswerter, weil gigantischer.

:)
 
Danke für die Einschätzung. Dann werde ich Cristalp mal in Angriff nehmen.
Ist der Rücktransport nervig? Man muss ws. längere Zeit einplanen für das Shutteln, oder?

Auf den letzten 60 km nach Scuol habe ich mir auch gedacht, dass die nun kein Ende nehmen wollen. Ich habe schon vermutet, dass mein Höhenmesser defekt ist, als ca. 16 km vor dem Ende noch ca. 700 hm gefehlt haben - leider lag es nicht am Höhenmesser ;)
Die Orga und Verpflegung haben mich sehr positiv überrascht: Effektesäcke, top Auswahl an Riegel und Gels, nette Streckenposten, entspannte Parkplatzsituation, kein Anstehen bei Startnummern- oder Essensausgabe...
Alles sehr gelungen - sogar das Wetter war top (gut 2011 sah es wohl anders aus)
 
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