Abgerissener Skate- und BMX-Park in Leverkusen: Petition für neuen Park unterschreiben!

Vor einigen Tagen mussten wir erfahren, dass einer der bekannteren Skate- und Bikespots im Rheinland Geschichte ist - der Betonpark mit Halfpipe und Snakerun nahe der BayArena in Leverkusen ist aufgrund von Sicherheitsmängeln abgerissen worden - eine Sanierung wäre durch mittlerweile geänderte DIN-Normen für derartige Anlagen laut dem Leiter der zuständigen Firma kostentechnisch einem Neubau gleichgekommen.


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geht doch auch nicht unbedingt darum ob er toll war oder nicht...
hallo einen park abreisen nur wegen din norm?
verschwendung von geld im höchstem grade!
möchte wissen was noch alles abgerissen werden müsste weils nicht nach din passt.
die pyramiden der eifelturm... der kölner dom... alles weg passt nicht ins din-raster...
ich finds traurig und heftig!
 
was für DIN-Normen gibt es denn für Skateparks?
Kann mir da grad wenig drunter vorstellen.

Da greift die DIN IQ 45 die besagt:
Wenn die Entscheidungsträger der betroffenen Stadt im Durchschnitt
einen IQ-Wert von unter 45 haben dann werden solche Entscheidungen halt getroffen und sind durch die DIN auch abgesichert. :D:D
 
Bitte mal den verlinkten Artikel lesen und richtig interpretieren. Bei einer Sanierung kommt die DIN Norm zum greifen, und die Sanierung scheint notwendig gewesen zu sein.

Das Gelaber mit "nicht betriebswirtschaftlich sinnvoll" und generell dem Einsatz von DIN Stuss für Skateanlagen passt natürlich zu Deutschland. Da sind keine 10 k? für eine Funsportanlage über, aber alle kleinen Fußballvereine erhalten Kunstrasen für ein Vielfaches.
 
Da gibt's echt viele DIN normen das Problem liegt aber darin das die scheinbar einfach so und nicht in Kooperation mit den Benutzern festgelegt worden sind. In unserem Skatepark z.b. wollten sie an eine Flybox rechts und links Geländer montieren bis wir ihnen erklärt haben da dies noch gefährlicher sei. Am besten das Gespräch suchen hilft meistens weiter.
 
10.000 zur Renovierung hat man nicht? Da möchte ich nicht wissen was der Abriss gekostet hat. Hier scheinen doch eher andere Gründe im Spiel zu sein...
 
Bitte mal den verlinkten Artikel lesen und richtig interpretieren.
Ist angepasst worden, danke.
Bei einer Sanierung kommt die DIN Norm zum greifen, und die Sanierung scheint notwendig gewesen zu sein.
Das hätte mich wirklich nochmal interessiert. Ich war jetzt sicher 2 Jahre nicht mehr dort, damals war alles in Ordnung. Dass hier Beton bröckelt und es dort etwas rutschiger ist, ist jedem fortgeschrittenen Fahrer egal - für die Verantwortlichen fällt sowas wahrscheinlich irgendwann unter nicht mehr tragbare Zustände... könnte sicher auch versicherungstechnische Gründe haben, könnte ich mir vorstellen.

10.000 € sind allerdings ein Witz :) Günstiger kriegt man so ein Gelände neu (gerade aus Beton) niemals hin, besonders richtige Halfpipes mit Vert findet man heutzutage kaum noch.
 
ist doch ganz klar, wie das läuft:

die zuständige städt. firma muß für eine ordnungsgemäßen zustand der anlage sorgen, um ihrer sicherungspflicht nachzukommen. zugleich muß sie auch im beteriebwirtschftlichen sinne handeln, also mögl. wenig geld ausgeben.
bei einem unfall kann die versichrung schnell mal die zahlung verwiegern, weil die anlage nicht den anforderungen entsprach. so wie das bei jedem pkw auch ist. wer ohne tüv mit verkehrsunsicherem auto einen unfall baut, bleibt schnell auf den kosten sitzen.
wenn eine herrichtung nun mehr kostet als ein neubau, wird die eh nicht vorhandene kohle eben gleich gespart. man hat schließlich einen hochoffiziellen grund dazu.
unter der stelzenautobahn ist es doch auch viel kuscheliger und trocken dazu.
 
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