MTB-News.de

Narben erzählen Geschichten: Wie man trotz Verletzung guter Dinge bleibt [Blog]

Manche Dinge im Leben werden einem wohl für die Ewigkeit in Erinnerung bleiben. Schmerzhafte Erlebnisse gehören leider dazu. Im Mountainbike-Sport können das nicht zuletzt Verletzungen sein, die wir uns bei der Ausübung unseres sonst doch so gesundheitsverträglichen Hobbies durchaus zuziehen können. Das Ausmaß einer solchen Verletzung wird jedoch oft nicht nur durch den Schweregrad der Verletzung bestimmt, sondern auch durch äußere Umstände: Sei es eine komplizierte Bergung des Verletzten, Probleme bei einer dringend nötigen OP oder bei der anschließenden Kostenabwicklung mit der Versicherung. Bei allem Übel sollte man jedoch nie die Hoffnung aufgeben.


→ Den vollständigen Artikel "Narben erzählen Geschichten: Wie man trotz Verletzung guter Dinge bleibt [Blog]" im Newsbereich lesen


 
Zum Vergrößern anklicken....
ADAC ist mit Vorsicht zu genießen!
a)3-4 Wochen Wartezeit PRO e-mail Kontakt!
b)für Racer komplett unnütz!

Heuer beim EDC in Leogang:
Hart abgestiegen. Lungenversagen, Heli, Intensivstation.

Die entsprechende Auslands-KV vom ADAC zahlt nicht einen Cent (Rennenfahren ist nicht versichert)!

Als Racer:
-> Mitglied im Radsportverein werden!
 
@Smourock17: Das sollte man nicht so verallgemeinern. Es gibt auch beim ADAC verschiedene Versicherungen. Die Auslands-KV ist beispielsweise nicht gleichzusetzen mit den Versicherungen die ein Plusmitgliedschaft oder auch eine ADAC-Kreditkarte beinhaltet.

3-4 Wochen Wartezeit bei E-Mail Kontakt? Also ich mache das lieber via Telefon, da wird mir umgehend geholfen. Hab das schon in diversen Situationen in Anspruch nehmen müssen.

Hubschraubereinsatz im europäischen Ausland war beispielsweise auch kein Problem. Und bis der kam musste ich nicht 4 Wochen auf eine Zusage per Mail warten. ;)
 
Ach,schade!
Bei der Überschrift,dachte ich,hier zeigen jetzt alle Ihre schönen Narben.
Schon mein Kinderarzt sagte immer:"Ein Mann ohne Narben,ist ein Krüppel!"
 
Ja, ich hab auch schon mal eine knappe Stunde mit dem Warten auf die Rettung verbracht, in Wagrain. Glücklicher Weise wars nur eine ordentlich aufgerissene Wade - eine Gegend, in der die Nerven nicht viel zu sagen haben. Also hab ich die Wartezeit damit totgeschlagen, gestandene Biker zu schockieren. "Was hastn?" "A Schürferl am Ellenbogn, und an Kratzer am Wadl" "Ah, des kenn i.. las mal schau- ahhh ****"
Auf die Art und Weise hab ich dann wenigstens was zu trinken bekommen :)
 
Smourock17 schrieb:
ADAC ist mit Vorsicht zu genießen!
a)3-4 Wochen Wartezeit PRO e-mail Kontakt!
b)für Racer komplett unnütz!

Heuer beim EDC in Leogang:
Hart abgestiegen. Lungenversagen, Heli, Intensivstation.

Die entsprechende Auslands-KV vom ADAC zahlt nicht einen Cent (Rennenfahren ist nicht versichert)!

Als Racer:
-> Mitglied im Radsportverein werden!
Zum Vergrößern anklicken....

aber als EDC-Fahrer mußt du doch eh eine lizenz haben. und dann musst du auch in einem Verein sein, oder? :confused:
 
Maxi schrieb:
@Smourock17: .

3-4 Wochen Wartezeit bei E-Mail Kontakt? Also ich mache das lieber via Telefon, da wird mir umgehend geholfen. Hab das schon in diversen Situationen in Anspruch nehmen müssen.

Hubschraubereinsatz im europäischen Ausland war beispielsweise auch kein Problem. Und bis der kam musste ich nicht 4 Wochen auf eine Zusage per Mail warten. ;)
Zum Vergrößern anklicken....

Weiss nicht warum du das jetzt ins Lächerliche ziehst, ich finde das überhaupt nicht lustig.
Bzgl. Telefon: Es geht um Geld. die Versicherung bei der du 5000 Euro telefonisch einforderst, und die es dir zahlt, zeig mir mal.
der Kontakt ist nicht nur per Email sondern auch schriftlich so langsam. die Aussage dass 3 bis 4 Wochen normal sein, würde mir telefonisch gemacht als ich nachgefragt habe.

und ja: Zum Glück bin ich in einem Verein und habe eine Rennlizenz.
der ADAC ist nicht schlecht. Vor allem gold bringt's , aber es gibt auf alle Fälle Sachen die man beachten muss (Die Bedingungen unter denen dir d. Versicherungsschutz verwährt wird) insbesondere wenn man Rennen fährt reicht der ADAC schutz NICHT.
 
Zuletzt bearbeitet:
Maxi schrieb:
@Smourock17: Das sollte man nicht so verallgemeinern. Es gibt auch beim ADAC verschiedene Versicherungen. Die Auslands-KV ist beispielsweise nicht gleichzusetzen mit den Versicherungen die ein Plusmitgliedschaft oder auch eine ADAC-Kreditkarte beinhaltet.

3-4 Wochen Wartezeit bei E-Mail Kontakt? Also ich mache das lieber via Telefon, da wird mir umgehend geholfen. Hab das schon in diversen Situationen in Anspruch nehmen müssen.

Hubschraubereinsatz im europäischen Ausland war beispielsweise auch kein Problem. Und bis der kam musste ich nicht 4 Wochen auf eine Zusage per Mail warten. ;)
Zum Vergrößern anklicken....

beim kumpel gabs auch keine probleme mit m adac.
ist beim "freeriden" (also kein rennen) gestürzt. mehrere wochen in fr im krankenhaus. dann mit nem adac flugzeug im krankenbett nach dland gebracht worden. über 130k euro kosten.

sein privatjet^^
18110_526460610717414_852287712_n.jpg


561654_526460627384079_686872153_n.jpg
 
Warum fährt man nicht einfach so das man sich nicht auf die Fresse legt und sich ständig was bricht? Ist doch behämmert sich bei der Ausübung seines Hobbys sich ständig zu verletzen. Welcher Arbeitgeber hat bitte Toleranz für sowas wenn sowas öfter passiert? Ich hab mir zumindestens noch nie was gebrochen, fahre zwar nur XC aber auch regelmäßig Trails. Langsam bis ans Limit rantasten hilft schon mal viel und dann nie ganz am Limit fahren und fertig. Ist schließlich nur ein Hobby.
 
Wenn du beim ADAC kein Plusmitglied bist wird das mit dem Rücktransport schwierig, sofern du dich nicht völlig zerlegt hast. Ein gebrochener Finger/Hand/Arm am ersten Tag des Bikeurlaubs war keine Begründung eine Heimfahrt per Bahn zu zahlen, er musste den Urlaub "absitzen" oder hätte die Rückreise aus Saalbach selber zahlen müssen.
Mich hat's "zum Glück" am vorletzten Tag zerlegt, in Leogang über den Lenker gegangen und beim Überschlag mit dem Schienbein im Stacheldraht hängen geblieben. Nachdem ich dem Ersthelfer des Bikeparks das Verbandsmaterial aus der Hand nehmen musste weil er mit meiner blutenden Wade nicht klar kam ging es recht reibungslos nach Zell am See in die Notaufnahme, Krankenkassen Karte lag naturlich in Hinterglemm im Safe...
Naja, der Chirurg war irgendwie etwas schräg drauf und fing schon mal mit dem Nähen an als die Schwester noch die Betäubungsspritze in meinem Bein hatte. Man wird mit den Jahren ja relativ schmerzresistent...
Hätte schlimmer kommen können, war ja nix gebrochen, die Narben werden mich immer an den Urlaub erinnern.
Achja, die Krankenkassenkarte haben meine Jungs dann noch mit gebracht, aber das Östereichische Rote Kreuz, die mich transportiert haben, hat die aber nicht mehr zu sehen bekommen. War aber alles kein Problem, die haben mir eine Rechnung geschickt, darauf hin hab ich denen eine Kopie meiner Karte gemailt und die haben das mit der Krankenkasse abgerechnet.

@Tobias:
war das mit dem Unterarm zufällig das Bild dass ich glaube das Enduro-Mag neulich bei FB eingestellt hat?
 
Zuletzt bearbeitet:
dj_holgie schrieb:
Warum fährt man nicht einfach so das man sich nicht auf die Fresse legt und sich ständig was bricht? Ist doch behämmert sich bei der Ausübung seines Hobbys sich ständig zu verletzen. Welcher Arbeitgeber hat bitte Toleranz für sowas wenn sowas öfter passiert? Ich hab mir zumindestens noch nie was gebrochen, fahre zwar nur XC aber auch regelmäßig Trails. Langsam bis ans Limit rantasten hilft schon mal viel und dann nie ganz am Limit fahren und fertig. Ist schließlich nur ein Hobby.
Zum Vergrößern anklicken....

Ich glaube, es geht nicht um die wirkliche Welt, sondern um die virtuelle Selbstdarstellungs-Welt. Oder um die Marketing-Welt. ;)
Aber beschwören will ich es nicht, daß mir nie etwas passieren wird...
Außerdem gibt's ja durch den MTB-Hype auch viele Neulinge und ungeübte Fahrer. Da muss man nicht mal übermäßig verrückte Sachen machen um Pech zu haben.
 
lasst mal das mit dem foro vom schienbein, ich hab es gesehen. sah wirklich nicht lecker aus und ein großteil der leute hier wird es nicht vertragen.
 
Macken bekommt man immer, so ist das halt, wenn drau0en ist. Pech hat man nu mal öfter im Leben.

Aus eigener Erfahrung kann ich aber sagen, dass man nie mit der (problemlosen) Hilfe einer Versicherung rechnen sollte, denn sie wollen nur euer Bestes... :)
 
Man darf auch nicht vergessen, dass die ganzen Verletzungen in unserem Sport auch schon zum Wirtschaftsfaktor werden können.
Bestes Beispiel dafür ist Winterberg!
Dort sollte das lokale Krankenhaus geschlossen werden, weil die bestenfalls im Winter mal ein bisschen was zu tun hatten...und dann kam der Bikepark!

Ich selbst musste leider auch schon in Winterberg im Wald geborgen werden. Nachdem ich mir da Hüfte und Schlüsselbein zerschossen hab.
...bis dato wußte ich auch noch nicht wie offroadfähig so ein normaler Rettungswagen ist...:daumen:
 
Bitte beachte unsere Verhaltensregeln beim Antworten. Danke 🙂
Zurück
Oben Unten