Singletrail zerstört - Besten Dank!

SquirrlZ

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Bei uns im Wald (Schweiz - Bern - Bantiger) gibt (oder besser: gab) es einen wunderschönen Singletrail.
Heute sah jedoch alles anders aus. Der Weg wurde in mühevoller Kleinstarbeit zerstört. Kein Meter ohne grosse Baumstämme, etc. Zum Teil wurde der Trail sogar mit Erde aufgeschüttet.

Und lest selbst, was für Sprüche an den Bäumen stehen... :confused:
 

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Ironie dabei: Unmittelbar nebenan wurde folgender riesengrosser Weg gebaut. Aber der stört ja sicher keine Tiere...

Was sind das für Leute, die solche Sachen machen? Habt ihr auch ähnliche Probleme bei euch? Also das nervt mich im Moment schon ziemlich!
 

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hat irgendjemand (vermute Wanderer) unseren Trial auch unbefahrbar gemacht, obwohl der weg nicht für Wanderer begehbar ist.

Nach mehrern Holzstufen, haben die ein ca. 80 cm tiefes Loch ausgehoben.
Sieht man erst im letzten Moment.

Als ich einen Passanten ansprach ob er was bemerkt hätte, bekamm ich nur ein raunen und ein "wir wollen hier keine Biker"

Ich finds einfach traurig das diese leute einen so kleine Horizont haben und somit nicht verstehen das es auch noch andere sachen gibt, als den Kleingarten und jeden abend nen Pils!

Auf jeden Fall is das eine Straftat und wenn dies auf einem öffentlichen Trial passiert, dann...

Wüßt net wat ich mache...

auf jeden Fall, Strafanzeige wg. versuchten Totschlags, oder so!

Weil wenn ich das so hör das hier einige leutz schon erfahrungen mit Stacheldraht und ähnlichen gemacht haben.
Da geht einem doch der Hut hoch!!!

gruß der Hicha
 
aktuelles Beispiel, bei mir um die Ecke, die letzten paar Meter eines Waldstücks vorm Weg haben fast 45° Gefälle, da kann bei schlechtem Untergrund kaum einer bremsen, der Waldfuzziverein hat einen Strick quer drüber gehängt, Schild inklusive!

"Achtung, Wildgewordene Enduro-Fahrer (Biker sollen das sein) vernichten unsere Wälder"

Netterweise von den Bikern danebengehängt:

"Rettet den Wald, esst mehr Spechte!!!!"

Trotzdem, ******* sowas!
Aber vielleicht sind die mitlerweile auch schon am Baumstamm-Legen!
 
Wenn den Naturschützern(?) so viel am Wald liegt, könnten sie sich doch gleich mal beim entrinden des Käferholzes beteiligen. Nur sobald´s über´s Meckern rausgeht, sind die gleich verschwunden.
Im Übrigen sollte man nie vergessen, wer wieviele Rechte (und Pflichten) hat. Da kann´s auch für Wanderer und selbst ernannte Naturschützer bald sehr eng werden.
 
@ squirrlz + Hicha

Auf jeden Fall Anzeige stellen!

Solche Fallen zu bauen is nicht ohne, die Herrschaften machen sich mit solchen Aktionen strafbar! Zudem ist das festnageln von Sachen am Baum eine Sachbeschädigung - wenn ich mich richtig erinnere :rolleyes:

Im Wald umherfahren ist dagegen höchstens eine Ordnungswidrigkeit (solange man keine Northshores baut).

Zudem solltet ihr euch mit dem Forstamt kurzschließen, oftmals kann man sich einigen, in etwas abgelegenen Ecken ein paar Trails einzurichten. Schlagbegriffe sind imho 'die Biker zu führen/lenken' statt sie 'willkürlich fahren und trails bauen zu lassen' ;)

Evtl auch mal bei der Zeitung anrufen, im Lokalteil ist leicht auch mal Platz für nee (objektive!) Story drüber ;)

Torsten
 
es sind aber nicht immer die biker (mountainbiker), die ausgesperrt werden sollen. Ich hab jetzt kurz vor ende der Motorradsaison etliche bekanntschaften mit motocrossern im wald gemacht und wäre manchmal auch froh, dass die mich nicht stören würden. das problem ist nur, dass wanderer eben das gleiche problem mit uns haben.
naja §1 StvzO: Vorsicht und gegenseitige Rücksichtnahme funktioniert eigentlich

mfg

Tusor

P.S.:Fallenbauer gehören in ihre eigenen Fallen gehetzt
 
Hi,

in diesem Sommer bin ich auf meiner Hausrunde
zweimal in eine Nylonschnur "reingeschossen", die auf Brusthöhe
gehangen hat (einmal ungebremst mit ca. 50 km/h beim zweiten mal gerade noch gesehen und "nur" mit 25km/h rein)

Beim ersten mal hab ich mir noch gedacht: "naja wird wohl ein Kiddie einen Drachen weniger haben" aber beim zweiten mal war mir dann klar "da hat einer was gegen mich".

Aber was will man da großartig dagegen machen ?
Anzeige gegen unbekannt ist fürn A.rsch und am ende bekommen die mich dran, weil ich durch den Wald fahr.
 
Seit kurzem ist der Trail nun mit einem Stacheldrahtzaun abgesperrt... Ich könnte mir gut vorstellen, dass der Waldbesitzer dahinter steckt. Das ganze sieht ziemlich professionell aus!
 
hach wie liebe ich solche leute....

Das ist ja fast wie hier in Zell....

Ich find das getuhe von wegen stören des waldes total bescheuert....

Viel schlimmer sind die scheiss Förster etc. die mit ihren Jeeps und traktoren die ganzen wege umgraben, oder nicht??

MfG Sascha
 
Original geschrieben von SaschaW
Viel schlimmer sind die scheiss Förster etc. die mit ihren Jeeps und traktoren die ganzen wege umgraben, oder nicht??

Die Förster werden das nächste Mal drüber nachdenken, ob gefällte Bäume nicht von alleine aus dem Wald fliegen könnten, wenn sie nur wollten. Dann muß man nicht mit den schweren Maschinen in den Wald hinein und Zeit spart es auch noch.
 
Hi zusammen,
ich privatwäldern wo viele junge bäume wachsen ists noch einigermaßen nachvollziehbar dass die keine biker haben wollen! ist ja schon auch ein wirtschaftlicher schaden der da entstehen kann! die beste lösung wäre dann eigentlich einen "kontrollierten" trail zu legen!!!!!
aber der absolute abschaum sind für mich die birkenstock tragenden umweltschützer! MEIN erlebnis:

bei uns hier auf meinem haustrail in regensburg gibts ne schöne kante die man fahren kann, aber auch, wenn man ein bisschen schneller dran ist :D ,fliegen kann!! schon x-mal gemacht!!
doch letzten sommer wars, auf ner feierabend runde wieder drüber und in der luft seh ich dann das da ein ca 30cm dicker stamm liegt!!!!!! man fliegt da also echte 4-5m weit und das ding war genau da geparkt wo man ungefähr aufkommt!!
die folge war ne platzwunde am knie und ein kaputter helm, ein verbogenes kettenblatt, verbogenes schaltauge,.........!!

aber das beste: der kerl war noch da!!!!!!!!:love:
er hat mich nicht einmal gefragt ob ich mir was getan habe oder so!! der hat nur blöd gegrinst und gesagt: selber schuld!!
daraufhin bin ich verständlicherweise ausgeklinkt :mad: und wir sind ein bisschen aneinander geraten!!! :crash:

jetzt ziert mein knie eine 5cm lange narbe, aber ein baum liegt nicht mehr auf dem trail!!:bier:
 
Original geschrieben von Tilman


Die Förster werden das nächste Mal drüber nachdenken, ob gefällte Bäume nicht von alleine aus dem Wald fliegen könnten, wenn sie nur wollten. Dann muß man nicht mit den schweren Maschinen in den Wald hinein und Zeit spart es auch noch.

Es gibt aber schon schonenendere Methode um Holz aus dem Wald zu transportieren --> hier werden jetzt teilweise Pferde eingesetzt,
was ökologisch gesehen eigentlich sehr gut ist,
wohl aber nicht für die Waldbesitzter die Geld machen wollen !
 
Kopfschüttel....

Fliegt 4-5 Meter über eine Schanze,. ohne vorher geschaut zu haben, ob ein Hindernis auf dem Landepunkt liegt. Mit Verlaub, das halte ich für derart selten dämlich, daß ich einfach nur sagen kann: Selber Schuld.

Danke lieber Gott, daß Darwin hier mal versagt hat, anstelle Waldarbeiter anzupöbeln, die nun wirklich nicht mit solchen Pappnasen zu rechnen brauchen.

morty
 
Nachdem hier auch schon wieder der dämliche Vergleich "die einen bauen Waldwege und wir dürfen keine Schanzen bauen" (o.ä.) ins Feld geführt wurde, bleibt anzumerken, daß dann, wenn der eine (ggf.) Unsinn macht, das kein Grund ist, es ihm nachtun zu wollen.

Im übrigen legt der Forst die "Waldpisten" nicht aus Jux und Laune an, denn die kosten ein Saugeld. Und Försterei ist nun mal die Quadratur des Kreises, einerseits ein Biotop erhalten und andererseits Holz ernten zu müssen (woher soll´s sonst kommen?). Und das muß nun mal irgendwie aus dem Wald ´raus.

Um das mit Biken unter einen Hut zu bringen hilft nur, erst mit dem Waldbesitzer zu sprechen und dann zu schaufeln, nicht umgekehrt.
 
der "vergleich" bezieht sich wohl eher darauf, dass die vorhandenen waldwege auch von bikern benutzt werden können, wenn ebenfalls die tonnenschweren forstfahrzeuge drauf rumfahren dürfen.

@morty: super. soll man jede kurve vorher im schritttempo fahren um zu schauen ob irgendein schwachmat den weg mit stämmen gesperrt hat??? das kanns ja wohl nicht sein.
 
super. soll man jede kurve vorher im schritttempo fahren um zu schauen ob irgendein schwachmat den weg mit stämmen gesperrt hat??? das kanns ja wohl nicht sein.

Ich wäre sehr gespannt, wie dieses Argument bei Gericht ankommen würde, wenn man z.B. ein spielendes Kind über den Haufen gefahren hat.

Es liegt ja alleine schon im Eigeninteresse, nicht schneller zu fahren, als man die Strecke einsehen kann oder um rechtzeitig anhalten zu können. Alles andere ist kriminell (bis hin zur fahrlässigen Tötung) oder dumm.

morty
 
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