DRINGEND für Kaufentscheid, welche Disc Bremse ab 90 Kg Körpergewicht

welche Disc-Bremse für Alpencross und XC und >90Kg Körpergewicht


  • Umfrageteilnehmer
    64
  • Umfrage geschlossen .
Registriert
17. Januar 2003
Reaktionspunkte
1
Ort
Schweiz
Ich fahre seit bald 2 Jahren an meinem UNIVEGA RAM 970 nach wie vor die MAGURA Julie schwarz, für Alpencross und XC fahre hin und wieder lange DH in der Bergen. Ich bin 90 Kg (je nach Küche manchmal etwas drüber :D ) und möchte mal ne "richtige" Bremse. Wohlverstanden mit der Julie war ich bis auf den Druckpunkt und leichtes Fading immer zufrieden.

Bis auf den Rahmen und die JULIE ist alles neu am RAM 970. Vorne hab ich die FOX TALAS RLC welche max. 180er Scheiben zulassen.

Nun, ich wär euch dankbar wenn Ihr mir anhand der Umfrage mitteilt welches System Ihr wählen würdet

Thx
 
wenn du auf probleme mit deiner Nabe stehst, nimm die Grimeca 12.1..
Ich empfehle Hayes, vorne 203 hinten 160. Egal ob Mag oder HFX 9. Ich wiege netto 100 kg und habe mit meiner HFX9 absolut keine Probs. Und ich nehm sie mehr ran, als jede Alte ... ... bzw. jeder Poser.
 
wenn du auf probleme mit deiner Nabe stehst, nimm die Grimeca 12.1..

Warum Naben Probleme - welche Nabe hast Du? Ich habe ne DT ONYX mit DT Speichen und MAVIC 223?

Wie erwähnt kann und darf ich nur max. 185er Scheiben vorne montieren sonst hab ich auch noch Probs mit der FOX Gabel ;)
 
@ uni63

wunder dich nciht wenn du jetzt 20 Empfehlungen zu 20 verschiedenen Bremsen bekommst.

Prinzipiell kannste jede Bremse fahren. Klar, absoluter Leichtbau a la Martha ist bei uns 'große Jungens' leicht überfordert. Aber sonst sehe ich da keine Probs.
Einige fahren vorne nee 180er Scheibe. Da kann ich noch nix zu sagen, aber da ich bisher mit Magura HS unterwegs war, und auch da no Probs hatte, denke ich, das auch bei uns vorne eine 160er Scheibe völlig reicht.

Von der HZaltbarkeit her würd eich mal sagen, sollte man möglichst wenig dran rum machen. viele fangen gleich an und kürzen an der Leitung rum, tauschen sinnloserweise das Öl und so - einfach montieren, in Ruhe lassen und gut is.

Torsten
 
Airborne schrieb:
@ uni63

wunder dich nciht wenn du jetzt 20 Empfehlungen zu 20 verschiedenen Bremsen bekommst.

Prinzipiell kannste jede Bremse fahren. Klar, absoluter Leichtbau a la Martha ist bei uns 'große Jungens' leicht überfordert. Aber sonst sehe ich da keine Probs.
Einige fahren vorne nee 180er Scheibe. Da kann ich noch nix zu sagen, aber da ich bisher mit Magura HS unterwegs war, und auch da no Probs hatte, denke ich, das auch bei uns vorne eine 160er Scheibe völlig reicht.

Von der HZaltbarkeit her würd eich mal sagen, sollte man möglichst wenig dran rum machen. viele fangen gleich an und kürzen an der Leitung rum, tauschen sinnloserweise das Öl und so - einfach montieren, in Ruhe lassen und gut is.

Torsten


ich glaubs nicht, endlich mal ein absolut sinnvolles Posting.
@ Airborne :bier:
 
@Blazer321

Thx :D bei uns in der Schweiz sagen wir "Lappi mach d Auge uuf" :lol: Also dann haben wir die gleichen Naben. Was ist krumm gelaufen bei Dir mit der Grimeca und der DT ONYX - Lagerschaden oder so?

ich glaubs nicht, endlich mal ein absolut sinnvolles Posting.

ich hab noch halb damit gerechnet dass noch viel noch was anderes dazu sagen haben - ist ja auch ein Thema bei welchem man sich in die Haare krigen kann :rolleyes:

Ich ging - entschuldigt wenn das ein wenig naiv tönt - davon aus dass ich mich bei vielerlei Kritik an den Tests von "bike" und "mountainbike" theoretisch auf gewisse Aussagen verlassen kann. Ich habe zu diesen Tests wirklich schon viele Posts gelesen und ich gehe mit manchen einig mit manchen nicht.
So zBsp. sehe ich das beide Magazine sich Mühe geben für alle Produkte die selben Bedingungen während des Tests zu stellen. Klar das untereinander die Ergebnisse nicht - oder nur bedingt - verglichen werden können. Weiter ist auch anzunehmen das die Ergebnisse keine - oder selten - für die Praxis Verwendung finden. Klar müsste es aber sein - Vertrauen in die Prüfmethode der Magazine vorausgesetzt - das die Tests die Unterschiede der Produkte darstellen. Ein letzter Punkt ist noch der, dass der Konsument welcher mit einer Bremse seit "Annodomini" fährt auf einmal sieht, dass seine Bremse sche..... sein soll :eek: Die Reaktionen in Posts kann ich dann nachempfinden und die stetige im Kreis laufende Diskussion :cool:
Ich habe die Disc-Brake Tests von beiden Magazinen gelesen und wenn ich beide vergleiche bleibt mir nur ein Kopfschütteln.:ka: Mich wundert es nicht warum sich dann die Gemüter z.T. erhitzen.
Ich hatte zBsp. vor längerer Zeit einen Vorschlag gemacht eine Prüfnorm für die Fahrad Industrie vor allem für Komponenten auf zustellen - hmmm, der Post und meine Meinung wurde in der Luft förmlich zerrissen, ......

Aber was solls, wenn ich als Konsument etwas von der Technik verstehe und die Bremsentechnologie auch noch in- un auswendig kenne (Rennfahrzeuge) dann möchte ich mich möglichst über vieles was Disc-Brakes für Bikes betrifft in Kenntniss setzen. Also hab ich auch nix dagegen wen mir die Forums-Kollegen auch andere Sachen empfehlen :daumen:

So nun hoffe ich aber trotzdem dass ich auf meine Umfrage ein möglichst representatives Resultat erhalte - mit oder Senf :p


thx euch allen
 
Über 90 Kilogramm, Alpencross und vorne eine 160-er Scheibe???? Nein, Nein und nochmals Nein.
Ich selbst wiege 65 Kilo (mit Rucksack 4-5 kg mehr) und fahre vorne 185-er Scheibe (mit der Hope Enduro 4, dem Vorgänger der Mono 4), wobei mir das manchmal noch zu klein ist. Hinten fahre ich auch eine 185-er Scheibe, nachdem ich mit der 165-er bei fiesen Alpenabfahrten deutliches Fading hatte (gebremst hat es immer, aber ich habe nicht gerne abnehmende Bremsleistung).
Folgende Bremsen habe ich ausprobiert:
Formula 4 Racing FR mit 185 /160 mm Scheibe (Vorgänger der Extreme FR). Da hatte ich Fading, welches einigermassen in Grenzen blieb. Ich hatte aber Probleme mit ultraweichem Druckpunkt (habe zig Mal entlüftet und sie auch mal eingeschickt), einige Male hat die Bremse nicht richtig nachgestellt und bei Kälte wanderte der Druckpunkt. Der Bremshebel liegt mies in der Hand. Daher empfehle ich sie nicht, auch wenn sie von der Leistung her sehr überzeugt.
Von Hayes lasse ich sowieso die Finger, das kannst Du in vielen andern Postings von mir nachlesen. In unserem Shop haben wir eine grosse Ausfall und Problemquote der Hayes...
Die Hope C2 habe ich selbst mit 185 /165 Scheibe lange auf dem Bike gefahren. Eine super Bremse, hat mir aber zu wenig Bremskraft und auch zuviel Fading mit der 185-er Scheibe vorn für einen 90 Kilo Mann (nicht so tolle Hitzeableitung am Sattel)
Die Hope Mini bin ich mit 185 / 165 gefahren, hat mir zu starkes Fading bei meinem Gewicht. Vergiss die mal.
Die Formula B4 Plus 185 / 160 bin ich auch am Bike gefahren. Die Originalbeläge haben zum Teil extremes Fading bei schon nicht so langen Abfahrten in der Region Bern - nicht so toll. Die Bremse ist meiner Meinung nach für schwerere Fahrer in den Alpen zu leicht.
Bei der neuen Hope Mono 4 kann ich halt nichts aus eigener Erfahrung sagen. Ich fahre den Vorgänger, wie oben erwähnt und bin damit sehr zufrieden, aber eben, ich würde mindestens auch hinten eine 180-er Scheibe fahren. Die Bremse hat jett neu eine noch grössere Oberfläche, um die Hitze gut abzuleiten, was sie wahrscheinlich thermisch eher noch etwas stabiler macht. Wenn die Einschränkung von Fox nicht wäre, würde ich sie mir 200 /180 fahren. Da mir aber noch Erfahrungen aus der Praxis fehlen, kann ich Dir nichts von Deiner Liste wirklich empfehlen.
Was ich weiss, ist, dass viele schwere Fahrer, welche bei uns Kunde sind, die 2003-er Hope M4 mit 185 /185 Scheibe fahren (auch extreme Alpenabfahrten) und noch nie jemand reklamiert hat. Meist geschah die Umrüstung nach Problemen mit einer Hayes, welche an sehr steilen Abfahrten plötzlich versagt hat...

Gruss
Dani
 
@ uni63

die Tests - naja. sie geben einen guten Überblick was momentan so erhältlich ist, sagen wir mal so.

Wenn du wissen willst, was gut ist, guck hier:

http://www.mtb-news.de/biketest/

und bei den Amerikanischen Kollegen von www.mtbreview.com

Momentan wird die Louise03 in schwarz zu einem unschlagbar günstigen Preis verkauft, umme 230 Euro der Satz. Mehr Bremse kannste kaum bekommen für's Geld. Kramerolli hier im Forum hat auch noch solch einen Satz zu verkaufen.

@ Dani

wenn du mit 65kg schon Probleme mit der Scheibe hast, dann stimmt da was nich. 65 kg - da sollte die Bremse nciht mal nach 1000hm lauwarm werden.

Torsten
 
@dani

inzwischen hattest Du ja von mir noch eine PM bekommen. Danke für Dein Statement. Ich wäre wirklich nicht böse darüber wenn FOX 200er Scheiben zulassen würde - aber janu - ok ich werde Deine Empfehlungen sehr gerne aufnehmen und mich nach 185/185er Ausrüstung umsehen!

Siehst Du das isch genau das was ich meine, wenn Du mir nun solche Fakten über HOPE erzählst, was soll ich dann vom Bericht im "bike" halten :confused:

@airborne

die Tests - naja. sie geben einen guten Überblick was momentan so erhältlich ist, sagen wir mal so.

;) Hehe, das ist auch eine Ansicht, fin ich echt :cool:

Thx for lnx :p
 
die hayes gibt es nicht mit 180er scheibe, nur mit 160 oder 203. wenn du 203 nimmst ok, die HFX9 machte bei mir mit ~ 95 kg nacktgewicht keinerlei probleme mit der großen scheibe :daumen:
 
Ich hatte mit meiner Hope M4 160/185 gelegentlich auf steilen Asphalt-Abfahrten Hitzefading. Da ich 85 Kg wiege würde ich dringlichst zu ner großen Scheibe raten. Der Hersteller ist da wohl eher Geschmackssache - ich würde zwar prinzipiell die Mono M4 nehmen, aber da ich sie noch nicht gefahren bin, weiß ich nicht, was sie taugt. Mich macht an den neuen Hopes stutzig, dass versucht wurde, eine möglichst optimale Hitzetrennung zwischen Belag und Bremskörper zu erreichen. Dies ist bestimmt gut, was die Stabilität des Druckpunktes betrifft... Allerdings sehe ich die Gefahr, dass die Beläge schneller zu Gasen beginnen -> Fading...
Time will tell...
 
Also mit 105 kg (gut noch ne Ecke mehr als 90) kann ich sagen, dass meine Hope C2 185/165 für deutsche Mittelgebirge mit sehr kurzen Abfahrten eine top Bremse ist.

Bei steilen und etwas längeren Anfahrten, wie es sie hier noch gibt, aber nicht sehr oft, geht es schon mit der ständigen Dreherei am Einstellrädchen los.

Bei langen und/oder sehr steilen Abfahrten wie etwa öfters am Lago ist die Bremse hinten und vorne überfordert. Das äußerte sich einmal beim VR mir der völligen Blockade des Systems (geschlossen), die nur mit Wasser über die Bremse gießen und danach weiter abkühlen lassen wieder behoben wurde. Beim HR ist infernalisches Kreischen (das ist was anderes als etwas Quietschen) die Folge.

Ich bin im Grunde mit der Bremse sehr zufrieden. Es liegt denke ich einfach an der Dimensionierung der Scheiben.

Da ich mir demnächst für Alpen, Urlaub etc. ein Fully zulege, behalte ich die C2 gerne für mein hiesiges Terrain.

Ans Fully plane ich aber eine Hope Mono M4 (auch wenns noch keine Langzeiterfahrung gibt) und zwar mit 200/180. Und das auch nur, weil ich einiges abspecken will.

Würde mein Gewicht bleiben sollen, nähme ich lieber die neue 6 Kolben von Hope mit 205 vorn und hinten :-). Manchen mag das übertrieben erscheinen, aber das Gewicht schiebt gewaltig.

Also kurz: Ich würde tendenziell immer die größere Scheibe nehmen, wenns nicht um CC geht.

Gruß
Uwe
 
empfehlungen gibt von mir ein paar...

1. the cleg (link in der signatur) - da reicht dir wohl die FR-version vollkommen aus, auch wenns nur "kleine" scheiben sind.

2. Magura Gustav M - fahr ich im moment noch selber, mir gefällt der etwas weichere druckpunkt gut, manche kommen damit überhaupt nicht klar. einfach mal testfahren. ansonsten brachiale bremse.

3. hayes (eigentlich fast alle modelle) - sauberer druckpunkt, bremskraft finde ich persönlich allerdings erst mit 203er scheiben ausreichend (HFX mag).

ab jetzt keine empfehlungen, nur noch erfahrungsberichte:

4. grimeca sys 12.1 - anfangs ganz gute bremse, 160er scheibe. die bremse inklusive belägen ist dann bei einer bergabfahrt (kein downhill) einfach verraucht. (soll heissen, es hat gequalmt wie sau und dann einfach nicht mehr gebremst.)

5. magura marta: würd ich einfach nicht für dich empfehlen. ich wiege auch so ca. 0.1 t und da ist ne leichtbaubremse einfach nicht gut. (für CC evtl)

6. hayes mechanisch - der letzte rotz. entschuldige wenn ich mich hier so ungewählt ausdrücke, ist aber so.


cheers
crossie
 
Dani schrieb:
Über 90 Kilogramm, Alpencross und vorne eine 160-er Scheibe???? Nein, Nein und nochmals Nein.

Hi Dani, so sehr ich Deine technischen Beiträge würdige, das sehe ich anders. Ich hatte vor zwei Jahren auch noch 89 kg und bin von Bayerischen Alpen über Dolomiten, italienisch/französischen Hochalpen bei Sestriere und Seealpen bei Nizza so ziemlich alles mit Rucksack und ner XT-Disk mit Standard Scheibe gefahren. Ging problemlos, und dabei bin ich sicherlich nicht der Downhill-Profi. Nur vielleicht vom Rennrad gezieltes Bremsen gewöhnt ;-)
 
In unserer Truppe gibt es Hayes HFX Mag, Hope M4, XT (2002) und Magura Louise FR Fahrer. Alle System funktionieren eigentlich sehr gut, die einzigen, die immer wieder Probleme hatten, waren die Magura-Piloten, zu denen ich mich auch zählen durfte. Nach zigmal Entlüften, Bremsmediumwechsel und dem dritten (!!!) Bremshebel ging die Bremse endlich zufriedenstellend. Die hier oft genannte Hope M4 fährt ein Kumpel an einem Cheetah MFR 02 und ist für mich die Top Bremse schlechthin. Mit zwei 185er Discs hast du eine tierische Bremspower und eine saugeile Optik...
An meinem FR-Bike hab ich die Hayes HFX Mag in 203/203. Bisher funktioniert sie tadellos.
Ich würde dir in jedem Fall zu größeren Scheiben raten. Hab selber 85kg und weiß die fühlbar höhere Bremspower echt zu schätzen...

Greetz
H-Walk
 
Hallo alle zusammen

an dieser Stelle danke ich herzlichst für euren Feedback. Tja, viele Meinungen - sehr interessant, für mich dann sicher nicht einfach das Balken Diagramm und die dazugehörenden Statements in eine Kaufargumentation einer Bremse umzusetzen. ;)

@chorge
Mich macht an den neuen Hopes stutzig, dass versucht wurde, eine möglichst optimale Hitzetrennung zwischen Belag und Bremskörper zu erreichen. Dies ist bestimmt gut, was die Stabilität des Druckpunktes betrifft... Allerdings sehe ich die Gefahr, dass die Beläge schneller zu Gasen beginnen -> Fading...

Zum Glück wurde dies versucht, denn bei einem Bremssystem soll es so sein das der Bremsbelag die thermomechanischen Belastungen selbst lösen muss und die entstehende Hitze nicht einfach an den Bremssattel und die Bremsflüssigkeit weitergibt. Wie Du weisst hat die Bremsflüssigkeit andere Aufgaben als die des Kühlens der Kolben und des Bremssattels. Die Verwendung von DOT Flüssigkeit deutet schon alleine darauf hin, dass es in dem entsprechenden Bremssystem sehr heiss zugehen kann. Die DOT Flüssigkeiten haben zwar die besseren Eigenschaften bezüglich Thermik jedoch die schlechteren bezüglich der Aufnahme von Feuchtigkeit.
An dieser Stelle möchte ich nicht unerwähnt lassen, dass der Tausch von DOT Bremsflüssigkeit sehr streng vorgenommen werden müsste.
Theoretisch sind lange DH und Alpenabfahrten mit Sprintrennen im Motorsport generell zu vergleichen. Es wird nach jedem Rennen die Flüssigkeit gewechselt und zwar aus dem Grund, weil sie sehr schnell altert und zu Ausfällen führen kann. Das heisst, je heisser das System wird je mehr Feuchtigkeit nimmt sie beim abkühlen auf. Je öfter die Bremse ans thermische Limit getrieben wird, je schneller altert die DOT Flüssigkeit und je eher und je schneller wird die Flüssigkeit zum Übel da diese mit der Hitze zu dampfen beginnt und katastrophale Druckpunkte ergibt und sogar bis zum totalen Ausfall führen kann. Mit Bestimmtheit müsste man nun daraus folgern, dass die DOT Flüssigkeit in einem Bike Bremssystem mit 200er und 180er Bremsscheiben nach einer Alpen Überquerung oder ein paar deftigen DH innerhalb kurzer Zeit gwechselt werden MUSS!
Ja, und wenn nun das Problem wirklich gelöst sein sollte zwischen Belag und Bremskolben/Sattel dann sind höhere Belastungen an den Bremsbelag gestellt, was eigentlich für den Hersteller normal sein sollte. Er und der Bremsbelag Hersteller wären nun gefordert die richtige Belagsmischung auszutüffteln. denn der Belag darf sich NIE in Rauch auflösen, schon gar nicht wenn die Bremse gross - ich sag mal über 180er - dimensioniert ist.

@Maxe_Muc
und dabei bin ich sicherlich nicht der Downhill-Profi. Nur vielleicht vom Rennrad gezieltes Bremsen gewöhnt ;-)

ich denke, das was Du hier erwähnst vom geziehlten Bremsen, ist eines der Hauptübel von den Belastungen am Bremssystem. Dazu meine ich, es kann aber nicht jeder so professionell fahren, das man davon ausgehen könnte. Bremssysteme für solche Leute zu konstruieren, denn es müssen Bremsen auf dem Markt sein welche für alle gedacht sind.
Aber Dein Einwand finde ich sehr gut :daumen:

zwischendurch thx für eure Meinungen
 
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