1.+2.8. Fernpassecke / ehrwald

Merci Pfadfinderin..da gibt es wohl noch ein paar trailalternativen in der Gegend :)

Mucpaul: hab halt Freitag frei und von daher bin ich da auch bevorzugt unterwegs, aber rühr mich ggf., bin jetzt nur erstmal mit Familie im Vinschgau, nehm auch unauffällig mein Rad mit :D...wird also September

Vg Jürgen
 
Für Euch Münchner (o.ä. Gschwerl) hätte ich vielleicht noch folgenden Tip, den Außerfern an einem Tag zu erkunden, ohne da mit dem Auto hinter zu gurken:

1) Anreise per Auto/Bahn nach GAP

2) Mit der (fast immer leeren) S-Bahn (oder Zug, wie auch immer man das nennt) nach Lermoos

3) Grubigstein rauf und Blindsee-Trail runter

4) Marienbergjoch vorne rauf und Barbarasteig wieder runter

5) bei Ehwalder Zugspitzbahn rauf zur Hochthörle-Hütte und Eibseetrails runter. Gemütlich nach Garmisch zurück rollen.

(bei schwacher Kondition 4) streichen)

(man kann natürlich auch ab GAP per Bike los und über den Eibsee die Trails auf Tiroler Seite mitnehmen. Aber dann zieht sich das ganze.)

Bitte dann noch mindestens ein Eis in der Fußgängerzone essen, damit wenigstens etwas Gewerbesteuer hängen bleibt. Tagesausflügler lassen ja normalerweise nur ihren Dreck da und verstopfen die Straßen.



Ansonsten, wenn man es fahrtechnisch einigermaßen drauf hat, mal den Trail aber Nassereither Alm runter nach Nassereith mitnehmen. Wenn ab Außerfern, Grubigstein-> Blindseetrail-> Nassereither Alm->Nassereith->Marienbergjoch->Barbarasteig. Traumrunde!
 
@__Stefan__ Guter Vorschlag. Hab ich so ähnlich schon gemacht.
Tegestal könnte man noch einbauen.
Ab München fährt die Werdenfelsbahn nach GAP und weiter nach Lermoos. Interessant ist, dass es eigens ein Werdefelsticket gibt, das ist nochmal günstiger als ein Bayern Ticket.
 
bei Tegestal bist Du aber dann für einen Tagesausflug schon unterwegs. Finde das fahrspaßtechnisch auch nicht so toll runter. Dann noch von Imst den Radweg wieder vor (oder den verfallenen Wanderweg am Berg zwecks Spaßfaktor). Wenn nochmal einen Schlenker, würde ich immer Nassereither Alm runter.
 
Am Eingang Tegestal steht an dem Forstgatter ein privat angebrachtes Bikeverbotschild...lustig: Radfahren wegen Steinschlag verboten, sonst Anzeige! .... ach ja zu Fuß darf man rauf, steht aber nix von Helmpflicht...:hüpf:
 
Aha, das kenne ich jetzt noch nicht, im Juli war es noch nicht da oder ich hab's übersehen.
Ziemlich siher hat das den gleichen Hintergrund wie das Schild das mal für ein paar Tage am Blindseetrail angebracht war: Laut Tiroler Wegerecht ist der Grundbesitzer für seine Wege haftbar. Wenn also ein Biker auf seinem Weg verunfallt kann dieser ihn theoretisch auf Schadenersatz verklagen weil der Weg nicht ausreichend gesichert war.
Wenn ich mir manche Kommentare im Blindseetrail Thread anschaue ist die wahrscheinlichkeit dafür auch nicht gleich Null...
Die Strasse in Tegestal ist ja zumindest vbergab für den ungeübten Biker nicht ungefährlich. Da gibt's ein paar Stellen wo ein Verbremser einen 100m Freifall zur Folge haben.
Nun war bisher die extreme Steigung ein natürliches Hindernis für Flachlandtiroler, aber in Zeiten von e-Bikes ist das nicht mehr so sicher.
Wenn ich dort Grundbesitzer wäre, dann würde ich auch so ein Schild aufstellen.
 
ach ja zu Fuß darf man rauf, steht aber nix von Helmpflicht...:hüpf:

ist doch auch ganz logisch, als Biker ist man i.d.R. schneller. Damit treffen Kopf und Stein mit mehr Energie aufeinander. Von daher viel gefährlicher.

Da ich schon mal vor Jahren mir vorgehaltener Waffe auf einem tiroler Forstweg von der Amtsperson Jäger aufgehalten wurde und nur durch langem hin und her ("ich blöder Tourist, der keine Ahnung hat") nicht der Gendarmerie übergeben wurde, bin ich da bei Verbotsschildern vorsichtig. Gerade auf Forstwegen. Ein Jagdpächter hat in Österreich wesentlich mehr Rechte. Gibt hier im Forum immer wieder heftige Erzählungen.
 
Gegen ne Waffe hilft das zwar wenig, aber grds. ist Österreich auch ein Rechtsstaat.....

http://www.jusline.at/index.php?cpid=ba688068a8c8a95352ed951ddb88783e&lawid=1093&paid=1 da steht in Abs. 9, wie so ein offizielles Schild auszusehen hat.....also ein privat angebrachtes Schild mit bösen Drohungen wird wohl eher keine Folgen haben...außer dem Ärger und entsprechen unergiebigen Diskussionen

http://www.bmlfuw.gv.at/forst/wald-gesellschaft/verhalten_wald/radfahrenimwald.html da steht es allgemein

hab mich aber auch bisher nicht viel damit beschäftigt...hab brav das Tegestal geschoben, schon brutal steil bis nach dem Tunnel....
 
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