2014 EVOC Protector Jacket

Problem bei den ganzen Schaumprotektoren im Gegensatz zu den Hartschalen sehe ich viel eher in ihrer quasi nicht vorhandenen Rutschfreudigkeit.
Sobald man mit mehr Speed unterwegs ist und es wickelt einen 2...3 mal, dann sind bei mir Ellbogen und Knie sofort nach dem ersten Aufprall gewandert und dann gabs leichte Prellungen/Schürfwunden. Keine Ahnung wie es bei einer Jacke ist.
 
Bei der Jacke sollten sie fester sitzen. Rücken sowieso, und die Schulter Polster sind mit den Riemen meiner Meinung auch deutlich besser fixiert als bei anderen "leichten" Protektorwesten.
Bei Knien setze ich dagegen auch auf Hartschale.
 
Und wozu sollte man das tun? Die Sas-Tec-Schulterprotektoren sind in meinen Augen das Argument für die Evoc Jacke. Wenn du eine Weste mit Rückenpanzer willst, kannst dir gleich die Evoc Vest oder für einen Bruchteil des Geldes z.B. die O'Neal Magnetic holen (mit Sas-Tec-Rückenprotektor).
 
ich bin immer noch unentschlossen was die jacke angeht, 250€ sind nicht gerade ohne.
am besten an der jacke gefällt mir, dass sie bis zum stoßbein geht, dass sie, bei mir zumindst, perfekt sitzt, dass sie leicht ist und dass man sich auch noch gut bewegen kann, außerdem kann der reisverschluss etwas geöffnet werden, sollte es zu heiß sein.
ich habe bis jetzt noch keine jacke getragen, die so perfekt sitzt.
 
Hab sie heut auch anprobiert, bin unschlüssig.

Für Enduro/FR fast etwas schwer.
Hat die mal jemand auf Touren angehabt? Geht die auch mit Rucksack (das geht mit Hartschale ja garnicht)?

Sitz war perfekt, endlich mal eine XL Weste ohne angeformten Bierbauch.
 
Du findest die schwer? Ich habe sie anprobiert und war so von den Komfort und dem leichten Gefühl überzeugt, dass ich sie trotz des Preises behalten habe.
Mein Einsatzzweck werden ausgedehnte Enduro Touren sein, wo es wirklich darum geht viel Spaß und Action auf den Abfahrten zu haben, gelegentlich auch mal ein Enduro Rennen, aber nicht die Feierabendrunde auf den Hometrails.
 
Passt sich euer Rückenprotektore der Linie eures Rückens an?
Das Material ist ja schon sehr fest und bei mir ist oben am Trapez (oberer Rücken Richtung Nacken) immer noch Platz, da passt eine ganze Hand zwischen. Muss sich die Jacke durch Tragen noch "einformen"?



Hat die mal jemand auf Touren angehabt? Geht die auch mit Rucksack (das geht mit Hartschale ja garnicht)?

Ja hab ich.
Rucksack hab ich in der Regel immer auf, geht auch mit.
 
Ich fahre die Jacke ein Jahr mittlerweile. Top belüftet, angenehm leicht, anziehen und vergessen. Sie erfüllt alle Normen - einfach ein gutes Gefühl. Crash hatte ich noch keinen damit
 
Habe mit 1.83m jetzt 'ne L da. Und schon im Stehen reicht der Steissprotektor kaum ueber den Steiss. Mit gekreummten Ruecken im simulierten Abflug haengt das Ding deutlich zu weit oben. Ist das bei euch auch so?
 
Vielleicht solltest du die Größe deiner Jacke nicht von deiner Körpergröße abhängig machen sondern von deiner Rückenlänge.;)
 
Ich fahre die Jacke ein Jahr mittlerweile. Top belüftet, angenehm leicht, anziehen und vergessen. Sie erfüllt alle Normen - einfach ein gutes Gefühl. Crash hatte ich noch keinen damit
Ist der Rückenprotektor weicher geworden?
Sollten bei den Evoc-Dingern nicht mit der Zeit so Stege brechen, damit sich das Ding dem Rücken anpassen kann?
 
Ist der Rückenprotektor weicher geworden?
Sollten bei den Evoc-Dingern nicht mit der Zeit so Stege brechen, damit sich das Ding dem Rücken anpassen kann?

Habe die 2014er. Was für Stege?
Der Rückenprotektor ist nicht wirklich als weich zu bezeichnen.
Habe sie aber auch erst 1x getragen. Vielleicht trägt es sich noch ein.
 
@4Stroke

Ich hatte mal die einfache Evoc-Weste zuhause, sie aber wieder zurück geschickt.
Im Mailkontakt mit Evoc habe ich dann gesagt bekommen, das der harte Rückenprotektor sowas wie Sollbruchstellen haben soll, die beim Eintragen bzw.mit der Zeit brechen und somit den Protektor flexibler machen. Der Protektor vom Kumpel war auch schon fast labberig im Vergleich zum Neuzustand. bla bla bla....

mal eben die Email von [email protected] rausgesucht:

"Danke für deine Mail. Der LITESHIELD BACK PROTECTOR und LITESHIELD AIR+ BACK PROTECTOR bestehen aus einem Schichtaufbau verschiedener Materialien, welche miteinander thermisch „verbacken“ sind. Das Hauptdämpfungsmaterial ist ein hochverdichteter EPS Kern in einer speziellen segmentierten Konstruktion (ähnlich wie eine Schokoladentafel). Diese Segmente sind aus produktionstechnischen Gründen bei der Fertigung über kleine Stege verbunden. Die anfängliche Steifigkeit ist dadurch zu erklären. Im Gebrauch brechen die Stege zwischen den Segmenten an ihren Sollbruchstellen und der Protektor wir flexibel und passt sich perfekt der Rückenkontur an. Sozusagen haben dann die Segmente ihre volle Bewegungsfreiheit erreicht und funktionieren in Schnitt gesehen wir eine Kette aus verschiedenen Gliedern."
 
Das heisst man muss die Schokoriegel erst einzeln brechen, bevor man den tragen kann????

Meiner kommt die Tage, da bin ichmal gespannt....
 
Ich kann meinen "out of the Box" problemlos komfortabel tragen. Ob der nun über die Zeit noch flexibler wird als er jetzt schon ist kann ich noch nicht sagen.
Aber die Steifigkeit des Protektors ist mir bisher zu keiner Zeit negativ aufgefallen.
 
Meine air+ vest blabla heut mal anprobiert (also das Teil ohne die Schulterklappen aber mit allem sonstigen Firlefanz für 169.-€ - die Schulterklappen wollte ich nicht, bringt eh nix):
- die Pölsterchen über Hüfte und Schlüsselbein sind lächerlich
- der Protektor ist nicht arg flexibel und steht im Nacken ab, da lässt sich auch nichts biegen oder brechen
- der Rückenprotektor ist mir (202cm) objektiv zu kurz, aber ausreichend
- die Passform ist mir (schlank) angenehm, kõnnte für Leute mit breiteren Schultern oder Bauch eng werden
- der Reissverschluss kratzt am Hals, ich muss das während ner Tour mal testen warum die hochrutscht
- deutlich leichter als mein AXO Vollplasteteil, aber für Park mit Steinfeldern auch deutlich weniger Schutz
- die Verarbeitung und das Material sind nicht so toll, gleich so ne Gummilasche abgerissen und dreimal den Klett korrigiert fängts schon an zu fusseln. Zumindest die Nähte sehen ok aus. Ich würde dafür nicht mehr wie 90€ zahlen (günstigste Version).
 
Zuletzt bearbeitet:
@4Stroke

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"Danke für deine Mail. Der LITESHIELD BACK PROTECTOR und LITESHIELD AIR+ BACK PROTECTOR bestehen aus einem Schichtaufbau verschiedener Materialien, welche miteinander thermisch „verbacken“ sind. Das Hauptdämpfungsmaterial ist ein hochverdichteter EPS Kern in einer speziellen segmentierten Konstruktion (ähnlich wie eine Schokoladentafel). Diese Segmente sind aus produktionstechnischen Gründen bei der Fertigung über kleine Stege verbunden. Die anfängliche Steifigkeit ist dadurch zu erklären. Im Gebrauch brechen die Stege zwischen den Segmenten an ihren Sollbruchstellen und der Protektor wir flexibel und passt sich perfekt der Rückenkontur an. Sozusagen haben dann die Segmente ihre volle Bewegungsfreiheit erreicht und funktionieren in Schnitt gesehen wir eine Kette aus verschiedenen Gliedern."

vielen dank für die info- ich werde das bei meinem auch mal beobachten, ggf. provozieren :)

@cxfahrer
das mit dem abstehen im nacken hatte ich auch, als ich das ding noch nicht richtig zurechtgerückt habe- ich will dir das nicht unterstellen, nur is mir das beim ersten tragen passiert und ich habe es zuerst auf den unflexiblen back shield geschoben.
 
:)

@cxfahrer
das mit dem abstehen im nacken hatte ich auch, als ich das ding noch nicht richtig zurechtgerückt habe- ich will dir das nicht unterstellen, nur is mir das beim ersten tragen passiert und ich habe es zuerst auf den unflexiblen back shield geschoben.

Selbige Erfahrung habe ich auch gemacht. Habe sie aber auch erst 1x für ca. 2 h getragen. "Legt" sich das noch? Muss man den Protektor da vielleicht erwärmen das sich das irgendwie anpasst?
 
2h XC Tour gemacht, schön warm die EVOC bei 10°C...
Oben stehts halt ab, naja.
Anziehen und vergessen, ab und zu merkt man dass man ein Styroporbrett auf dem Rücken hat, und mir (202) ist sie in XL 10cm zu kurz, ich muss sie daher immer wieder nach unten ziehen. Ist aber erträglich, durch den verstellbaren Klettgurt hält sich das in Grenzen. Gut dass ich nicht die einfache Version ohne verstellbaren Gurt gekauft hab.
Ich denke mal, für Enduro hätte ich für mich nichts besseres gefunden. Mal sehen was in dem FREERIDE Test steht..
 
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