206 Jahre in den Dolos oder: noch mehr epische Touren

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@cschaeff Korrekt, dieser kleine blinde Passagier hatte irgendwie zu uns gefunden (wie können andere schreiben) und bei der Abfahrt sahen wir diesen optimalen Wohnort. Wir fragten natürlich die Eigentümerin der dazugehörigen Behausung, ob ein weiterer Bewohner des Sees willkommen ist und dann ließen wir die Ente zurück.
Ein wenig neidisch auf diesen schönen Wohnort bin ich ja schon....
 
Herrenlos lag dieses arme kleine Etwas eines Tages am Wegesrand, als es @Bikebetti entdeckte und es ohne zu zögern an sich nahm.
Suchend nach einem schönen Plätzchen kam sie zu mir und sah mich bittend an "Hast du etwas Platz bei dir"
und ja, ich bot dem Kleinen den freigewordenen Platz meines verlorenenen Brillenetui an, Seitentasche mit freiem Blick und frischer Luft :)
:hüpf: ich konnte kaum so schnell schauen, wie das Entchen in der Tasche verschwand und fortan mit uns reisen durfte.

Wir haben uns natürlich unterwegs große Gedanken gemacht, wie wir das Etwas über die Grenze schmuggeln könnten, so ganz ohne Papiere, andererseits wollte es wirklich so weit weg von zu Hause :ka:
Und plötzlich dieser wunderbar gelegene See mit vielen Freunden bewohnt :love: das wär die Idee, hier würde sich das Kleine bestimmt wohlfühlen :anbet: Schnell entschieden wir uns um Aufnahme zu bitten und brachten es in sein neues Zuhause. Es war trotz des schönen Platzes ein sehr trauriger Moment, dem Entchen kullerte eine Träne über die Wange


und auch wir konnten uns kaum zurückhalten :heul::heul::heul:
 
;)
So, und nun ging es über die weite Ebene und natürlich auch endlich wieder etwas rauf.
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OK, alles fahrbar
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Endlich alle oben angekommen
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Auf der anderen Seite geht es flowig, bewaldet runter
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hier oben lauerten überall wilde Tiere :eek:




da hieß es erstmal diese Tiere zu zähmen :D was einigen wenigen von uns auch gelang
Sorry, hab den thread erst jetzt gesehen und bin leider megabusy => die "Hornschnecke" ist ein Relikt aus dem Vorjahr, als im Vorfeld der Expo in Mailand die Holzschnitzer aus Longiaru eine eigene "Freiluftexpo" mit allerlei kurios gestalteten Gegenständen aus dem bäuerlichen Alltag der Ladiner entlang der Forstpiste hoch zum Gömajoch gestaltet haben. Einige der zum Teil sehr skurilen Exponate sind auch heute noch zu bewundern (u.a. ein klappriges Holztretrad), was die Auffahrt ab Campill auf der Schotterpiste noch etwas kurzweiliger gestaltet...
So, jetzt leider weg bin....
P.S. super Bericht, den ich bislang nur überfliegen konnte, verspreche aber ihn mir bei Gelegenheit detailliert zu Gemüte zu führen und ggf. auch ausführlich zu honorieren bzw. zu kommentieren :)
 
Nach der kleinen bewaldeten Passage ging es immer schön am Hang lang. Schön zu fahren, relativ schmal aber gut fahrbar.
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(wenn man nicht versucht Wanderern auszuweichen und dabei auf der talseitigen handbreit festen Seite des Weges fahren will, das hat dann doch was von Selbstüberschätzung :eek: der Dolomitenschotter läßt grüßen. Und Protektoren dabei haben ist gut, am Lenker helfen sie wenig o_O)
Nach der kleinen Pause mit Atem anhalten, gab es dann an der Ütia de Goma eine Pause mit Cappuccino und Kuchen
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Der weitere Weg um den Peitlerkofel war dann wunderschön, felsig, schmal, spannend, aber leider ziemlich stark frequentiert.
Dann wurde der Weg wieder flowiger, aber es blieb anstrengend, obwohl wir nicht viel Höhe machten.
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Und immer schön konzentriert
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Erfahrung macht vorsichtig ;)
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Aber mit Bedacht geht vieles :daumen:
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Wir querten einige Bächlein und kleine Schluchten
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Wo ein Wille ist, da ist auch ein Weg
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Noch ein paar Wurzeln, ein paar Matschlöcher (ja, auch in diesem Sommer) Und bald danach waren wir auch schon unten an unserer letzten Unterkunft: Halslhütte
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Tja, mit dem 4er Dolomitenhöhenweg hat die Runde quasi angefangen und der 4er hat uns an der Halslhütte wieder ausgespuckt :daumen: so ganz plötzlich :eek: auf einmal wars vorbei :(

aber wie man sieht war schon alles für uns vorbereitet :lol:

Nach ausgiebigem Chillen :cool: Cappus und einem Portiönchen

haben @Bikebetti und ich beschlossen noch eine kleine Straßenabfahrt zum Startpunkt, mit 150hm :mad: dran zu hängen. Die war eigentlich für den nächsten Morgen geplant :ka: aber gut und ganz am Ziel angekommen war die Luft raus :confused:
Wir sind also die Würzjochstraße nach Afers runter und rauf und runter.... und wer tuckert da auf einmal vor uns :D @Eva_Renchtal mit Begleitung. So sind wir noch ein paar km gemeinsam :blah: getuckert ... scheeee :hüpf:
 
Bis wir wieder oben waren war schon fast das Essen gerichtet :D

kleines Vorspeischen :cooking:

noch ein letztes Mal :heul: Südtiroler Spezialitäten :bier:


zum Abschluß eine kleine Nachtbegehung vom 4er vom 1. Tag, ein Gläschen Wein, ein Grappa ....

Gute Nacht John Boy, Gute Nacht Elizabeth, Gute Nacht Jim Bob, Gute Nacht Ma, Gute Nacht Kinder :lol:
 
Vielen Dank fürs Mitnehmen!
Die Tour hat das Zeug zum Dolo-Klassiker. Sehr variabel zum planen (Seilbahnunterstützung möglich, viele Übernachtungsmöglichkeiten...) und die Bilder sagen eigentlich alles zum Landschaftserlebnis :love:. Vieeeeeele trails, und fahrtechnisch für jeden was dabei...
Alles richtig gemacht :daumen:

Welche Tour war denn nun epischer: Graubünden oder die Dolos?
 
Es fehlen ja noch die Fakten zum letzten Tag: 17,4 km mit 412 hm und 852 Tiefenmetern. Zumindest für mich :cool: Zwei von uns fuhren ja noch die Strasse runter....
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Ein lohnender weg rundum den Peitlerkofel, die Scharte runter wäre viel zu kurz gewesen :p
Na gut, sie wäre nichts für mich gewesen, das können andere vielleicht fahren :ka:
 

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