Der Kokopelli
50.nrth
wahre Worte...Der Thread heißt ja "301 Fatbike Wunsch" und nicht "ich muß mir ein Fatbike" kaufen oder "ich muß begründen warum ich was nicht kaufe".
Folge dem Video um zu sehen, wie unsere Website als Web-App auf dem Startbildschirm installiert werden kann.
Anmerkung: This feature may not be available in some browsers.
wahre Worte...Der Thread heißt ja "301 Fatbike Wunsch" und nicht "ich muß mir ein Fatbike" kaufen oder "ich muß begründen warum ich was nicht kaufe".
Wenns nur ums fahren im Schnee geht brauchts ja keine Bluto.Stattdessen ein Surly Lou 4,8 (mit 0,3-0,4bar) in irgend eine günstige Starrgabel (da gibts gebraucht auch genügend) und der Unterschied zu einem 2,5er Reifen ist immens! Wenn dir das nicht passt dann bekommst den Lou zu einem guten Preis wieder los,der ist sehr gefragt.Ich habe große Lust, das mit einer Bluto und vorne fat auszuprobieren ...
Vorteile für das Fatbike sehe ich bei Sand und zähen Schlamm.
Bei Schnee überraschenderweise nicht.
Wenns nur ums fahren im Schnee geht brauchts ja keine Bluto.
ganz entscheidend ist der Druck.Der Unterschied zwischen 0,4 oder 0,6bar wirkt sich aus wie beim 2.5er Reifen von 1,2 auf 2bar
Ich vermute, dass Spikes am VR noch ne Menge für meinen Einsatzbereich bringen werden.
Nur, gehört das Thema Reifen hier hin, bzw, finden das andere Interessierte hier?
Dürfte sich halt recht schwierig gestalten, mit einem zur Probefahrt geliehenen Fatbike nach Alaska oder in die Sahara zu fliegen, um mal eben kurz selbst auszuprobieren, wo ein Fatbike die Grenzen eines normalen Rads deutlich überschreitet.
Bei der fat-oder-nicht-Frage geht's halt im wesentlichen um fette-Reifen-oder-nicht !?
Hätte ich zuerst auch gesagt ...
... inzwischen denk ich aber, dass ein typischer Fatbiker andere Erwartungen hat, als ein typischer LV-Fahrer
Ich bin inzwischen sicher, dass 1. beliebig fat nicht die Lösung ist und 2. ein Kompromiss eh viel besser zum 301 passt.
Also ich fahre mein Fatbike gerne, weil es andere Sachen besser kann als das 601 und das 301. Nicht weil es alles besser kann. Ich finde den Gedanken reizvoll, beide Kategorien zu kombinieren.
....
Aber es gibt halt die Menschen die einfach alles bemängeln,mit keinem Rahmen,Gabel oder Reifen klarkommen und immer was auszusetzen haben....
Die "bemängler" bemängeln halt die geschminkte aufgesetzte schönrederei und verherrlichung von neuem.
Der Kram war damals aber indiskutabel schwer.find ich lustig das gabs alles vor 10 jahren schon da hatte es den namen gazzaloddi mit sun doublewide
damals wurde die entwicklung eingestellt weil keine so breite reifen brauchte die mtx39 und 40er halo wahren auch nicht viel schlimmer als ne billo 29er in 28mmDer Kram war damals aber indiskutabel schwer.
Nach einem Vergleichstest "Enduro gegen Fatbike" im speziellen SantaCruz Nomad vs. Salsa Bucksaw wünsche ich mir das Liteville das 301 als Fatty rausbringt.
Kurz zum nachlesen warum:
Fahr aktuell ein 301 MK11 Enduro und ein SantaCruzNomad Carbon und hatte auch richtig Spaß mit den Rädern und war der Meinung "mehr geht aktuell nicht".
Diese Meinung änderte sich aber schlagartig nach der (Vergleichs)Fahrt mit dem Salsa Bucksaw Fat-Fully.
War mit meinem besten Kumpel auf unseren Hometrails unterwegs, ich mit dem Nomad (12kg)und er mit dem Salsa (13,5kg), nach jeder Auf-und Abfahrt nochmal zurück, Räder tauschen und das gleiche von vorn um zu sehen wo das Fatbike Vor-oder Nachteile hat und zu verstehen warum z.B. die Amis so stark auf Fatbikes abfahren.
Konditionell sind wir beide vergleichbar gut oder schlecht unterwegs, bergauf ist er mir aber mit dem Fatty trotz 1,5kg Mehrgewicht immer deutlich davongezogen, nach dem Rädertausch war es genau andersrum, das konnten wir uns zu diesem Zeitpunkt noch nicht erklären. Also auf einem leicht abschüssigen Forstweg einfach nur rollen lassen und mit dem Fatty nahm er mir auf ca. 500m locker 100m ab, mehrmals haben wir den Versuch wiederholt, aber immer mit dem gleichen Ergebnis, auch beim direkten Rädertausch fällt sofort auf, das sich das Fatbike deutlich leichter treten lässt und man dem "normalen" Mountainbike-Fahrer schon wieder davonzieht.
Dann bergab, im schnellen wurzelübersäten Teil der Abfahrt liegt das Fatty deutlich sicherer als mein normales Enduro, beim Fatbike heißt es einfach nur Lenker festhalten, den Rest machen die 4.0er Reifen und der Federweg. Mit dem Enduro war man ungefähr genauso schnell, jedoch fühlt man sich auf dem Fatty deutlich sicherer und irgendwie unzerstörbarer, mit mehr Reserven.
Im technischen steilen Gelände ist das Fatbike eine Sinneserweiterung. Man hat deutlich mehr Grip als mit dem Enduro (MagicMary)und Stellen die für mich seit Jahren nicht fahrbar waren gingen mit dem Salsa plötzlich und man hat selbst an den (bisher unfahrbaren Stellen) das Gefühl es würde noch mehr gehen und das Limit ist noch nicht erreicht.
Als Fazit mussten wir beide zu unserer eigenen Überraschung feststellen daß das Fatbike dem normalen Enduro in jeder Situation überlegen war und wir den Sinn der Schmalbereiften Bikes nicht mehr nachvollziehen konnten(außer evtl. harte Bikeparkeinsätze mit viel Springerei).
So und jetzt eben der Wunsch an Syntace-Liteville nach geilen, leichten 80mm Laufrädern und einem 120mm 301 Fatty mit allen Schmankerln die man bei Liteville eben schätzen gelernt hat.
Für das "beste Bike der Welt" führt nach dem Test kein Weg an fetten Felgen und Reifen vorbei.