!!! 7-GB Verbot/gesperrt !!!

@Jaerrit Interessant, dass du vom Bundes/Landeswaldgesetz weisst, aber nicht von der Naturschutzverordnung Siebengebirge, denn beide sind auf demselben Wege in Kraft getreten: Verkündigung im zuständigen Amtsblatt. Ok, wer liest schon Amtsblätter :).

Na ja das Bundes/Landeswaldgesetz ist eine allgemeingültige Geschichte wenn auch bundeslandabhängig... Und die Naturschutzverordnung 7Gb ist eine nur lokal sehr begrenzt geltende Vorschrift. Ich vertrete ja die Meinung das solche lokalen Regelungen viel deutlicher sprich durch entsprechende StVO konforme Schilder ausgeschildert sein sollte, an solchen Schaukästen fahre ich generell, da im Regelfall nur eine Karte die für mich nicht interessant ist enthalten ist, vorbei!
Und ich muss auch sagen wenn ich nicht hier im Forum wäre wüsste ich nichts von dieser Verordnung!

Nicht jeder liest alle lokalen Tageszeitungen oder Amtsblätter, bzw man informiert sich für einen Urlaub maximal über das Landeswaldgesetz, jede lokale verordnung kann man nicht kennen!
Daher meine ich es sollte auch entsprechend offensichtlich ausgeschildert sein! Beispiel Kruppwald, zwar illegal beschildert vom Besitzer ohne behördliche grundlage, aber für jeden auch ortsunkundigen erkennbar!
 

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Re: !!! 7-GB Verbot/gesperrt !!!
Naja, schon richtig, man könnte wie jeder anständige Deutsche das Amtsblatt lesen, da hast Du recht ;)
Das Landes/Bundeswaldhaumichblaugesetz habe ich mir mal oberflächlich angesehen, da einen das ja überall betrifft. Auf die Idee gekommen bin ich aber auch lediglich, da ich hier im Forum angemeldet bin und davon gelesen habe, dass es hier und da zu Problemen kommt. Zuvor, also noch gar nicht vor so langer Zeit, war ich davon ausgegangen, dass man im Wald schlicht und ergreifend radfahren darf, warum sollte man das auch nicht dürfen :ka:

Wenn es jeder (Waldnutzer) so handhaben würde, dass er auf andere Rücksicht nimmt, dann gäbe es überhaupt keine Probleme. Aber ich verallgemeinere, darum geht es ja hier nicht...

Unwissenheit schützt vor Strafe nicht, da hast Du recht... Ich mache es einfach so wie immer: fahren, freundlich sein, Rücksicht nehmen und im Zweifel ohne Reaktion weiterfahren :rolleyes:

Daher meine ich es sollte auch entsprechend offensichtlich ausgeschildert sein!

Das wäre zumindest eine Hilfe für Ortsunkundige. Wenn man in Deutschland etwas kann, dann ist es doch Schilder aufstellen. Soviel wie nirgendwo auf der Welt. Wenn man alles so gut könnte wie Schilder aufstellen gäbe es einige Probleme weniger. Wir schaffen das :teufel:
 
Schilder aufstellen können die Italiener inzwischen besser.



Jagdszenen im Siebengebirge. In dem Fall bin ich froh, das ich die Gnade der frühen Geburt habe.
 
Zuletzt bearbeitet:
Heute war es recht angenehm zu fahren. :daumen: Wenig los, wie eigentlich immer an Werktagen. Der Trail Lohrberg / Perlenhardt ist erledigt, massive Baumstämme quer übern Weg. :spinner: Diverse andere (offizielle) Wege sehn aus wie sauber gefegt. Da hat man glatt den Einduck der VVS bewirbt sich für das schönste Mittelgebirge Deutschlands.
 
Heute war es recht angenehm zu fahren. :daumen: Wenig los, wie eigentlich immer an Werktagen. Der Trail Lohrberg / Perlenhardt ist erledigt, massive Baumstämme quer übern Weg. :spinner:
Da bin ich mit @Trekki das letzte Mal ohne Bäume durch, kurz bevor der Schnee kam. Bei einer Ausfahrt mit Carsten keine vier Wochen später waren die Bäume dann da, und die gehören zur praktischen Umsetzung des Wegekonzepts (wie auch der Butterweg, siehe Thread "Gemütlichfahrer ..."). Das Problem bei dem Trail ist der Auslauf, bei dem durch viele gedriftete Ausfahrten überdeutlich zu erkennen war, dass und wie er genutzt wurde.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Info sollte dann vielleicht hier nicht auftauchen sondern per PN geteilt werden, nü woar ;) Sonst liegt da demnächst womöglich auch noch was.
 
Viele Stunden habe ich nun überlegt, mich geärgert, über diese Situation gegrübelt, .. und gerne würde ich (so wie ich es vor Ort schon ansatzweise versuchte) mich mit jeder beteiligter Seite an einen gemeinsam Tisch setzen. So wirklich durch ist das Thema doch noch nicht. Post hab ich natürlich noch keine, wird ein paar Wochen dauern nehme ich an. Meine Zeit und Nerven sind momentan eher eingeschränkt, doch ich kehre zu diesem Thema hier gern wieder zurück. Und lasse Euch natürlich wissen was der Postbote demnächst für mich auf Lager hat..

Bis dahin schaut euch doch mal an was der Generalanzeiger GESTERN für einen netten Text veröffentlicht hat, dieser stammt von Kathrin Nettekoven aus der 8d des Albert-Einstein-Gymnasium, Sankt Augustin. Danke, liebe Kathrin!


Schaltet mal ab und geht raus

Wollt ihr wirklich zu Hause sitzen, fernsehen und Computer spielen? Oder wollt ihr kleine Abenteuer in freier Natur erleben? (...)

Man muss nicht nur auf langweiligen und breiten Wegen der Spaziergängermasse hinterher trotten. (...)

Aber nur Spazierengehen wird auf die Dauer langweilig. (...) Wer es sportlicher mag, der kann das Siebengebirge auch auf dem Mountainbike erkunden.

Hier der ganze Text: http://www.general-anzeiger-bonn.de...ltet-mal-ab-und-geht-raus-article3526716.html


Diese Kinder, sind ja doch zu was gut.. :D !
Und da die ja eh die Zukunft sind, sollten sie unbedingt mit an "den Tisch" !!!
In diesem Sinne, nochmals danke Kathrin!



Viele Grüße und schönen Abend zusammen!
 
Wenn es darum geht, nicht gelb markierte Wege zu diskutieren, ist eine geschlossene Gruppe nur ein Feigenblatt.
Für die gelben Wege sollte es kein Problem sein dies öffentlich zu diskutieren.
 
Bei gelben Wegen bedarf es wohl keinerlei Absprache, es sei denn wir führen eine "wer fährt am schnellsten den unangeleinten Hunde Slalom" Wertung ein ;)

Wenn es darum geht, nicht gelb markierte Wege zu diskutieren, ist eine geschlossene Gruppe nur ein Feigenblatt.

Wohl besser als hier öffentlich über "rote" und oder nicht freigegebene Wege zu sprechen.
 
@schraeg Wie bekommt der Eifel-Tourist mitgeteilt, was er wo im Nationalpark tun darf, und was nicht?

Teilweise Gar nicht, teilweise absolut eindeutig! Auf den offizellen großen Nationalpark Schildern steht nix. in der Wanderkarte kann man zwar die "Wegeklassifizierung" erkennen aber rein theoretisch dürfte ich im Nationalpark nur die für Fahrräder ausgewiesenen Wege befahren, egal wie breit und das ist wiederrum nicht klar ersichtlich. Einen Radweg kann man an einem kleinen Roten Fahrrad auf den Holzwegweisern vor Orrt erkennen. Alle Trails die ich so kenne sind jedoch auch mit Verbotsschildern und Holzverschränkungen ausgestattet so das es eigentlich ersichtlich ist.Die Verbotsschilder sind aber auch so selbstgemachte Holzdinger. Manko ist wie gesagt nur die breiteren Wege, aber da ist mir nicht bekannt das das jemals kontrolliert wurde
 
Für alle die hier sich organisieren wollen bzw. der DIMB (Carsten @sun909 ) möchte ich nur den Tipp geben vielleicht vorher kurz Kontakt mit dem DAV Siegburg aufzunehmen und sich die Erfahrungen des DAV mit den entsprechenden Stellen (Bezirksregierung Köln) berichten zu lassen (siehe auch https://alpenverein-siegburg.de/cms/content/stenzelberg ).
Der DAV ist ja jetzt mit über 1.1 Mio Mitgliedern (lt. Wikipedia) kein kleiner Verein und obwohl man mit dem Naturschutz zusammen eine Win-Win-Situation hätte erreichen können wurde so viel erzielt: 0 (null).
Man sollte sich auch anschauen wer Entscheidungen hinsichtlich 7-G-Bier-G fällt und welche Beweggründe diese Personen haben.

Ich bin sehr dafür sich zu engagieren und bewundere Leute, die dieses tun. Aber man muss sich ja nicht gegen Wände rennen, gegen die andere schon gelaufen sind.
 
Bis jetzt nur mitgelesen
Ich fahre seit über 20 Jahren im 7 GB und hatte, wie die meisten wohl auch, schon einige Unschöne Begegnungen und musste mich teils aufs übelste beschimpfen lassen. Ich halte es da auch wie die meisten von euch, freundlich grüßen und weiterfahren. Aber mal ehrlich, der Wegeplan ist ja nun mal Fakt und daher sollten wir die Trails halt mit Vorsicht genießen.
Sonst droht vermutlich irgendwann ein komplettes Fahrverbot.
Und wenn man sich die Trails vor allem im zentralen Bereich zwischen Petersberg und Löwenburg mal anschaut, die sind zum Teil in einem sehr schlechten Zustand weil sie nur genutzt werden ( von uns, von Wanderern und ja, auch von Reitern), aber halt nicht gepflegt werden. Da wunderts mich nicht, wenn die Förster Alarm schlagen.
Ich halte es seit einigen Jahren schon so, dass ich , wenn Wochenende, schönes Wetter und Zeit zum Biken zusammenkommen, das 7 GB meide und auf einen der zahlreichen Alternativspots in Bonn und der Region ausweiche. Das ist wesentlich entspannter. Das 7 GB is an solchen Tagen einfach zu voll, als das da Horden von Mtblern nicht negativ auffallen würden. Bitte nich falsch verstehen, ich spreche keinem das Recht ab , zu fahren wann immer er will. Aber mir macht das an solchen Tagen keinen Spaß, und es schürt die Konflikte. Wenn ich am WE dort fahre, dann bei schlechtem Wetter oder früh morgens( 6-9) / abends ab 18.00 Uhr. Ansonsten, wenn es die Zeit erlaubt halt unter der Woche.

Bei einem runden Tisch wäre ich gerne dabei, glaube aber aus der Erfahrung heraus, dass das Interesse, für diesen Konflikt einen Kompromiss zu finden, sehr einseitig ist.

IG fände ich super.
 
Für alle die hier sich organisieren wollen bzw. der DIMB (Carsten @sun909 ) möchte ich nur den Tipp geben vielleicht vorher kurz Kontakt mit dem DAV Siegburg aufzunehmen und sich die Erfahrungen des DAV mit den entsprechenden Stellen (Bezirksregierung Köln) berichten zu lassen (siehe auch https://alpenverein-siegburg.de/cms/content/stenzelberg ).
Der DAV ist ja jetzt mit über 1.1 Mio Mitgliedern (lt. Wikipedia) kein kleiner Verein und obwohl man mit dem Naturschutz zusammen eine Win-Win-Situation hätte erreichen können wurde so viel erzielt: 0 (null).
Man sollte sich auch anschauen wer Entscheidungen hinsichtlich 7-G-Bier-G fällt und welche Beweggründe diese Personen haben.

Ich bin sehr dafür sich zu engagieren und bewundere Leute, die dieses tun. Aber man muss sich ja nicht gegen Wände rennen, gegen die andere schon gelaufen sind.
Danke für deinen Hinweis, wir sind bereits im Kontakt mit dem DAV, Christoph (dasLangeElend) ist selbst Mitglied und lange aktiv, ebenso hat der Bonner DAV eine MTB-Gruppe, welche wir auch mit an Board holen wollen.
 
Für alle die hier sich organisieren wollen bzw. der DIMB (Carsten @sun909 ) möchte ich nur den Tipp geben vielleicht vorher kurz Kontakt mit dem DAV Siegburg aufzunehmen und sich die Erfahrungen des DAV mit den entsprechenden Stellen (Bezirksregierung Köln) berichten zu lassen (siehe auch https://alpenverein-siegburg.de/cms/content/stenzelberg ).
Der DAV ist ja jetzt mit über 1.1 Mio Mitgliedern (lt. Wikipedia) kein kleiner Verein und obwohl man mit dem Naturschutz zusammen eine Win-Win-Situation hätte erreichen können wurde so viel erzielt: 0 (null).
Man sollte sich auch anschauen wer Entscheidungen hinsichtlich 7-G-Bier-G fällt und welche Beweggründe diese Personen haben.

Ich bin sehr dafür sich zu engagieren und bewundere Leute, die dieses tun. Aber man muss sich ja nicht gegen Wände rennen, gegen die andere schon gelaufen sind.
Nach meinem Kenntnisstand war das Klettern fast wieder erlaubt( vetrag zwischen ULB und DAV) , bei der letzten Sitzung an der der Vertrag unterschrieben werden sollte platzte eine Person in die Runde beschwerte sich warum er nix davon wissen, und sagte hier wird gar nix unterschrieben und das war es dann leider mit dem stenzelberg. Und solange diese Person noch im Amt ist, halte ich jegliches vorgehen für nahezu sinnlos.
 
Nach meinem Kenntnisstand war das Klettern fast wieder erlaubt( vetrag zwischen ULB und DAV) , bei der letzten Sitzung an der der Vertrag unterschrieben werden sollte platzte eine Person in die Runde beschwerte sich warum er nix davon wissen, und sagte hier wird gar nix unterschrieben und das war es dann leider mit dem stenzelberg. Und solange diese Person noch im Amt ist, halte ich jegliches vorgehen für nahezu sinnlos.

Meinen Wink mit den Zaunpfahl hast Du sehr gut erkannt! :daumen:
 
Nach meinem Kenntnisstand war das Klettern fast wieder erlaubt( vetrag zwischen ULB und DAV) , bei der letzten Sitzung an der der Vertrag unterschrieben werden sollte platzte eine Person in die Runde beschwerte sich warum er nix davon wissen, und sagte hier wird gar nix unterschrieben und das war es dann leider mit dem stenzelberg. Und solange diese Person noch im Amt ist, halte ich jegliches vorgehen für nahezu sinnlos.

Da besagte Person hier ggf mitliest, bitte editieren.

Man sollte nicht vorab verbrannte Erde hinterlassen...

Danke
 
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