Ab in die Berge - wir erkunden Ischgl in Tirol [Foto-Story & Video]

Der Nobel-Skiort Ischgl war einst Tirols Aushängeschild in Sachen alpinem MTB-Tourismus. Kooperationen mit Bike-Legenden wie Hans Rey sollten den passionierten Mountainbiker ins Herz des Paznauntals locken. Nach einigen Jahren wurde es jedoch ruhig um die selbst ernannte MTB-Region Ischgl. Nun scheint das Feuer wieder neu entfacht und so ruft die Region dieses Jahr die inoffizielle Enduro-Europameisterschaft aus - die Ischgl Overmountain Challenge. Ischgl als Enduro-Destination - das hatten wir so bisher nicht auf dem Schirm. Da kam uns die Einladung von Trail Solutions sehr willkommen, das Trail-Netz Ischgls im Selbstversuch auf die Probe zu stellen.


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bild 41 ?
von wegen fräsen. für meine kleine augen hat der eine finger an der bremse unterstützende funktion zum sogenannten fräsen...
und wie schon selbst unterschwellig bemerkt - das ist eigentlich voll daneben...
 
Jo, sieht super aus das Fräsen... leider macht es durch solche Bilder jeder Depp in den Bergen nach weil er denkt es sei so saumässig cool und gehört zum Reportoire eines guten Bikers. Ich finde es nicht sonderlich schwierig und denke deswegen immer... oh man, mit 7 war man damit noch jemand.

Das Problem an der Sache ist: es stört Leute! Auch wenn man das selber nicht so sieht, es ist Fakt.
Durch solche Aktionen, gerade hier im Forum von Redakteuren vorgetragen, tritt man hunderten Bikern, die jeden Tag versuchen Trailsperrungen, Ausgrenzungen und allgemeinen Missmut durch korrektes und zuvorkommendes Verhalten zu vermeiden, voll in den Arsch. Und deswegen nervt mich das, Arschtritte mag ich nicht. Fräsen ist stupide.
 
Interessanter Artikel - danke dafür. Ich für meinen Teil fahre gern auf alpinen Trails, da würde es mich mit Sicherheit wenig stören, wenn die gebauten Trails in Ischgl eher die schlechteren sind. Ich denke, dass ich mir die Region einmal selbst ansehen werden.

Zu meinen Vorrednern: Ihr scheint euch den Artikel wohl nicht durchgelesen zu haben. Die Jungs waren auf künstlich angelegten Strecken unterwegs. Auch wenn sie zum dem Schluss kommen, dass Ischgl kein echter Bike Park sei, so wirbt die Region ja selbst damit, Bike Park ähnliche Strecken zu haben. Ich denke also, dass der Fahrstil auf solchen Strecken absolut zulässig ist.
 
...so wirbt die Region ja selbst damit, Bike Park ähnliche Strecken zu haben. Ich denke also, dass der Fahrstil auf solchen Strecken absolut zulässig ist.
Sehe ich wie gewitterBiker:
Das Problem an der Sache ist: es stört Leute! Auch wenn man das selber nicht so sieht, es ist Fakt.
Durch solche Aktionen, gerade hier im Forum von Redakteuren vorgetragen, tritt man hunderten Bikern, die jeden Tag versuchen Trailsperrungen, Ausgrenzungen und allgemeinen Missmut durch korrektes und zuvorkommendes Verhalten zu vermeiden, voll in den Arsch. Und deswegen nervt mich das, Arschtritte mag ich nicht. Fräsen ist stupide.

Im Bikepark, der zu 100% künstlich angelegte Strecken hat und ein abgesperrtes Gebiet darstellt, kann man fräsen, ballern, knallen, heizen und rumspänen, soviel man will.
Aber sobald es auch nur ein "ausgedehntes Trailnetz" ist, auf dem auch noch Wanderer sind, sollte man alles tun, um den schwächeren Verkehrsteilnehmern kein Dorn im Auge oder gar Ticket zum Spital zu sein.
Deshalb auch von mir fürs Fräsen ne rote Karte.
Geht garnicht.
GERADE für Redakteure und Teamfahrer, die (un)freiwillig eine Vorbildfunktion besitzen.
 
Ja mei - geil gefaren, geil gefilmt, und erinnert mich etwas an den klasse Spot-Check von Massa Maritima, oder wie das gleich noch mal hieß, von letztem Jahr.

An der "Fräs-Geschichte" ist natürlich ein bisserl was dran. Aber ich finde, dass es im Video gar nicht so krass 'rüberkommt, und die Strecken in Ischgs sind ja nun wirklich ausgewiesene Ballerstrecken.

Vielleicht baut ihr das nächste Mal eine kurze Slow-Motion-Szene ein, in der ihr ein par Wanderer freundlich grüßend vorbeilasst usw.!
 
wenn das deutsche volk doch nur ähnlich kritisch mit der regierung umgehen würde, wie diese "community" mit der redaktion

mittlerweile ist das hier nur noch erbärmlich. wäre ich teil der redaktion hätte ich schon längst aufgegeben.
 
jungs das ist riding style und purer spass für fortgeschrittene aber wenn ihr meint fahrt doch schotterwege weiter.. und wenn die trails dadurch ausgefahren werden freut euch dran umso rumpliger wirds also noch mehr spass! Es gibt genug trails ohne lift wo ihr fahren könnt aber in so nem gebiet ist das ohne witz egal.. Ich war dort auch vor paar Wochen die ausgeschilderten sind halt bisschen ausgefahren, aber wenn man zu Wanderern nett ist sind sie auch nett zurück gewesen alles ganz easy.
 
So einfach wie es manche hier darstellen ist es sicher nicht.
Erstmal ist es klar ein Wanderweg. Selbst wenn ein Lift zum Wanderweg führt ist das noch lange kein Bikepark. Selbst wenn die Region damit wirbt geshapte Trails anzubieten heisst das noch lange nicht, dass das Hirn zuhause bleiben kann.
Übrigens sind blockierte Bremsungen auch in einem Bikepark vollkommen für die Hose aber da von mir aus noch zu akzeptieren - da spürt man die Auswirkungen wenigstens konkret selber.

Was ihr nicht versteht oder verstehen wollt: Es gibt Bergnutzer, die das hassen, die es nicht ausstehen können Bremsspuren auf den Wegen zu sehen und dies als Zerstörung einstufen. Die sich ausserdem tierisch erschrecken, wenn jemand von hinten mit blockiertem Rad ankommt oder als Erholungssuchenden dies einfach nicht gerne sehen.

Schlussendlich, und das ist das allerwichtigste: wir haben ein schwieriges Verhältnis zu Wanderern - genau wegen solchem Verhalten. Wir spüren ausserdem schon heute die Folgen davon: Wegsperrungen, Ausgrenzungen, selbst Marathons werden abgesagt. Und diese Dinge werden eher mehr als weniger, es gibt überall Missmut und ganze Regionen entscheiden sich gegen Biker.

Es macht auch ohne blockierte Räder Spass! Und zwar mindestens genausoviel. Es ist ein winziger Beitrag, den absolut jeder erbringen kann. Auf dies ganz kleine Bisschen zu verzichten und dafür auch in 10 Jahren noch Regionen zu haben in denen man mit Spass Biken kann.
 
Jo, sieht super aus das Fräsen... leider macht es durch solche Bilder jeder Depp in den Bergen nach weil er denkt es sei so saumässig cool und gehört zum Reportoire eines guten Bikers. Ich finde es nicht sonderlich schwierig und denke deswegen immer... oh man, mit 7 war man damit noch jemand.

Das Problem an der Sache ist: es stört Leute! Auch wenn man das selber nicht so sieht, es ist Fakt.
Durch solche Aktionen, gerade hier im Forum von Redakteuren vorgetragen, tritt man hunderten Bikern, die jeden Tag versuchen Trailsperrungen, Ausgrenzungen und allgemeinen Missmut durch korrektes und zuvorkommendes Verhalten zu vermeiden, voll in den Arsch. Und deswegen nervt mich das, Arschtritte mag ich nicht. Fräsen ist stupide.

Ja das kann ich so zu 100% unterschreiben. Mittlerweile meint man fast es muss Dreck durch die Luft fliegen damit ein Bild gut ist. Hauptsache Erosion, yeah cool!
 
wenn das deutsche volk doch nur ähnlich kritisch mit der regierung umgehen würde, wie diese "community" mit der redaktion

mittlerweile ist das hier nur noch erbärmlich. wäre ich teil der redaktion hätte ich schon längst aufgegeben.

Es ist doch immer das gleiche Bild. Es wird gezeigt wie cool Maxi doch Trailfräsen kann und hinterher beschweren sich die Leute darüber, weil sich viele Mühe geben auf ihren Trails keine Spuren zu hinterlassen, weil das nur für Unmut bei den Wanderern/Wegebauern und Naturschützern sorgt. Die Redaktion hier sieht das nicht ein und ihr ist völlig egal was die Leute darüber denken was sie hier machen.

Irgendwelche Downhill-Kiddies sehen dann diese Bilder und denken sich "yeah cool Trailfräsen, das muss ich auch machen!" Die Folge sind Trailsperrungen, genauso wie auf den Hometrails von Maxi :daumen:

Da wundert es mich nicht warum das so ist.
 
Ich finde solche Bilder auch nicht ideal. In Ischgl oder Sölden mag das noch am ehesten egal sein, weil dort einiege WANDERwege auch für Biker offiziell freigegeben sind. Dennoch gibt es auch dort Wanderer, die sich an Bremsspuren und ausgefahrenen Wegen stören!


Was die meisten hier nicht kapieren: In Tirol ist das Biken auf Wanderwegen generell verboten, nur ein paar Wege in den beiden Touriorten sind freigegeben.
Überall anders gibt es massive Stimmungmache gegen Biker, rund um Innsbruck zuletzt sogar wieder Polizeieinsätze.

Wenn man ohne Spuren fahrt und bei Wanderern stehen bleibt, dann wird man als Biker eh meistens toleriert. Einige Wanderer beschimpfen einen dann trotzdem noch, dass wir die Wege kaputt machen würden.
Da reicht dann schon EIN idiotischer Biker auf dem Trail, der meint überall mit Schleifbremsungen durchheizen zu müssen und die Bremsspuren sind dann noch stundenlang sichtbar. Das sehen dann alle Wanderer die in den nächsten Stunden vorbeikommen und schon sind alle ihre Vorurteile bestätigt.


Insofern finde ich solche Fotos recht unnötig, wenn sie aus einer Region kommen, wo es so massive Stimmungsmache gegen Biker gibt.
Die leidtragenden sind dann wir Einheimischen, die das tagtäglich ausbaden dürfen, wenn ihr Deutsche schon lange wieder abgereist seid.
 

# Maxi erfreut sich am Blumenmeer und erobert den Trail mit seinem "Signature-Move".*

Die Frage ist halt auch noch, muss sowas sein, kann man nicht auf den Wegen bleiben.
Man weiss ja wie die Reaktionen hier hochkommen. Finde, dass das Bild einfach nur Öl ins Feuer gegossen ist :mad:
Aber hauptsache man steht gut da und zeigt dem Forum wie toll man fahren kann.
Die Gegend ist durch den Wintersport eh schon verschandelt genug.
Aber mit genau solchen Beiträgen und Bildern pisst sich der Biker immer mehr selbst ans Bein.
Bravo an die Redaktion von MTB-News :mad:
 
Leute schau mal
den skisport an da geht hundert
mal mehr kaputt als ein paar bremsspuren aufm
trail die beim
nächsten regen wieder weg sind. Manche wollen eben auch Naturtrails sportlich und schnell
fahren und fahren eben
wie ich und ie Radaktion in Resorts mit freigegeben Wanderwegen ud Liften. Alle anderen können trails ohne Spuren geniessen und selbst keine hinterlassen. Wir gehören auch eher zur sort der Redaktion und haben jeden Wanderer freundlich gegrüsst und sind langsam vorbei gefahren die Reaktionen: Pures Erstaunen, lachen ,strahlen, und ein viel spass noch hinterher. Klar gibt es ausnahme Fälle aber auch die mit aggresiven fahrstil auf trails dürfen ihren spass haben denn das ist schlies Mtb wir fahren ja keine schotterwege ;) also schaltet alle mal n Gamg runter :)
 
mich stört eigentlich eher, dass zunehmend der eindruck erweckt wird, dass alle mtb'ler bergauf mit lift fahren.

Tun sie ja auch. Alles andere sind verkappte Rennradler.
Die Klunker wurden nicht gebaut, um den Berge hinaufzufahren, nur irgendwann spaeter sind die Spinn^H^H^Hortler gekommen und haben aus MTB das gemacht, was es heutzutage ist. :mad:
 
Die Frage ist halt auch noch, muss sowas sein, kann man nicht auf den Wegen bleiben.
Man weiss ja wie die Reaktionen hier hochkommen. Finde, dass das Bild einfach nur Öl ins Feuer gegossen ist :mad:
Aber hauptsache man steht gut da und zeigt dem Forum wie toll man fahren kann.
Die Gegend ist durch den Wintersport eh schon verschandelt genug.
Aber mit genau solchen Beiträgen und Bildern pisst sich der Biker immer mehr selbst ans Bein.
Bravo an die Redaktion von MTB-News :mad:

Unaghängig davon, wie (un)sinnvoll dieses "fräsen" ist, denke ich, dass auf dem Bild, auf das du gerade bezug nimmst, die Perspektive nur verschleihert, dass der Herr sehr wohl auf dem Trail fährt. Und ein Foto aus schöner Perspektive zu schiessen, auf dem ein nettes Manöver gezeigt wird, ist ja wohl ok. Die Leistung, den Trail durchs Bild hinter den Blumen zu erkennen, ist denke ich den Lesern durchaus zuzutrauen, vor allem, wenn da jeder mit einer Denkweise à la "im Zweifel für den Angeklagten" herangeht.

In dem Sinne gilt hier: Gepflegte Diskussion über Sinnhaftigkeit von aggressiver Fahrweise top (wie die ersten Posts eigentlich auch begannen) - wildes Meckern (beider Seiten) flop.
 
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