Abruzzix - durch Italiens Mitte

Weil sich hier gerade auch eine solche Frage auftut: was machen denn deine Smartphone-Nachfolger-Überlegungen?
Das Note 5 dürfte ja wohl nicht in Frage kommen. LG G4 könnte sich ganz passabel schlagen.
 
Note 4 halt... wenn das mal billiger wird, weil sich alle ich-wills-wie-apple-aber-ohne-apple-fuzzis auf die neuen Samsung-Geräte ohne Wechselakku und ohne Speicherkartenslot stürzen. Fürs LG gibts keine Monster-Akkus von http://zerolemon.com/ , fällt also für mich flach.

Einen richtigen Bedarf nach nem Nachfolger hab ich allerdings nicht. Das Note 2 war für alle Sachen unterwegs mehr als ausreichend und hat Südamerika anständig durchgestanden. Keine Hardware-Defekte bisher trotz diverser unfreiwilliger Bodenkontakte, das ist ein durchaus robustes Teil.
 
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Zerolemon produziert die Akkus generell nur für ein paar der "Marktführer", andere Sachen sind nicht wirtschaftlich. Wenn man auf nen dicken Akku wert legt, muss man halt wohl oder übel in den Mainstream-Apfel beissen.
 
also bei Amazon bin ich für diverse Handys fündig geworden. Leider sind es dann keine Modelle von Zerolemon - aber auch größere Kapazitäten und Baumaße mit entsprechenden Deckeln. Vielleicht einfach mal den Versuch wagen und paarundzwanzig Euro investieren?
Ich habe so ein Teil seit 3 Monate für mein S5 - aber bisher nur 3 mal voll-leer-voll gemacht.. also noch keine Langzeiterfahrungen.
 
Solange keiner wegem Akku-Offtopic meckert: Ich habe irgendwo gelesen, das die meisten der im Inet angebotenen Original(-Samsung)-Akkus gefälscht sind und bin geneigt, es zu glauben.Nachdem ich mir jetzt nach diversen enttäuschenden Samsung(Original?)-Akkus für mein Galaxy S2, das eh für seine Akkuprobleme berüchtigt ist, einen Ansmann-Akku für fast den gleichen Preis gegönnt habe, habe ich seit ewiger Zeit mal wieder erlebt, das sich mein Akku bis auf 0% entlädt und mich vorher warnt, statt wie bisher bei ~40% plötzlich das Handy unbemerkt abzuschalten - und ich habe doppelte Laufzeit.
 
Kann ich bestätigen, es gibt endlos viele gefälschte Schrottakkus auf amazon und ebay und überall. Drum kauf ich auch nur noch die Dicken von Zerolemon, die lügen wenigstens nicht bei der Kapazität. Anker geht glaub ich auch noch, aber bei Billigangeboten ist man meistens angesch*issen.
 
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Hübsch oder? Find die neue Lackierung echt gelungen... mein Specki ist noch im alten Style schwarz und race blue, noch nicht so spacig durchscheinend. Aber hey... dafür darf ich das geile Teil auch schon ein halbes Jahr durch die Gegend fahren : - ).

Anyway... der Grund für dieses Posting: Fahre jetzt auch die neuen 2016er Federkomponenten von Fox. Vorn die 34er-Gabel... die ist echt der Wahnsinn. In meiner Gewichtsklasse kein Vergleich zur Talas vorher, das Upgrade hat sich absolut gelohnt.

Das neue Federbein hinten ist bergab auch etwas potenter, aber mein Einsink-Problem bei geschlossenem Dämpfer bekomm ich immer noch nicht in den Griff. Es ist um gefühlte zwei Millimeter besser, dh der Lockout-Sag ist nur noch 13mm statt 15mm. Aber befriedigend ist das noch immer nicht. Hab mittlerweile alle Foxe der letzten Jahre durch, angefangen mit dem 23er, über den 23er High Volume, irgendwas zwischendrin, Float, Float X, und jetzt halt den neuen... mit Spacern... ohne Spacer... Spezialtuning... macht alles kaum Unterschied. Packt hundert Kilo auf den Sattel und stellt das Rad 10% bergauf und ihr werdet versinken.

Wenn noch jemand Vorschläge hat (ausser Bikemarke wechseln oder auf Hardtail umsteigen), immer her damit. Aber bitte euer Sattelgewicht inkl. Gepäck und Körpergröße mit dazu, damit ichs einordnen kann. Schon mit zwanzig Kilo weniger gibts nämlich keine Sag-Probleme... mit keinem von diesen Dämpfern.

Happy trails...
 
Vielleicht kann man ja was basteln das du vor einem Uphill am Dämpfer anbringen kann um ein einsinken zu verhindern.
Ich denke da an sowas wie zwei gefräßte Kunststoff halbschalen die du um das Tauchrohr des Dämpfers legen kannst und sich am Dampfergehäuse und Rahmen abstützt, ist natürlich eine Spezialanfertigung. Sowas bekommt man wahrscheinlich ohne CNC nicht selbst hergestellt.

Ist zwar keine Lösung bei der du untätig auf dem Rad sitzen bleiben kannst, aber ich denke alle mal schneller und angenehmer als den Dämpfer vor einem Uphill nochmal ordentlich aufzupumpen.
 
Wenn noch jemand Vorschläge hat (ausser Bikemarke wechseln oder auf Hardtail umsteigen), immer her damit. Aber bitte euer Sattelgewicht inkl. Gepäck und Körpergröße mit dazu, damit ichs einordnen kann. Schon mit zwanzig Kilo weniger gibts nämlich keine Sag-Probleme... mit keinem von diesen Dämpfern.
Tja, da wirst du ein Problem haben. Geht leider nicht.

- Dämpfung ändern bringt rein gar nichts, denn Dämpfung funktioniert nur bei Bewegung, du sinkst aber statisch ein. Du machst dir einzig und alleine das Fahrwerk kaputt.
- Progression vergrößern bringt auch nix, denn die wirkt am Ende des Federwegs, du brauchst es am Anfang.
- Progression verkleinern geht nicht, denn das sind nunmal Luftdämpfer. Mit einer Feder bekommst du es wenigstens linear und nicht wie bei einem Luftdämpfer progressiv.

Einzig und verbleibend:
Ein Rad, welches dich bei deiner Größe sinnvoll Mittig im Rad postiert und nicht über dem Hinterreifen.
Alle Canyons, welche ich in den Fingern hatte, hatten für mich das gleiche Problem, wenn auch eine Größe kleiner. Ich mag M von der prinzipiellen Länge des Rads meist mehr als L, aber dummerweise ist der Sattel dann recht weit draussen. Wenn das Sattelrohr dann nicht sinnvoll steil steht gehts in die Hose. Mit einer anderen Marke fahre ich jetzt ein kompakt-kurzes Rad und sitze trotzdem nicht hinten drauf.

Sorry.
 
Jo, anderes Bike oder Stahlfeder. Mit einem Canyon ist das halt so.

Mit meinen derzeitigen Bikes habe ich das Problem nicht mehr.

Das liegt aber nicht an der Länge, mein XL Spectral war deutlich länger als mein XL Trailster, und auch mit der XXL Fanes ist ein Versinken bergauf kaum gegeben!
Die Anlenkung des Dämpfers ist beim Canyon allmountain-typisch zuerst leicht degressiv um dann stark progressiv zu werden. Das fühlt sich im Sitzen auf leicht holprigen Trails super an, aber sobald es steil bergauf geht oder man Anlieger und Kicker drücken will, und man schwerer als 85kg ist, versackt es.
 
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eventuell: gekröpfte Sattelstütze nach vorne montieren, um einen steileren "virtuellen" Sitzwinkel zu bekommen? (klingt blöd, aber Triathleten machen sowas eh)
Oder vielleicht gibt es sowas ähnliches mit etwas vertrauenserweckenderer Klemmung...
 
Bei gekröpften Sattelstützen vorher schaun ob man auch noch die gewünschte Sattelneigung noch erreichbar ist, daran ist Sattelstütze drehen bei mir schon mal gescheitert.

Gibts denn wirklich keinen Dämpfer mit richtigem Lockout mehr? Vielleicht findet sich ja auch ein Tuner der dir sowas nachrüstet :ka:

Manchmal bin ich echt froh nicht besonders groß zu sein, auch wenn man dann andere Problemstellen bei Rädern hat, aber versacken würde mich auch nerven.
 
Habe keine Lust mich jetzt bei Linkagedesigns zum Rad durchzuklicken.

Google ftw :D bittesehr:
http://linkagedesign.blogspot.de/2013/09/canyon-spectral-650b-2014.html

aber klärt mich auf: wo ist da was furchtbar degressives oder stark progressives zu sehen?
Schaut für mich eher ziemlich "normal" bis recht linear aus, oder interpretier ich das jetzt falsch? :ka:

PS: linear ist der Hinterbau natürlich nicht, linear ist die Kennlinie im Linkage Diagramm, was für mein Verständnis in Bezug auf den Hinterbau eine "lineare Progession" bedeuten würde.
 
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Hi,

Canyon+Spectral+650B+2014_LevRatio.gif


Sieht man doch wunderbar im vergleich zum Altitude. Beim Spektral wird die Übersetzung von Beginn an immer kleiner, d.h. die Feder muss überproportional mehr Gegenkraft aufbringen, je weiter man in den Federweg einsinkt.

Kurven von Räder die nicht diese Tendenz haben sehen zu allermeist sehr änlich aus, wie die des Altitudes. Man braucht zwar eigentlich immer noch nen Dämpfer mit Progression für das Ende, aber "vorne" rauscht das Ding nicht gleich durch, bzw. sackt nicht gleich ein.

Klick dich mal durch und schau dir die Fanes, die Nikolai, etc. an. Alles nicht so ein "Strich" nach unten, sondern mit Buckel.
 
Das Leverage Ratio ist doch Hinterrad-Hub durch Dämpfer-Hub, oder??

PS: um nicht stuntzis schönen Thread hier mit Linkage Diskussionen zu versauen lieber an anderer Stelle weiter... ;)
 
Der Trip ist doch lange vorbei... "versaut" den Thread ruhig :).

specki-lockout.jpg

Nichtsdestowenigertrotzundüberhauptaußerdem bräuchte ich ja einfach nur einen Dämpfer mit hartem Lockout GANZ OBEN im Federweg, in etwa so wie mein aktuelles Fox-Zorro-Spezial-Kombi-Versuchs-Modell "4x4mm-Chickenline-Lock". Leider ist die Umschaltung von Down- auf Uphill noch etwas frickelig :).

Der 2016er Fox Float hat übrigens wirklich einen richtig harten Lockout... da rührt sich auch bei wilder Strampelei nicht mehr viel... allerdings setzt der bei mir auch erst nach 12mm Sag ein. Wenn man aus diesen 12mm vielleicht 5mm machen könnte, wär ich damit wunschlos glücklich. Vielleicht ne zweiteilige Hartgummischale um das Federbein legen? Bisserl Restflexibilität sollte ja schon noch vorhanden sein, sonst fährt man sich auf Dauer bestimmt den Rahmen kaputt.

Ansonsten muss man das ganze auch mal relativieren, ich "jammere" hier auf ziemlich hohem Niveau wegen ein paar Millimeter Sag rum. Fahr ja schon seit über zehn Jahren ähnliche Bikes mit ähnlichen Dämpfern und bin damit bisher noch immer gut durch alle möglichen und unmöglichen Länder gekommen. Ist halt grad Sommerloch und ich hab grad keine richtige Tour am laufen, also wird versucht am Arbeitsgerät zumzuoptimieren und das letzte Quentchen rauszukitzeln. Macht ja auch mal Spaß oder?
 
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