AC Gelenksprengung Tossy 3

Gleiche Geschichte bei mir.
Hakenplatte, Schmerzen, breite Narbe.
Die Narbe wird bei dieser Methode leider breit, weil das Gewicht des Armes das Wundgewebe immer auseinander zieht.

Die Schmerzen kamen bei mir von einem Supraspinatus Syndrom (einklemmung der Bizepssehne wischen Schulterdach und Kopf des Oberarmes, verursacht durch die geänderte Statik in der Schulter wegen der Platte und leicht veränderter Führung der Sehne). Nach 4 Wochen habe ich den Physio gewechselt und 2 Wochen später war ich schmerzfrei, weil er gleich durchblickt hat an was es lag (Aufabu der nun überbelasteten Muskulatur und dadurch erneute veränderung des Laufwegs der Sehne).

Das Ganze nennt sich auch Painfull arc bzw. ist eine der Ursachen für einen Painfull Arc http://www.sportgesundheit.eu/painful_arc.htm


Fazit: Guter Physio=weniger Schmerzen ;)
 
Hi Jungs,

das hier wird so ziemlich mein erster ernsthafter Post in diesem Forum.

Am 2x.01.2012 hab auch ich mir beim Snowboardfahren einen derartigen Tossy3-Spaß beim Snowboarden zugezogen (Verschneiter "natürlicher Kicker" vor einem querliegendem Baum ... der während des Sprunges weggebrochen ist..).

Der Arm war ausgekugelt und eben das Schultereckgelenk beschädigt.
Nachdem ich noch runter ins Tal "gefahren" bin, haben mich die Bergstationssanis gut versorgt und den derzeitig zuständigen Arzt gerufen.
Ich hatte Glück, dass das ein äußerst kompetenter Mannschaftsarzt der dt. nordischen Kombinierer war, der sein Handwerk gut versteht.
Schulter drinnen, Ich verladen, ab ins Krankenhaus.

Im Krankenhaus wurde noch Tossy3 festgestellt und ich wenige Tage später operiert:
Hakenplatte und zwei Wunden, von denen sich eine in die Breite zieht - der Klassiker :D

Der Arzt, der den Hauptnerv treffen und somit betäuben sollte hat äußerst stark verkackt: Die ersten zwei Tage nach der Op waren die Hölle. Ich hatte echt schon einige Operationen und Verletzungen aber das war mit Abstand wirklich das aller schlimmste.
Seis drum, kurz drauf gabs schon die erste Reha. Nach wenigen Tagen wurde ich entlassen und zu einem regulären "verlegt".

Ich war relativ überrascht, dass dieser meinte erst nach ca 6 Wochen Krankengymnastik anzuwenden.
Nach 4 Wochen hab ich dann mehr oder weniger eigenmächtig Termine bei einem Physio gemacht und das zu keiner Zeit bereut.

Zum heutigen Zeitpunkt hab ich im Alltag wenig bis keine Beschwerden. Die Heilung war sehr schnell und äußerst angenehm.
Das schönste war eigentlich das erste mal schmerzfrei liegen zu können.

Das Problem an der ganzen Sache ist, dass ich sportlich recht aktiv bin und Beachvolleyball auf Leistungs trainiere: So eine komplexe Arm(/Schulter)bewegung wie der Angriffsschlag ist leider noch nicht wirklich komplett drin; die Heilung ist zum heutigen Zeitpunkt ein bisschen stagniert ... aber ich bin zuversichtlich :>


Guter Physio = weniger Schmerzen
Ich hatte nur einen (sehr) guten Physio, aber das kann ich so unterschreiben!
 
Ich darf mich dann nun leider auch hier einreihen.
Am Montag hat es mich in Winterberg zerlegt, habe direkt gemerkt, dass mit der Schulter was nicht stimmt.
Den Sturz gibt es hier auf Video.

Diagnose des Arztes: Tossy 3/ Rockwood 5.

Am Freitag ist der OP Termin, das Schlüsselbein soll wohl mit einer Cerclage am Rabenschnabelfortsatz fixiert werden.
Laut dem Arzt kann ich die Schulter dann, wenn alles korrekt verheilt, in 10 Wochen wieder voll belasten.

Wann habt ihr mit der Reha angefangen? Wie lange musstet ihr den Gilchrist Verband tragen? Habt ihr ihn zwischendurch abgenommen, damit die Gelenke nicht verkalken?

Mein Arzt meinte ich dürfte den Arm erst drei Wochen nach der OP wieder bewegen, was mir ehrlich gesagt absolut nicht gefallen will.
 
Also ich habe mit der Bewegungstherapie am Tag nach der OP angefangen. Das kann aber je nach schwere des Falls und OP Methode variieren.
Am Besten lässt du dir direkt Krankengymnastik aufschreiben und gehst damit zu nem guten Physiotherapeuten, der weiss dann schon, wann und wieviel zu machen ist.
 
Das alles werden dir die Ärzte sagen.
Ich habe direkt am Tag nach der OP leichteste Pendelbewegungen machen müssen.
Gilchrist gabs für mich gar nicht.

Der Physiotherapeut, eine koryphäe auf seinem Gebiet, hat glaub ich den größten Teil zur Heilung beitragen und ständig meine Schulter wieder belastet.


Hätten Schulterprotektoren bei dir schlimmeres verhindert?
 
Ich hatte Schulterprotektoren an, bin aber mit ausgestreckten Armen gestürzt. Da helfen die leider nicht viel. Ansonsten ist bei dem Sturz auch alles heil geblieben.
 
Achso, ja, hätte ich mir eigentlich nach dem Video denken können. Ich wünsche dir auf jeden Fall sehr schnelle und gute Besserung.
 
Ich habe auch gleich am Tag nach der OP mit Physio angefangen.
Ich habe vorher einen Behandlungsplan bekommen. Da weist du genau wann du was wieder belasten darfst. Nach 3 Monaten darfst du normal wieder voll belasten. Hatte auch Rockwood 5.
Eins muss dir klar werden: die Schulter wird nie wieder so werden wie vor dem Unfall. Wenn du einen handwerklichen Beruf hast, wird es dich lange begleiten, aber auch die Maus am PC zu bewegen ist nach Monate nach der OP kein Zuckerschlecken.
Vielleicht hast du Glück und es geht bei dir alles besser.

Ich habe 8 Monate nach der OP keine Probleme beim biken, technische Trails und Wurzel Teppiche geht alles :)
Das ist die gute Nachricht.

Gesendet von meinem GT-I9000 mit Tapatalk 2
 
Ich hab nur noch Probleme, wenn ich schwer arbeiten muss. Also Erde ausheben, mit der Axt schlagen etc, wo man viel Kraft aus der Drehung holt. Das merk ich dann abends. Zum Glück bin ich beruflich sitzend tätig ;)
 
Da muss ich wiedersprechen:
Das Behandlungsschemata ist so eine allgemeingültige "Bibel" - auch für dicke, alte Menschen.

Meine Physios haben sofort bei der ersten Behandlung (ich bin 23j alt) unabhängig voneinander gesagt, dass dieser Plan nichts für mich sei und für sportlich aktive Menschen - ich nenn es mal so - zu passiv.

Such dir einen guten Physio und dann läuft der Lachs :)
 
Hallo zusammen,


mal eine allgemeine Frage zum Einsatz von Schulterprotektoren; wie viel dämpfen Schulterprotektoren bei Stürzen auf die Schulter ab und können diese bis zu einer bestimmten Geschwindigkeit eine Tossy-Verletzung verhindern?

Welche Schulterprotektoren sind besonders geeignet?

Da meine rechte Schulter wegen einer im November 2011 zugezogenen Tossy-Verletzung Tossy 3 bzw. Rockwood 3-4 nachträglich operiert werden musste (es wurde hierbei die Gracilissehen Bein entnommen und in die Schulter eingesetzt), kann ich mir eine nochmalige AC-Gelenkverletzung nicht mehr "leisten".

Im Voraus besten Dank.

Paul
 
Leider können Schulterprotektoren dies nicht/ nur bedingt verhindern , da die Verletzung in der Regel durch einen Sturz auf denn ausgestreckten Arm erfolgt.

Hab mir selbst auch Tossy3 im letzten Jahr zugezogen , der Arzt im Spital diagnostiziert aber zu nächst nur Tossy 1 wegen der starken Schwellung.
Was sich aber im nachhinein für gut herraustellte , war nach einer Woche wieder beim Schaffen, die erste noch 50% , danach wieder voll und hab ne Anstellung als Schlosser. Der überstand beträgt nur etwa 5-7 mm und deswegen kam /kommt ne Op auch nicht für mich in frage , mein Arzt und der Physo haben mir auch davon abgeraten.
Die Physo begann zwei Tage nach dem Unfall und etwa 10 Sitzungen + noch eigene Übungen zuhaus, hab bis jetzt keinerlei Problem, trotz der Belastung in Beruf und Freizeit.

Meiner Meinung nach ist ne übermässige Schonung nach ner Verletzung eher kontraproduktive, hab das bei anderen auch schon fest gestellt.
 
Jaja, das ist der Pitty690 gegen nen Baum gefahren, aber schön das du auch im Forum bist.

Ich hatte letztes Jahr auch nen 3er Tossy, und vor etwa 10 Jahren Jahren auch schonmal.

Links konservativ, rechts mit OP.
Op ist jetzt 10 Jahre her, immer mal wieder gibts verspannungen die sich mit einfachen Kraftübungen wieder geben.

Links ist jetzt 8 Monate her und habe die Schulter nicht gross geschont.
Direkt mit Übungen und starken schmerzhemmern begonnen.
Nach 4 Wochen wieder biken, nach 3-4 Monaten wieder voll belastet.
Was anhält sind Verspannungen der Muskulatur, immer wieder Physio machen ist wichtig.

Insgesamt ist das eher ne harmlose Verletzung die gut ausheilt auch ohne OP, aber sehr schmerzhaft.

Ich würde von Sehnenverpflanzungen und grösseren Eingriffen, vorallem Platten und Zeug was wieder entfernt werden muss dringend abraten.

Gut ist das Tight Rope Verfahren, und das geht minimalinvasiv.
Schulter wird auch funktionell besser dadurch, da durch das Rope das Schlüsselblatt besser geführt wird.

Meiner Meinung nach die einzig sinnvolle OP, die meisten anderen machen nur nen optischen Effekt.
 
Die besten Schulterprotektoren sind Muskeln. Bin auch an beiden Schultern geschädigt, habe aber
Gott sei Dank keine Probleme mehr.
Euch allen eine gute Besserung!
 
Die beste Schulterschmerzenprophylaxe sind Muskeln - bei einem vernünftigen Sturz können auch die dicksten Muskeln nichts mehr retten.
 
Tossy operieren nur bei extremen Schlüsselbeinverrenkungen Rw(4-6).
Sonst konservativ, und wenn einen der Hubbel stört und man mit dem aktiven DH fertig ist, dann Tight Rope.

Schutz vor Tossy gibt es nicht, tritt selbst bei den schwer gepanzerten Eishockeyspielern auf die haben das ständig.

Ist eine typische Verletzung bei hohen Energien oder Geschwindigkeiten.

Meiner Meinung hilft da kein Protektor, da die Ursachen oft ein Sturz auf den gestrekcten Arm ist oder ein direkter Schlag auf die Schulter, da nützt kein Protektor.

Ich kann aber immer nur wieder sagen, nicht sofort unters Messer und schon gar nichts mit Hakenplatte, Drähten oder sonstigem Zeug das wieder entfernt werden muss.
Die Verletzung ist weniger schlimm als es einem das deutsche Gesundheitssystem glauben macht.
 
Bei mir hat die konservative Behandlung nicht angeschlagen und vor allem hatte ich neben dem deutlichen Hochstand auch eine horizontale Instabilität, daher konnte ich meine Schulter nicht mehr schmerzfrei belasten. Deshalb war die nachträgliche Op notwendig. Hat jemand Erfahrungen mit Schulterprotektoren, und falls ja um wieviel reduziert sich das Schulterverletzungsrisiko?

Gruß

Paul
 
Paul, was für ein Op-verfahren wurde bei dir angewandt? tight rope?
bist du zufrieden mit dem ergebnis?
 
Hallo Ton,

die genaue Op-Bezeichnung lautet athroskopisch assistierte Mini-open AC-Gelenkstabilisierung in kombinierter Gracilis- und Dog bon Button-Technik, Op war am 15.03.12. Da es sich um ein nachträgliche Op handelt konnten die Original-Bänder nicht mehr verwendet werden sondern musste die Gracilis-Sehne aus dem Bein entnommen und in der Schulter eingesetzt werden. Die Op-Nachbehandlung ist wesentlich länger als wenn man die OP gleich mit den Originalbändern durchgeführt hätte (war bei mir laut erstbehandeltem Krankenhausarzt u. a. wg. weiteren Verletzungen 4 Rippenbrüche, Pneumothorax nicht möglich u. darüber hinaus wurde im erstbehandelten Krankenhaus auch die Ansicht vertreten, dass man Tossy 3 heutzutage eher konservativ behandeln würde - aufgrund der weiteren Verletzungen wurde m. E. versäumt oder auch vernachlässigt die Röntgenaufnahmen mit Gewichten durchzuführen - hierdurch hätte man erkennen können, dass auch eine horizontale Instabilität bestanden hatte).

Ob die jetzige Op den gewünschten Erfolg bringt kann man frühestens nach einem guten halben Jahr nach OP beurteilen. Ich mußte in den ersten 6 Wochen ein Othosoft-Abduktionskissen tragen und es durfte in der KG nur Lymphdrainage und passive KG durchgeführt werden. Ab der 7. - 11. Woche wird durchgehend aktiv-assistive KG (d. h. der Arm wird vom Psysiotherapeut geführt und ich darf die Bewegung mitmachen). Morgen beginnt beim Physio die 8. Woche post OP.

Gruß
Paul
 
Hallo,
hatte mir auch ein Tossy3 / Rockwood5 zugezogen. Gelenkkapsel sind nicht eingerissen. Rotorenmanschette in Ordnung. Leichte Gewebeeinblutungen. 3cm Hochstellung des Schlüsselbeins ohne Gewichte. Schlüsselbein wurde vor ca 6J nach einem Bruch mit einer Platte fixiert.

Schwankte zwischen OP und Konservativ.
Nach 1Woche und Gilchrist-Verband habe ich mich für die OP entschieden, weil ich wegen der Ruhigstellung unangenehmste Taubheitsgefühle im Arm bekommen habe
(Taping müsste mal jemand ausprobieren... Ob man das Schlüsselbein "runter-tapen" kann?).
Da die konservative Methode allgemein länger zum ausheilen benötigt und in den häufigsten Fällen im Alter Schwierigkeiten bereitet, habe ich mich für die OP mit Tight Rope entschieden. Die Bänder wurden nicht angenäht.
1Woche nach der Ambulanten OP (09:00 OP, 16:00 Zuhause) erste Bewegungsübungen. Übungen bis zur Schmerzschwelle. Ständiges leichtes kühlen. Schmerzstiller benötigte ich nicht. Nach 3Wochen nahezu voller Bewegungsradius ohne Schmerzen durchführbar. Habe mit Krafttraining begonnen (Fitnessbänder und Hanteln). Leichtes Dehnen um Sehenverkürzung vorzubeugen. Kühlung benötigte die Schulter nicht mehr. Bei jeglichen Übungen habe ich Überreizung vermieden. Alle 2-3h, etwa 15min Training.
Ob und wann die Bänder verheilen, weiss ich noch nicht, aber zumindest hält das Tight Rope das Schlüsselbein in der richtigen Position und die Schulter hängt nicht.

Diese Seite hat mir geholfen: SportsInjuryClinic

So habe ich mich entschieden, den Heilungsprozess voranzutreiben.
Ob es auch so bei euch anwendbar ist... keine Ahnung.
Die Meinungen für die Heilungstherapie gehen da ja Extrem auseinander.
Aber die Aussage, das möglichst Früh mit einer Bewegungstherapie begonnen werden sollte, finde ich persönlich plausibel.
Fest steht: Das Tight Rope bleibt drinnen. Dient als Ersatz des Ligamentum coraco- claviculare und wirkt auf alle Zeit sabilisierend.

Mal schaun was der Physio meint.
Für meinen Teil werde ich die Schultergürtelmuskelatur mehr kräftigen müssen.

Ride on

PS.: Wenn mann so durch die Foren googelt, könnte man fast meinen, nur Asphalt-ölis (Rennradfahrer) machen Konservativ, aber die stehen dazu.
 
moin. ich bin am 17.05.12 über den Lenker gegangen und hab mir dabei eine AC-Schultereck..... zugezogen ;)

Es wurde, mittels röntgen, eine Tossy II verletzung diagnostiziert. Die frage war nun op, oder nicht?!
Wenn ich schon die auswahl habe > OP!

Ich habe jetzt bis zum 29. auf einen OP termin warten müssen. Scheinbar(!) kann das nicht jeder Operieren weil die schulter wohl sehr kompliziert ist.

Jedenfalls hatte ich nun eine offene OP bei der eine "double mini tightrope" gemacht wurde. Bei der OP kahm auch raus das es wohl doch eine verletzung nach Rockwood III war.

Ich habe meinen Plan bekommen zwecks KG usw. Bin aber etwas verwirrt was ich nun glauben soll.
Laut Krankenhaus soll ich nach 14 Tagen Post-OP mit KG anfangen und bis dahin den Gilchrist tragen.
Laut Orthopäden (dem ich eigentlich mehr "glaube") könnte ich mit der KG jetzt schon anfangen und zudem soll ich den Gilchrist weglassen und stattdessen den Arm pendeln lassen.

Ich muss auch sagen, mit Glichrist hab ich mehr schmerzen als ohne...
Komischerweiße tut mir der musculus brachialis (zumindest denk ich das der so heißt ^^) mehr weh als irgend ein Band/Schlüsselbein/Narbe/whatever.

Die Frage ist nun: Wer weiß es besser?
Der ders "offen" gesehen hat? Oder der ders definitiv öfter operiert hat?

Außerdem würde mich mal interessieren wann Ihr euch wieder aufs Rad getraut habt? Fährt jetzt die Angst mit bei euch?
Was passiert bei einem erneutem Sturz auf die Schulter? Reißen die TightRopes? Oder halten die vielleicht besser als die Bänder?
Ich habe erst am 11. wieder einen termin bei Orthopäden, deswegen muss ich euch jetzt nerven mit den Fragen ;)

Grüße und gute Besserung ins Krankenlager! :)
 
Bei einem ordentlichen Sturz bringt das wohl alles nichts und der ganze Spaß geht von Neuem wieder los.

Ich würde immer wieder auf meinen Physio vertrauen.
Der Standardplan ist sowieso eher für dicke, alte Menschen gedacht.

Ich (Tossy3) habe mich nach 3 Monaten wieder aufs Rad getraut - es war aber wirklich nur eine extrem sanfte und langsame Runde möglich.
Die Angst fährt ein bisschen mit. Angst ist falsch, erhöhter Respekt ist wohl besser.
 
Hi
Das wichtigste:
Wurden die Bänder mitangenäht!
Den Arm die ersten drei Monate nicht über 90° hochheben!

Gegen pendeln und andere Reha Übungen ist nichts zu sagen!
Glaubt dem Tera -P!!
Gruß und gute Beserung
 
Ich hatte Tossy 3 und habe den Gilchrist 3 Tage nach der OP abgelegt. Die Ärzte rieten auch ihn länger zu tragen. Aber es war auch einfach nur unangenehm immer in der Haltung zu verharren und verursachte Schmerzen (vor allem auch im Ellenbogen). Ohne den Verband war es viel angenehmer. Der Physiotherapeut sagte auch, dass es seiner Meinung nach sinnvoll wäre, den Arm bzw. die Schulter schnell wieder an Bewegungen zu gewöhnen (Mitpendeln beim gehen z.B., oder auch einfach nur im Stand). Mit der KG bin ich 4 Tage nach der OP angefangen und der Therapeut meinte, auch hier sei es sinnvoll möglichst früh zu beginnen. 6 Monate nach dem Unfall war ich wieder voll belastbar. Also, meine Meinung: Gilchrist weg (vllt nachts noch tragen, damit man nicht ausversehen eine falsche Bewegung macht), Den Arm bewusst bewegen und möglichst schnell mit KG beginnen. GUTE BESSERUNG!!!
 
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