Änderung des Betretungsrechts in Baden-Württemberg

Nicht nur. Die AOK verleitet Ihre Mitglieder zu illegalen Aktionen.

Schonach im Schwarzwald bietet eine perfekte Location für ein tolles Bike-Wochenende inmitten des Schwarzwaldes. Unsere Unterkunft liegt am Westweg Pforzheim-Basel in idyllischer Lage oberhalb des Wander- und Wintersportdorfes Schonach, inmitten der Natur und abseits aller Hektik. Herrliche Blicke, herzhafte Schwarzwälder Küche und jede Menge spaßiger Singletrails erwarten euch.

Egal ob anspruchsvolle Trails oder kulissenhafte Pfade mit Ausblick auf Burgen und Täler, die schwäbische Alb lässt jedes Bikerherz höher schlagen. Am nördlichen Albtrauf, der sogenannten Albkante, bieten wir ein Wochenende, welches Fahrtechnik aber auch Fahrerlebnis verbindet. Unsere lizenzierten Guides und Trainer werden Ihren Fähigkeiten entsprechend schulen und guiden.

Werde ich mal beim nächsten AOK Infostand in der Fußgängerzone ansprechen müssen...
 
http://www.mtb-oberried.de/

Und so sehen dann die Tourenvorschläge aus, die uns die 10%Regel bringen soll.....von ganzen 4 genehmigten Wegen teilt man sich bei 2 die Strecke nicht mit Wanderern, sondern mit Autos....na das nenn ich mal eine tolle MTB-Strcke..... liebe Verantwortliche....setzen Sechs.

.....Bitte stellen Sie sich darauf ein, dass große Teile der Route bei der gesamten Auffahrt zur Rappenecker Hütte und bei der Abfahrt durch den Glaserdobel wie auch in Vörlinsbach von PKW genutzt werden.....
 
http://www.mtb-oberried.de/

Und so sehen dann die Tourenvorschläge aus, die uns die 10%Regel bringen soll.....von ganzen 4 genehmigten Wegen teilt man sich bei 2 die Strecke nicht mit Wanderern, sondern mit Autos....na das nenn ich mal eine tolle MTB-Strcke..... liebe Verantwortliche....setzen Sechs.

.....Bitte stellen Sie sich darauf ein, dass große Teile der Route bei der gesamten Auffahrt zur Rappenecker Hütte und bei der Abfahrt durch den Glaserdobel wie auch in Vörlinsbach von PKW genutzt werden.....


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Route Rappeneck
  • Gesamtlänge: 18,45 km
  • Höhenmeter: 745 m
  • Asphalt: 41,19%
  • Forststrasse/ Schotter: 50,95%
  • Waldweg/ Wiesenweg/ Geröll: 7,86%
  • Fahrzeit: ca.1,5h-2,0h "
=> ach komm, dafür kannst fast 1.5km Wald-Wiesen-Geröllweg fahren....ob diese unter 2m Breite sind...????
 
Zeichen und Wunder im Schwarzwald - zu bestaunen am 19. April in Lahr :)

Zeichen und Wunder

Der Schwarzwaldverein Lahr veranstaltet am kommenden Sonntag, 19. April seinen ersten Mountainbike-Tag auf der Lahrer Hütte. Ab 11.00 Uhr werden Getränken und Grillspeisen angeboten, es gibt einen DJ und am Nachmittag wird das schmutzigste Bike prämiert. Zusätzlich werden zwei geführten Touren angeboten - alle Mountainbiker sind willkommen!

Mountainbike-Tag. Schwarzwaldverein. In einem Satz?!
Es geschehen noch Zeichen und Wunder!

Wobei der Schwarzwaldverein ja schon länger bei dem Thema Mountainbike der aufgeschlossenere der beiden großen baden-württembergischen Wanderverbände ist und eher das Miteinander als das Gegeneinander betont.

Toll, dass sich das jetzt auch an solchen Veranstaltungen zeigt. Wir würden uns freuen, wenn viele Biker aus der Region das offene und freundliche Angebot annehmen und gemeinsam mit dem Schwarzwaldverein eine gute Zeit verbringen.

Es tut sich was im Schwarzwald!
Herzlichen Dank und Gruß für das schöne Signal nach Lahr!

Link zu den Veranstaltungs-Infos bei Facebook:
http://on.fb.me/1Oamc0w

Link zu den Veranstaltungs-Infos auf der Homepage des SWV Lahr:
http://bit.ly/1zdlfh9
https://www.facebook.com/DIMB.OpenTrails/posts/734878853300427
 
Das ist doch mal ein klares Fazit:

Irgendwann in der Zukunft würden vielleicht Schilder an Wegen zu sehen sein, auf denen es heißt: "Liebe Wanderer, bitte habt Verständnis, dass hier auch Mountainbiker fahren." http://www.badische-zeitung.de/freiburg/nutzen-zu-viele-mountainbiker-wanderwege-als-trail-zubringer

Hoffen wir, dass diesem Fazit auch irgendwann die logische Konsequenz folgt und die unsinnige 2-Meter-Regel durch ein vernünftiges Betretungsrecht, wie es heute schon in Hessen existiert, abgelöst wird.
 
Früher waren Wanderer auch nur Mountainbiker

Auf MTB-News behandelt der Kolumnist "Muschi am Mittwoch" die Entstehung der Wanderbewegung.

Wo wären wir in der Entwicklung heute, wenn zuerst die Biker im Wald gewesen wären? Wie wurde die aufkommende Wanderlust und der Wegebau früher gesehen? Verraten Wandervereine nicht ihr Ideal der freien Naturnutzung, indem sie an überholten Traditionen festhalten? Und welche neuen Konzepte gibt es?

Unterhaltsame und nachdenkliche Einsichten von Muschi.

http://www.mtb-news.de/news/2015/04/15/muschi-am-mittwoch-wanderer-mountainbiker/

.
 
"Der Schwarzwald ist für alle da", sagt zumindest Sandra Hummel vom Schwarzwaldverein, Ortsgruppe Lahr
https://www.facebook.com/DIMB.OpenTrails/posts/735590059895973

In klaren und sympathischen Worten berichtet Sandra im Interview mit der Badischen Zeitung davon, dass sie aufgrund der schöne Wege Mitglied im Schwarzwaldverein geworden ist und keinen Widerspruch darin sieht, dass sich ein Wanderverein auch um Radfahrer kümmert. Schließlich gäbe es ja – gerade im Schwarzwaldverein – auch viele Wanderer, die gleichzeitig Mountainbike fahren. Konflikte seien ihr auch nach 25 Jahren Biken nahezu unbekannt. Ihr Ziel sei es, etwas frischen Wind in den Wanderverein zu bringen.

Dazu wird u.a. am kommenden Sonntag ein Biketag angeboten. Vom Schwarzwaldverein! :) :daumen:

Mehr Infos zum Event gibt es auf der Seite der Ortsgruppe Lahr:
http://bit.ly/1zdlfh9
https://www.facebook.com/lahrer.hutte
 
Das lief grade im ARD.....hat zwar nix mit der 2Meter Regel zu tun, ich bin mir aber nicht sicher ob ich das schlecht wegen Nachahmung finden sollte, oder gut wegen Abschreckung was dabei passieren kann....was meint ihr?

http://www.ardmediathek.de/tv/Ferns...ste/Video?documentId=27730990&bcastId=1933898

Zorn - Vom Lieben und Sterben (Video tgl. ab 20 Uhr)

16.04.2015 | 88:51 Min. | Verfügbar bis 23.04.2015 | Quelle: Das Erste

Ein junger Mountainbiker rast in ein gespanntes Drahtseil und stirbt. Die Ermittlungen führen Hauptkommissar Claudius Zorn und seinen Kollegen Schröder zu einer Clique Jugendlicher. Der Fall scheint bald geklärt, doch dann ist ein weiterer Junge aus der Clique tot. Claudius Zorn ist genervt - ein Mord pro Woche hätte auch genügt! Aber genau wie Schröder ist ihm sofort klar, dass hier jemand gezielt und durchdacht vorgeht, seine Opfer ganz genau auswählt.
 
Ist bei uns im Nagoldtal schon längst geschehen (gespannte Drähte meine ich damit) es gab aber keine Personenschäden!

Wo denn, wenn ich fragen darf. War gestern auf dem Schweinsbachtrail von Oberreichenbach bis Hirsau unterwegs und habe mich "nur" über von Harvestern "veredelten" Tragepassagen geärgert ;-)
 
Schönes Zitat in einem Bike der Woche Artikel vom Dezember auf mtb-news.de:
Biken als Lifestyle sollte mit Verantwortung betrieben werden. Aktuelle Entwicklungen in meiner unmittelbaren Umgebung zeigen, dass auch den Bikern ihre Verantwortung gegenüber Natur und anderen Waldnutzern klar sein muss. Hier ist weitere Aufklärung notwendig. Mountainbiken ist in der Mitte der Gesellschaft angekommen, doch die Entwicklungen in Hessen und Baden-Württemberg zeigen, dass das der Gesellschaft und der Politik noch nicht ganz klar ist. Hier sind wir als Biker, und vielleicht auch Mitglied der DIMB, gefordert, auch klar zu zeigen, dass wir unser Leben auf diesen Sport ausgerichtet haben.
http://www.mtb-news.de/news/2014/12...nduro-enduro-hardtail-aus-stahl-mit-getriebe/
 
Heute bei Open Trails:
Frühlingserwachen in Freiburg. In der Natur und auf dem Trail.
"Mountainbiker benutzen Wanderwege, um auf ihre Trails zu kommen", so titelte die Badische Zeitung gestern (s. Link unten).

Hintergrund: In Freiburg wird mit dem Kybfelsen Trail nach der Borderline ein zweiter, spezieller Mountainbike-Trail für die eher Abfahrts-orientierten Biker gebaut. Damit einher gehen Befürchtungen, dass nun vermehrt Wanderwege zur Anfahrt genutzt werden.

Was sich nach neuen Konflikten anhört, wird im dem Artikel der Badische Zeitung erfreulicherweise recht entspannt und sachlich betrachtet. Zudem kommen gleich vier Parteien zu Wort: Schwarzwaldverein, Biker, Forst und Tourismus. Mit zum Teil überraschenden Erkenntnissen!

SCHWARZWALDVEREIN
Der Sprecher des Schwarzwaldvereins Stephan Seyl kennt die Situation und sieht auch durchaus Parallelen zum Kandelhöhenweg, der zu dem offiziellen Mountainbike-Trail "Borderline" am Roßkopf führt. Man werde das Thema "Wanderer und Mountainbiker" im nächsten Magazin des Schwarzwaldvereins aufgreifen und sich auch in einem internen Arbeitskreis mit dem Thema beschäftigen. Ob jetzt viele Mountainbiker den Schauinsland-Wanderweg mit der blauen Raute als "Zubringer" bis zum Trail beim Kybfelsen nutzen? "Das wird sich dann halt zeigen", sagt Stephan Seyl.

MOUNTAINBIKER
Ganz ähnlich sieht es auch Arne Grammer vom örtlichen Mountainbikeverein. Sollte es tatsächlich zu Konflikten mit Wanderern kommen, müsse in einem zweiten Schritt über eine Lösung nachgedacht werden. Mit dem Freiburger Forstamt habe man im Zusammenhang mit dem Kybfelsen-Trail ohnehin von Anfang an darüber gesprochen, dass die Möglichkeit bestehe, dass einige Mountainbiker den oberhalb gelegenen Wanderweg als Zubringer nutzen könnten. Er appelliert an die Biker grundsätzlich rücksichtsvoll zu sein und manche Strecken an bestimmten Tagen mit viel Erholungsverkehr auch mal ganz zu meiden.

FORST
Auch der Forst spricht von Toleranz und Akzeptanz. Dass Mountainbiker auch auf nicht genehmigten Wegen unterwegs seien, könne man nie ausschließen, sagt Förster Andreas Schäfer. Man könne aber auch nicht alles bis zum Ende durchregulieren. Aus seiner Sicht sei die 2-Meter-Regel sowieso nie ganz glücklich gewesen. Manches müsse man ein Stück weit auch der sozialen Kontrolle überlassen. Er zeigt sich überzeugt: "Wir hätten hier keine Probleme, wenn alle aufeinander Rücksicht nehmen."

TOURISMUS
Wolfgang Weiler von der Schwarzwald Tourismus GmbH beobachtet ein gutes Verhältnis zwischen Wanderern und Mountainbikern und hofft, dass das so bleibt. Problematisch findet er es, wenn Wanderer an vielbefahrenen Passagen zahlreiche Störungen erfahren. Auch er appelliert an die Rücksichtnahme. Irgendwann würden vielleicht Schilder an Wegen zu sehen sein, auf denen es heißt: "Liebe Wanderer, bitte habt Verständnis, dass hier auch Mountainbiker fahren."

Wenn uns das nicht hoffungsvoll in die Saison 2015 schauen lässt! :)

Link zu dem Artikel der Badischen Zeitung:
http://www.badische-zeitung.de/mountainbiker-benutzen-wanderwege-um-auf-ihre-trails-zu-kommen
https://www.facebook.com/DIMB.OpenT...6687455649/736179823170330/?type=1&permPage=1

Bitte liken und teilen, damit die herzerwärmende Wirkung dieses Artikels auch weitere Biker und Nicht-Biker erreicht.
 
Heute auf Open Trails:
Rücksichtnahme ist nicht das Problem - aber was dann?
Redakteur Adrian Hofmann hat für die Badische Zeitung nicht nur den sehr ausgewogenen Artikel "Mountainbiker benutzen Wanderwege, um auf ihre Trails zu kommen" geschrieben (s. Open Trails Beitrag: http://on.fb.me/1FSkOLx), sondern attestiert den Bikern in seinem Kommentar zu dem Artikel auch Freundlichkeit und Rücksichtnahme:
"Sie waren alle sehr freundlich. Sie bremsten alle früh ab. Sehr angenehm, ganz im Ernst. Als Wanderer kann man auf solche Leute nicht sauer sein."

Aber Rücksichtnahme sei auch gar nicht das Problem, schreibt er weiter, sondern dass die Wanderer allein schon aufgrund der mittlerweile hohen Zahl an Bikern allmählich von den Wegen verdrängt würden. Und zwar nicht weil die Biker rücksichtslos seien, sondern weil die Wanderer freiwillig auf andere Strecken ausweichen würden.

Das ist ein wichtiger Aspekt, der so bisher noch nicht ausreichend beleuchtet wurde und den wir ernst nehmen sollten. Bisher wurde eher mit Vorurteilen wie der angeblichen Gefährlichkeit und Schädlichkeit der Radfahrer argumentiert.

Aus unserer Sicht kann es aber auch für diese Thematik nur eine Lösung geben: man muss miteinander reden! So wie es ja derzeit auf Landesebene endlich am Runden Tisch geschieht. Die Verbände müssen sich gemeinsam auf eine Lösung einigen, die beiden Seiten gerecht wird und dabei das geänderte Freizeitverhalten berücksichtigt. Und die Lösung ist sicherlich nicht die einseitige, pauschale und praxisferne 2-Meter-Regel. Es muss - für alle Beteiligten - eine besser Lösung geben, die die Tatsache berücksichtig, dass es in der Praxis kaum Konflikte gibt und wenn dann unabhängig von der Wegbreite nur auf bestimmten Strecken, zu bestimmten Tages- und Jahreszeiten bei gutem Wetter.

Bis es diese Lösung gibt, kann jeder Radfahrer schon jetzt zu einer Entspannung beitragen: einfach die bekannten Brennpunkte zu den kritischen Uhrzeiten freiwillig meiden. Für uns Radfahrer ist es kein Problem, einen kleinen Umweg zu fahren, denn wir haben ohnehin einen größeren Aktionsradius.

Abschließend fragt, Adrian Hofmann, ob man das so sagen darf, dass das Wandern keinen Spaß mehr macht, wenn man ständig von egal wie freundlichen Radfahrern passiert wird.

Ja, darf man! Wir bitten sogar darum, denn nur wenn wir uns mit den echten Probleme in der Praxis statt mit Vorurteilen beschäftigen, können wir auch gute Lösungen für alle Seiten finden.

Link zu dem Kommentar in der Badischen Zeitung:
http://www.badische-zeitung.de/frei...nieren-mountainbiker-ueberall--103382383.html
https://www.facebook.com/DIMB.OpenT...349028.46105.193326687455649/736726663115646/
 
Es ist nur so, dass der gemeine Wanderer ganz langsam verdrängt wird. Nicht von irgendwelchen Wegen, sondern von den schönsten. Der Wanderer wechselt notgedrungen die Strecke. Sogar aus Rücksichtnahme – allerdings auf sich selbst. Es ist anstrengend, ständig aufpassen zu müssen, im Hang zu stehen und die nächste Mountainbiker-Gruppe durchzulassen.
Und wie ist es dann mit Wanderern die einem entgegenkommen? Sind die auch so störend das auf andere Wege ausgewichen werden muss?
 
Status Runder Tisch in Baden-Württemberg

Vor kurzem hat in Stuttgart zum zweiten Mal der Runde Tisch unter dem Motto "Erholung im Wald" stattgefunden. Dieser Runde Tisch wurde im Nachgang zur Ablehnung der 2-Meter-Petition vom Ministerium für ländlichen Raum einberufen. Eingeladen waren Vertreter der Verbände aus Sport, Naturschutz, Jagd, Tourismus, Forst und der Waldbesitzer.

Das Gesprächsklima ist von gegenseitigem Respekt geprägt und die Gespräche finden auf Augenhöhe statt. Es geht in der aktuellen Phase zunächst darum, darzustellen wie wir uns den Umgang untereinander wünschen. Daher wird es sicherlich noch einige Gesprächsrunden dauern, bis wir über konkrete Ergebnisse berichten können, aber aus unserer Sicht ist diese erste Annäherung auf dem Weg dahin sehr wichtig. Die am Tisch vertretenen Radverbände ADFC, BRV, WRSV und DIMB sind sich darin einig, dass wir diesen Weg weiter konsequent zusammen gehen wollen, um am Ende eine Verbesserung der Situation für alle Waldnutzer zu erreichen.

Bitte habt Verständnis dafür, dass wir derzeit keine weiteren Details aus dieser Gesprächsrunde berichten können. Dafür ist es zu früh. Es war uns aber wichtig, Euch kurz darüber zu informieren, dass der Runde Tisch nach wie vor stattfindet und dass das Thema in konstruktiver Atmosphäre weiter behandelt wird. Der nächste Termin findet in etwa drei Monaten statt.
 
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