- Registriert
- 3. August 2008
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Meiner Erfahrung ist, es kommt ohnehin fast nie zu Begegnungen auf schmalen Wegen. Da ist so gut wie nie jemand unterwegs.
Wenn man allerdings jemanden trifft ist die Rate an negativen Begegnungen bestimmt bei ca. einem Drittel. Dazu muss ich sagen, ich bin ein sehr defensiver Fahrer, oft auch mit meinen Kindern unterwegs und immer bemüht freundlich zu sein. Aktiv angegangen hat uns noch niemand, aber die Verbalattacken vergällen einem manchmal den ganzen Tag. Und das ist fast außschließlich auf Baden-Württemberg beschränkt.
Dazu zwei Erlebnisse der jüngsten Zeit. Meine Tochter und ich schieben einen Wanderweg hoch und in einem Bereich wo der Wanderweg durch eine Rückegasse verläuft kommt uns ein Ehepaar entgegen. Wir wurden darauf "hingewiesen", dass wir hier nichts verloren hätten. Wohlgemerkt wir haben geschoben!
Bei Amorbach im nördlichen Odenwald in Bayern steht auf dem Gotthardsberg eine Kirchenruine. Bei der Pause dort sind meine Töchter auf der davor liegenden Treppe mehrfach heruntergefahren und die ebenfalls dort anwesenden Wanderer/Spaziergänger haben sich gefreut, dass sie soviel Spaß dabei hatten. Und das obwohl es aus meiner Sicht grenzwertig war, gerade dort Treppenfahren zu üben.
Die 2 m - Regel passt eben auch sehr gut zum schwäbischen Bruddlertum (ob es eine badische Entsprechung gibt, weiß ich nicht).
Selbst beim Laufen trifft man in einem Teil der Fälle auf Spaziergänger oder Hundehalter die ihren Unmut über Freizeitsportler äußern "müssen" oder sich rücksichtslos verhalten. Das Phänomen ist also gar nicht auf Radfahren beschränkt.
Am "besten" sind diejenigen die mit dem Auto in ihre "Stückle" fahren. Wir hier diskutieren, wie sehr man als Radfahrer das Tempo verringer soll, wenn man auf Schotterwegen an Fußgängern vorbeifährt. Aber mit deutlich mehr als Schritttempo von Autos auf Wegen die nur eine Fahrbahnbreite haben passiert zu werden ist als Jogger oder Radfahrer definitiv kein Spass - aber offenbar stören sich die wenigsten Wanderer oder Spaziergänger daran.
Wenn man allerdings jemanden trifft ist die Rate an negativen Begegnungen bestimmt bei ca. einem Drittel. Dazu muss ich sagen, ich bin ein sehr defensiver Fahrer, oft auch mit meinen Kindern unterwegs und immer bemüht freundlich zu sein. Aktiv angegangen hat uns noch niemand, aber die Verbalattacken vergällen einem manchmal den ganzen Tag. Und das ist fast außschließlich auf Baden-Württemberg beschränkt.
Dazu zwei Erlebnisse der jüngsten Zeit. Meine Tochter und ich schieben einen Wanderweg hoch und in einem Bereich wo der Wanderweg durch eine Rückegasse verläuft kommt uns ein Ehepaar entgegen. Wir wurden darauf "hingewiesen", dass wir hier nichts verloren hätten. Wohlgemerkt wir haben geschoben!
Bei Amorbach im nördlichen Odenwald in Bayern steht auf dem Gotthardsberg eine Kirchenruine. Bei der Pause dort sind meine Töchter auf der davor liegenden Treppe mehrfach heruntergefahren und die ebenfalls dort anwesenden Wanderer/Spaziergänger haben sich gefreut, dass sie soviel Spaß dabei hatten. Und das obwohl es aus meiner Sicht grenzwertig war, gerade dort Treppenfahren zu üben.
Die 2 m - Regel passt eben auch sehr gut zum schwäbischen Bruddlertum (ob es eine badische Entsprechung gibt, weiß ich nicht).
Selbst beim Laufen trifft man in einem Teil der Fälle auf Spaziergänger oder Hundehalter die ihren Unmut über Freizeitsportler äußern "müssen" oder sich rücksichtslos verhalten. Das Phänomen ist also gar nicht auf Radfahren beschränkt.
Am "besten" sind diejenigen die mit dem Auto in ihre "Stückle" fahren. Wir hier diskutieren, wie sehr man als Radfahrer das Tempo verringer soll, wenn man auf Schotterwegen an Fußgängern vorbeifährt. Aber mit deutlich mehr als Schritttempo von Autos auf Wegen die nur eine Fahrbahnbreite haben passiert zu werden ist als Jogger oder Radfahrer definitiv kein Spass - aber offenbar stören sich die wenigsten Wanderer oder Spaziergänger daran.