All Mountain / Trailbike bis 2600

die bilder bei S3 zeigen doch auch schon wieder nur 40cm felsbrocken zum rüber trialen, hinterrad versetzen und so langsamen, engen kram. (stolperbiken für einsteiger ;))
not my cup. ich mags flowig, ab und zu mal nen sprung oder drop oder 1-2 wurzeln.

Hast du recht, mag ich auch lieber. Dieses Bikebergsteigen ist so ein Liteville-Fahrer-Dingens, das scheint noch aus der Zeit übrig geblieben zu sein, als MTB so eine Art Extremsport für ein paar wenige braungebrannte Typen mit langen blonden Haaren und einer dunklen Vergangenheit als Skilehrer war...
 
Also, muss mich jetzt zwischen Rose granite chief und dem cube stereo 140 27.5 entscheiden...
Hat jemand vielleicht Erfahrungen mit beiden Fahrrädern?
Die beiden sind sich ja recht ähnlich...
Könnt ihr mir Unterschiede bzgl. Des fahrverhaltens der beiden Räder sagen?:)
 
Ohne eins der beiden je gefahren zu sein, wùrde ich immer das Rose nehmen, weil es "bergab Reserven" hat - zumindest hat das Stereo keine, soweit ich das aus dem pinkbike Test herauslese, und ich lese RC seine Tests schon seit 20 Jahren...ich hätte das Granite Chief selbst gekauft statt dem bescheuerten Spectral, aber das gibts nicht in meiner Größe.
 
Servus beppo1898,

mal ein paar persönliche Meinungen von mir.

Bezüglich der Größe würde ich ganz klar nach einem M oder 18" Rahmen schauen. Das 140 Stereo ist leider eine schlechte Größenreferenz, da es sehr kompakt baut.
Ein zu großes Bike, merkst Du meist im Trail, da Du dich dort mehr bewegen musst auf dem Bike. Umso größer das Bike umso mehr musst dich bewegen, was nicht unbedingt vorteilhaft sein muss.

1x11 ist abhängig vom Kettenblatt. Hab selbst ein 32 Blatt auf meinem Hometrail mit ca. 500 HM getestet. Fahrbar ja, aber auf mehrtägigen Touren mit täglich 1.000 HM +, muss ich es nicht haben. Da ist mir mein 2x10 mit 36/22 lieber.
Man darf nicht vergessen, wenn Reifen wie den Hans oder die Marry hast, also Trailspaß-Reifen, machen die es nicht leichter.

Denke mit einem 140 (Trailbike) liegst Du nicht schlecht. Vorteile sind meist verspielt, leichter und die Mischung aus AM und Enduro.
Ein 160 hat mehr Bergabreserven, ist jedoch schwerer und meist weniger verspielt. Eine "Drüberbügel-Bike", was eher ab S2 aufwärts seine Vorteile ausspielen kann.

Tiefe Tretlager sind aktuell etwas ein Trend. Bisher wurden nur die Nachteile hier angesprochen, nicht aber die Vorteile. Und der ist ganz klar die zentrale Position im Bike. Die schafft ein schnelles Vertrauen ins Bike, da Du nicht drauf, sondern eher im Bike sitzt bzw. vor allem Downhill stehst.
Ich fahre das Stereo 160, dort ist das Tretlager ebenfalls sehr tief. Hat die angesprochenen Nachteile und Vorteile. Aber man kennt sein Bike nach einer Weile, weiß wo Treten und wo besser nicht.

Den Pinkbike Test habe ich überflogen. Nach den Kommentaren hier, habe ich ein grottenschlechtes Abschneiden erwartet.
Aber ganz das Gegenteil in meinen Augen.
Ich selbst fahre mein 160 mit einem 25% SAG in zentraler Standposition. Die 25% stehen auch bei Fox für den Dämpfer als Empfehlung.
Hier hat jeder seine Vorlieben und Meinungen.
Ich mag mein Fahrwerk und meine Pike. Eine 36 Fox 2016 würde mir vielleicht auch zusagen, aber die macht keinen Sinn an einem Trailbike. Genauso wenig würde ich da eine 32 Fox wollen, eine 34 wäre aktuell auch nicht meine Wunschgabel.

Da Du vermutlich einen Cube-Händler in der Nähe hast, würde ich Dir rein aus Vergleichsgründen, mal eine Probefahrt mit einem 160 in 18" empfehlen. Danach das 140 in 18". Eventuell sogar dann zum Vergleich ein 120.
Denke danach wirst Du selbst merken, dass ein 140 ein guter Kompromiss für Dich sein kann.

Grundsätzlich solltest viel Probefahren und Testen. Wenn Du kein Vertrauen ins Bike findest, macht die ganze Theorie keinen Sinn.
 
Glückwunsch zum neuen Bike. Welche Größe ist es geworden?

Im Cube Unterforum wirst fündig wenn Fragen hast beim Setup etc.. Vielleicht liest man sich dort zukünftig :p
 
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