Allroundreifen für XC/Marathon Fully

Auto: 1500kg; 200PS; Einsatz: Strasse
MTB ink. Fahrer 80kg; 0,5PS; Einsatz: Offroad

Da macht es natürlich Sinn die gleiche Mischung zu benützen!

ähm, richtig lesen kannst Du aber schon ?
die Technologie vom Chili Gummi wurde ursprünglich bei PKW Winterreifen eingesetzt.

Das heisst logischerweise dann nicht die gleiche Mischung.
Die sind natürlich je nach Einsatzbereich auch schon nicht gleich bei den MTB Reifen, genauso wenig wie bei anderen Herstellern auch.

Jetzt ist aber gut ?
 
... bin vorher Schwalbe Lugano und Kojak gefahren, mitunter einer der besten Slicks ...
Was für ein Schitt! :rolleyes: Zwei Billigreifen für geizige Leute mit einem akzeptablen Wettkampfreifen zu vergleichen. :rolleyes:

... Conti 4000S Black Chili drauf gemacht und war verblüfft ...
Dann man Dir mal einen Topreifen der übrigen Hersteller drauf, denn das wird erst für Verblüffung sorgen. Erinnere Dich vor allem an letztes Jahr und Toni Martin mit seinen ContiReifen. 2 Platten in den bedeutendsten Zeitfahren des Jahres. Ich hab mich totgelacht. :lol:
 
ähm, richtig lesen kannst Du aber schon ?


Das heisst logischerweise dann nicht die gleiche Mischung.
Die sind natürlich je nach Einsatzbereich auch schon nicht gleich bei den MTB Reifen, genauso wenig wie bei anderen Herstellern auch.

Jetzt ist aber gut ?

Ich kann lesen. Ich habe sogar erwartet, dass du damit konterst.
Was ist diese Black Chilli Technologie genau? Ich behaupte einfach eine Gummimischung!
Aber überlege bitte selber was man von einem Autoreifen auf einen Fahrradreifen übertragen kann. Die Seitenflanke? Das Profil? Die Gummimischung?
 
Ohne das jetzt in eine Grundsatzdiskussion Conti vs. Schwalbe münden lassen zu wollen:

Ich glaube durchaus, dass Conti da einen gewissen Vorteil hat, sich in dem Sektor breiter aufgestellt zu haben und daher weiter gestreute Erfahrung zu besitzen als Schwalbe es tut. Von einer Technologie von PKW-Winterreifen habe ich aber noch nie etwas gehört. Winterreifen unterscheiden sich zu Sommerreifen in Mischung (weicher auch bei niedrigen Temperaturen) und stärkerem Profil mit Lamellen. Beides erhöht den Grip bei rutschigen Bedingungen, bei trockenen ist es dagegen eher nachteilig und gleichzeitig steigt der Rollwiderstand. Eine Antihaftbeschichtung bei Winterreifen gibt es nach meinem Kenntnisstand nicht. Da ein Conti MTB-Reifen keine Speziallamellen hat, die bei der Konkurrenz nicht zu finden wären und in Hinsicht auf den Rollwiderstand auch sicher keine extraweiche Winter-Gummimischung zum Einsatz kommt, halte ich die Aussage vom Conti-Mitarbeiter eher für einen PR-Gag oder Marketing-Slogan. Nichtsdestotrotz kann die Black-Chili Mischung von Conti aber dennoch einen besseren Kompromiss darstellen als Schwalbes Triple-Compound. Das hat dann aber wenig mit der Verwendung einer Technologie von PKW-Winterreifen zu tun. Sonst hätten die Black Chilis im Sommer schlechte Karten.
 
Ich kann lesen. Ich habe sogar erwartet, dass du damit konterst.
Was ist diese Black Chilli Technologie genau? Ich behaupte einfach eine Gummimischung!
Aber überlege bitte selber was man von einem Autoreifen auf einen Fahrradreifen übertragen kann. Die Seitenflanke? Das Profil? Die Gummimischung?

ich behaupte es ist einfach eine backmischung. die mitarbeiter, die die reifen aus den formen holen, essen jeden morgen ein stück von dem kuchen aus der black chili backmischung und pullern dann auf den frischen reifen. belegen kann ich das leider nicht.


keine technische ausbildung? :daumen:
 
....Was ist diese Black Chilli Technologie genau? Ich behaupte einfach eine Gummimischung!....
Ab
Was sonst:confused:
Das muss natürlich Marketing mäßig aufgeblasen werden.Genau so wie Schwalbes Triple Compound.
Ich denke schon das hinter Conti eine bessere Entwicklung steht wie z.B.
bei Schwalbe.
Durch die Forschung für die PKW Reifen werden genug Erkenntnisse über Gummiemischungen für die Fahradreifen abfallen.
Ich denke auch das der Grund für die Herstellung in Germany mit nicht gewolltem Wissentransfer nach Asien zu tun hat;)
 
Vielleicht, aber verstehen wohl nicht so ganz.

Was ist diese Black Chilli Technologie genau? Ich behaupte einfach eine Gummimischung!?

dann lies doch selber....http://www.conti-online.com/generat...hrrad/allgemein/innovation/blackchili_de.html

Aber überlege bitte selber was man von einem Autoreifen auf einen Fahrradreifen übertragen kann. Die Seitenflanke? Das Profil? Die Gummimischung?

ja, was denn nun wohl ....

So, das ist mir jetzt doch zu blöd geworden. Viel vergnügen weiterhin hier in diesem Fred, zumal sich der TE ja längst für etwas ganz anderes entschieden hat ;)
 
Was für ein Schitt! :rolleyes: Zwei Billigreifen für geizige Leute mit einem akzeptablen Wettkampfreifen zu vergleichen. :rolleyes:


Dann man Dir mal einen Topreifen der übrigen Hersteller drauf, denn das wird erst für Verblüffung sorgen. Erinnere Dich vor allem an letztes Jahr und Toni Martin mit seinen ContiReifen. 2 Platten in den bedeutendsten Zeitfahren des Jahres. Ich hab mich totgelacht. :lol:

Sorry, Schreibfehler. Es war Durano. Nicht Lugano. :o

Was heisst geizig? Die Reifen kosten doch alle in etwa das gleiche. So ca. EUR 25-30 je nach Anbieter. Und laut Schwalbe Marketing sind deren Reifen absolute Topreifen und kommen fast bei allen Rennrädern als Standard mit. :p

Also ich muss sagen, daß ich mir beim 4000S kaum noch eine Steigerung vorstellen könnte. Vielleicht beim Gewicht für den Wettkampf? Ist für mich uninteressant.

[Was mir noch aufgefallen ist... das Black Chili kommt wirklich aus dem PKW Bereich, denn im SportScheck meinte ein Bergsportverkäufer dass die aktuellen VIBRAM Sohlen auch die harte Gummi-Mischung der Autoreifen haben und daher wesentlich besser halten als die üblichen Gummisohlen.
Meine VIBRAM Bergschuhe haben eine komplette Anden-Expedition überstanden, ohne übergroße Abnutzung.]
 
irgendwie beides.
Ansonsten gibt's auch noch Infos über BC bzw. dessen Verhalten, die etwas weniger PR Marketinglastig sind.
zB. hier für Interessierte: http://www.conti-online.com/generat...lgemein/news/download/Bike_Lebensdauer_de.pdf
Was für toller Test. Meine letzten ContiReifen mit Protection ... bla ... und sonstwas habe ich mit knapp 4mm Profil in die Tonne geworfen, weil sie bei 2 Bar auf der Felge gerutscht sind, wie wenn Sie eingeseift gewesen wären. Ja mir ist bewußt, daß ich den von Conti empfohlenen Druck deutlichst unterschritten habe.
 
@12die4

Die Kombi FT->vorn und GC->hinten halte ich nicht für optimal.

Da der FT im Nassen schwächeln soll, hättest du dann weniger Grip am Vorderrad. Ich hatte bisher zwar bei Nässe noch keinen Ärger mit ihm, habe das aber auch noch nicht ausgiebig getestet.
Zusätzlich hat der GC mWn einen höheren Rollwiderstand.

Allerdings finde ich den FT am Hinterrad ebenfalls suboptimal.
Irgendwie hat sich das nicht so schön fahren und kontrollieren lassen.

Zur Zeit fahre ich vorn und hinten GC, ist praktisch meine Winterbereifung.
Guter Grip auch bei Nässe, weiß aber nicht wie der sich im Grenzbereich verhält.
Das Austesten dessen fällt bei mir im Moment flach, da ich nach Möglichkeit nicht hinfliegen will/darf.
Auf Schnee habe ich leider keine Referenz, man kann ihn in 20-30cm tiefen losen Schnee in der Graden fahren, bergauf rutscht er öfter durch. Fester Schnee (verdichtete 20cm) geht auch bergauf gut, kostet nur massig Körner.

Evtl. ist es ja für dich auch eine Option zwischen Sommer/Winterbereifung zu wechseln. Da hält sich der Aufwand ja in Grenzen.

Für den Sommer hatte ich FT->vorn und den Houffalize->hinten, für den Winter nutze ich wie bereits gesagt vorn und hinten GC.
 
Zur Info: Ich hab mir jetzt doch die Fast Trak S-Works 2.0 vorn und Ground Control S-Works 2.1 hinten bestellt. Hoffe mal, die sind größer als die bisher montierten Fast Trak LK in 2,0. Denn die waren mir eigentlich ne Spur zu schmal.

Ja, hast du. :D

Gut, andersrum macht das natürlich mehr Sinn. :)
Musst halt sehen wie du mit dem FT am Hinterrad klarkommst.
Mein Ding war es nicht.
 
@12die4

Die Kombi FT->vorn und GC->hinten halte ich nicht für optimal.

Da der FT im Nassen schwächeln soll, hättest du dann weniger Grip am Vorderrad. Ich hatte bisher zwar bei Nässe noch keinen Ärger mit ihm, habe das aber auch noch nicht ausgiebig getestet.
Zusätzlich hat der GC mWn einen höheren Rollwiderstand.

Allerdings finde ich den FT am Hinterrad ebenfalls suboptimal.
Irgendwie hat sich das nicht so schön fahren und kontrollieren lassen.

Zur Zeit fahre ich vorn und hinten GC, ist praktisch meine Winterbereifung.
Guter Grip auch bei Nässe, weiß aber nicht wie der sich im Grenzbereich verhält.
Das Austesten dessen fällt bei mir im Moment flach, da ich nach Möglichkeit nicht hinfliegen will/darf.
Auf Schnee habe ich leider keine Referenz, man kann ihn in 20-30cm tiefen losen Schnee in der Graden fahren, bergauf rutscht er öfter durch. Fester Schnee (verdichtete 20cm) geht auch bergauf gut, kostet nur massig Körner.

Evtl. ist es ja für dich auch eine Option zwischen Sommer/Winterbereifung zu wechseln. Da hält sich der Aufwand ja in Grenzen.

Für den Sommer hatte ich FT->vorn und den Houffalize->hinten, für den Winter nutze ich wie bereits gesagt vorn und hinten GC.

Ich weiss es auch nicht so genau. In diversen Tests sind die Specialized Reifen gar nicht so gut abgeschnitten, in anderen wiederum sehr gut. Soweit ich nun aus dem Internet weiss, hat Specialized im Herbst 2011 alles neu gemacht. Chefentwickler von Conti gekauft, Reifenhersteller ist nun Maxxis und die Profile wurden auf den neuesten Stand gebracht. Also meine eigenen Erfahrungen sind mit den aktuellen von 2012.
Ich habe den GC hinten und Purgatory vorne. Beides sind Allmountain Reifen und bisher komme ich mit denen super klar bei weichem Boden und leichtem Schnee. Klar, Rollwiderstand ist höher, aber das sind ja Noppenreifen. Bei starkem Schnee könnte man eher an einen grobstolligen Enduro-Reifen denken. Da ist ja der Fat Albert ganz bekannt für.
Der FT hat je mehr eine fast geschlossene Lauffläche und ist ja ein XC Reifen, klar dass der besser rollt.
 
@siq: Seit wann spielt denn im Schnee die Gummimischung eine Rolle? Eine weiche Mischung lohnt sich nur auf harten glatten Oberflächen (außer Eis).
Ein guter Hinterreifen für Schnee wäre z.B. der 2.5er Trailbear, wenn's den denn noch gäbe. Den 2.25er kann man als breit wirkenden 2.1er einstufen. Der Trailbear hat übrigens eine sehr harte Mischung.
 
Naja, ich lass mich mal überraschen. Ich denke der GC vorn wird meinen Erwartungen an Grip locker gerecht. Vom Profil allein schon muss der mehr bieten als mein RoRo, den ich bisher fahre. Und wie sich der FT hinten schlägt, seh ich dann ja. Hat natürlich schon deutlich weniger Profil. Aber wenn hier einige schon den Renegade als Hinterrad vorschlagen... Da hat der FT ganz sicher mehr Traktion.
 
Naja, ich lass mich mal überraschen. Ich denke der GC vorn wird meinen Erwartungen an Grip locker gerecht. Vom Profil allein schon muss der mehr bieten als mein RoRo, den ich bisher fahre. Und wie sich der FT hinten schlägt, seh ich dann ja. Hat natürlich schon deutlich weniger Profil. Aber wenn hier einige schon den Renegade als Hinterrad vorschlagen... Da hat der FT ganz sicher mehr Traktion.

Schau mal bei Speci auf deren Webseite, da sind die Reifen klassifiziert.
Der Renegade ist ja ein XC Hartboden Wettkampfreifen. Für den Cape Epic Marathon die erste Wahl, auf den feuchten Isartrails ein Elend, wie mein Kollege mal feststellen musste.

Der FT ist ja eher ein XC Mittelreifen für Allround, sollte also passen.
Empfehlen würde ich auf jeden Fall die Flak Jacket Version mit Kevlar/Aramid!!
 
Dein Kollege kann blos nicht Radlfahren. Wenn der Reifen auf Deinem Radl wäre, dann würde das ganz anders aussehen. :)

Das hatte ich auch behauptet. :p
Aber er war der festen Meinung dass der Reifen dran Schuld war, dass es ihn heftig in die Botanik gebretzelt hat (an der fiesen Wurzel am östlichen Teil des Isartrail). :eek: :lol: :lol:
 
Der FT ist ja eher ein XC Mittelreifen für Allround, sollte also passen.
Empfehlen würde ich auf jeden Fall die Flak Jacket Version mit Kevlar/Aramid!!


Nein, Pannenschutz kommt mir nicht ans Rad. Erstens viel zu schwer (selbst in der S-Works Version ist die neue Kombi jetzt schwerer als RoRo v/h, wie ich vorher gefahren bin) und außerdem seh ich den Sinn darin nicht, wenn ich eh Tubeless fahre...
 
tja, es gibt zwei Arten von Pannen, wie Du vielleicht weisst. Durchschläge und Durchstiche. Gegen das zweite hilft Tubeless, selbst mit Milch gefahren, nicht immer.
 
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