Ich besaß bereits vor einigen Jahren ein Surley Pugsly Fatbike und kann absolut nicht nachvollziehen, warum das biken damit mehr Spaß machen soll, als mit einem "normalen" Fully. meiner Meinung nach ist genau das Gegenteil der Fall. Fatbikes sind schwer(fällig) und das Kurvenverhalten ist aufgrund der hohen Vorderradmasse deutlich schlechter. Und spätestens bei der ersten längeren Tragepassage wird es schwierig werden, das Fatbike als vorteilhaft zu erkennen. Aber eines gebe ich gerne zu: Die Optik ist wirklich cool.
Ich glaub dann gehörst Du einfach nicht zur Zielgruppe.
Wenn Du gerne Rennen fährst, mit dem Ziel möglichst schnell irgendwo anzukommen,
legst Du vielleicht auch ausserhalb der Rennen viel Wert auf ein möglichst effektives Rad.
Ggf. wählst Du dir die Art der Räder noch je nach Veranstaltung aus.
Da kann ein Fatbike, insbesondere ein altes Pugsley, natürlich nicht mithalten.
Wollte es auch noch nie.
Nur wegen der Optik ist etwas zuwenig um ein Fatbike im Fuhrpark zu rechtfertigen
Ein Fatbike scheint nicht in Dein Anforderungsprofil an ein Rad zu passen.
Trotzdem gibt es auch genügend spezielle Fatbike Rennen und Fatbiker die sich gegeneinander
messen wollen, aber das ist dort eigentlich nicht der Hauptgrund.
Und es gibt hin und wieder Fatbiker die aus irgendwelchen Gründen auch gerade bei deinen
Rennen gegen die "normalen" Räder antreten, weil es ihnen irgendwie Spass macht.
Da denen auch klar sein müsste dass sie nicht das wettbewerbsfähigste Rad mitbringen
haben die wohl einen anderen Schwerpunkt.
Wenn jetzt immer mehr "effektive" 11 kg Carbonfatfeilen rauskommen, werden diese
Unterschiede wohl langsam verwischen.