Als Mountainbiker auf dem Cyclocross-Rad: Macht das Spaß?

Radcross, auch Cyclocross, liegt derzeit im Trend. Wer Rennrad fährt, kann sich ungefähr vorstellen, wie CX sich anfühlt. Wer vom Mountainbike kommt, hat hingegen nicht den Hauch einer Ahnung. Nachdem sich bereits unsere Redakteure Maxi und Dommaas letzten Herbst auf einen Crosser gewagt und ihr erstes Rennen absolviert haben [zum Artikel], war es nun auch mal für mich Zeit. Auf geht´s zum Selbstversuch.


→ Den vollständigen Artikel "Als Mountainbiker auf dem Cyclocross-Rad: Macht das Spaß?" im Newsbereich lesen


 
ich checks jetzt echt nicht mehr.
brauch ich jetzt ein fatbike und nen crosser wenn ich nicht mehr out sein will???

Crosser und Fatbikes sind durch.
Das nächste "Big"-Thing sind Räder mit viel Federweg hauptsächlich für Bergab.
Am besten von einer Ultra-Coolen-Marke die mit nem Energiedrink-hersteller zusammenarbeitet.
Zum Gesamtkunstwerk brauchst du natürlich auch die richtige Kleidung (da ist die Firma die nach einem Bergpass benannt
sowas von Hip...das glaubst du gar nicht) und Sonnenbrille "Die mit dem O" nicht vergessen.

Dann packst du dir dein Hightechrad ganz wichtig auf den Heckträger und tummelst dich an den voll hotten Hotspots...und glaub mir die Hühner
stehen drauf.


/Cut Waren hoffentlich genug Allgemeinplätze.

Wie manche ein Fahrrad in Bezug zu einer Wi***vorlage bringen erstaunt mich sehr und lässt Zweifel an der Reife aufkommen.

Vielleicht sollten manche einfach mal wieder biken gehen und das Hirn durchlüften...sowas entspannt und bringt auf andere Gedanken.
 
ich weiß jetzt auch nicht was das ganze emotionale gerede soll

es handelt sich einfach nur um ein fahrrad. im gegensatz zum fatbike hat es auch stärken im alltag und es ist schnell

wie gesagt, selbst recht anspruchslose trails machen damit spaß, weil man einfach mit mehr einsatz und auge fahren muss

zum thema crossen ist out hier mal ein guter artikel: http://initiative-cross.de/startseite/70-cross-in-der-ffentlichkeit/

gesendet vom telefon
 
Crosser und Fatbikes sind durch.
Das nächste "Big"-Thing sind Räder mit viel Federweg hauptsächlich für Bergab.
Am besten von einer Ultra-Coolen-Marke die mit nem Energiedrink-hersteller zusammenarbeitet.
Zum Gesamtkunstwerk brauchst du natürlich auch die richtige Kleidung (da ist die Firma die nach einem Bergpass benannt
sowas von Hip...das glaubst du gar nicht) und Sonnenbrille "Die mit dem O" nicht vergessen.

Dann packst du dir dein Hightechrad ganz wichtig auf den Heckträger und tummelst dich an den voll hotten Hotspots...und glaub mir die Hühner
stehen drauf.
jackpot! dann hab ich ja alles richtig gemacht!
war schon etw. verunsichert nach dem ganzen gerede hier.
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Im Unterlenkergriff kann es einem kaum die Hände vom Lenker schlagen und man bekommt den Schwerpunkt schön tief. Bergab definitiv die sicherste und stabilste Fahrposition am Rad. Logisch ist man mit einem breiten Flatbar in solchen Situationen viel besser dran. Aber ein Crosser kann halt von schnell auf Straße bis bergab im Gelände alles ziemlich gleich gut.

Einspruch euer Ehren. Bin selbst zwei Jahre gecrosst und dann auf einen starren 29er umgestiegen. Wenns steil runter geht, kann man auf dem Crosser seinen Körperschwerpunkt aufgrund der gestreckten Position einfach nicht zentral über dem Rad halten - es sei denn man hat Teleskoparme. Man hat zuviel Last auf dem Vorderrad, was in der Steilabfahrt nur bis zur ersten grösseren Wurzel gut geht. Ungefedert mit leichten 2" oder 2,2" Reifen: da fehlt auf den flotten Strecken wenig zum Crosser und auf den Trailpassagen machts trotzdem Spass.

Die Crosser erwähnen oft den Minimalismus - warum sieht man nicht mehr Singlespeedcrosser? Im Schlamm von Vorteil und beim Schieben/Tragen ist man damit genauso schnell;)
 
es gibt ja eigentlich jede menge, sogar gute leute die damit bei rennen fahren - das problem bei der bandbreite des crossers ist aber normalerweise dass der gang einfach selten passt

20, 30m steilabfahrten mit 50% und ein paar wurzeln sind eigentlich kein problem, man muss nur wirklich hinter den sattel und ja, irgendwann ist schluss mit den armen

das problem liegt aus den genannten gründen eher in der länge der abfahrt. ich vermute wegen deinem namen, dass du da schon ganz andere sachen als 30m gefahren bist :D

gesendet vom telefon
 
Zuletzt bearbeitet:
ich bau gerade meinen Singlespeed-crosser wieder auf einen Schalter um....mich hats genervt...ich möchte hin und wieder einfach auch mal eine andere Trittfrequenz fahren und meine Kniee mögen es auch eher. Bei kleinen Abfahrten die nicht allzu steil sind, seh ich mit dem Crosser auch kein Problem, eher eine Herausforderung :).

Ich seh aber auch keinen Grund vom Crosser auf einen 29er umzusteigen...der Crosser ist mir hier das vielseitigere Gerät. Man kann das Training auf der Strasse wunderbar mit dem im leichten Gelände kombinieren.
 
Beim crossen auf langen, echten trails mit wurzeln und Steinen bedarf es einfach höchste Konzentration. Einmal den Blick vom trail und da kommt grad ne Wurzel fliegst du halt ab. Mit nem 29er hardtail polterst evtl noch drüber, wenns die Federung schluckt.
Die trails machen trotzdem Spass mit dem crosser, alleine wegen der geilen Beschleunigung. grad im Schlamm mit den schmalen 700/35er (glaub) auch fat grip :D
 
Und genau das mache ich mit nem starren 29er mit flotten Reifen:)
Du gehst in die eine oder andere Richtung damit aber auch damit einen Kompromiss ein....Geschmackssache. ;-) Einen Crosser im leichten Gelände zu fahren, sehe ich eher als Herausforderung und verbessert auch die Fahrtechnik, wenn man aufs MTB (26 oder 29er) wechselt.
 
ich weiß nicht, wie Du ohne Schnurres damit fahren kannst?!
Wenigstens ein 3-Tage Bart!

Ne im Ernst, ich habe keine Erfahrung damit, halts aber für ne Modererscheinung. Man könnte auch ein 20 Jahre altes MTB nehmen um im Winter zu trainieren oder einfach joggen, aber da verdient ja keiner was...

my 2 cents.
 
Hatte auch knapp 2 Jahre nen Crosser, war nicht immer bequem und länger als 2-3 Stunden wollt ich nicht mit fahren.
Trotzdem war es ein schönes Gefühl 10-20% schneller auf Waldautobahnen und Strassen unterwegs zu sein, ohne sich dabei zu verausgaben.
Nun bin ich bald ein Jahr ohne, aber ich werde mir wieder sowas ähnliches ne Spur komfortabler zulegen.
Wie bei vielen anderen Kategorien auch haben Crosser Stärken und Schwächen. Ist halt ein Spagat zwischen MTB und Rennrad welcher faszinierend und herausfordernd sein kann. Hier Geldmacherei zu behaupten oder Crosser ihre Daseinsberechtigung abzusprechen deutet eher von arge Unkenntnis.
 
Vor allem wenn man es als Modeerscheinung abtut. Schließlich gibt es Querfeldeinraeder schon um einiges laenger wie diese neumodischen Bergfahrraeder.
 
sorry bei euch mtblern wird ja wirklich ständig ne neue marketing sau durchs dorf getrieben

nehmt doch einfach mal ein einfaches alu oder sonstwie cyclocross für die sachen, die euch fahrtechnisch nicht mehr fordern

cyclocross ist zwar ne andere ältere sportart als "mtb" aber definitiv im GELÄNDE, nicht asphalt

und gut für alles, fitness, koordination, technik usw. - einfach mal ne erweiterung
 
Zuletzt bearbeitet:
Bisserl alt der thread, oder? Aber ich geb Dir völlig recht..crossen macht Spass, allerdings für mich eher solo als Training oder bei Rennen.

In der Gruppe setze ich mich lieber auf mein 26er und entdecke trails bzw. Natur...ist alles etwas geselliger. ;-)
 
ALLES SCH... EGAL - HAUPTSACHE SPASS!!!!!!!

...und wer Angst hat gerade mit seinem Bike "Out" zu sein: Einfach paar Jahre warten! Dann bist du wieder ganz vorne!!!

:hüpf::hüpf::hüpf:
 
Hauptsache biken..egal mit was. Für mich bleibt der Crosser nachwievor ein "Übergangsbike" (Sommer-Herbst und Frühjahr für Strasse)...gut für Tempotraining und Umstieg auf den Dackelspalter :).
 
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