Alternative zu Specialized Epic

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Hallo,
bin auf der Suche nach einem neuem Rad und bin auf das Epic gestoßen.
Geometrie passt (Gr.M bin 1,78).
Was mich etwas zögern lässt ist die Ausstattung zu solch einem Preis.
Könnt ihr mir bitte alternativen nennen
Hatte auch schon eine Cube probe gefahren, war aber zu kurz.

Danke für eure Hilfe
 

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Re: Alternative zu Specialized Epic
Haibike Q.1 29 oder wie das Aluding heißt
KTM Scarp 29
Ghost AMR
Stevens Jura
Rose Dr. Z
Radon Skeen 29
Merida Ninety-Nine
Giant Anthem X 29
 
Zuletzt bearbeitet:
Was das Epic zum Epic macht, ist die Brain Dämpfung am Heck.
Wenn du diese nicht brauchst, greif zu einem der genannten Bikes.

Wenn dich dieses System flasht, dann wird es schwierig :D
 
Würde mich auch interessieren!
Wer hat einen Vergleich? Vor allem mit einem Scott Spark!?
... oder einem Cannondale Scalpel!?
Ist der Brain-Dämpfer den anderen Systemen wirklich überlegen?
 
Der Dämpfer öffnet, sobald er gebraucht wird, also bei Schlägen, die vom Rad kommen.
Der Dämpfer bleibt geschlossen, wenn kraft von oben kommt, als z.B beim Wiegetritt.

Somit hat man quasi ein Hardtail, das bei Bedarf hinten federt.
 
@pAn1c: Vielen Dank für die Antwort. Die theoretische Arbeitsweise der verschiedenen Systeme ist mir bekannt.
Mich würde aber sehr interessieren, was Fahrer sagen, die die Räder der o.g. Hersteller schon vergleichend gefahren sind und aufgrund dieser praktischen Erfahrungen ihre (subjektive) Meinung wiedergeben.

Für mich persönlich ist diesbezüglich der Bereich XC/Marathon-Rennen interessant. Welches ist das beste/schnellste Rad auf diesen Strecken?

In der Theorie, und auch wenn ich mir die Räder der Fahrer bei den großen Events anschaue (Cape Epic, WC, ...), bin ich der Meinung, dass das Specialized Epic ganz klar vorne liegt. Es stellt sich für mich dann aber die Frage, ob der Grund dafür aber hauptsächlich Marketing und hohe Investitionen in das Sponsoring sind, oder ob die Räder wirklich besser (für mich heißt das "besser"="schneller") sind.

Vielen Dank für eure Erfahrungsberichte (oder auch Meinungen zum Thema),
Ixle
 
@pAn1c: Vielen Dank für die Antwort. Die theoretische Arbeitsweise der verschiedenen Systeme ist mir bekannt.
Mich würde aber sehr interessieren, was Fahrer sagen, die die Räder der o.g. Hersteller schon vergleichend gefahren sind und aufgrund dieser praktischen Erfahrungen ihre (subjektive) Meinung wiedergeben.

Für mich persönlich ist diesbezüglich der Bereich XC/Marathon-Rennen interessant. Welches ist das beste/schnellste Rad auf diesen Strecken?


In der Theorie, und auch wenn ich mir die Räder der Fahrer bei den großen Events anschaue (Cape Epic, WC, ...), bin ich der Meinung, dass das Specialized Epic ganz klar vorne liegt. Es stellt sich für mich dann aber die Frage, ob der Grund dafür aber hauptsächlich Marketing und hohe Investitionen in das Sponsoring sind, oder ob die Räder wirklich besser (für mich heißt das "besser"="schneller") sind.

Vielen Dank für eure Erfahrungsberichte (oder auch Meinungen zum Thema),
Ixle

Hmm, das Problem ist doch folgendes: Das von dir evtl erworbene Epic Comp ist ein günstiger Alu-Abklatsch der bei Marathonrennen tatsächlich gefahrenen Highend-Carbon-Versionen. Abklatsch deswegen, weil das Gewicht indiskutabel hoch sein wird für ein Racefully. Die 1250-Kurbel gehört zum Billigsten was es bei SRAM gibt, Deore-Bremsen sind gut, aber schwer, der Laufradsatz ist auch nicht gerade der Leichteste usw.

Wenn du also wirklich vorhast, bei Rennen was zu reißen, dann brauchst du kein Epic aus Alu, sondern ein federleichtes Carbon-HT. Und das würde ich dann auch nicht bei Speci kaufen, wo man nix für sein Geld bekommt, sondern zB bei Stevens, Cube, Bergamont oder Ghost. Also eigentlich nur bei Ghost, wenn ich's mir recht überlege...: http://www.ghost-bikes.com/bikes-2016/bike-detail/5332/
 
Zuletzt bearbeitet:
...und weil das so geil ist , hat sich das total durchgesetzt. ... :D

na ja, als Alleinstellungsmerkmal bzw. Grund für ein Speci hat es lange Zeit getaugt :)

Da es durch Patente geschützt war und sicherlich nicht einfach war zu kopieren, ist Speci da ja gut mit gefahren. Andere (Scott, Cdale) haben es über manuelle "Krücken" ja ebenso versucht, ihren Rädern entsprechendes an die Hand zu geben...

An den TE: Ein Speci kauft man nicht in der Basisversion, das macht wenig Spaß und Sinn (außer für die, die auf den Namen stehen). Entweder den Rahmen als gute Basis nehmen und den Rest verticken und entsprechend finanziell aufrüsten oder einen anderen Hersteller ins Auge fassen (was nicht unbedingt ein seelenloser Versender sein muss... Jehova!)

grüße
 
@pAn1c:

Für mich persönlich ist diesbezüglich der Bereich XC/Marathon-Rennen interessant. Welches ist das beste/schnellste Rad auf diesen Strecken?

In der Theorie, und auch wenn ich mir die Räder der Fahrer bei den großen Events anschaue (Cape Epic, WC, ...), bin ich der Meinung, dass das Specialized Epic ganz klar vorne liegt. Es stellt sich für mich dann aber die Frage, ob der Grund dafür aber hauptsächlich Marketing und hohe Investitionen in das Sponsoring sind, oder ob die Räder wirklich besser (für mich heißt das "besser"="schneller") sind.

Vielen Dank für eure Erfahrungsberichte (oder auch Meinungen zum Thema),
Ixle

Das beste Rad ist das Spark weil der Schurter damit Weltcup-Sieger und Weltmeister wurde.

Die Logik funktioniert natürlich so nicht.

Brain war revolutionär als es auf den Markt kam.
Es funktioniert sehr gut, auch heute noch.
Aber das heisst nicht, dass es das einzige System ist und allem anderen weit überlegen.

Maestro von Giant macht ebenfalls einen super Job.
Die Nude Dämpfer von Scott genauso.

Hier machen nicht die Bikes den Sieger sondern die Beine des Fahrers.
 
An den TE: Ein Speci kauft man nicht in der Basisversion, das macht wenig Spaß und Sinn (außer für die, die auf den Namen stehen).
Mal davon unabhängig was man von Test in Bike-Zeitschriften halten mag, aber in der aktuellen Bike hat das Basis Stumpjumper (FSR nicht HT, ging um 29er mit 120-140mm Federweg) punktemäßig den zweiten Platz belegt (hinter Orbea), wohingegen Radon auf Platz 4/10 gelandet ist. Auch die Basisausstattung kann also manchmal sinnvoll/ausreichend sein.
(Alle Platzierungen ohne Gewähr, da aus dem Kopf)

Davon abgesehen gebe ich dir aber Recht. Mein Basis-Camber ist fast auch nicht mehr original, Aber günstiger kommt man an einen Rahmen in der Regel fast nicht.
 
Mal davon unabhängig was man von Test in Bike-Zeitschriften halten mag, aber in der aktuellen Bike hat das Basis Stumpjumper (FSR nicht HT, ging um 29er mit 120-140mm Federweg) punktemäßig den zweiten Platz belegt (hinter Orbea), wohingegen Radon auf Platz 4/10 gelandet ist. Auch die Basisausstattung kann also manchmal sinnvoll/ausreichend sein.
(Alle Platzierungen ohne Gewähr, da aus dem Kopf)

Davon abgesehen gebe ich dir aber Recht. Mein Basis-Camber ist fast auch nicht mehr original, Aber günstiger kommt man an einen Rahmen in der Regel fast nicht.

Ja, das stimmt. Die Basis ist bei Speci kein bling-bling, sondern durchaus funktionell (und für 90% der Biker bzw. deren Fahrvermögen sicherlich ausreichend :D ).

Da der TE aber von Rennen sprach und hier Gewicht eine nicht zu unterschätzende Rolle sprach, war das eher als Hinweis an ihn gedacht.

War dann missverständlich von mir ausgedrückt...

grüße
 
Ja, das stimmt. Die Basis ist bei Speci kein bling-bling, sondern durchaus funktionell (und für 90% der Biker bzw. deren Fahrvermögen sicherlich ausreichend :D ).

Da der TE aber von Rennen sprach und hier Gewicht eine nicht zu unterschätzende Rolle sprach, war das eher als Hinweis an ihn gedacht.

War dann missverständlich von mir ausgedrückt...

grüße

Es macht halt gerade beim Epic wenig Sinn, die Basisversion zu kaufen - Ein Camber ist ein vielseitiger Tourer, der macht auch mit ein bißchen Übergewicht noch Spaß. Aber was will ich denn mit einem schweren XC-Fully? Für entspannte Touren passt die Geo nicht, für bergab hat's zu wenig Reserven, für Rennen ist's zu schwer...
 
Das Argument zählt aber auch nur wenn man sich in meiner Gewichtsklasse befindet (idr. +- 69-71 Kilo bei 1,83m), oder darunter. Alle die wesentlich(!) mehr Gewicht auf die Waage bringen, brauchen sich um das Radgewicht weniger sorgen machen und sparen wahrscheinlich effektiver an sich selbst.
 
Hallo zusammen,
vielen Dank für die Antworten.
Ich habe ja den Thread (versehentlich) gekapert, was eigentlich nicht meine Intention war.
Wenn ich also inzwischen als TE bezeichnet werde, sind die Voraussetzungen ganz anders.

Ich bin 1,85m, 76 kg, ca. 10% Körperfettanteil und fahre momentan ein Cube AMS HPC (26 Zoll).
Ich habe es auch schon bei einigen Rennen in der Nicht-Lizenz-Klasse aufs Treppchen geschafft und halte mich für recht ambitioniert.

Ich habe vor, mir nächstes Jahr ein neues 29er Fully zu kaufen und suche hier eben das für mich am Besten passende.
Ein S-Works Epic Worldcup wäre gerade noch im Budget (kriege ca. 30% Rabatt). Ebenfalls ein Cannondale Scalpel Race oder ein Scott Spark RC. Momentan denke ich, dass das Optimale ein Epic mit Lefty wäre:love:.

Das Problem mit Probefahren ist, dass ich gerade nicht in Deutschland lebe und hier in Asien gibt es nicht die Möglichkeit, die Räder zu so einfach Probe zu fahren (dafür habe ich gerade eine Runde bei 33° und Sonne gedreht:cool:)

Ich hoffe, diese Infos reichen vorerst und freue mich, über weitere Meinungen und Erfahrungen.

P.S: ich hoffe, der eigentliche TE ist nicht böse, aber er hatte sich ja entschieden :daumen:
 
Hallo zusammen,
vielen Dank für die Antworten.
Ich habe ja den Thread (versehentlich) gekapert, was eigentlich nicht meine Intention war.
Wenn ich also inzwischen als TE bezeichnet werde, sind die Voraussetzungen ganz anders.

Ich bin 1,85m, 76 kg, ca. 10% Körperfettanteil und fahre momentan ein Cube AMS HPC (26 Zoll).
Ich habe es auch schon bei einigen Rennen in der Nicht-Lizenz-Klasse aufs Treppchen geschafft und halte mich für recht ambitioniert.

Ich habe vor, mir nächstes Jahr ein neues 29er Fully zu kaufen und suche hier eben das für mich am Besten passende.
Ein S-Works Epic Worldcup wäre gerade noch im Budget (kriege ca. 30% Rabatt). Ebenfalls ein Cannondale Scalpel Race oder ein Scott Spark RC. Momentan denke ich, dass das Optimale ein Epic mit Lefty wäre:love:.

Das Problem mit Probefahren ist, dass ich gerade nicht in Deutschland lebe und hier in Asien gibt es nicht die Möglichkeit, die Räder zu so einfach Probe zu fahren (dafür habe ich gerade eine Runde bei 33° und Sonne gedreht:cool:)

Ich hoffe, diese Infos reichen vorerst und freue mich, über weitere Meinungen und Erfahrungen.

P.S: ich hoffe, der eigentliche TE ist nicht böse, aber er hatte sich ja entschieden :daumen:

Musst du halt dazuschreiben, dass dein Budget höher ist...:D

Trek Top Fuel? Merida Ninety-Six? Norco Revolver FS? Für mich zur Zeit die hübschesten Racefullies überhaupt...nach dem Yeti ASR-C natürlich...
 
Ich habe das Epic S-Works im Herbst 2014 bei einem Specialized Testtag ausgiebig Probe fahren können und ja, es ist geil. Aber auch teuer und relativ schwer. Mein Rotwild Alu Fully war leichter, trotz 3-fach Kurbel und ansonsten vergleichbarer Ausstattung - allerdings 29" vs. 26".

Hätte mir trotzdem vorstellen können, mir ein Epic zu holen. Dann aber ein bis zwei Klassen tiefer in der Ausstattungsliste und gezielt Teile tauschen. Hab mich dann aber für ein Carbon HT entschieden, weil durch den Wechsel von 26" auf 29" eh schon ein Komfort- und Sicherheitsgewinn zu verzeichnen war.

Ein großer Vorteil, den das Epic gegenüber den meisten anderen Race Fullies hat, ist, dass zwei Flaschen rein passen. Das einzige andere Fully mit diesem Feature, das mir einfällt, ist das Cube AMS. Das wäre für mich ein entscheidendes Kriterium für den Einsatz bei Marathons gewesen.
 
Sorry, vergessen :anbet: und danke für die Tipps. Besonders das Merida hatte ich auch schon im Blick, weil mir das optisch sehr gut gefällt und der Rabatt hier noch etwas höher ausfallen würde :D.

Trotz der Optik (besonders die CDs gefallen mit im Moment gar nicht:ka:) (außer die Lefty), würde ich mich mehr für die Funktionalität interessieren. Kannst du da zu den von dir genannt Modellen auch etwas sagen?

Vielen Dank!
 
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