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Andix - von Kolumbien nach Feuerland

Zu den "Strassenräubern" : Es gab wohl wirklich lange Sicherheitsprobleme in dieser Gegend, Stichwort "Leuchtender Pfad....
Dem peruanischen Staat ist diese Gegend ziemlich egal, da nehmen die Bewohner die "Sicherheit" halt selber in die Hand. Eigentlich ist es mir aber auch lieber, mein Geld bleibt vor Ort, als irgendwo in der Verwaltung zu versickern.
 

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Re: Andix - von Kolumbien nach Feuerland
aber Umgang mit und Organisation des Tourismus (Chaos, oder Organisation, bewaffnete private Gebühreneintreiber mit Ausraub-Angstmache oder freundliche Parkbedienstete) sind doch Sache der (Lokal-)Politik? Im Nachbar-Nationalpark Cordillera Blanca klappts doch laut Stuntzi auch? => These nach wie vor richtig? :)
Na, dass ich in der o.g. Situation auch lieber zahlen würde, versteht sich von selbst.
 
Hallo Stunzi,
mich würde interessieren, ob Ihr schon Motivationslöcher bei dieser Tour hattet. Du hast ja schon geschrieben, dass Deine Begleitung morgens schon mal Startprobleme hatte. Bei der Länge der Tour könnt ich mir das schon vorstellen dass man mal durchhängt und den anderen dann mal angiftet.

Weiterhin tollen Tripp.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie klappt das eigentlich mit der Trinkwasserversorgung? Immer alles frisch oder habt ihr Tabletten dabei wie damals in der Wüste in USA? Rettende Pickups mit Gateorade müssten ja jetzt spärlich gesäht sein?
 
mathijsen schrieb:
Und Leute, die diese Offtopic-Gebashe durch solche Posts immer wieder anheizen, sind keinen Deut besser. Aber sich dann wundern, dass Stunzi keine Lust mehr aufs Berichten hat. Herr wirf Hirn vom Himmel! :rolleyes:

Auch wenn ich keine Moderatoren-Autorität besitze, bitte ich alle hier Beteiligten nachdrücklich, bei Posts oder Usern, die ihnen (mehrfach) nicht gefallen, einfach für sich persönlich das Prinzip "Don't feed the troll" zu verinnerlichen... Danke!
Zum Vergrößern anklicken....
Die Beratungsresistenz einiger Teilnehmer hier ist bemerkenswert. Dieser besser hier weiter ausleben:
Andix-Troll-Flame-Auslagerungs-Fred
Die betreffenden Personen fühlen sich bitte selbst angesprochen
 
Ihr habt echt ein Rad ab... na zumindest die zwei Drittel, die hier ständig auf die Trolle reinfallen. Merkt ihr eigentlich nicht langsam mal, dass ihr "Normalos" 95% des Problems ausmacht? Ist es wirklich so verdammt schwierig, auf "Ignorieren" statt auf "Zitieren" zu klicken?!

Wie auch immer, ich bin dann mal wieder raus... diesmal ganz freiwillig und bei bestem 3G-Internet. Bei dem derzeitigen Missverhältnis von sinnlosem Geblubber zu Ontopic-Reisebericht-Postings bringt mir mtb-news keinen Spaß mehr.

@swe68
@rik
@Thomas:
Bitte diesen Thread schliessen, bis die vorgeschlagenen Massnahmen implementiert sind. Und wenns bis Dezember dauert, dann ist das eben so. Machts gut derweil.
 
Sehr schade stuntzi ich liebe deine Berichte aber ich kann es verstehen und hoffe das es sich hier bessert und es wieder so wird wie in deinen ganzen anderen Berichten. Deswegen bin ich grössten teils stiller mitleser und im "Normalfall" Geniesser!
 
mathijsen schrieb:
Die Beratungsresistenz einiger Teilnehmer hier ist bemerkenswert. Dieser besser hier weiter ausleben:
Andix-Troll-Flame-Auslagerungs-Fred
Die betreffenden Personen fühlen sich bitte selbst angesprochen
Zum Vergrößern anklicken....

dort befinden sich nun die kaum zum Thema passenden Beiträge sowie die Antworten auf diese... Da ich / wir sicher nicht alles finden, meldet bitte weiter...

Edit: Bitte meldet uns nur Beiträge der letzten 2 oder 3 Seiten. Wir wissen alle, dass immer wieder auch kurz vom Thema abgelenkt oder diskutiert wird. Sofern das nicht unmittelbar gemeldet wurde / wird, ist das dann einfach als "passiert" hinzunehmen, wir Moderatoren haben kaum die Zeit, dass dann im Nachgang zu erledigen. Danke für's Verständnis und Unterstützung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich war aufgrund von Stress ein bisschen raus - ich räume hier im Laufe des Tages endlich mal auf.

Edit nach 2 "gefällt mir" :)
@dertutnix hat schon eine Menge aufgeräumt, ich schau die späteren Sachen nochmal durch.

und generell gilt:
- auf Trollbeiträge nicht antworten
- Meldebutton drücken
ich denke, so können weitere Diskussionen vermieden werden.

Danke -swe68
 
Zuletzt bearbeitet:
Nach ein paar Überstunden von @rik am Wochenende (vielen Dank!) probier ichs nochmal mit dem Livebericht. Ein paar neue Regeln wurden im Thread eingebaut, die das ausufernde Offtopic-Problem hoffentlich etwas eindämmen werden:

- Es ist nur noch ein Posting pro User und Tag möglich. Schreibt also vielleicht lieber was gehaltvolles, lesenswertes, interessantes, statt einen Einzeiler als "schneidige Antwort" auf eine Provokation.

- Der Zitieren-Button erscheint nur noch bei mir. Wenn ihr jemand anders anworten wollt, müsst ihr euch etwas mehr manuell bemühen.

- Ein paar Leute sind ganz rausgeflogen. Das kann auch weiterhin passieren. Wens erwischt hat, kann mir gern eine email schreiben. Mal sehen, was sich machen lässt.

Bitte jetzt keine "Metadiskussion" über die Regeln vom Zaun brechen, hier gehts immer noch primär um Südamerika, Biken, Berge, Camping und so weiter. Hoffe das klappt jetzt wieder :).
 
07.08. 16:00 Camp Laguna Carhuacocha, 4160m


Der Uphill zum nächsten Pass hinter der "Raubritterwiese" bei Mitacocha ist dann eher schottisch angehaucht: Marke Grüne Wiese und relativ gut bergauf zu fahren.


Ein paar Gauchos überholen mich unterwegs im strengen Trab. Ob die jetzt wohl für meine Sicherheit zuständig sind? Oder wären sie andersrum vielleicht für mich zuständig, wenn ich nicht bezahlt hätte? Na gut, seis drum. Schwamm drüber. Ich versuche, die seltsamen "Schutzgelder" zu vergessen und lieber das biken in ner tollen Gegend zu geniessen.


Oben am Carhuac Pass auf 4660m.


Sonne und Panorama fehlen noch ein bisserl, aber der Trail ist gut.


Selbst die radlose Wanderspionin hat ihren Spaß.


Natürlich nicht so viel wie ich ;-).


Siula Grande (6344m), Yerupaja (6635m), Zorro (4300m), Laguna Carhuacocha (4150m). Perfekte Location... und die Sonne hat sichs auch endlich überlegt.


Einfach schön.


Anfahrt zum Camp.


Spiegelbild.


Im Camp warten schon die Esel mit unserem Gepäck. Schon irgendwie eine praktische Einrichtung, so ein Vierbeiner.


Nur von der heissen Schokolade muss man sie fernhalten.


Die geniess ich lieber selber, nach einem gelungenen Trailtag unter gigantischen Eisriesenbergen.
 
Zuletzt bearbeitet:
08.08. 12:20 Passo Siula, 4800m


Blick aus dem Zelt am Morgen. Viele Wolken, aber immerhin ein einzelner Sonnenstrahl. Dabei wirds wohl auch bleiben, die "Wettervorhersage" des Eselstreibers ist nicht unbedingt vielversprechend.


Blick in den Topf: Cocatee zum Abend, Cocatee zum Frühstück, angeblich hilfts mit der Höhe. Keine Ahnung ob das stimmt, aber schmecken tuts auch. Warum also nicht.


Lagune unter den fast senkrechten Gletscherabbrüchen der Siula Grande. Alle paar Minuten bröselt eine Eislawine in den See. Leider erwisch ich keine mit der Kamera. Na macht nix, ohne Sonne bringts eh nix.


Ein Mann und sein Hund... der läuft angeblich seit Jahren um den Huayhuash, immer wieder mit anderen Gruppen. Ist wohl inzwischen bei Runde Nummer achthundert.


Aufi aufn Berg.


Der heutige Uphill zum Passo Siula...


... ist etwas weniger gemütlich und geht eher in Richtung mühsam und steil. Außerdem ists saukalt und ich seh keine Berge.


Passo Siula, 4800m.
 
08.08. 15:00 Camp Huayhuash, 4350m


Abfahrt vom Passo Siula ins nächte Tal.


Passt schon... auch bei bewölktem Himmel und eisigen Temperaturen.


Oft ist gar kein Weg vorhanden und ich hoppele einfach über grüne Kissen.


Bleibt aber alle fahrbar, die Singletracks im Huayhuash scheinen mir eher von der leichteren Sorte.


Nächstes Camp im nächsten Tal, schon am frühen Nachmittag. Der Ariero erreicht das Tagesziel immer weit vor der Gruppe und bereitet immer schon alles perfekt vor. Wir mogeln uns als "Anhalter" irgendwie dazwischen. Natürlich hat es Vorteile, sein Gepäck einem Eselchen aufzuladen. Die Tragestrecken sind angenehmer und bergab machts mit weniger Kilogramm auf dem Rücken auch deutlich mehr Spaß. Dafür sitzt ich mir halt den halben Tag lang die Beine in den Bauch, die Wanderer sind schon deutlich langsamer unterwegs. Aber wie gesagt... macht eigentlich nix. Zeit ist ja genügend vorhanden.
 
@stuntzi: ... ist etwas weniger gemütlich und geht eher in Richtung mühsam und steil. Außerdem ists saukalt und ich seh keine Berge.

Frage, wie kalt ist es denn bei euch auf ca. 4.800m?
Hier haben wir bei ca. 320m nur noch 15°C und das im Hochsommer und es schüttet wie S... :heul:
TOP Fotos, macht weiter so !
 
stuntzi schrieb:
07.08. 16:00 Camp Laguna Carhuacocha, 4160m


Der Uphill zum nächsten Pass hinter der "Raubritterwiese" bei Mitacocha ist dann eher schottisch angehaucht: Marke Grüne Wiese und relativ gut bergauf zu fahren.


Ein paar Gauchos überholen mich unterwegs im strengen Trab. Ob die jetzt wohl für meine Sicherheit zuständig sind? Oder wären sie andersrum vielleicht für mich zuständig, wenn ich nicht bezahlt hätte? Na gut, seis drum. Schwamm drüber. Ich versuche, die seltsamen "Schutzgelder" zu vergessen und lieber das biken in ner tollen Gegend zu geniessen.


Oben am Carhuac Pass auf 4660m.


Sonne und Panorama fehlen noch ein bisserl, aber der Trail ist gut.


Selbst die radlose Wanderspionin hat ihren Spaß.


Natürlich nicht so viel wie ich ;-).


Siula Grande (6344m), Yerupaja (6635m), Zorro (4300m), Laguna Carhuacocha (4150m). Perfekte Location... und die Sonne hat sichs auch endlich überlegt.


Einfach schön.


Anfahrt zum Camp.


Spiegelbild.


Im Camp warten schon die Esel mit unserem Gepäck. Schon irgendwie eine praktische Einrichtung, so ein Vierbeiner.


Nur von der heissen Schokolade muss man sie fernhalten.


Die geniess ich lieber selber, nach einem gelungenen Trailtag unter gigantischen Eisriesenbergen.
Zum Vergrößern anklicken....
Geniale Bilder!
 
wie lang sind die Tagesetappen deiner begleiterin?
wie läuft es ab, geht sie früher los und du radels später oder nimmt sie einen anderen weg, so das ihr zeitgleich irgendwo ankommt?
 
@BlackLupo, wenn tagsüber die Sonne scheint, ists in den Anden auch auf knapp 5000 Metern noch T-Shirt-Wetter. Bei bewölktem Himmel pendeln die Temperaturen eher so um den Gefrierpunkt. Nachts ists umgekehrt: Bei klarem Himmel deutliche Minusgrade (einstellig), bei Bewölkung frostfrei.

@J.Hahn, ich hab ein paar Versuche gemacht... die Dinger waren hart und robust und scheinen sich nicht an Reifen zu stören. Die Wanderer sind da auch alle drüber gelatscht, geht teils auch gar nicht anders. Das ganze Tal ist voll damit. Was die Biologie angeht, bin ich allerdings weniger bewandert.

@all, finds auch gut, dass es weiter geht. leider bin ich jetzt fast zwei wochen hinten dran... aber das wird schon.
 
Bitte beachte unsere Verhaltensregeln beim Antworten. Danke 🙂
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