Cabo Froward: Südlichster Festlandpunkt Südamerikas an der Magellanstraße und Grenze zwischen Atlantik und Pazifik.
Keine Straßen, keine Pisten, meistens nicht mal Wege. Statt dessen eine mehrtägige Strandwanderung durch unzählige, einsame Robinsonbuchten. Die Anzahl der Spioninen wird selbstverständlich der Dauer des Treks angepasst ;-).
Bei Sonne und Ebbe wandert sich's relativ bequem.
... und man wird unterwegs von allerhand Getier...
... im Wasser begleitet.
Mit Sauwetter und vor allem bei Flut ist die Fortbewegung ungleich komplizierter...
... und mutiert zu stundenlanger Kraxelei...
... über glitschigste Felsen.
Rutschig, ...
... rutschiger...
... und auf den Hintern gefallen.
Manchmal ist der Strand auch unpassierbar und wird mittels wilden Umwegen durch dichten Dschungel umgangen.
Wichtig unterwegs: Gezeitentabellen und saubere Planung.
Die Flussquerungen funktionieren nur bei Ebbe halbwegs trocken. Später steht das Wasser hier eineinhhalb Meter höher, dann helfen nur sechs Stunden Geduld.
Die wilden und wenigen Übernachtungsstellen unterwegs sind dafür allesamt sehr gemütlich...
... und vor allem warm!
Südpatagonischer Regenbogentrail.
Nach zweieinhalb Tagen und vierzig Kilometern Strandgestolper: Cruz de los Mares am Cabo Froward, südlichster Punkt des südamerikanischen Festlands, links der Atkantik, rechts der Pazifik und mittendrin ein Haufen Delphine und ab und zu ein Buckelwal.
Das kleine Kreuzerl...
... ist innerlich bekletterbar.
Auch ohne Bike ein verdammt cooles "Zweitfinale"... leider muss man danach alles wieder zurück latschen.