Antriebshaltbarkeit in Abhängigkeit zur Zähnezahl

HansGuenther

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Hat sich jemand bereits mit diesem Thema beschäftigt? Bei Getrieben ist es ja bekannt, dass 2 Zahnräder mit Primzahlen als Zähnezahl zu wählen sind oder zumindest teilerfremd sein sollten. Ferner sollen keine ganzzahligen Übersetzungsverhältnisse gewählt werden. In wie weit und überhaupt lässt sich das auf einen Kettenantrieb übertragen? Sheldon Brown hat das hier grob angerissen, leider ohne Erklärung und Theorie.
 
Diese Abhandlung ist ja schön und gut, aber wirklich praxisorientiert? Das wage ich zu bezweifeln.

Kassette:
Sind ja zum großen Teil Primzahlen. 11, 13, 17, 19, 23.

KRG:
Wenn man annimmt daß beim Wechseln zwischen KB die Laschen der Ketten (hoffentlich) auch mal um 1 Glied verschoben werden, erscheint diese Abhandlung als Tammtamm.
Klar, so gesehen wären 41er oder 43er KB schon besser ...
O.K., ist für Eingängige Fahrräder eh Rille ...
Aber beim Eingangfahrrad kann man eventuell durch ein Halbglied eine ungeradzahlige Kette nutzen.

Tatsächlich positiv auf die Haltbarkeit wirken sich aber irgendwie (dem Fahrrad angepasst) größtmögliche Zähnezahlen aus.
Also für i=0,5 besser 24:48 als dieser neumodische Dünnschiß 18:36. Die Zahlen bitte einfach nur exemplarisch betrachten.
Selbst bei Cityrädern mit Nabenschaltung sorgt 19:38 für ungleich höheren Kettenverschleiß als (vor Äonen) 24:48.
 
Man müsste das auch noch mit den teureren Preisen für größere Blätter verrechnen. Ich fahr am MTB 26x14, da kost der Antrieb ja quasi nix.
Wobei ich das in erster Linie aus Gründen der Bodenfreiheit so fahre (und weils fetzig ausschaut).

Die Geschichte mit ungeraden Blättern/Ritzeln ist fürs Fixie noch relevanter wegen dem Verschleiß am HR durchs Skidden, da gibts einen schönen Rechner:
http://www.surplace.fr/ffgc/
 
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