Ausweichrouten Isartal: Info-Veranstaltung am 14. Juli

Hrmpfff.... Ok, darf Topplan prüfen ;)
(weißt ja wie das ist, mit den "ich kenn mich da aus" "hold my beer" -Leuten ;) )
Ja, dann wirds recht flach... evtl. aber doch möglich?

Ganz ehrlich - ich bin letztens, eine für mich neue, Route nach Bad Tölz gefahren. Landschaftlich wunderschön, allerdings um einiges weniger Singletrails(auch, aber weniger. Eher schmale Waldwege), dafür aber echt wunderschön.
So die grobe Richtung war... Start Zoo ;), Harlachinger Forst, Deisenhofen, Deininger Weiher, Dettenhausen, Thanning, Kirchsee, Tölz.
Hatte noch 3 Semi-Anfänger dabei und die waren begeistert von der Tour, weil sie
a) schön war
b) leer war - es war an einem schönem Sonntag. Am Bhf in Tölz mit einigen Leuten gesprochen, die die Isar lang sind - muss sehr voll gewesen sein.
So die Eckdaten waren 60km, 550Hm. Nichts für den Feierabend(oneway), aber warum nicht in die Richtung denken/schauen?

Übrigens fällt mir auf, dass ich die Tour aus einem Buch von Ralf Glaser, der auch vertreten war, habe :).
 
in Dortmund gibt es Trails und eine Art 4X Strecke auf einer alten Mülldeponie (EDG Halde). Die Trails sind leider ziemlich verwahrlost, zeigen aber dass das prinzipiell möglich ist.
 
Hi,

ich überlege gerade ob wir nicht aktiv werden sollten, um unter den Bikern ein Bewusstsein für die Lage erzeugen. Ich könnte mir Info-Aktionen vorstellen. Zum Beispiel Samstag und Sonntag an der Marienklause aktiv auf Biker zugehen, ansprechen und Flyer verteilen, die auf die Situation und Gefahren hinweisen, und einfache Regeln beinhalten, wie wir uns verhalten können. Man sollte versuchen die Verbände und Shops mit ins Boot zu nehmen. Vielleicht gelingt es ja auch die eine oder an der Münchnern „Legende“ einzuspannen.

Auf den Trails sind so viele unterschiedliche Leute unterwegs, von denen viele nicht wissen was gerade los ist. Aber alle wollen sicher weiter an der Isar biken.

Es wurde ja geschrieben, dass man sich z.B. an die Partyboote nicht ran traut aus politischen Gründen. Ich kann nicht glaube, dass wir Biker weniger gewichtig sind, wenn wir uns etwas organisieren. Was denkt ihr?
 
Es ist völlig egal ob die Umfrage auch die "Gelegenheitsbiker" erfasst. Sollten diese einfachere Strecken wie Forstwege bevorzugen, solche Strecken gibt es genug. Es gibt darauf auch kein Verbote. Dafür gibt es mit dem ADFC auch einen anerkannten Verband. Der Tourismus bemührt sich um solche Trekkingstrecken etc.
Mag die Zahl derer die nicht erfasst sind noch so gross sein und die Umfragen nicht repräsentativ. Die Bedürfnisse dieser Zielgruppe sind dann trotzdem hinreichend gedeckt. Es gibt keinen Grund in dieser Richtung aktiv zu werden.

Wenn man aber Lösungsvorschläge für die Isartrails möchte, dann braucht man alternative Trails. Gibt es keine, dann müssen welche angelegt werden. Eigentlich ziemlich klar.

Problem an München ist, dass die Topografie, und sicherlich auch das Naturerlebnis, ausserhalb der Isar nicht so attraktiv ist.

-> Es braucht Trails von mehreren Kilometern Länge um genügend Abwechslung zu bieten.
-> Es muss versucht werden die wenigen in Frage kommenden Höhenmeter (Müllberge) zu integrieren.
-> Die Wege müssen von ihrer Linienwahl und Gestaltung exzellent sein, um fehlenden Fahrspass durch zu wenige Höhenmeter zu kompensieren.
-> Die Strecken müssen für viele ab der Haustüre mit dem Bike erreichbar sein. Wer sein Rad in das Auto oder die Bahn packen muss, der kann auch etwas weiter draussen attraktivere Strecken finden.

So würde ich mal das Anforderungsprofil sehen mit dem man an die Planungsfirmen herantreten sollte. Und dann schaut man mal was die vorschlagen.

Kontraproduktiv ist, wenn man selbst gleich alle Gründe anführt warum dies alles nicht möglich sein soll und deshalb "klein/klein" Lösungen vorschlägt. Das ist für die Stadt dann äuserst praktisch, weil man dann eine "klein/klein" Lösung umsetzen und das nach aussen als Lösung verkaufen kann.

Meint ihr bei den Grundeigentümern oder dem Naturschutz ist irgendjemand der sich einen Kopf um Angebote für Mountainbiker macht? Es ist deshalb nicht unsere Aufgabe uns einen Kopf um Naturschutz, Eigentumsverhältnisse etc. zu machen. Das sollen die Planungsfirmen herausfinden und sehen wie sie diesen gordischen Knoten lösen. Dafür werden sie bezahlt.
Kommt die zum Ergebnis, dass in München nichts dergleichen möglich ist, dann wäre das auch ein wichtiges Argument warum die Isartrails so wertvoll für Mountainbiker sind.

Im Ruhrgebiet entstehen Strecken auf Kohlehalden. Auch dort haben wir wenig Erdauflage und das Problem dass die Kohlereste bei Sauerstoffzufuhr sich selbst entzünden können. Trotzdem gibt es dort Projekte.

Wenn man möchte ist vieles möglich und München hat ja zum Ausdruck gebracht dass man möchte. Also wäre jetzt die Situation wo man die eigenen Wünsche, unabhängig von der Umsetzbarkeit, formulieren und am besten schriftlich niederlegen sollte.

Dann wird es ein Phase der Vorschläge und Kompromisse geben und man wird sehen ob sie die vorher formulierten Wünsche erfüllen. Wenn ja, dann ist ja alles gut. Wenn nein, dann hat man gute Argumente diese abzulehnen.
 
Zuletzt bearbeitet:
OK, ich weiß nicht, wie ich das jetzt sehen, deuten, bewerten kann - aber mir nimmt es gerade sehr, sehr viel Wind aus den Segeln:
http://www.sueddeutsche.de/muenchen...h-mountainbiker-auf-dem-rechten-weg-1.3085676

"Mountainbiker hinterlassen an der Isar überall ihre Spuren."
"Bisher fahren die Radsportler illegal an der Isar."
"Bislang ist nicht klar, wer in Haftungsfragen zuständig ist. "
"Von "allergrößten Zweifeln" sprach CSU-Politiker Walter Mayer: "So wie sich die Mountainbiker bisher aufführen, ist dieses Projekt zum Scheitern verurteilt."

Das ist genau die Art und Weise der Darstellung der Isartrails, warum die meisten keinen Bock haben aktiv zu werden und sich einzubringen!
Zu keinem Zeitpunkt wurde uns dieser Termin vorgeschlagen, zu keinem Zeitpunkt wurden Wörter wie "illegal" in den Mund genommen...
So ein Artikel ist eine große Frechheit, vor allem von der SZ!

War jemand der MTBer dort? Kann er was dazu sagen?
 

Immer derselbe Unsinn. Die wesentliche Dinge aber sind enthalten:
...Es ist grundsätzlich schwierig, alles reglementieren zu wollen...
...Es ist rechtlich nicht möglich, dies zu trennen...
...ist dieses Projekt zum Scheitern verurteilt...
Ganz ehrlich: Wenn ihr Lust habt, als Sündenböcke für angeblich zerstörten Naturraum zu dienen bzw. als Naturnutzer zweiter Klasse dazustehen, dann diskutiert über die Verlagerung des Bikens in Reservate auf Müllbergen.
Ich würde das nicht akzeptieren und alle derartigen Projekte (sowie das Lenkungskonzept) mit Ignoranz quittieren.
Den Aufstand proben wäre die bessere Idee, scheint nach Aussage einiger hier aber aussichtslos.
 
Es geht doch nicht darum, jemanden umzulagern! Entlasten! Isartrails bleiben bestehen! Sind aber voll!
Oder siehst du das anders?!?! Echt?!?

Was kann man jetzt noch dran drehen, damit man sich vorlügt an der Überfüllung nichts ändern zu müssen?!
Meine Güte, nicht mal in den Reihen der MTBer herrscht Einigkeit. Da wird verdreht, relativiert, alle möglichen worst-case Szenarien dargelegt. Und das meistens ohne jemals mit jemand relevanten dazu gesprochen zu haben. Kotzt mich an von allen Seiten Steine in den Weg gelegt zu bekommen...

Ne, sorry Leute... langsam schwindet da echt die Laune!


Gesendet von unterwegs
 
das solltest du nochmals in Ruhe überdenken...
Wenn man das aus dem Kontext reisst... Herrje: in diesem Projekt gibt es eine ganze Behörde die sich um Naturschutz kümmert! Wir um die verträglichen Trails. Was ist daran schwer zu verstehen?
Gehts hier um eine Lösung oder des Diskussions Willen, oder das letzte Wort zu haben, DIMB interna... ich verstehe euch gerade nicht?


Gesendet von unterwegs
 
Wenn man das aus dem Kontext reisst... Herrje: in diesem Projekt gibt es eine ganze Behörde die sich um Naturschutz kümmert! Wir um die verträglichen Trails. Was ist daran schwer zu verstehen?

Sicher steht die DIMB dafür dass Mountainbiken natur- und sozialverträglich ausgeübt wird. Aber es gibt momentan mehr als genug Verteter des Naturschutzes. Deshalb können Mountainbiker zum Start eines solchen Projektes erstmal ihre Wünsche äussern, ohne dass sie die Naturschutzaspekte berücksichtigen. Das ist was gemeint ist.
Die Naturschutzaspekte kommen von den Verbänden und Behörden dann früh genug zur Sprache und dann ist die Zeit zu prüfen ob die Argumente stichhaltig sind und einen Kompromiss zu finden. Das wäre das Vorgehen um Mountainbiken, in Zusammenarbeit mit den Naturschutzverbänden, naturverträglich auszuüben.

Mal davon abgesehen das die DIMB davon ausgeht, dass Wanderer und Mountainbiker auf die Natur den gleichen Impact haben. D.h. so lange der Naturschutz mit Fussgängern kein Problem hat, dann sind auch Radfahrer kein Problem.
 
... Aber es gibt momentan mehr als genug Verteter des Naturschutzes. Deshalb können Mountainbiker zum Start eines solchen Projektes erstmal ihre Wünsche äussern, ohne dass sie die Naturschutzaspekte berücksichtigen. Das ist was gemeint ist...
ich bin raus...

Ich bin Mountainbiker und Naturschützer! Deshalb verbietet es sich, schon im Ansatz etwas zu fordern, was nicht naturverträglich ist. Ich erkenne, hier gibt es unterschiedliche Verständnisse, schade... macht euer Ding und schafft etwas für das Mountainbiken, die Münchner hätten es verdient.
 
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Ich bin Mountainbiker und Naturschützer! Deshalb verbietet es sich, schon im Ansatz etwas zu fordern, was nicht naturverträglich ist.

Hast du die Kompetenz schon im Vorfeld eines Projektes, im speziellen Fall der Wunsch nach neuen Trails im Grossraum München, zu erkennen ob es naturverträglich ist? Hast du einen Überblick über die verschiedenen Schutzzonen und deren mögliche Beeinträchtigung durch Radfahrer?
Ich würde erstmal meine Wünsche als Mountainbiker äussern und mir dann vom Naturschutz erklären lassen warum es nicht geht. Und dass dann ggf. kritisch hinterfragen.
Ich glaube das wäre die richtige Vorgehensweise um konstruktiv zu umweltverträglichen Lösungen zu kommen. Wenn jeder Verband sich erstmal auf seine Kernkompetenzen besinnt und danach der Austausch beginnt.
 
Hast du die Kompetenz schon im Vorfeld eines Projektes, im speziellen Fall der Wunsch nach neuen Trails im Grossraum München, zu erkennen ob es naturverträglich ist? Hast du einen Überblick über die verschiedenen Schutzzonen und deren mögliche Beeinträchtigung durch Radfahrer?
Ich würde erstmal meine Wünsche als Mountainbiker äussern und mir dann vom Naturschutz erklären lassen warum es nicht geht. Und dass dann ggf. kritisch hinterfragen.
Ich glaube das wäre die richtige Vorgehensweise um konstruktiv zu umweltverträglichen Lösungen zu kommen. Wenn jeder Verband sich erstmal auf seine Kernkompetenzen besinnt und danach der Austausch beginnt.

... völlig unterschiedliche Auffassung zum Vorgehen und auch zum Anspruch einer Planung, die vom Gegenüber dann auch ernstgenommen wird. Wer sich für die Mountainbiker in die Diskussion und in den Planungsprozess mit Verwaltung usw. begibt, der sollte Kenntnisse von Naturschutz und den rechtlichen Voraussetzungen der Fläche, über die verhandelt wird, besitzen oder sich diese im Vorfeld aneignen oder erklären lassen.

Dass dein Ansatz scheinbar geteilt und unterstützt wird, ist nach meiner Einschätzung falsch und der Sache nicht dienlich. Muss ich dann so zur Kenntnis nehmen.
 
Es geht doch nicht darum, jemanden umzulagern! Entlasten! Isartrails bleiben bestehen! Sind aber voll!

Dann lies das nochmal:


Die Vorstellung von UNB, Naturschutzverbänden und Gemeinderat sind klar: Mountainbiken soweit als möglich einschränken, am besten ganz verbieten. Dagegen sollte man sich wehren, zumal die vorgebrachten "Argumente" "Naturschutz" und "schlechtes Benehmen" ja offensichtlich Unsinn sind.


Ich äußere mich hier nicht als Vertreter der DIMB (siehe Signatur) und gehe davon aus, das auch @Karl-Theodor und @ciao heiko das nicht tun.
 
Hm,
meine praktischen Erfahrungen in der Politik sagen folgendes:

1. ist der politische Willen da (=Mehrheit in Ausschuss/Rat), wird vieles möglich gemacht, was vorher angeblich nicht möglich war (auch Naturschutz...)
2. externe Planer werden dafür bezahlt, eine bereits vorher bestehende Linie fachlich/argumentativ zu unterfüttern...

Heißt für mich in der Folgerung, dass wir hier als Biker durchaus mit Maximalforderung aufschlagen können, sprich nix mit Sperrung oder Pseudotrails im Nirgendwo.

Sondern der Gleichberechtigung ggü anderen Nutzern, wie dies in Bayern ja nunmal im Gesetz steht.

Wie das umzusetzen ist, können die Ämter prüfen, auch wenn wir da oft nicht gut gelitten sind.

grüsse
 
Ich bin erschüttert!
Ein DIMB-Vorstand der schreibt:
Ganz ehrlich: Wenn ihr Lust habt, als Sündenböcke für angeblich zerstörten Naturraum zu dienen bzw. als Naturnutzer zweiter Klasse dazustehen, dann diskutiert über die Verlagerung des Bikens in Reservate auf Müllbergen.
Ich würde das nicht akzeptieren und alle derartigen Projekte (sowie das Lenkungskonzept) mit Ignoranz quittieren.
Den Aufstand proben wäre die bessere Idee, scheint nach Aussage einiger hier aber aussichtslos.

Ein DIMB Geschätfstellenleiter und ebenso langjähriges Mitglied meint:
ich bin raus...

Ich bin Mountainbiker und Naturschützer! Deshalb verbietet es sich, schon im Ansatz etwas zu fordern, was nicht naturverträglich ist. Ich erkenne, hier gibt es unterschiedliche Verständnisse, schade... macht euer Ding und schafft etwas für das Mountainbiken, die Münchner hätten es verdient.

Ist das wirklich euere Auffassung, wie ihr 70.000 Mitglieder vertreten wollt?!

@mw.dd - warst du an diesem (derartigem) Projekt dabei gesessen und kannst mehr dazu sagen, als Nacherzählungen (ein Presseartikel ist gerne polarisierend geschrieben - fragt sich a) war das tats. so b) haben das die jeweiligen Vertreter genauso gesehen?)? Was gibt dir das Recht zu sagen, sowas von vorherein zu ignorieren? Ist das die Art und Weise, wie die DIMB mit Verwaltungen diskutiert?
Ich finde es beschämend!
Auch als Privatmeinung(die dann auch bei der DIMB nicht anders vertreten sein kann)

@Karl-Theodor - ich glaube da habt ihr euch (du dich?k.A.) vielleicht ein wenig an Formulierungen aufgehängt?!
Selber habe ich auch einen Hund, vertrete IN DIESEM Projekt aber nicht die Gassigeher (würde aber niemals etwas umsetzen wollen, was einen Gasigeher mehr diskriminiert wie mich selbst).
Ich und 99,9999% der MTBer LIEBEN DIE NATUR! Deswegen sind wir da drin, deswegen wollen wir keinen massengerechten Park. Wir wollen Natur! Deswegen würde niemand von uns, etwas naturschädigendes umsetzen wollen. Also bitte unterstelle hier nicht zwei Lager der MTBer - die erzeugst gerade in diesem Moment du und @mw.dd ! Anstatt die wenigen Engagierten unter einen Hut bringen zu wollen... tztztzzzz....

Um in Projekten einen für alle vertretbaren Zustand zu erreichen, repräsentiert man eben eine Interessensgemeinschaft. Die muss die Anderen nicht komplett ausschließen, aber seine Interessen vordergründig vertreten.
Da in diesem Fall der Naturschutz mit einer Behörde vertreten ist, dessen Auftreten sich auf gegenseitiges ausboten(siehe SZ-Artikel, siehe "Geheimtreffen in Pullach") stützt, sehe ich klare Interessenvertretung FÜR MICH auf Seiten der naturverträglichen Trails der MTBer. Damit schließe ich keinesfalls, wie du behauptest, naturverträgliche Trails aus - im Gegenteil - ich sorge dafür, dass sich der zerfurchte Zustand an der Isar verbessert! Gerade du von der DIMB müsstest es aber wissen - habt ihr nicht die Studie auch publik gemacht, in der ein MTBer genau den gleichen Impact auf die Natur hat, wie ein Spaziergänger!? Warum also intern eine Spaltung über dieses, klare Thema?! Wieder: anstatt die wenigen Engagierten unter einen Hut zu bringen.....

Und der WICHTIGSTE PUNKT:
Warum in Teufels Namen, krebst ihr so vor sich hin und kommt mal nicht aus den Puschen!
Warum versteckt ihr euch dermaßen? Wo ist da der Stolz auf seine Arbeit, die man geleistet hat?

IHR seid langjährige DIMB Vertreter - warum gibt man sich nicht als Experte, als Man vom Fach, etc. bei einem solchen Meeting aus! Warum geht man nicht, vorbereitet mit den Infos aus der Projektumsetzung da rein - da war auch der IG-München Sprecher vertreten - gabs Infos aus der ersten Front der MTBer dazu? Nein, aber warum?!
Warum postet man hier ausschließlich seine "Privatmeinung"?!
Schön, dass das deine Privatmeinung ist @mw.dd - ist die bei der DIMB anders?! Kann sie eben nicht, weil du als Person dort deine eigene Meinung vertritst und die ist ... Ignoranz!? WTF! Das ist eine Schande für einen Verein mit 70.000 Mitgliedern!
Oder sollte sich jetzt der ADAC Vorstand irgendwo Privat gegen Gespräche mit den Behörden äußern... wäre er von 0 auf 100 seinen Job los!

DAS GEHT SO NICHT!
Ihr habt Einfluss auf ganz, ganz viele Leute! Seid ihr euerer Vorbildfunktion im klaren?!

Warum ist man so bedeckt da drin? Will man möglichst wenig Arbeit damit zu tun haben?
Dies würde den Zustand der MTBer Interessen bei der Stadt der letzten 10-15 Jahre erklären!

Ich bin bewusst provokativ und jetzt auch offen mit den jeweiligen Jobs im Hintergrund, weil mir dieses Gemauschel auf den Sack geht und nicht jeder andere Mitlesende (und euer Mitglied) hat die Ahnung, dass z.B. ein Vorstand eine solche Meinung (privat - hahahaha) vertritt!
Dies habe ich so mit der IG-München und Ihrem geschlossenem Stammtisch erlebt, dies hat mich von einer Mitgliedschaft jahrelang abgehalten, obwohl ich aktiv war und mehr tun wollte, dies wird mich in Zukunft nicht länger entmutigen, sondern anspornen es besser zu machen - bins echt Leid!
Was in München zammngeht, was ausgebremst wird und was aber in Foren belabert wird beschämt mich!

Ich hoffe jetzt keine "ich bin raus" Resignationen zu lesen. Man kann hier nicht wild was reinwerfen und sich dann einfach aus der entstandenen Diskussion verabschieden - zumindest nicht, dass es ein dementsprechendes Bild von einem hinterlässt!

Beschämt, sauer, aber motiviert
euer @dragonjackson
 
Ich äußere mich hier nicht als Vertreter der DIMB (siehe Signatur) und gehe davon aus, das auch @Karl-Theodor und @ciao heiko das nicht tun.

Ich schreibe hier privat, weil eine offizielle Meinung natürlich mit dem Vorstand abgestimmt sein muss. Das wäre schon praktisch nicht für jedes Posting leistbar.
Auf der anderen Seite ist vielen IBC Usern bekannt wer sich hinter meinem Pseudonym verbirgt.
Ich bin bei der DIMB im Bereich Open Trails angestellt und leite unter anderem das Projekt zur Abschaffung der 2-Meter-Regel in BaWü und schreibe die meisten Artikel auf Facebook DIMB Open Trails.
http://www.dimb.de/presse/presse-ar...leiter-fuer-den-kampf-gegen-wegsperrungen-ein

Von daher bin ich mir der Verantwortung voll bewusst, dass viele Mitleser meine Postings auch mit der DIMB in Verbindung bringen und ich versuche dem gerecht zu werden. Das ist nicht immer ganz einfach, aber da ich persönlich hinter den Grundüberzeugungen der DIMB stehe funktioniert das trotzdem recht gut.
In den Details wie ein Ziel erreicht werden kann gibt es sicherlich, wie in jedem Verein, verschiedene Ansätze. Aber das gehört auch irgendwo zur Kommunikationskultur dazu.
 
@dragonjackson:

Mwdd hat doch klar geschrieben, dass dies Privatmeinungen darstellt. NICHT die offizielle Dimb Meinung...

Ich kann deine Wut aufgrund d der Isar nachvollziehen, hier wendest du dich aber mE an den falschen Adressaten.

Grüße aus dem Rheinland und viel Erfolg bei dem Erhalt der Isar-Trails für die MTBler. Stehe da als Dimbler voll hinter euch!
 
@dragonjackson:

Mwdd hat doch klar geschrieben, dass dies Privatmeinungen darstellt. NICHT die offizielle Dimb Meinung...

Ich kann deine Wut aufgrund d der Isar nachvollziehen, hier wendest du dich aber mE an den falschen Adressaten.

Grüße aus dem Rheinland und viel Erfolg bei dem Erhalt der Isar-Trails für die MTBler. Stehe da als Dimbler voll hinter euch!

Sehe ich jemanden mit so einer Meinung als Vertreter von 70.000 Mitglieder, die von sich behaupten (Quelle DIMB.de):
"Unser übergeordnetes, gemeinsames Ziel ist es, unseren Sport zu fördern. Dazu gehören die direkte Lobbyarbeit sowie auch die Arbeit in Gremien und Verbänden, um bei gesetzlichen Regelungen oder in Vereinbarungen die Interessen von Bikern jeder Couleur zu vertreten."

Ich NICHT!
 
@dragonjackson
Besten Dank für die Zusammenfassung der Inhalte des Treffens !:daumen:

Zum Artikel der Süddeutschen Zeitung : Diese Zeitung inkl des Münchner Lokalteils ist in den vergangenen 20 Jahren so dermaßen schlecht,tendenziös und sonstiges geworden dass die Schreiberlinge mein vollstes Mitgefühl haben.

Zum eigtl Thema Isartrails gibt es von mir stichpunktartige Gedanken,diese mögen Wiederholungen sein :
- Münchens Stadtsäckl ist klamm,sehr klamm(nein es redet keiner gerne darüber)
-es reden zu viele mit
-wir haben eine höchstrichterlich bestätigte Betretungserlaubnis von Trampelpfaden
-die einfachste Variante wäre ein öffentlich propagiertes Betretungsrecht aller Trampelpfade in und um München;es gibt genügend davon
-bei Übernutzung einiger Abschnitte kann die Stadt und der Landkreis bauliche Eingriffe derart vornehmen,die,ich weiß jetzt nicht wie mans formulieren kann, nur lenkenden Charakters sind. Zbsp Baumstammpositionierungen,Sandaufschüttungen,mal ein Holzgeländer da und dort. -Man wäre aus der Haftung entlassen.Es wird im obigen Fall ja nur Bestehendes und der naturgleiche Charakter erhalten.
- Das wäre enorm kostengünstig.
- Verwaltungsintern können übliche Abläufe genutzt werden

Sers

So jetzt noch ein paar Ergänzungen(man hat ja noch anderes zu tun haha)

-Erstellung einer Übersichtsfaltkarte aller Trails durch die Stadt und den Landkreis
-Klare Regeldarstellung für Geländeradler in eben Dieser
-Verpflichtung der Einzelhändler im Großraum München diese Faltkarte gezielt auszulegen
-Senkung der Gewerbesteuer im geringen Umfang als Aufwandsentschädigung
 
Zuletzt bearbeitet:
Auch als Privatmeinung(die dann auch bei der DIMB nicht anders vertreten sein kann)

Doch, kann. Als Vorstandsmitglied bin ich verpflichtet, Beschlüsse des Vorstandes und der MV zu vertreten, auch wenn sie mir nicht passen. Der Verweis in meiner Signatur soll allerdings nur klarstellen, das bei fehlenden Vorgaben / Beschlüssen ich mir eben nicht anmaßen möchte, mich im Namen der DIMB zu äußern, auch wenn ich dazu berechtigt wäre.

Bei nicht Vertretungsberechtigten wie z.B. Heiko ist das ja sowieso klar.

Schön, dass das deine Privatmeinung ist - ist die bei der DIMB anders?! Kann sie eben nicht, weil du als Person dort deine eigene Meinung vertritst und die ist ... Ignoranz!? WTF! Das ist eine Schande für einen Verein mit 70.000 Mitgliedern!
Oder sollte sich jetzt der ADAC Vorstand irgendwo Privat gegen Gespräche mit den Behörden äußern... wäre er von 0 auf 100 seinen Job los!

Ich habe keinen Job bei der DIMB, sondern ein Ehrenamt - ohne irgendeine Art von Vergütung, Pauschale oder anderes. Wir sind eben nicht der ADAC. Das ich mir dafür auch noch das äußern meiner Meinung verbieten lassen soll: WTF!
Abgesehen davon habe ich den Vertreter der DIMB in den Gesprächen mit den Behörden so gut wie aus der Ferne möglich unterstützt und kann mich nicht erinnern, mich gegen Gespräche mit Behörden ausgesprochen zu haben.
 
Sehe ich jemanden mit so einer Meinung als Vertreter von 70.000 Mitglieder, die von sich behaupten (Quelle DIMB.de):
"Unser übergeordnetes, gemeinsames Ziel ist es, unseren Sport zu fördern. Dazu gehören die direkte Lobbyarbeit sowie auch die Arbeit in Gremien und Verbänden, um bei gesetzlichen Regelungen oder in Vereinbarungen die Interessen von Bikern jeder Couleur zu vertreten."

Ich NICHT!

Das Du nicht meiner Meinung bist, ist Deine Sache; Deine Versuche, mich persönlich zu diffamieren, verbitte ich mir allerdings.
 
Wäre es nicht an der Zeit mal eine Dienstaufsichtsbeschwerde bzw. Verwaltungsklage gegen die UNB anzustrengen ? Immerhin vertritt und verbreitet sie rechtlich nicht haltbare Positionen.
Eine Klage ( auch wenn mit Risiko behaftet ) würde Klarheit bringen , auch für die Hobby kommunal Hetzer in den Gemeinderäten
 
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