AWK Doppelkammersystem

Keinen Bypass mehr zu haben eliminiert ja auch weitestgehend den Schmiermittelübertrag, somit kann die Fox 36 von Fett- auf Ölschmierung umgestellt werden ohne dass die Plörre direkt in die Negativkammer läuft! Das merkt man vielleicht nicht zwingend im Losbrechmoment aber die dynamische Reibung nimmt ab.

Die separat befüllbare Negativkammer hat ja auch durchaus Charme, eine Bypass Lösung ist immer ein Kompromiss, man erreicht lediglich einen Druckausgleich, kraftausgeglichen ist das aber noch nicht. Mit dem Ventil an der Negativkammer kann man da noch was holen…
Das ist echt ein guter Punkt. Nach zwei Jahren mit der 36er muss ich sagen, dass Die Fettschmierung ein Problem ist. Mit der Zeit laufen die entsprechenden Dichtungen trocken und das Losbrechmoment wird sehr bescheiden.
Eine Umstellung Auf Ölschmierung wäre richtig geil... Und damit bin ich trotz dem krassen Preis schon wieder am grübeln......
 

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Re: AWK Doppelkammersystem
Das ist echt ein guter Punkt. Nach zwei Jahren mit der 36er muss ich sagen, dass Die Fettschmierung ein Problem ist. Mit der Zeit laufen die entsprechenden Dichtungen trocken und das Losbrechmoment wird sehr bescheiden.
Eine Umstellung Auf Ölschmierung wäre richtig geil... Und damit bin ich trotz dem krassen Preis schon wieder am grübeln......
Wenn du 1-2ml Öl in die Kammer gibst wirde das Fett zu einer Art Honig.
Es wandert dann nicht in die Negativkammer.
Bei der 36er liegt die Eingang zum Bypass schließlich höher als der Kolbenboden, das erschert den Übertritt.

Meine 36er geht jetzt auf die 15.000km zu und hat den 4. Service gerade hinter sich.
Honig war noch nicht in der Negativkammer.
 
Wenn du 1-2ml Öl in die Kammer gibst wirde das Fett zu einer Art Honig.
Es wandert dann nicht in die Negativkammer.
Bei der 36er liegt die Eingang zum Bypass schließlich höher als der Kolbenboden, das erschert den Übertritt.

Meine 36er geht jetzt auf die 15.000km zu und hat den 4. Service gerade hinter sich.
Honig war noch nicht in der Negativkammer.
Habe ich ja schon gemacht aber ich muss alle paar monate etwas Öl nachgeben, damit es dauerhaft fluffig bleibt..
 
Hi zusammen,
ich fahre die AWK MT in einer 130mm Pike bei 25% SAG und 60 /120 psi.
Trotz Sprüngen und Drops nutze ich 3 cm des Federwegs nicht. Zuvor mit 3 Token und 75 PSI nutze ich immer mal wieder den vollen Federweg, ohne hart durchzuschlagen. Mit 1:2 bin ich schon unter der Empfehlung.
Was tun? Noch weniger in die AWK? Weniger in die HK?
Danke für eure Hilfe.

edit: es sind 45mm die nicht genutzt werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Kommt doch eigentlich auch auf das Gefühl an...fühlt es sich besser an, als ohne AWK ist doch grundsätzlich alles gut.;) Trotzdem ein bisschen mit weniger Druck in der AWK probieren, tut ja auch nicht weh.:daumen:
 
Sobald die Gabel so weit komprimiert ist, dass der Druck in der HK denselben Wert hat wie in der AWK, spielt der Anfangsdruck in der HK eh keine Rolle mehr. Mit dem Druck in der HK stellst du vereinfacht dargestellt nur den SAG ein.

@chickadeehill: Da immer wieder das Thema Kennlinien usw. auftaucht, könnte ich ein Excel basteln, das die (theoretische) Kennlinie in Abhängigkeit vom Druck in HK und AWK darstellt. Dafür bräuchte ich aber sämtliche Abmessungen der Luftkammer der unterstützten Gabeln (Durchmesser, Länge NK, Länge PK, Länge AWK, usw.) Du hast nicht per Zufall diese Werte und könntest sie mir schicken?
 
Sobald die Gabel so weit komprimiert ist, dass der Druck in der HK denselben Wert hat wie in der AWK, spielt der Anfangsdruck in der HK eh keine Rolle mehr. Mit dem Druck in der HK stellst du vereinfacht dargestellt nur den SAG ein.

@chickadeehill: Da immer wieder das Thema Kennlinien usw. auftaucht, könnte ich ein Excel basteln, das die (theoretische) Kennlinie in Abhängigkeit vom Druck in HK und AWK darstellt. Dafür bräuchte ich aber sämtliche Abmessungen der Luftkammer der unterstützten Gabeln (Durchmesser, Länge NK, Länge PK, Länge AWK, usw.) Du hast nicht per Zufall diese Werte und könntest sie mir schicken?
Er schrieb doch, das er keine weiteren Kennlinien Posten will....
 
@chickadeehill: Da immer wieder das Thema Kennlinien usw. auftaucht, könnte ich ein Excel basteln, das die (theoretische) Kennlinie in Abhängigkeit vom Druck in HK und AWK darstellt. Dafür bräuchte ich aber sämtliche Abmessungen der Luftkammer der unterstützten Gabeln (Durchmesser, Länge NK, Länge PK, Länge AWK, usw.) Du hast nicht per Zufall diese Werte und könntest sie mir schicken?
Das intelligenteste ist wohl, du schreibst ihm eine PN, sonst kommen die ganz ingellitenten...:D
 
@chickadeehill: Da immer wieder das Thema Kennlinien usw. auftaucht, könnte ich ein Excel basteln, das die (theoretische) Kennlinie in Abhängigkeit vom Druck in HK und AWK darstellt. Dafür bräuchte ich aber sämtliche Abmessungen der Luftkammer der unterstützten Gabeln (Durchmesser, Länge NK, Länge PK, Länge AWK, usw.) Du hast nicht per Zufall diese Werte und könntest sie mir schicken?
Bitte ja, sowas hab ich mich letztens auch gefragt
 
Ich hatte gestern meine erste Ausfahrt mit der AWK und brauch mal Eure Hilfe bei der Abstimmung.
Ausgangslage: 160mm Pike im Strive, 73 Kg Gewicht naggisch, ca. 25% SAG.
Erstes Setup 50 psi HK 100 psi AWK.
Im schweren verblocktem Gelände bin ich mehrfach über den Lenker weil die Gabel stark eingetaucht ist.
Hab dann 55 /110 ausprobiert. Auf dem letzten Trail mit kurzen Wellen hätte die Gabel komfortabler sein können.
Schlußfolgerung nächstes Setup mit 50psi für das Ansprechen und 110 bis 120 psi AWK gegen das wegtauchen.

Stimmt das von der Überlegung?

Gibt es eigentlich einen Weg zu erkennen ob man die kurze oder die lange AWK hat? (hab meine geschenkt bekommen und hab die Rechnung nicht. Nicht das die falsche bestellt wurde :)
 
Also ich fahre wohl in nem ICB meine mit 45:100 bei 75kg ohne Klamotten. Und viel in technischem Gelände und habe kein wegtauchen, nur bei Drops so ab 1m dürfte es etwas mehr sein. Wenn ich das aber weiß kommt etwas mehr in die HK und awk.
 
Nach dem Winter und den plötzlich hohen Temperaturen, und zusätzlich einem Service der Standrohre bin ich vollkommen durcheinander mit den Drücken. Meine vor x Monaten (Oktober oder so) mit 37/82 notierten letzten Werte waren mir jetzt nach dem Service irgendwie viel zu weich, momentan bin ich bei 47/108 angelangt, bei 60kg ohne Klamotten. o_O Bin da wieder etwas beim Experimentieren gelandet, und da wäre so eine von @sparkfan angedachte Tabelle schon hilfreich.
 
Ich hatte gestern meine erste Ausfahrt mit der AWK und brauch mal Eure Hilfe bei der Abstimmung.
Ausgangslage: 160mm Pike im Strive, 73 Kg Gewicht naggisch, ca. 25% SAG.
Erstes Setup 50 psi HK 100 psi AWK.
Im schweren verblocktem Gelände bin ich mehrfach über den Lenker weil die Gabel stark eingetaucht ist.
Hab dann 55 /110 ausprobiert. Auf dem letzten Trail mit kurzen Wellen hätte die Gabel komfortabler sein können.
Schlußfolgerung nächstes Setup mit 50psi für das Ansprechen und 110 bis 120 psi AWK gegen das wegtauchen.

Stimmt das von der Überlegung?

Gibt es eigentlich einen Weg zu erkennen ob man die kurze oder die lange AWK hat? (hab meine geschenkt bekommen und hab die Rechnung nicht. Nicht das die falsche bestellt wurde :)
Bei gleichem Gewicht wie du fahre ich 50/105 psi und das funktioniert eigentlich super. Bin auch so bei circa 25% sag und da taucht eigentlich nix übermäßig weg.
 
Ich fahre bei gleichem Gewicht 55\125. Das passt für mich sehr gut_ habe aber auch wirklich viele Testfahrten mit unterschiedlichen Drücken gemacht. Eine AWK ist eine zeitintensive Sache, lohnt sich aber ungemein da Zeit zu investieren.
 
Ich fahre bei gleichem Gewicht 55\125. Das passt für mich sehr gut_ habe aber auch wirklich viele Testfahrten mit unterschiedlichen Drücken gemacht. Eine AWK ist eine zeitintensive Sache, lohnt sich aber ungemein da Zeit zu investieren.
Wieviel sag sind das bei dir dann? Die pumpen Manometer gehen ja leider nicht sonderlich genau um da anständig vergleichen zu können
 
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