BASARMENTALITÄT IM BIKEMARKT / armes Deutschland..!!!!

was hat handeln damit zu tun, für den billigsten preis im netz 50% weniger zu bieten trotz festpreis

so funktioniert halt handeln. man probierts und schaut was passiert. warum auch nicht. klar ist das dreist auf eine art, aber nicht weniger als auf der anderen seite zu beginn völlig überzogene preise auszurufen.

sich über beides ernsthaft aufzuregen ist zeitverschwendung.
 
Nein, tut es nicht. Wenn nicht so was wie VHB steht sondern FP, dann wünsche ich kein Handeln, ist das so schwer zu kapieren ?

Ja ist es, ich schreibe überall rein FP. Trotzdem handeln die Leute und?????
Wo ist das Problem?????

Wenn dich diese Dinge stören, dann darfst du nichts verkaufen sondern nur lagern!

Schreib doch am besten in deine Artikelbeschreibungen rein: " Griesgrämiger Verkäufer, Handeln nicht erwünscht, es sei denn Preis geht dadurch nach oben!"
 
Ich verstehe es gerade nicht…
wenn ich FP reinschreibe, ist es ein Festpreis. Kein Aufruf zum Handeln.
Wenn ich VHB schreibe, ist handeln legitim.

Wenn man das nicht akzeptiert, kann der Käufer sich die Auswahl FP/VHB doch sparen?
 
Nichts destotrotz würde ich KleinundMein zustimmen. Greifen wir doch mal den Steuersatz auf, der das günstigste Angebot im Netz ist. Netzpreis Händler 31€, VP Privatinsserent 25€. Versand bei beiden nahezu identisch. Offizieller Ansprechpartner für Gewährleistungsansprüche ist der Händler nicht der Hersteller. Würde ich den Steuersatz benötigen würde ich ihn unter diesen Umständen entweder beim Händler kaufen oder einen niedrigeren Preis erwarten als 6 Euro unterschied, da ich auch auf meine Gewährleistungsansprüche verzichte.

Hinzu kommen die hier schon erwähnten Preisvorstellungen mancher Verkäufer im allgemeinen. Bevor ich eine gebrauchte oder aus einem Neurad ausgebaute Reba für 329 Euro kaufe, kaufe ich lieber eine neue für 359 € vom Händler. Von zehn Jahre alten Rädern die 50% oder mehr des Neupreises kosten sollen ganz zu schweigen.

Ich stelle mal die Behauptung auf, dass die diejenigen, die einen realistischen Preis angegeben haben weniger "dreiste" Anfragen bekommen als jene welche einen "Mondpreis" verlangen, auch wenn Sie wohl nicht ganz davon verschont bleiben.

Edit: Rechtschreibfehler korrigiert, sind trotzdem wohl noch welche Versteckt :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich verstehe es gerade nicht…
wenn ich FP reinschreibe, ist es ein Festpreis. Kein Aufruf zum Handeln.
Wenn ich VHB schreibe, ist handeln legitim.

Ein Preis ist solange fest, bis er geändert wird. ;)

Kaufen und Verkaufen ist zu 50% Psychologie. Es ist durchaus wahrscheinlich, dass jemand, der FP reinschreibt, sein Zeug aber über einen längeren Zeitraum nicht los wird (vielleicht, weil seine Vorstellungen unrealistisch waren oder es einfach zu wenig Interessenten gibt), dass der dann doch irgendwann zu einem niedrigeren Preis verkauft. Einfach, um es los zu sein. Und genau darauf spekulieren die Interessenten mit ihren "unsittlichen" Angeboten.

Ich fände es durchaus legitim, einem FP-Verkäufer sinngemäß zu schreiben: "Dein Preis x ist mir leider zu hoch, aber wenn du es mal für Preis y verkaufen willst, kannst du dich bei mir melden." Natürlich müssten x und y irgendwie in einem angemessenen Verhältnis stehen, sonst fühlt sich der Verkäufer als würde ihm Wucher unterstellt werden. Ich würde auf solch ein Angebot meinerseits auch nicht zwingend eine Antwort erwarten.

In anderen Foren gibt es übrigens die gleichen Diskussionen. http://forum.tour-magazin.de/showthread.php?228057-Es-kot**-mich-einfach-an
Witzigerweise wird in Beitrag 22 die IBC als positives Beispiel genannt.
Ich kaufe und verkaufe gern Teile in der classic Börse auf IBC.
Klar, anderes Klientel, rare Teile aber überwiegend faire Preise.
Da wird kaum gehandelt, unverschämte Anfragen gibts da nicht, der aufgerufene Preis wird eigentlich immer bezahlt.

Dagegen verkommt unsere Börse echt zum Ramschbazar....
:D
 
…. Natürlich müssten x und y irgendwie in einem angemessenen Verhältnis stehen, sonst fühlt sich der Verkäufer als würde ihm Wucher unterstellt werden. Ich würde auf solch ein Angebot meinerseits auch nicht zwingend eine Antwort erwarten.
.

das ist der Punkt. Derart formuliert hat es mit Basarmentalität nichts zu tun.
 
Witzigerweise wird in Beitrag 22 die IBC als positives Beispiel genannt.

Wird sie nicht. In diesem 3 Jahre alten Beitrag geht es um den Klassiker-Bereich.
Da tummeln sich eben auch vorrangig Herren gehobenen Alters, bei denen die Kohle oftmals nicht mehr so die Rolle spielt.
 
"Behandelt" zu werden gehört nun mal zum Geschäft des Verkäufers. Wer damit nicht klar kommt, der sollte nicht verkaufen.

Was ist denn so schwierig daran, auf eine Anfrage (wie auch immer geartet) NICHT zu antworten?

Das ist doch ganz einfach: Wenn ich Käufer bin und den Preis für zu hoch halte, dann frage ich nach. "Was ist letzte Preis?" Wenn das eh ein Schnäppchen ist, schlage ich zu, bevor es ein anderer bekommt.

Wenn ich Verkäufer bin und einen über Marktdurchschnitt liegenden Preis erzielen will, dann muss ich mit Preisanfragen rechnen. Ist es eh schon ein Schnäppchen, dann antworte ich nicht. Oder "Sorry, da geht nix mehr" oder so.
 
Stimme Alpine Maschine voll zu!

Wer den Preis zahlt, der da steht, ist selbst schuld. Über die Versandkosten lässt auch immer handeln (bei kleineren Dingen), ebenso evtl. etwas am Preis machen.

Da muss man halt miteinander reden!
Ich muss hier nix kaufen, ebenso wenig muss ich es verkaufen, wenn mir der erzielte Preis nicht passt!

ACHTUNG GEHEIMTIPP: Das Mittel zum Zweck nennt sich KOMMUNIKATION - kennen aber nur mehr die wenigsten...
 
Allein die Frage nach dem letzten Preis zeigt doch nur, dass man keine Ahnung hat vom Handeln. Oder aus welchem Grund sollte ich meinen letzten Preis einfach so nennen? Würde ich das tun, könnte ich auch gleich zu diesem Preis zum Festpreis verkaufen.

Zudem weiß ich auch selten was mein letzter Preis ist. Der ist schließlich davon abhängig, wie viele Angebote ich zu welchem Preis bekomme. Und wenn ich nur Angebote ohne Preisangabe kriege, hilft das wenig bei der Einschätzung.
 
Auf die Frage nach dem letzten Preis antworte ich oft: "Was ist dein letzter Preis?"
Übertrieben knausrige Angebote bekommen ein: "Schade, aber dafür kriegst du es nicht :) !!!!
Und ich mus zugeben, das ich weniger zum Handeln bereit bin, je "unverschämter" die Angebote sind.
Ich kann mir dann auch vorstellen das Teil in Späne zu zerfeilen und ins Frühstücksmüsli zu streuen. Was mich im Nachbarfred wahrscheinlich zu einem echten Biker machen würde :) :) :) .
 
Stimme Alpine Maschine voll zu!

Wer den Preis zahlt, der da steht, ist selbst schuld. Über die Versandkosten lässt auch immer handeln (bei kleineren Dingen), ebenso evtl. etwas am Preis machen.

Da muss man halt miteinander reden!
Ich muss hier nix kaufen, ebenso wenig muss ich es verkaufen, wenn mir der erzielte Preis nicht passt!

ACHTUNG GEHEIMTIPP: Das Mittel zum Zweck nennt sich KOMMUNIKATION - kennen aber nur mehr die wenigsten...


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