Kann man noch irgendwo nachlesen, was er geschrieben hatte?
Alleine der Umstand, dass andere dem geteilten die Bezeichnung "rechtes Gedankengut" gegeben haben, lässt nicht wirklich eine Beurteilung zu. Diese Bezeichnung wird heute teils sehr schnell verteilt, wenn jemand politisch Unliebsames, nicht der herrschenden Meinung Entsprechendes schreibt.
Zu Felix' Beitrag: Stimmt, in der Tat schade. Wenn man sieht, welchen Repressalien Leute ausgesetzt sind, die in den Augen der Meinungsführer nicht links genug sind, verwundert das aber wenig (Du möchtest auch nicht, dass Dir die Antifa Deine Werkstatt "entglast", eine Flyeraktion gegen Dich startet, Deine Kunden anruft, die Homepage hackt und diverse andere nette Spielchen, mit denen man Leute unter Druck setzen kann, weil sie der Meinung sind, ein Verhalten Deinerseits sei rassistisch.)
Sollte man sich allerdings in der Tat überlegen, bevor man irgendwas schreibt.
Dass sich ein Verbandsfunktionär eines Sportverbands in seiner Funktion/seinem Amt grundsätzlich religiös, weltanschaulich und politisch neutral zu verhalten hat, soweit nicht sein Sport betroffen ist (wenn sie sich gegen die 2m-Regel positionieren, wäre das m. E. zulässige politische Betätigung), sollte m. E. aber in der Tat selbstverständlich sein.
Dass dies allerdings auch bedeutet, dass der Funktionär auch privat keine Meinungsäußerungen mehr posten darf, ginge m. E. etwas zu weit.
Eine gewisse Zurückhaltung dürfte hier aber in der Tat geboten sein. Schon etwas unterhalb der Schwelle zum strafrechtlich relevanten Verhalten dürfte hier ein Einschreiten des Verbands gerechtfertigt sein, weil eben doch die Gefahr besteht, dass etwas auf ihn (den Verband) zurückfällt.