Bell Super 2r Helmgröße

58 und S - vergiss es, das geht nicht.
Ich bin auch bei ca. 56, hatte auch zu erst den S da gehabt, war mir aber zu klein, drückte übelst an der Schläfe.
Hattest dus auch mal ohne die beiden schwarzen seitlichen Weichplastik-Inserts probiert? Die haben bei mir nämlich auch gedrückt, allerdings eher ein Stückchen weiter hinten als direkt an der Schläfe.
 
Hattest dus auch mal ohne die beiden schwarzen seitlichen Weichplastik-Inserts probiert? Die haben bei mir nämlich auch gedrückt, allerdings eher ein Stückchen weiter hinten als direkt an der Schläfe.
Kann man die raus nehmen?

Die merke ich nämlich auch. Allerdings nur unmittelbar nach dem anziehen. Nach paar min kein Ding....
 
Hattest dus auch mal ohne die beiden schwarzen seitlichen Weichplastik-Inserts probiert? Die haben bei mir nämlich auch gedrückt, allerdings eher ein Stückchen weiter hinten als direkt an der Schläfe.

Du meinst die Inserts des Bügels? - die liegen doch mehr oberhalb der Backen auf, die hatte ich beim S direkt rausnehmen müssen weil ich sonst hätte nicht mehr reden können :) - jetzt bei M passt es perfekt wenn ich alle Inserts drin lasse.

Schläfe ist etwas oberhalb der Ohren, da hat der S bei mir nicht einfach nur gedrückt, ich musste schon fast Gewalt anwenden damit er irgendwie drüber geht, nach 2-3min war schon Kopfwehalarm, ich schätze irgendwann wäre Ohnmacht gewesen :)
 
Du meinst die Inserts des Bügels? - die liegen doch mehr oberhalb der Backen auf, die hatte ich beim S direkt rausnehmen müssen weil ich sonst hätte nicht mehr reden können :) - jetzt bei M passt es perfekt wenn ich alle Inserts drin lasse.

Schläfe ist etwas oberhalb der Ohren, da hat der S bei mir nicht einfach nur gedrückt, ich musste schon fast Gewalt anwenden damit er irgendwie drüber geht, nach 2-3min war schon Kopfwehalarm, ich schätze irgendwann wäre Ohnmacht gewesen :)
Nein, die seitlich eingeklebten Weichplastik-Dinger in der Helmschale.

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Beim MIPS sind die natürlich unter dem Gelben Zeugs versteckt.....
 
Manchmal habe ich das Gefühl das diese Dinger etwas Zeit brauchen und sich dann etwas anpassen.... / nachgeben... Eventuell durch Körperwärme...?
 
Bei mir und einem Bekannten haben sie einfach nur gestört, da war nix mit anpassen. Anscheinend war ich auch nicht komplett im Helm "drin", sondern da war dann noch etwas Luft oben zwischen Kopfende und Helmanfang, eben weil die Inserts verhindert haben, dass ich ganz rein rutsche. Ohne ist der Helm gleich viel angenehmer, auch wenn er an den IXS Trail einfach nicht rankommt.
 
Evtl. kann ich die auch entfernen ohne das gelbe Band vorher rausmachen zu müssen.. ich check das mal.
 
.....auch wenn er an den IXS Trail einfach nicht rankommt.
Wie Wahr... Wie Wahr.....
Aber Der Bügel lässt einen so über manches hinweg sehen...:)

Ich bin ja gespannt wer da nachziehen wird und wie die Unterschiede sein werden....

Also wenn es zB. einen iXS nach dem Prinzip geben wird und ich den anziehe und finde..." Viel viel besser" pha dann juckt mich die Kohle aber ned.... :D
 
Ich hab ihn jetzt verpackt und bringe ihn morgen zum nächsten DPD Shop. Da ich überzeugt bin, dass der in S nicht passen wird und in M grenzwertig ist, lass ich es lieber. Hatte ja vor 1,5 Jahren schon mal den normalen Bell aussortiert und den Troy Lee A1 gekauft.
Auch der Bell in der Version V2 passt nicht viel besser. Also abwarten was die anderen bringen. Obwohl ich mir fast sicher bin, dass die Lösung mit dem umlaufenden Kinnbügel immer stabiler sein wird als eine reine "Klick-Version" des vorderen Bügels - und daran arbeiten die meisten ja.

Übrigens passt mir der MET Parachute insgesamt besser. Nur leider hat der ein festes Kinnteil
 
MET Parachute, ist schon nett, aber wenn mir die Flexibilität flöten geht, dann nehme ich lieber gleich nen leichten FF
 
Wie weiß ich, dass der Helm gut sitzt, insbesondere der Kinnbügel auch ausreichend schützt?

Ich bin bisher nur die gut belüfteten "Rennradhelme" auf dem MTB gefahren und war diesbezüglich was Passform angeht recht wählerisch.
Ich habe den Bell SUper 2R in M als MIPS bestellt (Mein Cratoni C-Tracer passt in M perfekt - und hat mir dieses Jahr schon 2x den Kopf gerettet - Helm zerstört)
Nach Rennradhelmkriterien passt der Bell hervorragend. Frisch angezogen drückt er von allen Seiten minimal und lässt sich durch Headbangen nicht aus seiner Position bringen. Erfahrungsgemäß würde ich das minimale Drücken auf dem Trail nicht mehr merken.

Die Wangenpolster drücken erheblich stärker. Jedoch kein Vergleich zu meinem Motorradhelm.

Gibt es einen Trockentest um herauszufinden, dass im Falle eines Aufpralls der Bügel schützt und sich nicht zu weit verschiebt?

Wo muss ich drück oder ziehen?

Was sorgt bei diesem Helm dafür, dass der Bügel an Position bleibt? Die Konstruktion ist ja anders als bei einem Motorradhelm. Letzter presst sich ja komplett gegen den Kopf, während der Bell das Radhelmtypische Innengerüst hat.
 
Heute hat er bewiesen, was er kann.
Mit dem Kopf gegen einen Baum.
Resultat : Helm an mehreren Stellen gebrochen.
Kopf heil!
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Man sollte die Schutzwirkung aber auch nicht überschätzen bei normalen Halbschalen. Wenn man den Helm seitlich auf den Fußboden legt, reichen schon erstaunlich kleine Tritte mit dem Fuß das es bricht.
 
Der Helm gibt nach bevor der Kopf es tut.
Aber wenn kleine Fußtritte reichen dann kannste dir selbst ausmalen wo der Rest der Aufprallenergie hingeht die um ein vielfaches höher ist.
 
Der Helm gibt nach bevor der Kopf es tut.
Aber wenn kleine Fußtritte reichen dann kannste dir selbst ausmalen wo der Rest der Aufprallenergie hingeht die um ein vielfaches höher ist.
Ich habe auch einen Bell Super 2r welcher bei einem Sturz einen Riss bekommen hat, nachdem ich kopfüber in einem Wurzelstumpf gelandet bin: Kopf heil, Genick unglaublicherweise auch, Bänder im Knie kaputt (da helfen auch keine Schützer, wenn man es sich übel verdreht).

Unser Schädel kann einiges ab (aber auch hier kommt es auf Einschlag-/Aufprallwinkel etc. an) und die Lastverteilung übernimmt der Helm, denn der oben erfolgte Einschlag mit dem Kopf gegen den Baum wäre für den Kopf eine starke punktuelle Laststpitze gewesen, die der Knochen ggf. nicht mitgemacht hätte. Der Helm nimmt diese Kraft an, absorbiert einige, aufgrund seines Materials/Aufbaus und leitet den Rest großflächiger an den Schädel weiter.
Dein Beispiel mit dem "quer hinlegen und darauftreten" ist ein sehr schlecht gewähltes.

Und nur noch einmal zur Erinnerung: Wir haben noch nicht einmal eine verbindliche Helmpflicht für Radfahrer (Ebikes) in Deutschland, dabei muss jeder Mofafahrer (seit 1985) einen Helm tragen und der fährt langsamer!
 
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