Also während dem Berghochfahren mache ich es ähnlich wie täglich im Büro: häufig die Position wechseln. Ich greife mal weit außen, zwischendurch Hände seitlich gedreht, mit dem Handballen auf der Kante, je nachdem.. hauptsache nicht zu lange immer dieselbe "Handstellung". Mir hilft das.. es gibt Tage, da pennen mir die Glocken ein, darauf folgt dann ein Wiegetritt und alles ist gut
oder mir tut mal der Rücken weh. An anderen Tagen ist alles gut, das ist auch tagesformabhängig. Mein Rahmen ist eine Maßanfertigung, weshalb ich eine Fehlhaltung bezweifle. Der Körper ist keine Maschine, weder die Muskulatur noch das Skelett sind jeden Tag auf den Millimeter genau identisch. Ich denke, wenn man 2 Stunden oder länger im
Sattel sitzt, kann schon mal eine Muskelgruppe kurz meckern.. dann mal pausieren, ausschütteln oder etwas an der Sitzposition verändern (damit meine ich jetzt nicht rumschrauben) und dann wirds schon besser...
Heut abend kommt mein 690 mm Lenker weg und wird durch einen 780 mm ersetzt mit gleichem Rise von 30 mm
Ich habe ohnehin häufig das Bedürfnis weiter außen zu greifen. Ursprünglich gibts aber nur en neuen Lenker, weil der letzte zwei Jahre alt ist und schon einiges mitgemacht hat. Kurz: Verschleißteil, weg damit, bevor er bricht