[Bericht] Strohwitwen-Herbstreise: Entdeckungen im Ruppiner Land + Mecklenburgische Seenplatte

Renn.Schnecke

im Zuckersandsee
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Land Brandenburg :)
Strohwitwen-Herbstreise 2014: Entdeckungen im Ruppiner Land + Mecklenburgische Seenplatte

Eigentlich ist Strohwitwe der falsche Begriff. Versehrtenwitwe trifft es vielleicht besser. ;)

Auf alle Fälle ergab es sich "dank" einer Verletzung meines liebsten Begleiters, dass der gemeinsame Herbsturlaub in den Bergen ausfiel. So zog ich für vier Tage alleine los. Und das war so:


Vier Tage herrlicher Sonnenschein sind vorhergesagt. Spontan sattel ich mein Radel-Ross, plane eine Strecke zu einem Ziel, zu dem ich seit Lotte.2000s Empfehlung hin wollte - Dobbertiner See + Woseriner ~ + Warnowtal im Mecklenburgischen - und ab gehts:

Tag 1: Quer durch die Stadt und auf dem E10 zum Zanderblick

Als erstes geht es durch die Hauptstadt. Kaum ein unbehandeltes Stück Erde, verstaute Straßen, rote Ampel, gelbe Ampel, grünes Männchen, reintreten, Bremsen ziehen, das Radioprogramm im Ohr... In der Mitte gibt es dann Frühstück und letzte Ausrüstungsgegenstände. :love: Und weiter geht's.

Kurz vor Mittag seh ich endlich Land: es wird ruhiger und grüner. :) Eine gepflastere Straße bringt mich vollends raus und nach Schönwalde, Pausin und Paaren im Glien. Banner a la "Keine Winderräder in unserem Landschaftsschutzgebiet" oder "Runter vom Gas!" säumen die Straße.

In Grünefeld gehts endlich auf den E10 und damit runter vom Asphalt. Als nächstes lande ich im Storchendorf Linum. Ein Storch ist allerdings nicht mehr zu sehen. Na die sind eh angeblich dieses Jahr zehn bis 15 Tage früher als sonst davon gezogen.



Nur für einen kleinen Blick in die Kirche klingel ich Schwester Anneliese nicht heraus. Bzw. die "Ersatzperson": Auf einem weiteren, kleinen Zettel steht was von melden beim dritten Fenster links, Straßenseite. ;)

Ich habe noch Zeit, der Tag ist noch lang. Auf meiner Karte steht was von Hakenberger Denkmal. Was das wohl sein mag? Quer über's Feld, hinein in ein Fleckchen Wald direkt neben der A24 begebe ich mich und suche dieses Denkmal. Hier ein Weg, da ein Pfad, wo ist es denn? Meine Karte kann mir auch nicht helfen. Doch dann eine Erklärbärtafel, ein Wegweiser "Kurfürstenpfad ->", ein Pilzsucher! Hier ist doch mehr los als nichts! Aber wo ist dieses Denkmal? Eine Lindenallee im Wald später steh ich auf einem Stück Rasen. Oh, noch eine Erklärbärtafel. Aber immer noch kein Denkmal....

Derweil hinter meinem Rücken:



Oooooooooh, da ist es! - Unübersehbar....

Die Säule ist gleichzeitig Aussichtsturm. Super! Besonders dieser niedliche Rundgang zu Füßen der "Goldelse". Ganz schön schmal und hoch hier. :eek:



Rechts sieht man die Allee, die zu der Siegessäule führt. Von der Straße ist das Denkmal nicht zu übersehen. :p

Auf dem kleinen Denkmal am Anfang der Allee steht: "Friedrich Wilhelm der Große kam, sah und siegte". Das gesamte Ensemble ist aufgrund der Schlacht bei Fehrbellin am 18. Juni 1685 erbaut worden. "Hier legten die Brandenburger den Grund zu Preußens Größe...". Gut zweihundert Jahre später wurde die Siegessäule an der Stelle der Geschützstellung während der Schlacht gegen die schwedischen Feinde errichtet.

Weiter geht es auf dem E10. Ich fahre über den Alter Rhin und denke noch, dass es hier aussieht wie im Spreewald.



In Ziethenhorst kann ich mich bei einem "Zaunladen" samt der Kasse des Vertrauens mit 17 verschiedenen süßen Brotaufstrichen und Wachteleiern eindecken.

Nicht nur deswegen müsste ich eigentlich ein paar Wochen später noch einmal hierher fahren:



Ob der Baum Mitte Oktober rot in rot kostümiert sein wird?

Ich erreiche Wustrau und Altfriesack. Die Kraniche sammeln sich über meinem und den Einwohnerköpfen und trompeten. Hier befinde ich mich am südlichen Zipfel des Ruppiner Sees. Baden geeeehn! :) Auch wenn's nicht mehr hochsommerlich ist, muss das bei einer mehrtägigen Tour ohne Dusche sein...



Ab jetzt geht's endlich auf Pfaden weiter! Vidar hat so einiges versprochen: Der Beitrag ist zwar schon sechs Jahre alt, aber immer noch empfehlenswert:

ne gute aber kurze strecke ist zwischen gnewikow und karwe unten am see lang kaum leute und mal was, was man als gelände/trail bezeichnen kann sowie vom naturlehrpfad stendenitz (alle ökos werden mich hassen^^) am teufelssee lang bis zum forsthaus rottstiel. dann am tornowsee entlang nach boltenmühle entweder auf der ostseite oder westseite dann aber oben über den zanderblick von boltenmühle dann zum kalksee am bienenbach entlang (auch gutes gelände) wies weitergeht musst selbst gucken ich fahr immer südufer und dann nach kunsterspring da is ne top schotterpiste aber der weg lässt sich nich beschreiben aber für mountainbiker sind das die strecken im ruppiner land weils das die hügeligsten sind

Stendenitz, Rottstiel, Boltenmühle kommt also erst später. Jetzt gehts erstmal von Karwe nach Gnewikow:







Auf halber Strecke verliere ich den Weg und steh plötzlich wieder auf der Straße in Seehof. Hm, komisch. Bestärkt durch vidars Beitrag suche ich ein wenig und bin wieder unten am See und surfe den Pfad ab. Und wirklich sonst keiner weiter hier (aber okay, ist ja auch Montag). :daumen:

Weiter nach Wuthenow und nach Neuruppin. Eine Besichtung der Fontanestadt lasse ich allerdings aus.

Entlang des Molchowsees und des Tetzensees erreiche ich Stendenitz. Wo ist denn jetzt der Naturlehrpfad, den vidar erwähnte? Die Sonne steht schon sehr nah den Buchenwipfeln, das Laub auf dem Boden leuchtet in herrlichen Rotbrauntönen.

Durch einen Zufall finde ich den Naturlehrpfad. Der ist echt gut gemacht! Im schalen Dämmerungslicht suche ich nach Tiersilhouetten, koche ein Pilzsüppchen und frage nach mir selbst. ;)






Beim Waldmuseum erfahre ich, dass "Das kalte Herz" hier am Tornowsee gedreht wurde! :i2: Wer kennt und mag den Film so sehr wie ich? :)

Die Sonne ist schon untergegangen, ich war noch nicht mal baden, meine "Unterkunft" "Am Zanderblick" habe ich dafür schon inspiziert. Der Blick auf den Tornowsee ist toll. Müsste morgen früh sich nur noch genau gegenüber von mir die warme Scheibe zeigen. :p

Nachdem ich nochmal unten am See war, hab ich mich im Dunkeln glatt beim Wiederaufstieg verfahren. Im dusteren Wald ist es schon ein bisschen gruselig. Besonders, wenn mittendrin noch ein führerloses Auto rumsteht. o_O

Den Zanderblick finde ich natürlich noch. Jetzt den Schlafsack auf dem Waldboden ausgerollt und hineingekuschelt. Mal sehen, ob und was die Nacht bringen wird.

Gute Nacht! :wink:



160 km + 8 h Fahrzeit
 
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Re: [Bericht] Strohwitwen-Herbstreise: Entdeckungen im Ruppiner Land + Mecklenburgische Seenplatte
Tag 2: Über die Grenze zum Seeadler
Der Himmel war sternendurchdrungen, das Käuzchen rief, die Hirsche röhrten. Was für eine Nacht! Die Hirsche haben gefühlt die ganze Zeit durchgeröhrt... Herrlich! :) Wollt ich eh schon immer mal hören. :) Richtung bequem war es nicht und auch nicht richtig warm, aber das kann ja in den nächsten beiden Nächten noch besser werden.
Das beste war vielleicht, dass ich keine Autos, keine Flugzeuge und keine Züge UND keine Menschen gehört habe. Mmmmmmmmmmmh! :) Allerdings kommt auf "meinen" Berg schon um acht Uhr die erste (und wahrscheinlich auch die einzige) Joggerin angelaufen, um sich kurz auf die Bank des Zanderblicks zu setzen. Der wurde im Übrigen nach einem Förster, der hier für den Durchblick sorgte, benannt.

Heute geht es entlang des Binenbachs zur Mühle und weiter zum Leuchtturm und nach Rheinsberg. Endlich mal wieder Rheinsberg!


Guten Morgen!


Hier hätte man, mal abgesehen von der für die Daunen gefährlichen Feuchtigkeit, auch gut übernachten können. Mit Bade- und inoffizieller Lagerfeuerstelle.

Drei Mal Morgenstimmung:

Das ist die Kunster.


In diese Richtung liegt Kunsterspring. Dort gibt es auch einen Tierpark und anderes. Muss ich auch nochmal hin.



Auf dem "Sträßgen" hat der LKW-Fahrer nicht mit mir und ich nicht mit ihm gerechnet. Na das Motorgeräusch verriet ihn und ich machte mich schleunigst auf den Ufertrail. Nur noch ein paar Meter und ich bin bei der Boltenmühle, wo ich...



... den LKW wiedersehe. ;)



Die Boltenmühle wurde 1718, also vor fast 300 Jahren, von Müller Boldte errichtet. Sie war aber zu weit draußen für die Mahlgäste, das ganze hat sich nicht gelohnt. Deswegen wurde die Mühle ein Wirtshaus. Heute sagt man dazu Ausflugsgaststätte.

Jetzt geht es endlich ins Binenbachtal!:





Wenn ich nicht gewusst hätte, dass es da einen Weg gibt, hätte ich ihn fast übersehen. Bin mir nicht sicher, ob bei meinem letzten Besuch das Tal für Wanderer auch schon so reglementiert war...?

Ich umrunde zu ~75% den Kalksee (Westseite). Unspektakulär, hätte ich mir auch sparen können. Allerdings hätte ich sonst nicht die höchste Kiefer wiedergesehen: Höchste Kiefer? Ach ja, stimmt ja, die steht hier ja! Na gut, ich fahr mal hin gucken...
Und siehe da! So hoch sieht sie gar nicht aus! Von der anderen Seite betrachtet erklärt sich dann auch die Kiefernkrone drunt am Boden: die (ehemals) höchste Kiefer Brandenburgs ist abgebrochen!:



Weiter geht es auf dem E10 nach Braunsberg und zum Leuchtturm genannt. Frühstück!


(Der Leuchtturm ist nicht im Bild... den gibts ganz sicher schon hier im Forum zu sehen....)

Rheinsberg ist laut rheinsberg.de der kulturelle „Leuchtturm“ im Norden Brandenburgs. Ich fahr erstmal zum Supermarkt für Fast Food to go. ;)



Die Schilder rund um das Schlossgelände nerven mich. Keine Fahrräder. Radfahrverbot. Das Fahren auf den Terrassenwegen ist strengstens untersagt. Blablablabla. Ich fühl mich sowas von unerwünscht. So hatte ich mir meinen Aufenthalt in Rheinsberg nicht vorgestellt.


Links der Obelisk. Rechts das Schloss.

Und immer was zu knabbern dabei:


Am Rheinsberger See entlang isses aber dafür ziemlich schön!
Die Grenze zum MecPomm rückt immer näher. Der "Grenzsee" Großer Wummsee ist perfekt für ein Bad. So klares Wasser! Und leuchtend grün-gelbe Buchenkronen am Ufer. Hier bleib ich erstmal ein Weilchen. :)

Ähm, ähm, zum eigentlichen Ziel, Dobbertiner See, wollt ich heut ja eigentlich schon noch fahren. Hm, tja, ja, da muss ich wohl dann aber doch mal langsam los!
Der Weg um den Wummsee ist prima! Leider muss ich an der Nordspitze dann aber doch "wechbiegen". MecPomm, ich kommeeee!

Kurz vor Schwarz steht ein Schild an der Straße: Aussichtsturm. Hm, hm, hm, na gut, ich fahr mal gucken. Und da isser:



Mit Blick zum Schwarzer See (glaub ich):



Joar, hier könnt man wohl auch ganz gut übernachten.

Meine Jüte, bin ich schon bei den Fischköppen?

Fremdelsprache ;)

Wenn man so durch die Örtchen (durch die Urte ;)) fährt, sieht man Bullen aus Stroh...


An dem war auch wirklich alles dran.

Und nebenan steht ein Burggelände, das heute eine Grundschule beherbergt. Einen Burghof als Schulhof, ein Traum!



An diesen und ähnlichen Schildern komm ich ab und zu vorbei. Würde die Strecke gern mal abfahren. Hat dazu vielleicht jemand einen Literaturtipp?



Mittlerweile bin ich dem Plauer See recht nah gekommen. Noch ein paar Meter auf der 198 und ich kann wieder ins Gelände abbiegen. Sieht eigentlich ganz idyllisch aus hier in Stuer, oder?!



Hinter mir donnern allerdings nicht wenige LKWs durch den Ort. Puh, hier möcht ich nicht wohnen. Und auch nicht fahren. Schnell wieder in den Wald hinein. :) Hier gibts Bären (Bärenland Müritz; die zweifachen Sicherheitszäunen sind ein Hingucker) und Eisvögel:
Das "Tal der Eisvögel" mit Bächlein und "Brutwand" ist kurz, aber schööön.



Ich folge dem Weg MSEE-LW (Mecklenburgische Seenplatte-Lewitz) entlang des grooßen Plauer Sees. Es geht durch den Stadtwald von Plau am See auf einem flowigen Weg. Yeeaaah, juhu, das macht Laune! :) Na ja, bis der Weg dann doch wieder gepflastert ist und von Kurgästen frequentiert wird. Aber wenigstens darf ich die Uferpromenade als Radfahrer entlang fahren....

In Plau am See nehm ich dank Ausschilderung leider die Umgehungsstraße und sehe den eigentlichen Ort nur von oben. Die roten Schindeldächerchen sehen mittelalterlich und nostalgisch aus. Wunderhübsch! Nur steht die Sonne schon wieder ziemlich tief. Somit seh ich heute von Plau nur die Kreuzung mit sage und schreibe vier Supermärkten auf einmal. Ich hol mir einen Kakao fürs Abendbrot und muss auch schon wieder weiter. Bis zum Dobbertiner See schaff ich's heut nicht mehr. Alternative: Krakower See. Dort gibt's laut Karte Aussichtspunkte. Vielleicht ist das ja was.


Wah, zu spät, zu spät!

Jetzt ist's wirklich schon wieder ganz schön dunkel. Ein grooßes Schild am Straßenrand kann ich noch gut erkennen: Aussichtsturm rechts! Na schaun wir mal. Das momentan Paarungszeit ist, kommt mir wieder in den Sinn, als gar nicht wenig Damwild auf der dämmrigen Straße steht und mich anglotzt. Mensch, allein dafür hat sich der Abstecher schon gelohnt!

Meine heutige Unterkunft heißt "Seeadler" und ist ein Beobachtungsstand. Auf zwei Bankreihen kann ich mich ausbreiten (und das auf hätte ich mal mehr beherzigen sollen). Das Abendbad wird durch eine Abreibung mit dem Waschlappen ersetzt. Der Fuchs schaut dabei zu; sitzt wie ein Hund im Gras und schaut zu mir herüber. :eek: Ein zweiter Fuchs streift derweil über die Glaver Koppel, wie die Kuhweide hier vor mir heißt. Kraniche stehen am Ufer oder drehen ihre für heute letzten Runden.
Mein Blick geht nach Osten. Ich glaub, das wird ein toller Morgen!

Gute Nacht!


132 km + 7,25 h Fahrzeit
 
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Die Schnecke macht Überstunden.... tss, dass ich das noch erleben darf :D Toll, Wahnsinn.... Mir kommt ja bisher so einiges doch irgendwie bekannt vor ... mal schauen wie es weitergeht, ich bin gespannt :daumen:
 
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Die Schnecke macht Überstunden....
Aber gemäßigte Überstunden! :aetsch:

(Übrigens: "Das kalte Herz", dachte ich, wurde in Babelsberg und Thüringen gedreht. Wieder was dazugelernt! Für mich war es der erste Horrorfilm meines Lebens. :eek::) )
Bestimmt auch dort. So viel Information gab die Infotafel nicht her. Die Flößerszenen u.a. wurden wohl auf dem Tornowsee gedreht.

Hatten wir uns nicht vor vier Jahren schon über diese Schilder aufgeregt? Selbst das Schieben ist verboten. (Wie in allen Parkanlagen der "Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg") Radreisende mit Gepäck finden auch keine sichere Aufbewahrungsmöglichkeit für ihre Sachen.
Schlösser besucht man ja auch nicht mit dem (Draht-) Esel, sondern mit der (automobilen) Kutsche! :rolleyes:
Weiß ich nicht. So extra (große) Klapptafeln gab's aber auf meinem Weg zumindest nicht. Oder ich hab sie übersehen. ^^ In Potsdam z.B. kann ich mich auch noch an Zeiten erinnern, wo man als Radfahrer uneingeschränkt(er) das Historische genießen konnte.

Na ja, ist ja auch egal... ich werd erstmal weiterfahren. ;) Der Dobbertiner See ruft. ;)
 
Tag 3: Dobbertiner See, Müritz, Migräne, Käflingsbergturm

Mmmmh, guten Morgen! :wink: Hier auf der Glaver Koppel am Krakower See:

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Na das war ja mal wieder ne Nacht! Mann, Mann, Mann. Hier ein bisschen Geröhre, da ein bisschen "Geeule", unter mir ein bisschen Geraschel... Und ein Geräusch, dass ich einfach nicht zuordnen konnte. Eine Maus knabbert an den Holzbalken? Nee... ne Ratte.. oder ne Maus mit überdimensionalen Zähnen. Meine Güte, das war ja nahezu schon Lärm. Wenn ich mich bewegt habe, hörte das Tier auch für einen Moment auf. Ich konnte es aber nicht sehen. Und zum Aufstehen war ich zu faul...

Na Ihr erinnert Euch, dass ich das "auf die Bänke" hätte beherzigen sollen? Tja, die leere Kakaopackung stand nämlich auf dem Fußboden... Und daran wurde geknabbert...



Das war also des Nachträtsels Lösung... Dass Plastik so viel Krach machen kann.... Vielleicht nächstes Mal doch wieder Glas...

Schöner, schöner Morgen!:

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Und hier nochmal meine Ferienwohnung "Seeadler" im Hellen und Ganzen:

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Wenn ich das richtig verstanden habe, ist die Glaver Koppel ein Kalkflachmoor auf einer Seeterrasse. Jedenfalls isse was sehr seltenes im norddeutschen Raum.

Jetzt aber endlich ab nach Dobbertin!

Auf den ersten Kilometern passiert nicht viel So ein Militärisches Übungsgebiet steht mitten in meinem Weg...

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Und dann lockt mich mal wieder ein Schild und der Beginn eines Pfades vom Weg ab. "Der LIAS von Dobbertin - Eine Tongrube und doch viel mehr (Meer)". Sogar ein Aussichtsfloß wird mir versprochen. Hm, das hab ich dann wohl übersehen. Vielleicht ist es auch schon zugewachsen oder wieder abgerissen. Die Hängebrücke "kostet" mich aber auch schon einige Zeit: Selbst mit meinem schmalen Lenker ist sie ziemlich eng. Und glitschig. Gar nicht so einfach, wie man denkt! Aber so ist das, wenn man unbedingt will; so ne Hängebrücke findet man ja nicht alle Tage. :p

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Eine halbe Stunde später find ich dann auch Dobbertin und bei den beiden und ihren Kollegen tank ich auf dem Friedhof Wasser.

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Jetzt geht's in den Ort hinein... Mit seinem Kloster samt seiner verrückten Bewohnern. Und dem Skulpturenpfad am See.

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*staun*

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Ich mag dieses Gefühl einer anderen Zeit in den Gassen und auf den Pflastersteinen. :)

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Das erste Anzeichen des Skulpturenpfades.

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Tiere, Menschen, Schlösser, alles dabei.

Im Dobbertiner See nehm ich erstmal ein Bad. Der Wummsee hat mir allerdings besser gefallen.

Nach dem Frühstück geht es auf dem E9a weiter.



Und das Mildenitztal soll ein weiteres Highlight der Tour werden. Na ja, ein Bach, eingeschnitten in das Land, rundherum durch die Sonne leuchtendes Buchenlaub und kein Mensch zu sehen ist wohl immer ein Highlight. ;)

An einigen Bäumen, ziiiemlich weit oben, hat jemand solche Zettel angebracht:
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Find ich merkwürdig und kann ich auch nicht erklären.

Vom Woseriner See seh ich nicht so viel. Die Landschaftstapete nimmt mir die Sicht. ;) ;)

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Bis hierher kommt die Stubbenfräse nicht und auf dem "Totholz" kann wachsen, was will:
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Noch nicht mal Mittag und ich denk schon über den Rückweg nach! Die Unterkunft "Käflingsbergturm" östlich der Müritz ist für die Nacht gebucht. Da ich ja gestern mein Ziel nicht erreicht habe, hänge ich mit der Planung etwas hinterher. Ich muss jetzt also durch den gesamten Naturpark Nossentiner-Schwinzer-Heide, in dem ich mich seit gestern Sonnenuntergang befinde, und in den Nationalpark Müritz.

Über Pflasterstraßen, durch Orte mit zwei Häusern, über Felder, auf straßenbegleitenden Spazierwegen, auf einem Naturlehrpfad, mit Kontakt zu Einheimischen (wow, die reden hier ja richtig nordisch!) und natürlich auch mal auf der Straße fahr ich erstmal zurück zum Krakower See, aber zur anderen Seite als heute morgen.

Was'n das für'n Geschnatter hier?:

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Ooooooh, soooo viele Vögel!

Irgendwie ist mir mittlerweile etwas komisch... Kopfschmerzen und mit der Zeit auch ein Übelkeitsgefühl nehmen zu. Verdammt!

Saft- und kraftlos erreiche ich den Jabelscher See. Dort gibt es ein Wisentgehege. Von den Wisenten sehe ich natürlich nichts. Aber ein frei begehbarer Kletterpark steht vor der Tür. Der sieht auch echt schwierig aus. Ich hab keine Ahnung, wie man das schaffen soll. Ziemlich hoch oben auf einem Seil laufen und sich dabei an herabhängenden Seilen festhalten? Versteh ich nicht... Und ausprobieren kann ich es in meinem Zustand eh nicht.

Waren an der Müritz kann mich etwas ablenken:

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"Dat Tortenhus" hab ich eigentlich nur wegen des Namens aufgenommen. So im Nachhinein wird mir auffallen, dass das gesamte Gebäude was hermacht. ;)

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Die eingezeichneten Wanderwege z.B. um den Tiefwarensee auf meiner Karte lassen mich in Versuchung kommen, hier noch das ein oder andere zu entdecken. Aber erstens gehts mir nicht besser und zweitens geht in anderthalb Stunden die Sonne unter. Der Käflingsbergturm ist noch ausreichend weit weg...

Ich nehm mir also nur das Kesselmoor vor und von dort auf dem Müritz-Weg nach Schwarzenhof und Speck. (siehe rote Punkte) Dort steht dann auch der Turm.

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Das Moor fetzt:

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Aber ich kann nicht mehr.
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Erstmal hinsetzen:

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Die Wege und die Landschaft sind schon toll. Zumindest für die ein oder andere Entdeckung. Ich glaub, wenn man hier wohnt, hat man fast immer nur diese Touristenwege und kann sich keine eigenen Wege suchen.

Ich werf noch einen Blick auf die Müritz von einem weiteren Beobachtungsstand, die es hier zahlreich gibt, überlege, ob ich nicht einfach hierbleiben sollte - ach nee.... und quäl mich mittlerweile wirklich nur noch weiter. Einfach nur ankommen und in den Schlafsack kuscheln!
Aber der M-Weg nimmt und nimmt kein Ende. Auf der abfotografierten Karte find ich mich auch einfach nicht wieder.

Na toll, jetzt verlässt mich auch noch das warme Ding...:

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Kurz darauf: Eine Person in dunkelgrüner Kleidung mit Hut, sitzend, telefonierend, mit Hund, ach da ist auch noch ein Auto, und eine Schranke über "meinem" Weg, daneben liegt ein dicker Knüppel... Ich fahre TROTZDEM drumrum (hab ich schon gesagt, dass es mir ziemlich sch**** geht?) und werde angesprochen. Die Schranke hätte schon n Sinn, darf ich mir anhören. Hä, wie, was, wo?
Ist hier Jagd?, höre ich mich fragen.
Nee, Kranichschutz, antwortet die Dame. Sie trägt keine Jägerkleidung sondern eine Nabu-Uniform (oder sowas in der Art). :eek:
...
...
Oops! Das war doch mal ein Fettnäpfchen... Jagd auf Kraniche! :p

Ich hoffe, sie hat sich nicht veralbert gefühlt. Sie weist mir jedenfalls den Weg und ich schaffs auch noch bis Schwarzenhof und Speck und bis zu dem Fuß des 100 m hohen Käflingsbergs.

Kopfschmerzen und Übelkeit und vor mir ein Berg. Ó.ò

Der Weg ist aber touristenfreundlich in Schleifen nach oben gebaut worden. Da kein Schwein, äh, Mensch zu sehen ist, ignoriere ich dann auch mal den Spruch, das Rad ab hier zu schieben oder gar stehen zu lassen.

Und da issa endlich! Der Turm!
167 Treppenstufen später bin ich endlich oben:

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Och, pff, so windig hier. Und vom Untergrund her sehr ungemütlich... Ich geh wieder runter...

Gute, wurgs, Nacht!
129 km + 8 h
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielen Dank, danke schön! :)

Sprotte, die Methode "gegen den Schmerz essen" hab ich probiert. Hat nicht geklappt. Ich probier noch rum, was diese Migräne während des Radfahrens verhindern könnte. Entweder klappts, die ersten Anzeichen zu unterdrücken. Oder aber leider wirklich vom Rad absteigen.

Princi, wir können uns das trauen! :) Es spricht wirklich nichts dagegen.
Irgendwo hat mich eine Frau vorm Supermarkt angesprochen und gefragt, ob ich allein unterwegs wär und dass man das ja nicht machen solle. Aber warum nicht?! Es ist möglich. Und wenn wir diese Möglichkeit und Freiheit haben, dann genieß ich das auch. :)
 
Schöner Bericht, bin gespannt, wie es weitergeht. So eine Tour nur mit Schlafsack wollte ich auch immer mal machen :)
Vielleicht hilft ja das Stärkungsmittel, dass @sprotte immer einsetzt, wenn er nach der RFWR schnell nach Hause will, man darf nur nicht zu viel auf einmal davon zu sich nehmen ...
 
Schöner Bericht, bin gespannt, wie es weitergeht. So eine Tour nur mit Schlafsack wollte ich auch immer mal machen :)
Vielleicht hilft ja das Stärkungsmittel, dass @sprotte immer einsetzt, wenn er nach der RFWR schnell nach Hause will, man darf nur nicht zu viel auf einmal davon zu sich nehmen ...

Danke schön! :)
Na dann Schlafsack besorgt und aufi! Du kannst es ja erstmal für eine Nacht probieren, bevor Du auf große Osterreise gehst. :)
Sprottes Stärkungsmittel: Öhm, bitte nur ernst gemeinte Tipps! ;)
 
Tag 4 (letzter Tag): Lindow und ab in den Süden

Guten, gähn, Morgen!
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Heute mal mit Wecker. Bin schließlich von Kiefern umzingelt, die höher sind als ich und die Sicht auf den Nationalpark versperren. Also mit (Schlaf-)Sack und (Rucksack-)Pack 31 m höher auf die Aussichtsplattform. 6:50 Uhr und der rote Feuerball schält sich auch endlich aus den Federn.

Rundumsicht. Im Wind. Wolkenlos. Weite Wälder. Am Horizont die Müritz.

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Jetzt erstmal nen Kloß mit Tomate und Frischkäse (= Frühstück) und dann sollt ich auch los. 130 km sind's heut mindestens - bis "Zum fröhlichen Invaliden", meiner heutigen Unterkunft. ;)
Und wer weiß, welche Abstecher mich wieder von der Route weglotsen.

Besonders gestern Nacht hat es sich für mich ein wenig so angefühlt, als wenn ich ins Leere laufen würde hier oben:
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Mein Stahlross hat brav unten auf mich gewartet. So sieht es in voller Montur aus:

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Mein Schlafsack mit Schutzhülle ist mein Schutzblech. Die Hupe darf natürlich nicht fehlen. ;)

Im Großen und Ganzen muss ich einfach immer in die südliche Richtung kurbeln. Der Plattenweg, der am Käflingsberg vorbei führt, ist auf einer Seite mit einer Schranke und Automaten (?) abgesperrt. Dafür halten dann die handvoll Autofahrer, die hier langkurven, die Strecke offenbar für eine Teststrecke. Wrrrummmmm. Na ich hab als Radfahrer eh Straßenverbot und werd durch Schilder auf den angelegten "Wander"weg daneben komplimentiert.

Zurück in der Zivilisation. Noch ein nordischer Hauch sowie die Stadt Mirow später, bin ich auch bald zurück in der Mark Brandenburg:

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Offensichtlich habe ich den Nationalpark wieder verlassen...


Dieses Foto ist eine Hommage an den Ausflug damals mit Axl... (siehe 11. Bild)
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... als wir hier an der Marina saßen und auf die Weißen Türme gespannt waren.

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Das Schloss von Mirow.

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Falsch gefahren, aber schnieke Bootshäuser hier an der "Mündung" zum Mirower See!

Ha, jetzt bin ich glatt wieder auf dem E10. Ist aber nix los hier. Immer gerade aus. Fleeth/Fleether Mühle, Diemitzer Schleuse (Haufen Leute!), Grünplan uuuuuuund Brandenburg! Prebelow, Rheinsberg, 365+ EiZsorten... und Paprikasorten!:

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Daneben gibt es auch rote Tomaten, grüne Zucchini, gelbe Zucchini, violette Auberginen, apfelgrüne Birnen, Essig und Marmeladensorten in süß verpackten Gläsern mit buntkarierten Wachstuchdeckelchen und Schleifchen. Wunderhübsch!

Zurück zum Ernst des Lebens:
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Da wären wir wieder. Wie gesagt: falls jemand einen Literaturtipp dazu hat...

In der Mittagssonne walke ich über eine "schöne" Transitstrecke namens Seen-Kultur-Radweg, der westseitig vom Rhin entlang führt. Der Rhin ist vermutlich (ich seh ja nix von dem guten Stück) ganz hübsch. Hinter Zechow mach ich erstmal ne Kloß-Pause an einer Boot-Umtragestelle. Also dort, wo die jugendlichen Paddler mit ihren Erziehern aussteigen müssen - "ooch, hier wär es mal interessant geworden" meint einer der jungen Männer in Hinblick auf die Stromschnellchen unter der Brücke.

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Vordergrund: Mittag. Hintergrund: Rhin.

In Lindow (Mark) gibts wieder ein Laugenteil und Kakao. Ich muss mich entscheiden, ob ich noch ein wenig die Gegend erkunde oder weiter unbeirrt den Kurs nach Berlin halte. Oh, eine Ruine! Na ich guck mal...



Sie ist wohl das Wahrzeichen der Stadt. Joar, hat was. Kannte Lindow bisher gar nicht. Um den Wutzsee gibts laut meiner Karte einen Rundweg. Ich glaub, ich hätte gleich bei der Ruine die Rundfahrt beginnen können. Ein wilder Pfad bringt mich aber nach einigem Suchen auch auf einen recht glatten Uferweg. Und so wechselt sich mein Aufenthalt rund um den Wutzsee ab: Angelegter Spazierweg, technische Wurzelstelle aufwärts, Abfahrt zum Hexentanzplatz, Bad in den Wellen, wilder Pfad (Super! Allerdings nach dem fünften, spätestens nach dem zehnten Mal Absteigen dann doch keine unumeingeschränkte Empfehlung mehr.) und zurück auf den angelegten Weg, der dann nochmal richtig Flow mit ab und auf hergibt. Könnte gut sein, dass es auch wieder eine Alternative weiter unten am Ufer gibt. Alles kann ich gar nicht entdecken. Bin jetzt schon fast zwei Stunden hier! (inklusive Badepause!) Und in drei Stunden geht die Sonne unter! Nicht, dass der Herbergsvater denn schon die Türen zu macht! ;)

Aber allein für den Wutzsee würd ich nochmal nach Lindow fahren!
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Den Abschluss mach ich mal kurz: Ich fahr nach Herzberg, lutsch am Hinterrad eines Rennradfahrers, fahr mit ihm ab Kremmen erstmal in die falsche Richtung, mach noch ein bisschen zick und zack per Groß-Ziethen und Wolfslake, wo ich schon wieder an Axl denken muss. ;) Und spätestens in Hennigsdorf und der ersten roten Ampel ist meine Reise vorbei...

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Danke schön Euch für's Mitreisen! Und für jegliches Lob bzw. Kritik!
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Da ich die Strecke natürlich nicht mitgeschnitten habe, es aber für den ein oder anderen vielleicht doch interessant ist, werd ich die Strecke nochmal so genau wie möglich hier festhalten. Aber nicht mehr heute. ;)

Gute Nacht!
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155 km + 7,5 h
 
:daumen::daumen::daumen::daumen::daumen::daumen::daumen::daumen::daumen::daumen: für den spannenden Bericht und die schönen Fotos.

Vor zehn Jahren wäre diese Art des übernachten's auch noch mein Ding gewesen. Aber je älter ich werde um so schneller schreitet die Mutation zum Weichei voran.:( Pensionen sind für mich mittlerweile erste Wahl :p Und für die Strecke hätte ich mindestens doppelte Zeit benötigt. Und diese Reise hat unsereins neugierig auf eine weitere (für mich) unbekannte Ecke von Brandenburg/ Mecklenburg gemacht.
Also bis dann
Kasebi
 
Schöne Tour! Da hast Du auch ohne in die Berge zu fahren eine Menge gesehen und erlebt :)

Danke schön! 
Na dann Schlafsack besorgt und aufi! Du kannst es ja erstmal für eine Nacht probieren, bevor Du auf große Osterreise gehst. 
Sprottes Stärkungsmittel: Öhm, bitte nur ernst gemeinte Tipps! 

Probiert habe ich es schon einige Male, manchmal auch unfreiwillig, wenn sich keine Unterkunft mehr auftreiben ließ. Ich komme selbst im Zelt auf einer dicken Isomatte anfangs nicht so richtig zum Schlafen, nach ein paar Tagen unterwegs sein gewöhne ich mich allerdings irgendwie daran und dann geht es einigermaßen. Hängematte habe ich auch schon probiert ;-) Aber alleine im Wald z.B. schrecke ich bei jedem Geräusch hoch und so wird die Nacht nicht sehr erholsam. Und dann noch ohne Zelt und Isomatte ... vielleicht geht es Dir ähnlich und das hat möglicherweise zu den Beschwerden beigetragen. Bei einer Mehrtagestour, wo man den ganzen Tag auf den Beinen ist, ist es nicht unwichtig, dass man nachts regenerieren kann.
 
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für Eurer getipptes Lob, Kritik, für Links & Hinweise! Freut mich wirklich, dass Ihr mitgelesen habt - und dass es gefällt!
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Aber alleine im Wald z.B. schrecke ich bei jedem Geräusch hoch und so wird die Nacht nicht sehr erholsam.

Ich hab dieses Jahr ja tolle Erfahrungen mit Ohrstöpseln gemacht.

Literatur zu dem Thema, teilweise mit Rezensionen, findet man ja leicht im Netz. Nicht zuletzt bei Wikipedia.
Danke schön für die vielen Links! Im Netz hab ich (noch) nicht recherchiert. Ich wollt die Rezensionen und den Bildschirm mal beiseite lassen und es so von Mensch zu Mensch probieren. ;) Kann ja sein, dass jemand das Thema "Todesmarsch" auch interessiert und sozusagen aus erster Hand was empfehlen kann.

Pensionen sind für mich mittlerweile erste Wahl :p
Na wart mal ab, bis es bei mir soweit ist. Dann gibts hier immer Fotos vom Spaghettihaufen zum Abendbrot und vom Bettwäschemuster.
 
Vielen Dank, danke schön! :)

Sprotte, die Methode "gegen den Schmerz essen" hab ich probiert. Hat nicht geklappt. Ich probier noch rum, was diese Migräne während des Radfahrens verhindern könnte. Entweder klappts, die ersten Anzeichen zu unterdrücken. Oder aber leider wirklich vom Rad absteigen.

... :eek: oohhh, ... Migräne, ... tut mit leid, das kann ganz schön heftig sein. Da kann ich dir auch keinen Tip geben. Weiß nur, dass sie oft in Verbindung mit einer Nahrungsmittelunverträglichkeit auftritt und sie darüber ein wenig gesteuert werden kann. Muss aber bei dir nicht sein, kann ich mir bei dir aber auch nicht vorstellen. In dieser Phase wirkt sich Anstrengung sicherlich nicht heilend drauf aus. Jedenfalls drücke ich dir die Daumen, dass du lange von ihr verschont bleibst.

Dein Bericht und vor allem auch deine Fotos, Qualität und Motive, sind wieder mal "Spitze". :daumen: ;) Danke !!! :)

LG, sprotte. :winken:
 
Joo...'ne schicke Reise, ich wünschte ich könnte mich zu so was aufraffen. :daumen::daumen::daumen:
Aber draußen schlafen ?? :oops:
Nicht ohne meinen Hund, aber da wäre die "Transportiererei" wohl das Hauptproblem...:lol::lol:
Obwohl...habe ja endlich einen "Hunde-Hänger" gekauft und -> :anbet::anbet::anbet: seit dem, dass sie da auch irgendwann mal einsteigt. :lol::lol:
 
@schneggchen:

Dufta Bericht,dufte Bildas...!!!Fettet Lob...!!! :daumen::daumen::daumen:
Über die Ecken selbst müssen wa ja nich reden, da
issit einfach wundaschön...!!!
Und warum soll ne Frau dit nich alleen machen können...
ick gloobe nich dit die Unholde dieser Welt vermuten, dit
irjendwo inne Pampa, uff Aussichtstürmen oder Tierabschuss-
towern, nachts allene ne Blondine nächticht...!!!

Angst macht ma aba, dit Du so oft während der Tour an mich
denken musst...!!! :eek::D:cool:

axl:winken:
 
Danke, danke, danke!
(immer wieder interessant, wer hier so mitliest. ;))

Und warum soll ne Frau dit nich alleen machen können...
ick gloobe nich dit die Unholde dieser Welt vermuten, dit irjendwo inne Pampa, uff Aussichtstürmen oder Tierabschuss-
towern, nachts allene ne Blondine nächticht...!!!

Denke ich auch. :)

Angst macht ma aba, dit Du so oft während der Tour an michdenken musst...!!! :eek::D:cool:

Zu Recht! :cool:
 
Wusstet Ihr eigentlich, dass der Nationalpark Müritz in einem der Gebiete mit der geringsten Bevölkerkungsdichte in Deutschland liegt? Stand letztens auf der Urlaubsseite in der Zeitung...

Und hier ist der GPS-Track "Do it yourself" oder auch "Malen nach Zahlen" bzw. "Malen nach Orten":

(Raus aus Berlin)
Schönwalde
Pausin
Paaren im Glien
Grünefeld
E10 Richtung NW folgen (immer geradeaus! Einmal wird man nach rechts (zum Golfplatz?) geleitet, braucht man aber nicht folgen)
273 queren
Tietzow
zwei Möglichkeiten, die A24 zu queren, auf alle Fälle nach Flatow
Flatower Kienheide
Storchendorf Linum
Entweder E10 nördlich der Straße oder
Feldweg südlich der Straße zum Hakenberger Denkmal, danach Hakenberg und weiter auf dem E10 Richtung NNO
Ziethenhorst (Marmelade mitnehmen)
E10 folgen
Wustrau
Altfriesack
Karwe
Im Ort links runter zum Ruppiner See!
Auf Pfad bleiben! In Seehof erstbeste Möglichkeit nutzen, um wieder zum See zu kommen
Gnewikow
E10 folgen (wobei, ich glaube, da kam nichts Besonderes mehr)
Wuthenow
E10 folgen
Von der Ostseite des Ruppiner Sees auf Westseite wechseln (bin auf der Straße gefahren; sah aber so aus, als wenn es einen Gehweg am See gibt)
E10 Richtung N folgen -> Uferwanderweg -> Molchow -> Stendenitz (Waldmuseum, Naturpfad)
Tornowsee
E10 verlassen und zum Zanderblick (also hoch und nicht den extra Schildern Boltenmühle folgen)
Richtung Boltenmühle (ab Parkplatz in der Kurve Pfad am See)
Boltenmühle
Binenbach (Unscheinbarer Weg auf der Westseite im „Bachtal“)
Links rum vom Kalksee für die höchste Kiefer
Weiter auf E10: Binenwalde, Braunsberg, Richtung Krähenberge und dann Leuchtturm
Rheinsberg (Mark)
Obelisk
Am See entlang
Richtung Zechlinerhütte (Achtung, Ausschilderung unklar und ziemlich viele Wege)
Zechlinerhütte
E10 verlassen nach NW, Neumühl, Luhme
Straße bis Luhme, weiter auf Straße Richtung W
Kurz vor Wummsee rechts Richtung N (da steht ein altes Zauntor)
Am Wummsee entlang

irgendwie nach Sewekow
Kieve
Hinrichshof
Wredenhagen
Zepkow
Assow
Immer geradeaus nach Altenhof
Zur 198 und rechts nach Stuer
Mecklenburgischer Seenradweg zum Bärenland Müritz
Links und rechts in den Wald/Tal der Eisvögel
Immer geradeaus
Zum Plauer See
Am Plauer See entlang
Plau am See (für Stadtdurchfahrt nicht Ausschilderung/Umgehungsstraße folgen sondern über Umgehungsstraße hinweg in den Ort fahren)
Zurück zum See
Quetzin
Heidekrug
103 folgen bis zum Krakower See
(Glaver Koppel, Vogelbeobachtungsturm "Seeadler")

Nach Westen durch den Wald
Militärisches Sperrgebiet: Nach rechts (Norden) und auf Waldstraße links (Westen) nach Schwinz
(LIAS-Naturpfad)
Dobbertin (Kloster, Skulpturenpfad, E9a, Rundweg um See?)
Auf Nordseite Uferweg folgen
E9a folgen nach Norden und Dobbin bis zur Mildenitz
Mildenitztal
Rechts (Norden) hoch
Straße überqueren (paar Meter links geht der Weg weiter)
Weiterfahrt auf der Ostseite des Woseriner Sees bis zu einem Hauptweg

Und wieder zurück:

Rechts Richtung Neuhof (links geht es zur Garder Mühle)
Auf Asphaltstraße links nach und durch Neuhof
Über’s Feld Richtung O
Links nach Oldenstorf
Rechts auf Straße Richtung Suckwitz
In Rum Kogel rechts (S) und wieder links und immer geradeaus (Weg war in meiner Karte nicht eingezeichnet) nach Alt Sammit und Krakow am See (am Anfang des Ortes Wegweiser zum Lehrpfad und damit zu einem Blick über den Ort und den See)
(Aussichtsturm auf Halbinsel?)
Rechts (S) und links (SO) Richtung Dobbin (ein anderse als das vorhin nach dem Dobbertiner See)
nachÜberquerung der „Seeenge“ des Krakower Sees rechts (S)
luckilucki ;)
Weg nach Dobbin folgen

So bin ich zwar angesichts meines Zustands nicht gefahren, würd ich aber vorschlagen, um der Straße auszuweichen:

Nach S
Kurz nach einer Kreuzung, bei der es rechts (W) nach Glave geht und links Richtung Autobahn (Weg ist offenbar ne Sackgasse, seit die Autobahn dort steht), nach links (SO)
Unter A19 hindurch und geradeaus
Berlin-Kopenhagen nach S/O folgen
Straße queren, weiter geradeaus (immer noch B-KO)
Loppin
B-KO nach rechts (S) folgen
Links nach Jabel, weiter B-KO folgen
(Abstecher zu Wisentgehege)
B-KO nach Waren folgen
entlang der Binnenmüritz
„Am Seeufer“ nach Süden
Ausschilderung nach rechts Richtung Moor/M-Weg folgen
Auch mal luckilucki über die Müritz machen
M-Weg bis Speck folgen
Durch Speck und Richtung S und Käflingsberg(-turm)

Plattenweg nach S folgen
Zartwitz (sind nur drei Häuser)
Rein theoreitsch rechts halten und immer nach Süden bis Granzow (ich musste dank Munitionsbergung über Schillersdorf fahren)
Mirow (Kirche, Schloss(-insel))
Nach Süden (bei Sparkasse die Töpferstraße und über Gleise hinweg)
Nicht über Kanal! Dann lieber Richtung Peetsch; Weg könnte schon als E10 ausgeschrieben sein
E10 nach S, Richung Fleeth (Fleether Mühle)
Fleether Mühle
Rechts (S) Diemitzer Schleuse
Über Schleuse
Rechts (S) Richtung Grünplan/Heidekrug
(laut Wanderreitkarte gibt es eine attraktive Alternative am Giesenschlagsee entlang und weiter nach Prebelow)
Entlang der Straße nach Prebelow und Zechliner Hütte

-> hier treffen Hin- und Rückweg zusammen

relativ schneller Weg zurück nach Berlin:

entlang der 122 nach Rheinsberg (wenn es rechts zum Hafendorf geht, müsste eigentlich auf der Straße zum Hafendorf ein Pfad links rein gehen; das Hafendorf an sich dominiert durch einen Hotelbau…)
in Rheinsberg um das Schlossgelände rum und dieses Mal nicht zum Leuchtturm, sondern auf dem Radweg nach Zechow und Richtung Zippelsförde
Kurz nach Zechow bei der Umtragestelle für Paddelboote nach links (SO)
Immer geradeaus, über die 122
Kramnitz
Links und Radweg nach rechts nach Lindow
In Lindow: Empfehlung des Rundwegs Wutzsee

Jetzt aber wirklich flott in die Hauptstadt zurück:

Straße nach Herzberg, Rüthnick, Beetz, Sommerfeld, Kremmen, Schwante, Vehlefanz, Eichstädt, Marwitz, Hennigsdorf, Ruppiner Chaussee… und wohin auch immer Ihr dann müsst und wollt ;)

Also das ist mehr oder minder der Weg, den ich gefahren bin. Viel Spaß beim Nachfahren und modifizieren!
 
Wusstet Ihr eigentlich, dass der Nationalpark Müritz in einem der Gebiete mit der geringsten Bevölkerkungsdichte in Deutschland liegt? Stand letztens auf der Urlaubsseite in der Zeitung...

Und hier ist der GPS-Track "Do it yourself" oder auch "Malen nach Zahlen" bzw. "Malen nach Orten":

(Raus aus Berlin)
Schönwalde
Pausin
Paaren im Glien
Grünefeld
E10 Richtung NW folgen (immer geradeaus! Einmal wird man nach rechts (zum Golfplatz?) geleitet, braucht man aber nicht folgen)
273 queren
Tietzow
zwei Möglichkeiten, die A24 zu queren, auf alle Fälle nach Flatow
Flatower Kienheide
Storchendorf Linum
Entweder E10 nördlich der Straße oder
Feldweg südlich der Straße zum Hakenberger Denkmal, danach Hakenberg und weiter auf dem E10 Richtung NNO
Ziethenhorst (Marmelade mitnehmen)
E10 folgen
Wustrau
Altfriesack
Karwe
Im Ort links runter zum Ruppiner See!
Auf Pfad bleiben! In Seehof erstbeste Möglichkeit nutzen, um wieder zum See zu kommen
Gnewikow
E10 folgen (wobei, ich glaube, da kam nichts Besonderes mehr)
Wuthenow
E10 folgen
Von der Ostseite des Ruppiner Sees auf Westseite wechseln (bin auf der Straße gefahren; sah aber so aus, als wenn es einen Gehweg am See gibt)
E10 Richtung N folgen -> Uferwanderweg -> Molchow -> Stendenitz (Waldmuseum, Naturpfad)
Tornowsee
E10 verlassen und zum Zanderblick (also hoch und nicht den extra Schildern Boltenmühle folgen)
Richtung Boltenmühle (ab Parkplatz in der Kurve Pfad am See)
Boltenmühle
Binenbach (Unscheinbarer Weg auf der Westseite im „Bachtal“)
Links rum vom Kalksee für die höchste Kiefer
Weiter auf E10: Binenwalde, Braunsberg, Richtung Krähenberge und dann Leuchtturm
Rheinsberg (Mark)
Obelisk
Am See entlang
Richtung Zechlinerhütte (Achtung, Ausschilderung unklar und ziemlich viele Wege)
Zechlinerhütte
E10 verlassen nach NW, Neumühl, Luhme
Straße bis Luhme, weiter auf Straße Richtung W
Kurz vor Wummsee rechts Richtung N (da steht ein altes Zauntor)
Am Wummsee entlang

irgendwie nach Sewekow
Kieve
Hinrichshof
Wredenhagen
Zepkow
Assow
Immer geradeaus nach Altenhof
Zur 198 und rechts nach Stuer
Mecklenburgischer Seenradweg zum Bärenland Müritz
Links und rechts in den Wald/Tal der Eisvögel
Immer geradeaus
Zum Plauer See
Am Plauer See entlang
Plau am See (für Stadtdurchfahrt nicht Ausschilderung/Umgehungsstraße folgen sondern über Umgehungsstraße hinweg in den Ort fahren)
Zurück zum See
Quetzin
Heidekrug
103 folgen bis zum Krakower See
(Glaver Koppel, Vogelbeobachtungsturm "Seeadler")

Nach Westen durch den Wald
Militärisches Sperrgebiet: Nach rechts (Norden) und auf Waldstraße links (Westen) nach Schwinz
(LIAS-Naturpfad)
Dobbertin (Kloster, Skulpturenpfad, E9a, Rundweg um See?)
Auf Nordseite Uferweg folgen
E9a folgen nach Norden und Dobbin bis zur Mildenitz
Mildenitztal
Rechts (Norden) hoch
Straße überqueren (paar Meter links geht der Weg weiter)
Weiterfahrt auf der Ostseite des Woseriner Sees bis zu einem Hauptweg

Und wieder zurück:

Rechts Richtung Neuhof (links geht es zur Garder Mühle)
Auf Asphaltstraße links nach und durch Neuhof
Über’s Feld Richtung O
Links nach Oldenstorf
Rechts auf Straße Richtung Suckwitz
In Rum Kogel rechts (S) und wieder links und immer geradeaus (Weg war in meiner Karte nicht eingezeichnet) nach Alt Sammit und Krakow am See (am Anfang des Ortes Wegweiser zum Lehrpfad und damit zu einem Blick über den Ort und den See)
(Aussichtsturm auf Halbinsel?)
Rechts (S) und links (SO) Richtung Dobbin (ein anderse als das vorhin nach dem Dobbertiner See)
nachÜberquerung der „Seeenge“ des Krakower Sees rechts (S)
luckilucki ;)
Weg nach Dobbin folgen

So bin ich zwar angesichts meines Zustands nicht gefahren, würd ich aber vorschlagen, um der Straße auszuweichen:

Nach S
Kurz nach einer Kreuzung, bei der es rechts (W) nach Glave geht und links Richtung Autobahn (Weg ist offenbar ne Sackgasse, seit die Autobahn dort steht), nach links (SO)
Unter A19 hindurch und geradeaus
Berlin-Kopenhagen nach S/O folgen
Straße queren, weiter geradeaus (immer noch B-KO)
Loppin
B-KO nach rechts (S) folgen
Links nach Jabel, weiter B-KO folgen
(Abstecher zu Wisentgehege)
B-KO nach Waren folgen
entlang der Binnenmüritz
„Am Seeufer“ nach Süden
Ausschilderung nach rechts Richtung Moor/M-Weg folgen
Auch mal luckilucki über die Müritz machen
M-Weg bis Speck folgen
Durch Speck und Richtung S und Käflingsberg(-turm)

Plattenweg nach S folgen
Zartwitz (sind nur drei Häuser)
Rein theoreitsch rechts halten und immer nach Süden bis Granzow (ich musste dank Munitionsbergung über Schillersdorf fahren)
Mirow (Kirche, Schloss(-insel))
Nach Süden (bei Sparkasse die Töpferstraße und über Gleise hinweg)
Nicht über Kanal! Dann lieber Richtung Peetsch; Weg könnte schon als E10 ausgeschrieben sein
E10 nach S, Richung Fleeth (Fleether Mühle)
Fleether Mühle
Rechts (S) Diemitzer Schleuse
Über Schleuse
Rechts (S) Richtung Grünplan/Heidekrug
(laut Wanderreitkarte gibt es eine attraktive Alternative am Giesenschlagsee entlang und weiter nach Prebelow)
Entlang der Straße nach Prebelow und Zechliner Hütte

-> hier treffen Hin- und Rückweg zusammen

relativ schneller Weg zurück nach Berlin:

entlang der 122 nach Rheinsberg (wenn es rechts zum Hafendorf geht, müsste eigentlich auf der Straße zum Hafendorf ein Pfad links rein gehen; das Hafendorf an sich dominiert durch einen Hotelbau…)
in Rheinsberg um das Schlossgelände rum und dieses Mal nicht zum Leuchtturm, sondern auf dem Radweg nach Zechow und Richtung Zippelsförde
Kurz nach Zechow bei der Umtragestelle für Paddelboote nach links (SO)
Immer geradeaus, über die 122
Kramnitz
Links und Radweg nach rechts nach Lindow
In Lindow: Empfehlung des Rundwegs Wutzsee

Jetzt aber wirklich flott in die Hauptstadt zurück:

Straße nach Herzberg, Rüthnick, Beetz, Sommerfeld, Kremmen, Schwante, Vehlefanz, Eichstädt, Marwitz, Hennigsdorf, Ruppiner Chaussee… und wohin auch immer Ihr dann müsst und wollt ;)

Also das ist mehr oder minder der Weg, den ich gefahren bin. Viel Spaß beim Nachfahren und modifizieren!
Dufte...kann man sich fast so merken die Strecke...!!! :cool:

axl:winken:
 
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