Bester Marathon Reifen

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Re: Bester Marathon Reifen
Also Fazit: je nach Bodenaufweichungsgrad Speed King bis X-King.
Bleibt nur noch die Frage: Latexschlauch oder Milch? Weil mit Butylschlauch wird RaceSport langsamer als nötig.
 
Meine Favoriten auf Marathons und deren Training wären absolut "old school" aber immer noch genial :)

Frühjahr/Herbst:
VR Maxxis Advantage 2.1 (oder 2.25er in den Bergen)
Hinterrad Maxxis Ikon 2.2 3C oder Advantage 2.1 (ebenfalls in den Bergen)

Sommer:
Vorderrad Specialized Ground Control 2.3 S-Works und Hinterrad Maxxis Ikon 2.2 3C / Beim Rennen komplett Ikon VR/HR 3C

Alles Tubeless mit Milch
 
Normalerweise bin ich mit Zeitschriften "gnädiger", habe diese in der Vergangenheit ja gerne gelesen; ABER der Ikon rollt wirkich nicht merkbar schlechter als ein X-King o.ä.

Messbar schlechter bestimmt, ohne Frage, fühlbar nie und nimmer. Ausser bei reinem Straßentraining aber da gibts andere.

Hier ist es auch oft so, dass wegen einer Pfütze die auf einer 50km Tour kommt, der gröbste fieseste und schwerste Reifen montiert/gekauft wird. Die restlichen 99% der Strecke sind egal, es zählt ->die<- Pfütze ;)

Auch gut am Gardasee sichtbar an den Eisdielen (duckundweg) :lol:
 
Wurde in diesem Thread schon über den Rubena Scylla 29 Top Design gesprochen? Den Reifen hatte ich zufällig auf einem Bike drauf, welches ich gebraucht gekauft habe. Nach einem platten Reifen (Scherbe) habe ich den Reifen gewogen. 584g hat die Waage angezeigt.
Tubeless ist kein Problem, Rollwiderstand finde ich nicht sehr hoch, Grip ist für das geringe Profil echt in Ordnung. Baut recht voluminös auf einer Ryde Trace XC.
Wie sind andere Erfahrungen mit dem Reifen? (Ist übrigens günstiger als die üblichen Verdächtigen)

 
[...]
Seit dem Tubeless-Zeitalter bin ich auch kein Conti-Fan mehr und fahre daher Speci Reifen. Auf den neuen Renegade bin ich äußerst gespannt :)
Wenn's nur um den Walkwiderstand geht, gibt's ja auch noch Latexschläuche. Aber mit Durchschlägen muss man da halt aufpassen.
Die Contis mit RaceSport-Karkasse sind nämlich wirklich sauschnell. :D
 
Servus,

nach ein wenig Überlegung bin ich mit meinem Anliegen in dem Thread wahrscheinlich doch besser aufgehoben, als im Enduro Faden.

Ich benötige kurz euren Rat. Ich möchte mich in Zukunft auf ein Bike für's Gelände beschränken (27,5" Enduro). Für gröberes Gelände, Bikeparks, Alpen etc. würde ich meinen aktuell verbauten Laufradsatz mit DHF vorne und TK hinten weiterfahren und mir alternativ für lokale und weniger Anspruchsvolle Trails (Waldboden mit wenigen Wurzeln und wenigen Steinen) einen zweiten leichten Laufradsatz besorgen, um bei Touren mit befreundeten CC und Hardtail Fahrern nicht völlig unterzugehen.

Die Abgrenzung zu dem Enduro-Laufradsatz soll deutlich sein, die Reifen müssen weder im Bikepark funktionieren, noch auf gröberen Strecken.

Die Priorität würde ich aufs Gewicht setzen, mehr als 600 g sollten sie möglichst nicht wiegen. Ist in dem Bereich was machbar?

Vielen Dank schonmal!
 
Naja ;)
Reifen nach Gewicht in den Shops ansehen, diese mit weniger als 600gr filtern kriegst Du sicher hin. Aber es soll ja auch ein Modell sein mit dem Du etwas anfangen kannst.
Ein Rocket Ron / Racing Ralph mag leicht sein, bietet aber genauso wie ein X-King oder Race-King weniger Grip & weniger Dämpfung. Gewicht und paar Watt weniger Trommelprüfstandsergebnis sind in meinen Augen bis einem gewissen Grad überbewertet wenn es auf der anderen Hand dafür andere Vorteile gibt.
Die gerade genannten habe ich alle durch, noch nichtmal auf einem Enduro, sondern einem Carbon Hardtail wo es umso mehr um Speed geht - und der Ikon hinterließ für mich das beste Gesamtpaket. (dazu gehört dann auch Abrieb und Tauglichkeit bei Nässe).

(Btw: auf dem Carbon Hardtail bin ich in 2.2" gefahren, der Reifen baut nicht unterdimesioniert.)
 
Naja ;)
Reifen nach Gewicht in den Shops ansehen, diese mit weniger als 600gr filtern kriegst Du sicher hin. Aber es soll ja auch ein Modell sein mit dem Du etwas anfangen kannst.
Ein Rocket Ron / Racing Ralph mag leicht sein, bietet aber genauso wie ein X-King oder Race-King weniger Grip & weniger Dämpfung. Gewicht und paar Watt weniger Trommelprüfstandsergebnis sind in meinen Augen bis einem gewissen Grad überbewertet wenn es auf der anderen Hand dafür andere Vorteile gibt.
Die gerade genannten habe ich alle durch, noch nichtmal auf einem Enduro, sondern einem Carbon Hardtail wo es umso mehr um Speed geht - und der Ikon hinterließ für mich das beste Gesamtpaket. (dazu gehört dann auch Abrieb und Tauglichkeit bei Nässe).

(Btw: auf dem Carbon Hardtail bin ich in 2.2" gefahren, der Reifen baut nicht unterdimesioniert.)

Die Argumente kann ich auf jeden Fall nachvollziehen. Würde sich auf einer Felge mit 22,5 mm Maulbreite die 2,35" Version vorne lohnen, oder tut es da genauso die 2,2" Version?
 
Naja ;)
Reifen nach Gewicht in den Shops ansehen, diese mit weniger als 600gr filtern kriegst Du sicher hin. Aber es soll ja auch ein Modell sein mit dem Du etwas anfangen kannst.
Da kann ich zustimmen.
Ein Rocket Ron / Racing Ralph mag leicht sein, bietet aber genauso wie ein X-King oder Race-King weniger Grip & weniger Dämpfung.
Das deckt sich nicht mit meiner Erfahrung: Zwar ist der Rocket Ron wirklich sauleicht, aber vom Grip hat er gegen den Conti keinen Auftrag. Wobei ich von 2,25 bei Rocket Ron und 2,4 Conti rede, 29er Rad und Conti "Performance".
Der Conti ist ca. 160 Gramm schwerer, aber hat dafür 10 Kg mehr Traktion: Wo mir ein Kumpel auf losem Schotter davongefahren ist, als ich mit dem Rocket Ron gefahren bin, sah er gegen den Conti kein Land.
 
Ich kann mit einem Muddy Marry auch so fahren, dass ein Speed King besser aussehen würde!
Was für ein schwachsinniger Vergleich!
Mal abgesehen von seiner alles andere als angegeben Wortwahl, was soll dieser Betrag und die Diskussion über Muddy Mary?!? Von letzterem habe weder ich noch das Zitat vom vorherigen Kommentar geschrieben. Lies erst mal meinen Beitrag bevor Du hier anfängst zu schulmeistern.
 
Fakt ist, dass du behauptest, ein Reifen sei besser, weil du auf Schotter keinen Wheelspin hattest, dein Kollege aber schon.
Ich schaffe es mit dem Muddy Marry Wheelspin zu erzeugen und mein Kollege mit dem Speed King hat Grip. Das ist rein hypothetisch.
Man kann zwei verschieden Fahrer auf zwei verschiedenen Bikes nicht vergleichen. Da sind so viele Faktoren, die Einfluss haben. Alleine die Position auf dem Bike ist ein großer Faktor. Ich behaupte, du schaffst nicht 10x ein reproduzierbares Ergebnis mit dem selben Reifen an selber Stelle und behauptest, ein Reifen habe mehr oder weniger Grip auf losem Schotter.
Deshalb ist dein Vergleich absoluter Humbug!
 
Ich hab jetzt seit Wochen hinten den Raceking 2.2 RS, vorne den XKing 2.4 RS auf Ryde Trace Trail montiert mit Tune one-shot-milch.

Von den Maßen her sind beide Reifen fast gleich, der XK ist aufgrund der Profils etwas höher.

Tubeless ist gar kein Problem.
Ich hab seit dem ersten problemlosen montieren mit der Standpumpe keinen Tropfen Milch gesehen, schwitzen tut da auch nix.
Die Reifen halten mehrere Tage die Luft, ohne dass ich nachpumpen muss.

Die Kombination wiegt genauso viel, wie XK 2.2 RS und MK 2.2 RS.
Hatte ich so vorher drauf.

Und tatsächlich: Der Rollwiderstand fühlt sich trotz breiterer, oder gerade wegen breiteren Reifen weniger an.
 
Zuletzt bearbeitet:
OMG, Bicycle Rolling Resistance hatte den Vittoria Mezcal in einer Version mit der alten Mischung getestet. Mit der neuen Gummimischung (TNT-Version) kann es der Mezcal hinsichtlich Rollwiderstand und Pannensicherheit wohl tatsächlich mit dem X-King RS aufnehmen: http://www.bicyclerollingresistance.com/mtb-reviews/vittoria-mezcal-tnt-2017 (Update)...

halt sehr schwer, aber sicher eine nette Alternative.
warum die bei BRR den Renegade noch immer nicht getestet haben, ist mir nicht ganz klar.
 
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